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Hi there,
heute morgen war ich bei neuer Anwaeltin; durchaus positive Erfahrung.
Eben kurz erwaehnt dass ich regelmaessig dieses Forum lese, worauf sie antwortete derartige Foren sehr zu schaetzen. (sie wuerde vor 10 Jahre von Ehemann verlassen als ihr Kind 10 Tage alt war)
Was sind so eure Erfahrungen bzgl. Stundensaetze fuer (Fach)anwaelte?
Gruss
McCloud
(ein Schotten wenn's ums Geld geht!)
Panto
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Wenn ein Anwalt dieses Forum schätzt, kann was mit dem Anwalt nicht stimmen :-)
Eine Abrechnung nach Stundensätzen machen Anwälte, wenn sie ihren Marktwert so hoch einschätzen können, dass sie mehr wie im RVG verlangen können. Der Weg dazu sind Stundenhonorare. Für gewöhnlich kommt das viel teurer wie nach RVG abgerechnet. Die konkreten Stundensätze sind frei verhandelbar und können sehr stark differieren. Das heisst aber nicht, dass sie das auch wert sind. Es ist ein Marktwert, der hier die Gebühren bestimmt und nicht irgendwelche tatsächlichen Fähigkeiten. Selbst wenn es Fähigkeiten sind, ändert das nichts an Erfolgsaussichten für eine Verfahren im Familienrecht. Da Anwälte 95% ihrer Arbeit ohnehin nach Standardvorgaben und mitgekauften Textvorlagen abwickeln, stehe ich all dem sehr kritisch gegenüber.
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17-09-2010, 00:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-09-2010, 01:06 von Vater.)
Was sagt deine Anwältin zum Streitwert ? Findet sie den angemessen, zu niedrig oder zu hoch ? - Als mein Anwalt einen Antrag stellte, den Streitwert radikal zu kürzen, ist der Gegnerische Anwalt plötzlich in einem Schreiben mit einer Schleimspur dahergekommen "Lieber Kollege" etc man könne doch [sinngemäss] über alles reden, doch der Streitwert usw kann man jedenfalls nicht unter gewisse Grenzen ansetzen... , er wollte wohl durch die Blume mitteilen, ob mein Anwalt nicht etwas an der "Backe" hätte, und tatsächlich nur 300 Euro verdienen möchte. Ja will er, ätsch! Denn je mehr Streitwert - unbedingt Grenzen Streitwert bei Gerichten beachten - desto mehr Kohle. Die meisten Anwälte arbeiten erst ab einer gewissen Kohle. Wie schnell der Anwalt doch seinen Mund gehalten hat nach dem Anwaltsschreiben "mein Mandat hat nix.und aufgrund von dem dem ist Streitwert so angemessen.[sinngemäss]" t. Der muss nun gegen andere böse Papas klagen , deren Anwälte zu den 95% gehören - die hohe Streitwerte akzeptieren, damit seine Kohle stimmt. Es geht also nicht mehr um die Sache. Die ist ohnehin schon vorher entschieden (Urteil vorher ausdealt, oder vorgegeben [Anruf Jugendamt als "Gutachtermeinung" bei Gericht usw.] Anwalt anweisen, also vor der Verhandlung einen Deal- Wortwechsel zu führen.