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Weg vom Schuß = Sorgerecht?
#1
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe mich in gottesergebener Erfurcht auf die Suche nach Wegen gemacht, die mir ermöglichen das gesegnete Wesen meiner Frucht mit meinen Mitteln zu versorgen (zugegebenermaßen ist dieses Wesen inbegriff ein Punk, oder schlimmer noch ein Assi zu werden)

Ich zahle vollen Unterhalt, habe volles Verständnis für die Experimente des Kindes, aber..

"Darf ich da nicht ein Wörtchen mitreden"? Ich denke immer, besser ich hätte das Kind großgezogen, dann hätte es etwas von der Welt gelernt..mittlerweile bin ich leider ein Anonymer (und aktiver), wenn ihr wißt, was ich meine.

Die Züge fahren zu langsam und auf der Autobahn ist immer Stau, ich kann nur in die Hände klatschen und weiter so rufen.

Gibt es für einen Unterhaltszahler die Möglichkleit in die Belange des Kindes einbezogen zu werden? Würde mich freuen..(wohne ca. 500 km weit weg)
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#2
(20-01-2011, 21:15)Shalom Aleichem schrieb: Hallo liebe Gemeinde,

Gibt es für einen Unterhaltszahler die Möglichkleit in die Belange des Kindes einbezogen zu werden? Würde mich freuen..(wohne ca. 500 km weit weg)
das hat zunächst mit Unterhaltszahlungen nichts zu tun.

Wenn Du sorgeberechtigt bist, dann hast Du natürlich GRUNDSÄTZLICH die Möglichkeit, Dich einzubrigen.
Grundsätzlich deswegen, weil die KM auch dann Schwierigkeiten machen kann. Streit vom Zaun zu brechen ist das einfachste, leider auch das z.zt. effizienteste Mittel, den Vater auf Dauer zu "entsorgen" !

Ohne Sorgerecht hängt das vvh ausschliesslich von der Laune der KM ab.

Am Wirkungsvollsten ist wohl die Methode "Knüppel aus dem Sack" und drauf (@Profiler: natürlich im übertragenem Sinn!)

Ibykus

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#3
(20-01-2011, 21:15)Shalom Aleichem schrieb: Gibt es für einen Unterhaltszahler die Möglichkleit in die Belange des Kindes einbezogen zu werden?
Wenn die Mutter das nicht möchte, dann nicht.


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#4
@Ibykus...

In dem Fall kann ich Dir zustimmen. Auch wenn gS vorliegt, kann die KM dafür sorgen, dass MANN als Vater an der Teilnahme gehindert wird.

Die Mütter, die das tun, die gehen exakt nach Plan vor, der langfristig durch ganz bestimmte Leute und Einrichtungen vorbereitet wurde.

Der grundsätzliche Kontext des Vorgehens dieser Gruppe von Mütter ergibt sich aus dem Dokumnet "Die Frauenhauslüge". Im Übrigen spielen autonome Frauenhäuser da eine herausragende Rolle, denn die Sache mit der sogenannte auch "psychischen Gewalt" kommt aus dem Lager der Befürworterinnen insbesondere besagter auton. Häuser.

Es lohnt sich also für alle nichtverheiraten Väter, die kein Mitsorgerecht haben und mit der KM zusammenleben, zusammenwohnen etc., mal in dieses Dokument reinzulesen. Da stehen jede Warnhinweise drin, die es zu beachten gilt, wenn die KM plötzlich anfängt querzuschießen.

Wenn die KM also z. Bsp. plötzlich anfängt, jeden Tag ins Mütterzentrum zu tingeln, was sie davor eigentlich nie gemacht hat und zu Hause die Situation auf den quasi Kopf stellt, so mit frei sein wollen Gerede etc., dann kann es nicht schaden, mal die Checkliste für Väter aus dem Dokument Frauenhauslüge einzusehen.
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#5
In welche Belange zu einbezogen werden kannst, steht in der faq im Kapitel zum Sorgerecht. De facto sind das keine. Daran gibts auch nicht viel rumzudeuteln. Die verbleibt die Zeit des Umgangs, mehr nicht.

Aus den nicht so leicht verstehbaren Andeutungen glaube ich herauszulesen, dass du mit dem Stil der Kinder nicht einverstanden bist. Solche Konflikte sind nicht justitiabel, das haben die Eltern mit den Kindern zu lösen. Ab einem gewissen Alter werden die Eltern da aber einfach keinen Einfluss mehr darauf haben. Da geht es um erzieherische Dinge, nicht um rechtliches.
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