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Wer einen Blick hierhin
http://de.wikipedia.org/wiki/Slogan
wirft, wird zustimmen können, dass das Wesen des Slogan eher weniger von Feingeistigem geprägt ist; wenn er Aufmerksamkeit -gar Emotionen- erweckt, wirkt er. Gleichsam seinem Wesen geschuldet ist, dass er widerlegt werden kann, am besten durch den, der sich mit dem auseinandergesetzt hat, worauf der Slogan hinzielt.
väterwiderstand.de erklärt sehr genau, wofür dieser Slogan steht - wer das aber nicht zur Kenntnis nehmen sondern sich nur ärgern möchte, darf das auch.
Letzten Endes geht es väterwiderstand.de darum, durch offensive Ansprache auf Mißstände und deren Ursachen/Verursacher hinzuweisen. Denn das ist wohl klar: Eine Katastrope sind die in Urteile gepackten und korrekt kommunizierten Menschenrechtsverletzungen und nicht ein provokativer Slogan, der in die Auseinandersetzung darüber führt. Und es erscheint auch eher pervers, Vätern als Opfer von Menschenrechtsverletzungen abzuverlangen den Nachweis zu führen, dass sie mit Messer und Gabel essen können, damit sie sich in Folge dann (vielleicht) mit Menschenrechtsverletzern an einen Tisch setzen dürfen.
Als Vater, der erst kürzlich das Sorgerecht erlangen konnte, mache ich ürigens gerade erste gute Erfahrungen damit: Während ich bisher lediglich zur Kenntnis nehmen konnte, dass mein Sohn eine LRS hat, habe mich jetzt aktiv einklinken können, was entsprechende Maßnahmen wie Förderung und Notenbefreiung angeht.
Natürlich dauern die Folgen des menschenrechtswidrigen Vorenthaltens der elterlichen Sorge weiter an: Mein Kind wohnt halt 400 km weg, obwohl ich jederzeit eine Vollzeitbetreung sicherstellen konnte und kann. Daran wird sich auch nichts ändern, denn der seinerzeitigen mütterlichen Traumatisierung durch urplötzliche Herausnahme aus dem gewohnten Umfeld wird keine väterliche folgen. Aber wenn mein Sohn eines Tages eigene Vorstellungen entwickelt, werde ich ihn unterstützen können. Man kann vielleicht so sagen: Meine persönlichen Umstände hat die geS nicht verändert. Mein Kind hat allerdings einen Elternteil mehr, der sich einmischen kann. Und das ist auch ein Stück Zufriedenheit mehr für mich.
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28-01-2011, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2011, 12:27 von Skipper.)
p,
mir mangelt es nicht an Phantasie für Slogans.
Da ich ganz anders rangehe, füchte ich, daß meine konstruktiven Vorschläge nicht in das VäWi-Konzept passen, vermutlich auch nicht verstanden werden können.
Wenn es überhaupt eine sachliche Verknüpfung gibt, dann zwischen Umgang und Unterhalt. Wobei überlegt werden muß, ob der dann zu findende Slogan, eine beschreibende oder eine steuernde/bestrafende Wirkung entfalten soll.
Im vorliegenden Fall ist es für mich ganz offensichtlich, daß der Iby-Slogans mehr Gegenkräfte und Gegenargumente mobilisiert, als zur Seite räumen vermag. Daß sich in dem Slogan viele Väter wiederfinden, was m.E. eher Selbsthilfe- und Motivationscharakter hätte, das ist m.E. bezüglich des Ziels unerheblich, es sei denn, Iby mutiert zum Psychotherpeuten.
Ich habe in einer kleinen Mikro-Feldstudie sprich Umfrage in meinem Umfeld genau diese katastrophale Wirkung des Slogans bestätigt gefunden.
Und wenn es nur um Aufmerksamkeit geht, Rabatz, dann... Iby ans Kreuz nageln, im Reichstag von der Gallerie stürzen oder der Dinge mehr.
Ich habe gar nichts gegen Slogans. Im Gegenteil! Ich bin sogar ein ausgesprochener Verfechter medialer Wirkungen, wie die z.B. in Greenpeace-Art.
Nur halbwegs zielführend sollten Solgans oder Kampagnen schon sein, der Sache mehr Nutzen als Schaden bringen können.
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(28-01-2011, 12:22)Profiler schrieb: Da ich ganz anders rangehe, füchte ich, daß meine konstruktiven Vorschläge nicht in das VäWi-Konzept passen, vermutlich auch nicht verstanden werden können.
Mach sie nicht für ein VäWi-Konzept, sondern für die anderen Interessierten.
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28-01-2011, 12:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2011, 12:34 von Skipper.)
Wackelp,
Slogans sind verfehlt, wenn sie erst großartig erklärt werden müssen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Statt aber beleidigt zu reagieren, sollte der VäWi Anregungen aufgreifen und ggf. einbauen können.
(28-01-2011, 12:29)p schrieb: (28-01-2011, 12:22)Profiler schrieb: Da ich ganz anders rangehe, füchte ich, daß meine konstruktiven Vorschläge nicht in das VäWi-Konzept passen, vermutlich auch nicht verstanden werden können.
Mach sie nicht für ein VäWi-Konzept, sondern für die anderen Interessierten. OK. Einverstanden!
Wie wäre es mit einem eigenen Kreativ-Tröt dazu?
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(28-01-2011, 12:32)Profiler schrieb: Wackelp,
Slogans sind verfehlt, wenn sie erst großartig erklärt werden müssen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Statt aber beleidigt zu reagieren, sollte der VäWi Anregungen aufgreifen und ggf. einbauen können.
(28-01-2011, 12:29)p schrieb: (28-01-2011, 12:22)Profiler schrieb: Da ich ganz anders rangehe, füchte ich, daß meine konstruktiven Vorschläge nicht in das VäWi-Konzept passen, vermutlich auch nicht verstanden werden können.
Mach sie nicht für ein VäWi-Konzept, sondern für die anderen Interessierten. OK. Einverstanden!
Wie wäre es mit einem eigenen Kreativ-Tröt dazu?
Ja dann immer ´mal los! Sobald ein Slogan da ist, für den 80 Leute unterschrieben haben, können wir diskutieren, welcher der zweckmässigere ist. Bis dahin werden wir die Kommunikation allerdings nicht einstellen.
wackelpudding
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28-01-2011, 13:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2011, 13:40 von Skipper.)
Wobei ich zu bedenken gebe, daß 80 Interessenten noch nichts über die Wirkung des Slogans bezogen auf ein Väterziel aussagen müssen.
Die Güte eines Slogans kann nur am Erreichen eines zuvor formulierten Zieles gemessen werden.
Welches Ziel verfolgt der VäWi eigentlich... und mit dem Slogan?
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Ah ja?
Fang doch einfach an, was eigenes zu entwickeln. Du bist doch ganz frei, Deine eigenen Ziele zu formulieren sowohl in qualitativer als quantitativer Hinsicht einschließlich der von Dir präferierten Meßmethoden und zeitlichen Prämissen in Bezug auf Zielerreichungsgrade.
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Pardon.
Du hattest im Beitrag zuvor gewisse Vorgaben gemacht, unter denen ...
Warum denn jetzt so angefressen?
an diese Worte meines Vorredners (sorry, gemeint ist "thegripp") sollte sich @Profiler orientieren und von widersprüchlicher Aufgeregtheit auf Entspannung umschalten ...
Noch vor Kurzem hatte er an anderer Stelle behauptet, an seinem Desaster sei ein Ibykus schuldig, von dessen Politik er sich verleiten lassen habe ...
Allerdings zeigt die Historie, nämlich ein Rückblick auf die bei Pappa.com schon vor Jahren geführte Diskussion zwischen mir (damals als Koki unterwegs) und Profiler (damals unter anderem Nick) dass sich an seiner Einstellung nichts geändert hat. Leider werde ich von ihm keine Erlaubnis bekommen, zu verlinken. Es ist schon hanebüchen, einerseits mit großer Entschiedenheit über Jahre hinweg mit den verschiedenstens Nicknamen im WWW gegen mich Stimmung zu machen um dann andererseits mich für seinen Misserfolg als ursächlich hinzustellen.
Ich glaube auch nicht an eine redliche Ursache, die Profiler antreiben könnte, aus Sorge vor einem Slogan, gegen den er sich noch als akkreditiertes Mitglied im Väterwiderstand.de nicht durchsetzen konnte, diese Diskussion zu führen. Dazu bräuchte es keine persönlichen Angriffe, weder in Form unglaubwürdiger Unterstellungen noch derart, mich, als den Initiator des Slogans, lächerlich zu machen.
Ich hatte ihm seinerzeit mehrfach angeboten, sich an Vorschlägen und an einer kreativen Vereinsarbeit in exponierter Stellung zu beteiligen ....
Seine auch an anderer Stelle behaupteten gewonnenen Verwaltungsverfahren, an die ich aus guten Gründen nicht glaube, hatte er nie zum Anlass genommen, anderen zugänglich zu machen, wie es im Väterwiderstand im geschlossenen Bereich eigentlich als Maßnahme gegenseitiger Hilfe verstanden wird.
In seiner Aufgeregtheit spiegeln sich unverarbeitete versteckte Ressentiments wieder, auf die zu reagieren sich wirklich nicht lohnt.
Was allerdings seinem Verdienst zugerechnet werden müsste wäre der Umstand, dass es nun zu einem weiteren -hoffentlich gleichsam schlagkräftigen und gleichsam überzeugenden- Slogan kommen wird, mit dessen Hilfe eine andere, ebenfalls wichtige Position des Widerstands propagiert und publiziert wird.
Ehre dem, der es besser kann.
Votre Jeux, Monsieur Profiler !
(oder soll's besser doch unter anderem Nicknamen geschehen?)
(28-01-2011, 13:39)Profiler schrieb: Wobei ich zu bedenken gebe, daß 80 Interessenten noch nichts über die Wirkung des Slogans bezogen auf ein Väterziel aussagen müssen. sorry - habe ich ganz überlesen ...
Das erinnert an die Argumente sogenannter Geisterfahrer und birgt die Frage, ob dieser Schluss auch gilt, wenn es einem Profiler gelingen sollte, 80 plus X Petenten zu gewinnen.
Ibykus
Shalom Aleichem
Unregistered
Vielleicht ist es den Herrinnen und Herren angenehmer ein vorgetäuschtes Eigentor zu schießen, wonach die Gegner jubelnd den Platz verlassen und der richtige Ball nun versenkt werden kann (Täuschung)
Ein derartiger Slogan würde dann etwa wie folgt lauten:
Kein Sorgerecht - kein Umgang - basta!
Dazu noch eine handvoll stichhaltige Beispiele anbringen, die es in Notsituationen erforderlich machen das Sorgerecht zu besitzen (Plötzlicher Tod der Mutter, Notoperation im Auslandsurlaub, die berühmte "zweite" Meinung in den alltäglichen Erziehungsfragen, etc.)
Der Effekt der gemeinsamen eS wäre in jedem Fall, daß die Frauen einmal wieder auf den Boden der Normalität ankommen und nicht mehr "Göttin Glückimschoß" spielen können, ohne den Vater zu rate zu ziehen + der Vater als feste Institution im System Familie würde in seiner Rolle bestärkt werden.
Der nächste Schritt wäre dann gemeinsame eS ab dem Zeitpunkt der Zeugung, d.h. ein Vetorecht des Vaters, wenn die entsprechenden gesetzlichen Indikationen auf ihn zutreffen.
Shalom Aleichem
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(28-01-2011, 18:43)Shalom Aleichem schrieb: Kein Sorgerecht - kein Umgang - basta!
Naja, ich meine einfach, daß man mich nicht in die rechtliche Stellung der großen Schwester oder des Bäckers von nebenan drängen kann ohne gleichzeitig meine Würde als Mann und Vater zu verletzen.
An diesem Punkt sollten Väter Stärke zeigen, zurück zu den Wurzeln des emotionslosen Kotzbrockens aus dem uns die Gleichstellungspolitik des BMFSJ glücklicherweise derzeit führt.
Wenn es dem Kindeswohl schadet keinen Umgang mit dem Vater zu haben, so schadet es dem Kindeswohl erst recht Umgang mit einem Mann zu haben, der unmündig und per Gesetz unfähig ist Verantwortung für sein eigenes Kind zu übernehmen - WAS SOLL DENN DAS FÜR EIN VORBILD SEIN? Kein Sorgerecht - kein Umgang - basta!
(27-01-2011, 14:57)blue schrieb: Sollte @Ibykus vielleicht umändern in "kein Umgang und keine Mitbetreuung, kein Unterhalt".
Bei Mitbetreuung = Wechselmodell ist eh kein Unterhalt fällig.
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29-01-2011, 14:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-01-2011, 15:37 von Skipper.)
Bei der Verbindung von Umgang und Unterhalt sehe ich das Problem darin, daß die Verknüpfung gleichgerichtet oder gegengleich stattfinden kann.
Einmal als Belohnung gleichgerichtet:
Je mehr Umgang umso mehr Unterhalt. Wäre aber unter Kostenaspekten schräg.
Oder als 'Bestrafung' und dann gegengleich:
Je mehr Umgang, umso weniger Unterhalt wäre zu zahlen. Das entspräche aber eher der Kostenverteilung.
Die Regelungswirkungen wären recht unterschiedlich, hängen sehr stark von der Machtfülle der Beteiligten ab und ob ein Kind als Belastung oder als Glück gesehen wird mit entsprechenden Ausgleichsansprüchen.
Zur Zeit haben wir völlig irre Regelungen, nach denen der Umgang einen Vater in den Ruin treiben kann und der Einfluß einer Mutter, aber auch ihre Belastungen steigt, sie jammern kann.
Die Regelkreise sind instabil, das System neigt zur Selbstzerstörung, Anreiz und Sanktion falsch konstruiert.
Eine Problem erscheinen mir die Juristen zu sein, die auf allen Ebenen rumfingern, Juristen, denen das Denken in Regelkreisen zu fehlen scheint.
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(29-01-2011, 09:04)Ibykus schrieb: Wenn das der alleinige Grund für einen neuen Slogan sein soll, dann wäre es besser, wir hätten uns die Zeit, darüber zu diskutieren (wenn man es denn so nennen will), erspart.
Ibykus Nun gut, wenn du dir anmaßen kannst zu beurteilen, was eine Diskussion ist oder nicht. Erkennbar ist jedenfalls, dass du nur gegen den a) Tonfall oder b) eine Person argumentierst, aber bisher keinerlei Argumente zu den Gegenargumenten gebracht hast.
Ich kann jedenfalls für mich sagen:
Den Slogan "kein sorgerecht - kein Unterhalt" lehne ich vollumfänglich ab,
- weil er Dinge zusammenbringt, die nicht zusammengehören
- weil er einen Zusammenhang herstellt den es so nicht gibt
- weil er einen verständigen Zuhörer an der Intelligenz dessen zweifeln lässt, der mit so einem Spruch daherkommt
- weil ich ihn noch nicht mal provokant finde
- weil er völlig in der Sprache der Juristen bleibt und über den Betroffenenkreis hinaus kaum verständlich zu machen ist
- weil er m.M. mehr Gegenkräfte mobilisiert als Unterstützer
- weil ich den naheliegenden Umkehrschluss "Wer Sorgerecht hat, soll zahlen bis zum Abwinken" genauso ablehne bzw. genausowenig für hilfreich halte
... und letztlich auch, weil er in einem Gleichstellungsmodell, das wir ja wohl beide für unterstützenswert halten, aus meiner Sicht einfach keinen Sinn macht.
Übrigens: Ein Spruch oder Argument kann falsch sein, auch wenn eine Mehrheit zu dem Zeitpunkt noch an die Scheibenhaftigkeit der Erde glaubt. Galileo läßt grüßen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
(29-01-2011, 19:52)sorglos schrieb: Übrigens: Ein Spruch oder Argument kann falsch sein, auch wenn eine Mehrheit zu dem Zeitpunkt noch an die Scheibenhaftigkeit der Erde glaubt. Galileo läßt grüßen.
nun gut - meckern kann jeder.
Ein Spruch oder ein Argument kann natürlich auch richtig sein.
Selbst dann, wenn Du ihn für falsch hältst (was Dein gutes Recht ist).
Allerdings geht es bei unserem Slogan nicht um richtig oder falsch.
Wer maßt sich an, darüber zu entscheiden?
Es geht vielmehr darum, ob er in Bezug auf die ihm zugrunde gelegte Intention förderlich oder zweckdienlich ist.
Das ist eine reine Wertungsfrage und hat mit richtig und falsch nichts zu tun.
Grüß' mir Deinen Freund Galilei !
Und entspann' Dich wieder !
Ibykus
gut! Das wäre ja dann insoweit geklärt.
Zurück zur Sache!
Vielleicht fallen Dir ja auch ein paar gute und treffsichere Schüsse in Form eines Slogans ein.
Denn das war doch eigentlich Dein Anliegen, weswegen Du diesen Thread eröffnet hattest?
Du hattest Schwierigkeiten, Deine Regelkreise zu koordinieren um einen aussagefähigen und überzeugenden Slogan zu formulieren und hast Anspruch auf Hilfe - in erster Linie von denen, die Probleme damit haben, unsere Petition zu unterschreiben.
Wie geht's jetzt weiter?
Du hattest eingangs festgestellt:
Zitat:...ist m.E. eine einzige Katastrophe!
Slogan-marketingmäßig, wie auch in seiner Verknüpfung!
und hattest einen eigenen "ArbeitsThread" gefordert.
War's das etwa?
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30-01-2011, 10:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-01-2011, 10:58 von Bluter.)
Ich wünsche allen Usern und Userinnen einen guten Morgen und dass alle ausgeruht diesen Tag genießen werden.
Die Diskussion zu diesem Thema kann fortgesetzt werden.
Mein Senf (Überschneidungen mit Aussagen anderer User/innen möglich):
"Kein Sorgerecht - Kein Unterhalt. Basta!"
Es mag Konstellationen in Fällen geben, die Unterhaltszahlungseinstellungen gegenüber der Mutter des gemeinsamen Kindes rechtfertigen, insbesondere wenn in der Rechtspraxis über entsprechende Rechtfertigungsgründe nonchalant hinweg gegangen wird, weil neben dem Kontinuitätsprinzip das Finanzierungsprinzip am entsprechenden FamG oberste Priorität genießt.
Es gab und gibt Fälle in denen ich entsprechendes Handeln befürworte.
Das Problem zur Schilderung eines derart komplexen Sachverhaltes reicht ein Slogan von dieser Pauschalität nicht aus.
Es bedarf immer der Begründung, auch wenn dies manchmal mühselig ist.
Mindestens müssen die Fakten benannt werden, die zu einer erfolgreichen Rechtfertigung des eigenen Vorgehens führen sollen, weil müssen.
Um das Streufeld zu erweitern sind einige Betroffene mit ihren Fällen in die Öffentlichkeit gegangen und zwar mit einigem Erfolg.
Nach meinem Empfinden existiert dort draußen ein überaus hohes Maß an gesellschaftlicher Akzeptanz, wenn der Sachvortrag in sich stimmig ist und auch dann noch, wenn man dem Betroffenen ein hohes Maß an Naivität zu attestieren hat.
Im Gegenteil, kann die eigene Gutgläubigkeit, die schamlos ausgenutzt wurde, sogar als Verstärker der sich aus den Schilderungen aufbauenden Abscheu gegenüber der ausnutzenden Person wirken (siehe z.B. Kuckuckskinder, arbeitsscheue und geldgierige "Das steht mir zu" - Lehrerinnen, Umgangsverweigerinnen).
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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31-01-2011, 07:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-01-2011, 07:30 von gleichgesinnter.)
Ich kann hier eigentlich nichts beitragen, weil ich die noch "haertere" Linie fahre, naemlich, wenn die Frau nach einvernehmlichen GV schwanger wird und allein entscheidet, ob sie das Kind austragen will ohne den Erzeuger zu fragen, ob dieser damit einverstanden ist, hat sie die KOMPLETTEN Konsequenzen zu tragen, ohne Ausnahme, soll heissen, sie hat sich um die Erziehung und die finanziellen Belange zu kuemmern.
So war und ist es ja in meinem Fall...
Das Problem bei Euch ist ja, das ihr nichtmal eine gemeinsame Linie findet und somit gemeinsam gegen die Unterhaltsmaximierungmaschine in Deutschland auftreten koennt.
Und so geht das seit Jahren.
Deswegen sind die "Auswanderer" die eigentlichen Gewinner, denn sie koennen sich nicht anschliessen und mitkaempfen, sie nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand und kaempfen allein. Das geht aber nicht in Deutschland weil man als Einzelkaempfer auf verlorenem Posten steht.
Das wurde in Deutschland auch recht hinterlistig genauso eingefaedelt und nennt es "Einzelfallentscheidung" und somit sei jeder Fall anders.
Im Endeffekt werdet IHR, die ihr Euch eben als Gemeinschaft gegen das deutsche Unterhalts(un)recht auflehnen wollt, in alle Richtungen gejagt und der Zwist unter den Unterhaltssklaven geschuert.
Nach meiner Meinung sollt ihr somit schoen auf Distanz gehalten werden und nicht mit einer Sprache sprechen koennen.
Das ist genau das Ziel der Feministen und hier in diesem Thread ist der Erfolg genausestens sichtbar und der deutsche Staat mit den Frauenvereinen kann hier somit wieder einen Erfolg verbuchen.
Die, so wie ich, die das alles nicht mitmachen und die Radikallinie fahren, sind noch zu vereinzelt und somit NOCH vernachlaessigbar.
Man merkt bei Euch richtig, das ihr allein bei diesem Slogan schon sowas von unterschiedlichen Meinungen seid, das es fast aussichtslos ist, auf einen Nenner zu kommen.
Ein Nenner waere: Solange der Gesetzgeber (Politiker) nicht ein Gesetz erlaesst, dass das AUTOMATISCHE geteilte Sorgerecht bei verheirateten oder unverheirateten Paaren nach der Trennung beinhaltet, wird der Unterhalt verweigert.
Das diese Unterhaltsverweigerung gegen die Kinder geht, hat der Gesetzgeber zu verantworten weil er ein solches Gesetz nicht verabschiedet, das in vielen anderen Laendern schon Gang und Gebe ist und sogar vom europaeischen Gerichtshof mehrfach angemahnt wurde.
Der Unterhaltsbetrag wird in einen Pool (Sperrkonto) eingezahlt und dann, wenn das Gesetz unter Dach und Fach ist, an alle Kinder ausgezahlt.
Jeder Unterhaltspflichtige kann teilnehmen.
So muss es starten und nicht in solchen kleinen Gemetzel wie hier.
gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?
Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
@gleichgesinnter...
Auch wenn Du keiner mehr von uns bist und ich deine Geschichte nicht vollständig gelesen habe, falls Du sie denn eingestellt hast.
Eine rein hyopthetische Frage mit tieferen Hintergrund. Hättest Du denn besagtes Kind in deiner Sache gewollt?
Wenn der Beitrag des "gleichgesinnter" als Schlusswort gedacht ist, kann ich dem -wen wundert's- nur noch zustimmen.
Ich widerspreche aber dem fast schon selbstverständlichen Unsinn
"Das diese Unterhaltsverweigerung gegen die Kinder geht...."
Gegen die Kinder richtet sich in erster Linie die Verweigerung, Väter am Sorgerecht zu beteiligen!
Das scheint mir bei einigen immer mal wieder in Vergessenheit zu geraten.
Für beides, nämlich für die Unterhaltsverweigerung und für den Ausschluss der Väter von der elterlichen Verantwortung ist nicht nur der Staat als Legislative verantwortlich, sondern insbesondere auch eine Justiz, die vorsätzlich Kindeswohl mit Mütterwohl verwechselt und natürlich eine parasitäre Helferindustrie, die sich am Kindeswohlhandel eine goldene Nase verdient.
Während der EuGHMR die sich daheraus ergebenden Menschenrechtsverletzungen rügt, diskutieren Väter darüber, ob sie mißverstanden werden könnten, wenn sie Unterhalt ohne Sorgerecht verweigern und sind sich nicht zu schade, in den eigenen Reihen von Kriegstreiberei zu sprechen und eine Katastrophe zu unken, in die sich jene "Opfer-Väter" selbst "gebombt" hätten oder Zitat: weil er (der Befürworter des Slogans "Kein Sorgerecht - Kein Unterhalt") einen verständigen Zuhörer an der Intelligenz dessen zweifeln lässt, der mit so einem Spruch daherkommt
Über wieviel Intelligenz verfügt denn ein solcher "verständige Zuhörer", wenn er nicht zu erkennen in der Lage ist, dass das vorenthaltene Sorgerecht als Menschenrechtsverletzung einerseits und die Verweigerung willkürlich zugewiesener Unterhaltsverpflichtung andererseits sich nur in Bezug auf die Intensität der Rechtsverletzung (nämlich der dahinterstehenden kriminellen Energie) unterscheidet, ansonsten selbstverständlich beides Teile einer elterlichen Verpflichtung den gemeinsamen Kindern gegenüber sind und das Eine vom Anderen abhängig zu machen eine vollkommen legale Reaktion ist.
Denn mich zu missbrauchen, eine willkürliche Kindeswohlverletzung finanziell zu fördern und damit das Unrecht noch zu intensivieren, ist selbst Unrecht, das abzuwehren ich ggü meinem Kind geradezu verpflichtet bin.
Wer sich in einer solchen Situation als "Feldjäger" aufführt darf sich nicht wundern, wenn er von der eigenen "Truppe" als innerer Feind betrachtet wird!
Ibykus
Mama nicht ohne Papa BASTA!
Nein, non, net....
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31-01-2011, 10:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-01-2011, 11:01 von Skipper.)
Iby, Du kleiner Wadenbeißer!
Willst einfach keine Ruhe geben .... Hm?
Da kann noch so viel Fleisch an den gereichten Knochen sein...
Sag einfach mal, was Dir fehlt.
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Zitat:Eine rein hyopthetische Frage mit tieferen Hintergrund. Hättest Du denn besagtes Kind in deiner Sache gewollt?
Nein, auf keinen Fall, denn "sie" war im Urlaub hier und ist "danach" wieder zurück nach D und hat in D selbst entschieden, das sie das Kind haben will.
Ich wurde nicht gefragt, darf (soll) aber jetzt für diese Entscheidung zahlen.
Das lehne ich ab und habe bis jetzt keinen Cent bezahlt und werde es auch nicht tun.
gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?
Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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