Warum kriegt ihr keine Kinder ?

[neuleben]

Große Studie von Eltern.de

Unten ist eine Kommentar-Möglichkeit.
Da könnt Ihr Euch auslassen.......................

http://www.eltern.de/kinderwunsch/zum-gl...5#comments

[borni]

@wiener
Lies doch mal die Studie, anstatt dein Programm hier abzuspulen:

Die neue Forsa-Studie hat ergeben, dass Männer der Familienplanung viel positiver gegenüber eingestellt sind als Frauen: 70 Prozent wollen Kinder haben. Bei den Frauen sind es nur 61 Prozent.

Das ist doch mal was Neues und sollte zu denken geben.

[p__]

Das ist doch mal was Neues und sollte zu denken geben.

Die Studie ist nichts Neues. Je nach dem wie man die Zahlen gruppiert, kommen unterschiedliche Ergebnisse raus. So ist die Zahl der Männer, die "Kinder? - Ja, auf jeden Fall" sagen durchaus geringer wie die der Frauen. Und die Zahl der "Nein, Kinder eher nicht" - Männer ist höher. Nur beim kategorischen Ausschluss eigener Kinder liegen die Frauen vorne.

Der gavierendste Unterschied ist die Zahl der Männer und Frauen, die aus medizinischen Gründen keine Kinder bekommen können: Männer 4%, Frauen 10%. Bei der Gründen, warum man keine Kinder will führen Frauen den Punkt "weil ich mich zu alt dafür fühle" sehr viel häufiger an wie Männer. Naja, dieses Fenster ist bei Frauen halt von Natur aus kleiner wie bei Männern.

Ein paar nette Zahlen sind aber drin. Männer sind z.B. sehr viel häufiger Singles - 52% Männer gegen 37% Frauen. Offenbar gibt es da ein massives Ungleichgewicht mit hohem Männerüberschuss. Nach Trennungen wird nicht gefragt, das dringt nur am Rande durch: Als nach den Gründen gefragt wird, wieso die Geburtenrate niedrig ist. Männer führen hier beim Punkt "Haltbarkeit der Partnerschaften zu kurz geworden".

[beppo]

Männer sind z.B. sehr viel häufiger Singles - 52% Männer gegen 37% Frauen.

Mit wem sind denn diese 63% Frauen, die nicht Single sind, zusammen?
Mit Frauen?
Mit ihrem Hund?
Teilen sie sich einen Mann mit anderen Frauen?
Gibt es so viel mehr Lesben als Schwule?

[blue]

Mit wem sind denn diese 63% Frauen, die nicht Single sind, zusammen?

Das liegt am Frauenüberschuss.

[p__]

Mit wem sind denn diese 63% Frauen, die nicht Single sind, zusammen?
Mit Frauen?
Mit ihrem Hund?

Bis zum Alter von 45 Jahre gibt es einen Männerüberschuss in der Bevölkerung, teilweise kräftig, siehe Statistisches Jahrbuch. Ausserdem sind jüngere Frauen auch mit älteren Männern zusammen, aber umgekehrt seltener, so dass dies die Zahl der Singlefrauen im gebärfähigen Alter weiter reduziert. Und noch ein paar andere Faktoren.

Seite 37: http://ef-magazin.de/media/assets/pdf/ef061-screen.pdf

[neuleben]

"Durch 40 Jahre Propaganda
wurden Frauen regelrecht gegen Männer aufgebracht.
Alles Männliche wurde als „schlecht, gewalttätig,
dumm“, alles Weibliche von vornherein als „gut, kommunikativ,
clever“ dargestellt, ohne auf die Unterschiede,
die Eigenarten der Geschlechter Rücksicht zu nehmen."

Da kann ich nur zustimmen, gerade wird von der Presse wieder ein Mann durchgehächelt, der ein Kind umgebracht hat.
Wochenlang geht das dann durch die Medien.
Von Morden von Frauen an Kindern, erfährt man höchstens aus dem Internet.

[ali mente]

Ich meine, man muss das noch etwas unterteilen:

je höher die Bildung, desto weniger Nachwuchs. Bei der arbeitenden Bevölkerung wirken sich Kinder zu dem noch einkommensmindernd aus.

Die eher bildungsfernen "Mitbürger" zu denen meiner Meinung nach auch die Mehrheit der Alleinerziehenden gehört - insbesondere diejenigen, die von Transfereinkommen (Hartz IV) leben, werfen nach wie vor wie die Karnickel und produzieren damit gleich die nächste Generation Sozial - und Unterhaltsschmarotzer.

Für diese Gruppe ist das Kinderkriegen die einzige Möglichkeit das Einkommen zu steigern - und man muss noch nicht einmal viel dazu tun!

Wenn man beide Entwicklungen gegenüber stellt, kann man sich denken, wohin das in Deutschland noch führt!

[Bluter]

Frage 12
Stellen Sie sich vor, Sie wären plötzlich schwanger. Wie würden Sie wohl am
ehesten reagieren?

(Seite 151)
... plötzlich ...
... würde, wäre, hätte, wenn ...

Ich will zwar (im Moment) kein Kind, wäre aber froh, dass das Schicksal mir die Entscheidung abgenommen hat.

Ja, ja, das Schicksal und nicht die mit dem Kerl einvernehmlich getroffene Entscheidung, sagen 44% der bisher unbefleckten Damen ...

[neuleben]

Was macht es für den Einzelnen für einen Sinn, wenn Kinder nichts weiter als Spekulationsmasse für den Staat sind ?
Kinder kriegen, am besten ohne dabei das Bruttosozialprodukt zu belasten.
Sofort in Femdverwaltung abgeben.

Wortlos den ganzen gesellschaftlichen Terror ertragen:
Du mußt Kind in guter Wohngegend aufwachsen lassen.
Du mußt Kind gute Freund, Umgang beachten.
Du mußt Kind Vorschule.
Du mußt Kind Leistungskurs.
Du mußt Kind Gymnasium.
Du mußt Kind Instrument erlernen.
Du mußt Kind Studium.
Du mußt Kind Karriere.
Du mußt Kind williges Glied der Gesellschaft.
Du mußt Kind zum fleißigen Arbeiter.
Du mußt
Du mußt
Du mußt
Du mußt
Du mußt
Du mußt

Und am Ende drückt sich dein perfekt umsorgtes Kind darum, für dich das Altersheim zu zahlen.

Es gibt schöneres im Leben als Kinder.

[ali mente]

was noch fehlt ist die kindererziehung, davor haben bis jetzt die PolitikerInnen zurückgeschreckt!
Seiner AUssage nach will der Staat jetzt diese AUfgabe - die Kinderaufzucht - auch noch schultern - Van-der-Leyen forderte die Krippe ab 1. Jahr!!

Ich kann die Von der Leyen nicht leiden - aber das ist das einzig Vernünftige Lösung um dem Problem, dass sich die nächste Generation Sozialschmarotzer entwickelt, entgegen zu wirken.

Die Kinder, insbesondere aus "bildungsfernen" oder auch Glaubens fanatischen Familien müssen so früh wie möglich aus diesem Umfeld heraus geholt werden , möglichst von frühester Kindheit in Einrichtungen mit kompetenten Pädagogen ganztägig besuchen, so dass nur noch wenig Zeit zu Hause verbracht wird. Das ist der einzige Weg!

Eltern, die sich entweder den ganzen Tag auf dem Sofa mit Unterhaltungselektronik verblöden oder ein arbeitsloser muslimischer Vater, der sich nur durch fanatische Glaubensrituale Respekt verschaffen kann, können keine Vorbilder für eine heranwachsende Generation sein - geschweige denn, den Nachwuchs in Sachen Bildung zu fördern.

Die Erziehung und Bildung MUSS Aufgabe des Staates werden - aber nur unter Einsatz von kompetenten Pädagogen. Wir brauchen nicht noch mehr Pferdeschwanztragende Sozialarbeiter sondern gut ausgebildete Pädagogen!!

PS:
Das hätte auch noch einen weiteren Vorteil. Wenn sich alle Kinder ab frühester Kindheit in einer kostenlosen Ganztagsbetreuung befänden, würde für die Alleinerziehenden auch eine wichtige Ausrede entfallen nicht arbeiten gehen zu können.

Dann wurde es sich so manche Dame überlegen, ob es wirklich ein bequemeres Leben ist, jemanden ein Kind unter zujubeln.

Zwei Fliegen mit einer Klappe.

[neuleben]

Ich will zwar (im Moment) kein Kind, wäre aber froh, dass das Schicksal mir die Entscheidung abgenommen hat.

Ja, ja, das Schicksal und nicht die mit dem Kerl einvernehmlich getroffene Entscheidung, sagen 44% der bisher unbefleckten Damen ...

Interessant:
49% zwischen 30-34 Jahre
46% mit höherem Schulabschluß
52% Ost

In anderen Worten:
Die subventionierte Powerfrau, die nach ersten Erfahrungen feststellt, daß das Berufsleben harter Kampf und Stress ist, sucht nach einer Ausweichstrategie und zieht dann das Leben als Alleinerziehende vor.

[neuleben]

............ möglichst von frühester Kindheit in Einrichtungen mit kompetenten Pädagogen ganztägig besuchen, so dass nur noch wenig Zeit zu Hause verbracht wird. Das ist der einzige Weg!................

Das müssen dann ja alle machen, damit ihre Kinder mithalten können.
Nenne mir einen Grund, warum man dann noch Kinder in die Welt setzen soll ?
Als Steuerzahler ?
Als Beitragszahler für die DRV ?
oder ?

[ali mente]

Zitat wiener:

Ich traue der angesprochenen Gruppen der Allgemeinheit gar nichts zu.

Es sind die Wenigsten, die es tatsächlich schaffen, aus diesem Umfeld auszubrechen. Ganz im Gegenteil! Gerade bei den muslimischen Mitbürgern kommt es vor, dass die nächste Generation noch fanatischer ist, wie die Eltern.

Ich kenne zwar keine konkreten Zahlen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn das ganze Schulsystem in Deutschland entsprechend reformiert wird und dadurch viele überflüssige Bildungseinrichtungen, unfähige Pädagogen und Sozialarbeiter weg fallen, so ein System refinanziert werden kann.

Außerdem kostet es die Allgemeinheit bestimmt weniger, jemandem eine Bildung zu finanzieren der dann ins Ausland geht als Ungebildeten die nächsten 40 Jahre mit Transferzahlungen zu finanzieren.

Durch ein solches System würde für die meisten eine große Chance bedeuten, die sie im derzeitigen System nicht haben! Davon bin ich überzeugt.

Vielleicht überlegen sich dann auch viele, ob Deutschland nicht doch lebenswert ist und bleiben hier. Wenn man durch die Fußgängerzonen gehen kann, ohne einem Kopftuchgeschwader mit zig Blagen im Schlepptau begegnen zu müssen und auch die Leute ausbleiben, die um 10:00 Uhr morgens ihr erstes "Holsten" in der U-Bahn frühstücken. Das wäre doch was!

[neuleben]

...............Wenn die Eltern es anscheinend nicht schaffen, Kinder flächendeckend zu konkurrenzfähigen Menschen zu machen (wie in deutschland in den 50er Jahren noch der Fall)...................

Das kannst du nicht miteinander vergleichen.
Damals hatten wir einen protektionistischen Staat.
Der seinen Markt schützte und exportierte.
Im Nachriegswirtschaftswunder Deutschland konkurrierte man nur innerhalb des Landes.
Heute haben wir ein Land, offen wie ein Scheunentor und die Kinder müssen mit dem Rest der Welt konkurrieren.
Ehrlich, ich bin froh, daß ich schon älter bin und diesen harten zukünftigen Kampf nicht mitmachen muß.
Es sind die deutschen Politiker, die das den Kindern antun und behaupten, mit protektionismus würde unmittelbar der nächste Krieg drohen.
Blödsinn, die sind nur Lautsprecher der Deutschen Wirtschaft.
Allen voran Kohl und Merkel, bedankt Euch im Namen Eurer Kinder bei denen, die habt Ihr schließlich auch gewählt.

[ali mente]

Das müssen dann ja alle machen, damit ihre Kinder mithalten können.

Genau das ist der Punkt!

Ein gutes, kostenloses Schulsystem für alle.

Es bekommen viele der arbeitenden Bevölkerung keine Kinder, da man aufgrund der Kinderbetreuung weniger Familieneinkommen zu Verfügung hat, wenn einer zu hause bleiben muss. Hinzu kommt, dass auch Karrierewünsche eine Rolle bei der Familienplanung spielen.

Auf der anderen Seite würden sich die Chancen auf eine gute Bildung und Ausbildung der Kinder aus bildungsfernen Familien erheblich verbessern und der Klassenunterschied wäre kaum noch spürbar, wenn Bildungseinrichtungen nichts kosten und beispielsweise Schuluniformen eingeführt werden.

Ich bin überzeugt, dass man mit den Einsparungen an Hartz IV und anderen Transferzahlungen so ein Modell finanzieren könnte.

Natürlich würden bei einem solchen System Kindergeld, Kinderfreibetrag ausnahmslos wegfallen, was auch den Vorteil hätte, dass eine Einkommenssteigerung bei Hartz IV nicht mehr möglich ist.

Fassen wir mal zusammen:
1. 40 Jahre Hartz IV gespart
2. Kindergeld / Kinderfreibetrag fallen weg bzw. dienen der Finanzierung dieses neuen Bildungssystems.
3. Einsparungen durch Wegfall der Sozialarbeiter

Ich bin zwar kein großer Rechner, aber das könnte gehen.

[wackelpudding]

@wiener
Lies doch mal die Studie, anstatt dein Programm hier abzuspulen:

Die neue Forsa-Studie hat ergeben, dass Männer der Familienplanung viel positiver gegenüber eingestellt sind als Frauen: 70 Prozent wollen Kinder haben. Bei den Frauen sind es nur 61 Prozent.

Das ist doch mal was Neues und sollte zu denken geben.

oder auch nicht: http://www.rp-online.de/public/comments/...03?skip=10

siehe Kommentar 15.02.11 1:27

[neuleben]

Schon erstaunlich wenn man die Antworten unter Eltern.de liest.....

Der kapitale Ruin des Mannes wird nur ein einziges mal von einer Frau erwähnt.
Aber als selbstvertändlicher Kolateralschaden hingenommen.
Ansonsten beansprucht Frau ihr Recht auf ein Kind, macht sich nur Gedanken über das wie..............

Mann wird nach wie vor daran gemessen, was er im Leben beruflich und finanziell erreicht hat.
Ob er viele, keine oder wenige Kinder nebenher gezeugt hat, interessiert überhaupt nicht.
Sagt Mann dann, ich habe es im Leben zu nichts gebracht, weil ich viel Unterhalt zahlen mußte, erzeugt das beim Gegenüber höchstens einen bemitleidenden Blick, mehr aber auch nicht.
Bei Frauen ist das ganz anders.
Sie werden im Alter daran gemessen, ob und wie viele Kinder, Enkel sie haben.
Da spielt es dann auch keine Rolle, ob sie zu deren Finanzierung beigetragen haben oder nicht.

[ali mente]

Bei Frauen ist das ganz anders.
Sie werden im Alter daran gemessen, ob und wie viele Kinder, Enkel sie haben.
Da spielt es dann auch keine Rolle, ob sie zu deren Finanzierung beigetragen haben oder nicht.

Grob gesagt:
Früher wurden die [Unterschreitung des Mindestniveaus], die einem ein Kind untergejubelt haben von der Gesellschaft geächtet.

Heute bekommen sie fast das komplette Gehalt des unfreiwilligen Erzeugers und oben drauf noch "Belohnungszahlungen" vom Staat. Ein sorgenfreies Leben ohne einen Finger krumm machen zu müssen.