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Der Kampf einer Mutter
#1
Die Frankenpost in einem höchst einseitigen Artikel über den "Kampf einer Mutter" um die Kinder. Alles ist mit dabei: Eine psychische Störung ihrerseits, ein böser Partner, unbelegte Mißhandlungsvorwürfe, Eltern die zum Partner halten, das helfende Frauenhaus, und am Ende: tatatata, das alleinige Sorgerecht.

Mit Kommentarmöglichkeit.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/re...89,1446477
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#2
Ich finde, dass sich dieser Artikel angenehm von anderen abhebt - liest sich zunächst bekloppt, ist es aber nicht.

Tatsächlich sollte man nicht außer Acht lassen, dass auch Väter manchmal schwere Geschütze auffahren.
Der im Artikel gschilderte Fall kann somit durchaus wahrheitsgemäß wiedergegeben worden sein.
Wichtig allerdings finde ich die einleitende Aussage:
Zitat:Die Einrichtung war für über ein Jahr ihr Zuhause, bis das Ringen um ihre beiden Kinder vorbei war. Ein Kampf, bei dem es letztlich wohl keine Gewinner geben kann.
BINGO!
Dieses Frauenhaus bestreitet nicht, dass es VerlierInnen produziert.
Ein Novum, in der Berichterstattung und ein selbst ausgestelltes Armutszeugnis zugleich!
Hier bietet sich die Gelegenheit die Muttis darauf aufmerksam zu machen, dass es andere Wege der Konfliktbewältigung gibt - lösungsorientiert, dem Kindeswohl eher entsprechend als bisher.

Die Frage ist nur: Werden dort Kommentare freigeschaltet?

Unter der Überschrift
Verletzt an Körper und Seele
haben die Damen im gewohnten Stil einen weiteren Beitrag abgeliefert.
Aber auch der enthält eine tolle Aussage:
Zitat:"Psychische Verletzungen sind oft schlimmer als körperliche. Dagegen können sich die Betroffenen ganz schlecht wehren"
Kavemann, in der taz:
Zitat:Dafür sind Frauenhäuser nicht da. Ihr Auftrag ist auf den Schutz der Frauen vor schwerer Gewalt begrenzt.
Und nu? Rolleyes
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#3
@Bluter...

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Mir jedenfalls ist nicht bekannt, dass die Lageorte von Frauenhäusern publik gemacht werden. Vielleicht ist das regional anders, aber Frauenhäusern sind im Hilfsnetzwerk fest verankert und soweit mir bekannt, funktioniert dieses Netzwerk bundesweit bestens. Auch kennt keiner die Authenzität des Berichts. Und wir wissen ja, dass Fluchten ins Frauenhaus auch durchaus fingiert sein könnten, um lästige Väter loszuwerden, siehe Gewaltschutzgesetz. Und diese Sozialarbeiterin spricht ja auch synonym nicht von dieser Frau speziell, sondern von Frauen überhaupt. Und es ist die Rede von bewusster Diffamierung. Also quasi eine extra dafür herbeigeschaffte Ärztin, die wahrscheinlich in diese mögliche Diffamierungskampagne involviert ist und die bestellte Betreuerin gleich mit. Und Auftraggeber wird dann vermutlich der Kindsvater sein.

Rein objektiv wissen wir gar nichts darüber.

Dieser Kavemann da hat insofern recht, als das Frauenhäuser nicht zwingend dafür gedacht sind, über so einen langen Zeitraum Unterkunft zu gewähren. Wenn es da also zu Gewalt in Familie gekommen ist. Wieso wurde dann der Ehemann nicht aus der Wohnung weggewiesen? Genau dafür gibt es ja das Gewaltschutzgesetz? Miete müsste er ja weiterzahlen. Darüber und ob das Gewaltschutzgesetz angewendet worden ist, darüber erfährt der interessierte Leser selbstredend nichts.

Es könnte ja auch eine Werbung für solche Häuser sein, denn es gibt bekanntlich bereits erhebliche finanzielle Einschnitte zu Ungunsten der Betreibung solcher Häuser.

Aber wie gesagt, es ist viel zu wage, gezielte Kommentare abzugeben, da wir wie bereits erwähnt auf einen Zeitungsbericht blicken ohne Möglichkeit auf Recherchierbarkeit.
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#4
Wozu du dich mir gegenüber äußerst tat ich im Zusammenhang mit einem weit wichtigeren Inhalt des Artikels als relativ unwesentlich ab.
Es spielt kaum bis keine Rolle, ob ich zum 12.444 Mal die Geschichte der armen Frau als ewiges Opfer per Geschlecht serviert bekomme, wenn ich erstmals bewusst wahrnehme, dass eine Frauenhausbetreiberin eine eigene Tätigkeit von miserabler Qualität outet.
Das ist neu und gehört in den Thread "Warum Frauehäuser abgeschafft werden müssen"

Diese Kavemann, Barbara, Soziologin und Misandristin hatte ich angeführt, um zu zeigen, dass die Argumente in den eigenen Reihen widersprüchlich sind.
Wo die eine noch den Frauenhausaufenthalt bei psychischer Gewalt rechtfertigt, fällt ihr die andere längst in den Rücken.

Aber was drauf gesch..., denn nach wie vor produzieren diese Figurinnen allerlei somatisierte Kinder und Väter, während Mütter mit psychischen Problemen regelmäßig für gesund und erziehungsgeeignet erklärt werden.
Das Konzept Frauenhaus war, ist und bleibt hochgradig schädigend.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#5
Ob es bei mir soviele Servierungen waren, weiß ich jetzt nicht so genau, aber das dürfte egal sein. Ich hatte jedenfalls zum Beweis der immer größer werdenden Uneinigkeit dort in diesen Häusern das außerordentliche Glück, eine nicht näher zu benennende weibliche Person höchst persönlich kennenzulernen, die beispielgebend dafür stehen würde, diese Häuser sofort abzuschaffen. Es war nicht die Mutter meines Kindes. Wobei wiederum ich zum Täter postuliert wurde. Alles erstunken und erlogen.
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