07-10-2009, 14:10
Eine weitere Wortmeldung einer alleinerziehenden Mutter, die wenig Begeisterung für das Verhalten des Vaters aufbringen kann:
Ich bin auf diese Seite gekommen, weil ich mich informieren wollte, auch mit dem Hintergrund, um den ein oder anderen Blickwinkel beleuchtet zu sehen, der mir als alleinerziehende Mutter nicht unbedingt als erstes in den Sinn kommen würde.
Da es sich hier um ein Gästebuch handelt, möchte ich genau diese Funktionalität nutzen. Ich, als kurzer Besucher dieser Seite, möchte Feedback geben und erläutern, warum ich mir kaum vorstellen kann, meinen Input hier zu suchen.
Diese Seite ist von unfassbarer Einseitigkeit, die in meinen Augen nur zur Konfliktverschärfung beiträgt (ideales Beispiel: dieser Thread).
Die Krönung ist mein Vorredner, der aus dem Standpunkt, dass Kinder anstrengend sein können, die messerscharfe Schlussfolgerung zieht, dass man sie ja hätte abtreiben können...
Ich möchte weder mir noch meinem Kind ein solches Schwarz-Weiß-Gefängnis antun, weshalb ich auf dieser Seite wohl keine Tipps für einen konstruktiven Umgang mit einer für alle Beteiligten schwierigen und belastenden Situation erhalten werde.
Hallo andere Gast-Mutter,
auf der einen Seite ist es gut zu wissen, dass es Mütter gibt, die vorgeben nachvollziehen können wo Vätern der Schuh drückt.
Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob es denn wirklich so ist, oder ob es sich hierbei lediglich um eine Floskel handelt?
Du schreibst nach deiner knappen Einleitung ausschließlich aus der Sicht einer Mutter und auch nur über die Dinge, die deiner Wahrnehmung entsprechend Fakten darstellen.
Dass Mütter überwiegend ihren Kindern nur das Beste zukommen zu lassen beabsichtigen ist unstrittig.
Du kannst aber davon ausgehen, dass auch Väter überwiegend ihren Kindern das Beste zukommen zu lassen beabsichtigen.
Allerdings gibt es hier bereits die ersten Unterschiede in den Mitteln und Möglichkeiten.
Selbst Lisa Ortgies - eine vormals uneingeschränkt dem Mainstream folgende Feministin - hat im zarten Alter von 43 Jahren erkannt, dass es unabdingbar ist, sich als Paar gemeinsam über die Familienplanung Gedanken zu machen. Auf Augenhöhe (Buch: Heimspiel).
Das war bei ihr nicht immer so.
Noch in 2005 war sie mit der These an eine breite Öffentlichkeit gegangen um zu verkünden, dass Frau im Bedarfsfall auch mal den Mann in sein Vaterglück "schubsen" können sollte, indem sie einfach mal die Pille weglässt.
Einige Erfahrungen dieser Art decken das noch viel breitere Spektrum betroffener Väter in diesem Forum diesbezüglich ab.
Es geht aber noch viel weiter.
Einen anderen Teil Betroffener stellt die Gruppe derjenigen Väter, die sich einer anerzogenen Rollenverteilung fügten und nach einer, von der Mutter initiierten Trennung ausgebrannt in der Gosse (überwiegend sinnbildlich) wiederfanden.
In beiden vorgenannten Fällen leigt der Ursprung des eigenen Handelns also nicht unbedingt und ausschließlich auf der Seite des Vaters. Fälle von Eifersucht und Gluckenverhalten kommen oftmals ergänzend oder alleinstehend hinzu.
Spätestens an dem Punkt, wenn es um die eigene Mitwirkung zur Ursachenauswertung geht, steigen die Mütter aus solchen Diskussionen regelmäßig aus.
Ein anderes, noch weiteres Thema, stellt die Sozialisation von Jungen und Mädchen dar. Herkunft, Weg und Ergebnis im Zusammenhang mit den sich daraus ergebenden eigenen Ansprüchen an die eigene Zukunft und dessen Realisierbarkeit.
Ich schlage vor, dies im Hauptforum, nach deiner erfolgten Registrierung, in einem eigenen Thread fortzuführen.
MfG
Wie "Bluter" schon gar richtig sagte, sind Diskussionen besser im Hauptforum aufgehoben. Das ist für dich genauso anonym wie im Gästebereich möglich, du brauchst nur eine eMail-Adresse für die Bestätigungsmail. Gibts kostenlos bei google, web.de und vielen anderen.
So, bin jetzt wie gewünscht offiziell registriert und warte auf euch
die andere Mutter
http://www.trennungsfaq.de/weiblichesicht.html hast du gesehen?
Benenne doch einfach mal die unkonstruktiven, konfliktverschärfenden Stellen in der faq, die dir aufgefallen sind. Wir haben nach Kritik schon öfters Punkte geändert. Konfliktverschärfung ist kein Ziel der faq. Dazu musst du aber konkret werden. Pauschale Vorwürfe eines "Schwarz-Weiss Gefängnisses" sind deinerseits unkonstruktiv.
Hallo, weitere sogenannte alleinerziehende Mutter!
Für Kritikerinnen dieses Forums, als Diskussionsort hinter der Hauptseite www.trennungsfaq.de ist es symptomatisch, dass diese lediglich die Kommentare entsprechend innig aufnehmen, welche dem eigenen Bild des Gegenüber am besten entsprechen.
Das ist sicherlich keine generelle Einbahnstraße per Geschlecht, zeigt aber, dass explizit diese Person noch nicht wieder von ihrer Palme herunter ist.
Aus welchem Grund also verweist du auf einen Beitrag, den ich nicht finde, mit einem Inhalt der hier - wenn überhaupt - einmalig steht, wo doch noch andere, weniger scharfe Äußerungen gefallen sind?
Ist das gesamte Forum aufgrund der Aussage eines Einzelnen in diesem Strang zu verdammen?
Warum beziehst du dich nicht auf z.B. meinen letzten Beitrag?
Nein, das also kann es nicht sein und darum geht es dir nicht wirklich.
Schön aber, dass dein von pauschalem Hass auf das andere Geschlecht geprägter Beitrag freigeschaltet wurde.
Er komplettiert die gesamte Spannweite dessen was du bemängelst, fernab vom Zentrum des Geschehens und gibt uns die Gelegenheit dies angemessen zu kommentieren.
Nun, Frauen sagen immer: BEIM SEX WAREN WIR AUCH ZU ZWEIT UND AUCH ER HÄTTE VERHÜTEN KÖNNEN.
Nun, das hätte er, hat er evtl. auch, trotzdem ist es passiert. Die Frau hat danach die Möglichkeiten
1. Das Kind abzutreiben
2. Zur Adoption freizugeben
3. Austragen und Alleinerziehende Mutter spielen
4. Das Kind mit dem Mann mit dem AUCH SIE SEX HATTE zusammen aufziehen, wie das auch immer aussieht
Nun, bei Punkt eins kann der Partner nicht sagen, hey, ich möchte das Kind allein Gross ziehen. MEIN BAUCH GEHÖRT MIR ...
Bei zwei kann sich der Vater bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechtte durchklagen nur um zumindest ein Besuchsrecht zu bekommen. Adoption geht ja schon mal garnicht.
Bei drei darf er dann zumindest zahlen, bis zum bitteren Ende, obwohl er das Kind evtl. gar nicht wollte. Es reicht wenn die Frau (nicht Mutter) es will, weil evtl.
- sie Torschlusspanik hatte
- er ein reicher Porschefahrer ist, Geld stinkt nicht
- aus religiösen Gründen
- etc.
Sie will das Kind, aber er darf zahlen? Warum? Weil die Frau dadurch einen Nachteil in der Karriere hat? Weil die Frau die Arbeit hat, der Mann aber nicht mit einbezogen wird?
Wenn eine Frau (nicht Mutter - denn das sind diese Geschöpfe nicht) das alleinige Sorgerecht beantragt, dem Partner durch das Kind eines auswischen wollen für eine jahrelange Beziehung in der beide Fehler gemacht haben usw. und so fort, sorry, da kann ich das Wort Mutter nicht mehr nutzen. Genau so wenig wie bei einem Mann der gleiches macht. Hier haben sich beide Eltern in einen Kampf verstrickt der nur noch um Rache geht. Warum ist das so, weil es vom Gesetzgeber so erlaubt, nein vorgesehen ist.
Alle die zumindest versuchen Weg 4 zu gehen sind in meinen Augen Eltern, vor denen ich den höchsten Respekt habe. Auch wenn dieser Weg manchmal steinig ist.
WAS ich aber auf keinen Fall tollerieren kann:
Ich selbst zahle Unterhalt, und das nicht zu knapp, ich habe meiner Ex wesentlich mehr angeboten fûr eine gemeinsamme Erziehung im wöchentlichen wechsel (auch wenn ich weiss das sie dadurch mehr Geld zur Verfügung hat wie ich). Sie hat abgelehnt und von meiner Forderung das doppelte Verlangt, mit dem Hinweis das ich ja bereit bin für eine gemeinsamme Erziehung im wöchentlichen Wechsel bereit bin zu zahlen. Von Richters Gnaden darf ich meinen Sohn, der eine wesentlich innigere Beziehung zu mir hatte, da ich seine Bezugsprerson war, alle zwei Wochenenden sehen. Die Festlegung des Unterhaltes auf das Doppelte vom mir angebotenen hat er jedoch abgelehnt (Frauen sind nicht Geldgeil, meine Ex schon ...).
Die Beziehung mit meiner Ex war geprägt von psychologischer Gewalt durch Sie (Schlechtmachen meiner Person in unserem Umfeld, Hervorheben ihrer Leistungen, Androhen von Anzeigen wegen Pädophilie - Gewalt gegen mich etc. pp.). Sogar vor Gericht, kein einziger Beweis, nur Behauptungen ihrerseits, ich hingegen muss beweisen das ich mich um mein Kind gekümmert habe. Wie soll ich das bitte machen? Fingerabdrücke auf der Pampers? Ein Gutachten das beantragt wurde hat nur Fehler auf meiner Seite gesucht etc. Irgendwann gibt man dann als Mensch auf, denn man hat nun mal kein Rückrad um es zerschlagen zu lassen, auch wenn es tröstlicher Weise unser Rechtsstaat ist der zuschlägt.
Trotzdem muss ich jederzeit von meiner Seite aus Verhandlungsbereit, Nett und offen sein, weil ich von jeder öffentlichen Stelle nur Gegenwind bekomme. Trotzdem nutze ich jede Gelegenheit um mehr Zeit mit ihm zu verbringen, ich arbeite weniger (was ich schon wärend der Ehe wollte, aber gegen den Wiederstand meiner Frau nicht durchsetzen kann - denn sie kriegt Rentenvorteile, ich brauche ihre Unterschrift um nachzuweisen das ich zuhause geblieben bin ...), ich kaufe (weil Madame mir meinen Sohn dann ausser der Reihe gibt) mit ihm Schuhe, Hosen etc., trotz eines fürstlichen Unterhaltes, der weit über dem Sozialhilfesatz eines Erwachsenen liegt. Sie hat das franz. Kindergeld, Steuervorteile etc., Recht auf eine Sozialwohnung (obwohl sie jetzt mit Kindergeld und Unterhalt weit mehr Geld zur freien Verfügung hat wie ich). Ich brauche aber auch ein Kinderzimmer und Spielsachen, er braucht Essen wenn er bei mir ist und Kleidung. Grundsätzlich bei Schul- oder Metrostreiks nehme ich mir Urlaub und habe das auch während er Ehe getan. Ich betreue ihn bereits vor der endgültigen Scheidung von Dienstags nach der Schule, den ganzen Mitwoch, bis Donnerstangs morgens, alle zwei Wochen. Ohne dafûr eine Reduktion des Unterhaltes zu erklagen, denn dieses ist natürlich nur eine mündliche Vereinbarung, die sofort wiederufen wird, sobald ich dadurch versuche auch nur einen Eure Unterhalt zu drücken. Das obwohl meine Ex jetzt jeden zweiten Mitwoch arbeiten geht und ich nicht. Ich war mit ihm bei jedem Krankenhausaufenthalt mit meinem Sohn im Krankenhaus, wärend Madame ja unbedingt arbeiten musste. Aber es gibt ja, wenn ich nicht kann, einen Bekannten (nicht ihren neuen Lebensgefährten) der mit meinem Sohn den Tag im Krankenhaus verbringen kann, wenn ich wirklich nicht kann.
Das bedeutet ich bezahle mit Urlaubstagen und Geld um meinen Sohn mehr zu sehen. Wenn dann eine selbsternannte Mutter kommt und mir sagt, Unterhalt ist dafür da, weil Kinder auch arbeit machen, so sage ich. Du hättest abtreiben können ich nicht. Ich zahle um meinen Sohn zu sehen und ich zahle mehr um meinen Sohn länger zu sehen. Ich fühle mich als Vater, aber sie ist nichts weiter als jemand der ein Kind nicht verdient hat, denn jede Minute mit meinem Sohn ist Freude, selbst wenn er seinen Tobsuchtsanfall hat (die er leider nur hat weil er sich gegen die Mutter und ihre Schläge nicht wehren kann), so empfinde ich Freude dass er bei mir ist. Ich bin sogar bereit ihn zu 100 Prozent zu mir zu nehmen und ich bin sogar bereit dafür "Unterhalt" an meine Ex zu zahlen, doch das geht ja nicht, denn sie ist ja die arme alleinerziehende Mutter, die gerade 2 Wochen in China im Urlaub war, wärend mein Sohn bei mir war, um dann unseren Sohn mit auf die Arbeit zu nehmen weil sie so wenig Urlaubstage hat. Wenn man jetzt die Zeit zusammenzählt die sie das Kind mehr hat, so sind das zwei Abende, nach der Schulde (18.00 Uhr) bis zum Morgen Schulanfang (8.45 Uhr). UUUUPS!!!
Sie sind auch eine alleinerziehende Mutter? Sicherlich, schwarz weiss sehen mögen sie nicht??? Oder ist es Kritik an der Rolle der Mutter generell???
Genau, hier ist alles Schwarz und Weiss.
Leider haben wir auf dieser Seite die bösen Mütter die den Vater ausschliessen. Ich weiss ich beanspruche jetzt Ihre Vorstellungskraft bis ins unermessliche, denn es gibt auch die Fälle der Mütter, die einfach abhauen und das Kind dann beim Mann allein lassen. Ich kenne diese Fälle, doch noch hâufiger kenne ich die Fälle in denen die Mutter das Kind zwar rechtlich zugesprochen bekommen hat, sich aber trotzdem einen Scheiss drum kümmert.
Ich kann ihnen für jedes Beispiel eines Mannes der kein Interesse an seinm Kind hat mind. eines einer Frau zeigen, oder warum sind in Deutschland (in Frankreich werden die Zahlen nicht veröffentlicht) mehr Kinder in Pflegefamilien untergebracht wie Straftäter im Gefängniss? Ich kenne sogar Fälle, wo die Kinder in Pflegefamilien untergebracht sind, nachdem der fürsorgliche Vater von der Mutter komplett entsorgt und des Sorgerechtes enthoben wurde und nun darum kämpfen Ihre Kinder wieder zu sich zu nehmen nachdem diese von den Müttern misshandelt oder nicht versorgt wurden. Aber einmal Sorgerecht weg, da muss ja was drann sein wenn eine (nicht) liebende Mutter diesen Schritt geht.
Auch wenn man dabei berücksichtigt das es viele Entscheidungen beim Jugendamt gibt, die einfach nur lächerlich sind. Aber als Beispiel für die Übertragung der Alleinsorge auf die Mutter dient immer das Beispiel des Vaters der sich nach der Geburt nicht für das Kind interessiert (nochmal angemerkt, der Vater hatte aber auch keine Entscheidungsgewalt bezogen auf Abtreiben, Adoption etc.).
Auch wenn ich zugeben muss, auch Männer die es schaffen einen Sorgerechtsstreit für sich zu entscheiden sind oft nicht besser wie eine sogenannte "alleinerziehende" Mutter.
Nun ja, da sie hier eh keine Tips bekommen und alle nur schwarz weiss zeichnen, hier noch ein paar Seiten bunt und in faaabe:
- feministische Anwältinnen
Erklären sie dem Expartner den "Totalen Krieg", nehmen sie eine feministische Anwälting. Leider nicht ganz so bund und faaaabig
- Frauenhausverband (Gewalt ist immer männlich)
Hier von Amnesty Interactial, die neue internationale Frauenorganisation ... Kindersoldatinnen (3 Promill der Kindersoldaten sind Mädchen) und Gewalt gegen Frauen überall in der Welt, Männer die zum Kriegsdienst gepresst werden fallen leider nicht unter Gewaltopfer. Die Seite ist aber schön Gelb bunt und in faaabe
- Frauenministerium
Komisch, zumindest gab es zu von der Leyens Zeiten noch einen Hinweis auf eine 2 Jahre alte Studie zur Gewalt gegen Männer, die man weiter untersuchen wollte. Heute, absolute leere, dafür schön bunt und in faaabe
- Verband der Alleinverziehenden und Unterhaltsgieringen Deutschlands
Suuuupie faaabich und bunt, aber Elternkindentfremdung, Recht des Kindes auf BEIDE Eltern ... Sucht man vergeblichst. Egal, viel Spass damit.
MfG
PP
@papaparis
wieder mal ein super beitrag, danke!
Die "sogenannte alleinerziehnde Mutter" again:
Ich muss zugeben, ich konnte nicht umhin nochmal vorbeizuschauen...
Vielleicht etwas zu mir und meinem Sohn (1,5 Jahre), sowie unserer Situation:
Beteiligung des Vaters während der Schwangerschaft: Der Versuch mich zur Abtreibung zu zwingen, danach Funkstille bis nach der Geburt
Beteiligung seitdem:
Unterhalt: keiner
Umgangsrecht: einmal pro Woche über Nacht plus einmal pro Woche 4 Stunden - er lässt das regelmäßig ausfallen (u.a., weil er keine Lust hat die Kosten der Versorgung in dieser Zeit zu tragen)
Bei der dritten Übernachtung wurde ich darüber informiert, dass mein Sohn mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus liegt.
Ich erlaube den Umgang weiterhin.
Ich arbeite 35 Stunden die Woche, um das Leben von mir und meinem Sohn zu finanzieren.
Der Vater arbeitet schwarz (hat er zumindest eine geraume Zeit) und zahlt weiterhin nichts.
Dafür ist er ganz groß darin, sich darüber zu beklagen, dass ich das Sorgerecht nicht teile, weil ihm das den Aufenthalt in Deutschland sichern würde (bisher Studentenvisum).
Was ich tue? Die Situation realistisch betrachten und für meinen Sohn das Beste daraus machen…
@PapaParis: Es tut mir sehr leid, was dir passiert ist!!! Das ist scheisse und ungerecht!!!
Aber ein Einzelfall.
Wem hilft es, diese Erfahrungen zu generalisieren??? Deinem Kind jedenfalls nicht!
Danke für die Links, aber auch die andere einseitige Seite interessiert mich ebenfalls nicht
@Bluter: Weil diese Aussage der Gipfel war (und inzwischen ja auch nicht mehr zu finden ist)… Die Tendenz ist und bleibt einseitig in meinen Augen… Und deine auch etwas persönlich (Zitat: dein von pauschalem Hass auf das andere Geschlecht… )
@ p: Beispiele einseitige Zitate (habe es mir leicht gemacht und einfach 2 Minuten lang Mutter als Suchbegriff eingegeben):
• Das entspricht einem fetten Extra-Urlaubsgeld für die Mutter auf Kosten des Vaters, die ohne Abstriche abkassieren darf und ohne irgendwelche Verpflichtungen in den Urlaub fliegen kann
• *komplette Passage "Droht mir eine Anzeige, wenn ich nicht bezahlen kann?"
• Die Mutter darf das Geld auch abheben und am nächsten Kiosk vertrinken oder das Motorrad ihres neuen Freundes finanzieren, während das Kind wegen fehlender Beiträge vom Kindergarten verwiesen wird
• Wer es sich leisten kann: Den Umgang kaufen. Viele Frauen sind käuflich. Durch handfeste finanzielle Vorteile (z.B. 1x jährlich einen Bonus für die "liebe Mutter", zusätzlich zum Unterhalt) wird Kooperationsbereitschaft angeregt
• Man muss sehr darauf achten, dass die Trennungskriegsverbrechen der Kindsmutter nicht das eigene Leben permanent vergiften und beeinflussen
Ich hoffe, ich konnte meine Meinungsfindung klar machen und werde vermutlich diese Seite nicht mehr besuchen.
Falls noch jemand etwas loswerden möchte: seeelig@gmx.net
Schade, denn so erübrigt sich ja ne Antwort, wenn du sowieso nicht mehr mitliest.
Schwarzarbeit, kein Kind haben wollen, das ist dir alles erst nach der Trennung aufgefallen? Und die Abtreibung: Er hat genauso wie der andere Elternteil das Recht, über Abtreibung zu sprechen. Im Gegensatz zu dir ist sein Wille aber unbeachtlich, während deiner tatsächlich über Leben und Tod entscheidet. Kratzt es so sehr an der Macht der heiligen Mutter, wenn die ein Vater erdreistet, etwas dazu zu sagen?
Du hast dich offenbar mit einem ausländischen Studenten eingelassen. Und da wundert es dich tatsächlich, dass nun kein reichlicher Unterhaltsfluss herbeiströmt? Dass der Mensch vielleicht ganz schnell wieder weg sein kann?
Zu den Zitaten: Was davon trägt zur Konfliktverschärfung bei? Dein Vorwurf trifft immer noch nicht zu. Ist es Konfliktverschärfung, wenn auf die Möglichkeit hingewiesen wird, der Mutter viel Geld zu geben, damit sie Umgang genehmigt? Ist es Konfliktverschärfung, wenn dazu geraten wird, Abstand zur streitenden Mutter zu halten? Oder wenn beschrieben wird, dass Unterhalt sehr leicht zweckentfremdet werden kann? Das ist ein beweisbares rechtliches Faktum.
@gast
der kommentar ist mal wieder - entschuldigung - typisch frau. stellt sich hin, beschwert sich lauthals und wortreich eine runde und rauscht dann zornbebend ab. also eine sachliche auseinandersetzung sieht wirklich anders aus
p.s. ich hatte als kind auch mal eine gehirnerschütterung. sowas kommt vor auch ohne dass man das einem elternteil schuldhaft anlasten kann.
Ja und? Du warst ja offenbar auch die einzige, die das Kind wollte. Warum jammerst Du also jetzt über die Folgen?
Hallo alleinerziehende Mutter, ich weiss nicht ob Du noch mitliest, aber wir haben die Diskussion hier begonnen, ich werde hier darauf antworten, nicht über mail.
Vorherr kurz zu P
@P
Nun, natürlich man hat das Recht über Abtreibung zu reden. Die Frau braucht das übrigens nicht, die macht das einfach. Spricht der Mann über Abtreibung, so wird das nach der Geburt gegen Ihn ausgelegt, er interessiert sich ja nicht ... Doch hier "Der Versuch mich zur Abtreibung zu zwingen" weist nicht auf ein freundschaftliches Reden oder diskutieren hin. Es muss mehr (was auch immer) gewesen sein. Zumindest hat unsere Mutter das Gespräch als Zwang empfunden ...
Nun, ich sage ich bin kein Einzelfall, ich bin der Regelfall, wir sind alle Väter von Mutters Gnaden, warum ich darauf komme?
Weil Mutter erlaubt, nicht der Richter, die Mutter. Jede Frau die nach der Scheidung die Kinder vom Richter nicht zugesprochen bekommen hat, ist entweder Krank (psychisch, Suchtkrank, ...) oder sie hat einen Fehler gemacht, z.B. ist sie ausgezogen und hat das Gesetz beachtend die Kinder in der elterlichen Wohnung gelassen. Dann, und nur dann kann es passieren das sie Sorgerecht oder Aufenthaltsbestimmungsrecht verliert. Wenn sie dies aber nicht teilen möchte, so kann sie dies mehr oder weniger leicht durchsetzen. Thats it. Denn die Regel für die meisten europäischen Richter ist leider, ein Kind braucht EIN Zuhause, nicht zwei oder drei ... Der Mensch ist doch kein Nomade ... Zu häufige Wechsel sind schâdlich für das Kind. Wenn die Eltern nicht mit dem paritätischen Wechselmodell einverstanden sind, dann kann man das nicht anwenden usw. und so fort. Und natürlich gehört ein Kind zur Mutter ...
Nun ich kenne die Situation hier in Frankreich etwas besser, deshalb das Beispiel von hier. Wenn man dann den Richter oder die Richterin darauf anspricht und fragt wer das denn gesagt hat, so bekommt man als Antwort alls Psychologen sagen dass. Ja, aber wer? Dann kommt "Berger, Kinderpsychologische Klinik st. Ettienne". Und, wer noch? Dann gähnende leere. Danach fragt man dann nach Studien untersuchungen zum Wechselmodell oder gegen dieses und ... man findet keine einzige. Studien die belegen das die Mutter wichtiger ist für die Entwicklung des Kindes? Keine, NULL. Aber es ist so ... Das unser Kind bei uns nun noch öfter wechselt interessiert niemanden ...
Ich bin Vater von Mutters Gnaden, wie alle anderen Väter. Wobei hier im Forum, in den Vätervereinen (falsches Wort, ich betreue zur Zeit zwei Mütter, wir haben aber noch mehr Mütter), auf den Demos etc. nur die Spitze des Eisberges vertreten ist. Man braucht nur die Zahlen ansehen, Scheidung zu Alleinerziehend, man zieht 10% ab, der Rest ist Problembehaftet, mehr oder weniger. Da staut sich Frust auf, Frust gegen die Partnerin (oder den Partner), dem man vertraut hat, mit dem man ein Kind gezeugt hat, aber auch Frust gegen das System, und da viele noch nicht den richtigen Abstand gefunden habe kommt es halt auch mal zu den Zitaten, die deshalb aber noch lângst nicht falsch sind, jedoch, und das gebe ich zu, einseitig. Aber es sind nun mal meist die Männer (und unsere Kinder) hier auf der Strecke bleiben. Eine Frau die mit den gleichen Problemen zu uns kommt erlebt häufiger pauschale Ablehnung aus der Umgebung, die muss ja ne schlechte Mutter sein, sonst hätte sie die Kinder ja bekommen. Aber auch viel eher einen Menschen der ihr Mitgefühl entgegen bringt, frei nach dem Motto, wie dein Ex dich verarscht hat ist ja schon kriminell. Bei uns Männern heisst es immer, wir sind eine Ausnahme, im Regelfall funktioniert alles und so weiter und so fort.
Zu den Zitaten:
Das entspricht einem fetten Extra-Urlaubsgeld für die Mutter auf Kosten des Vaters, die ohne Abstriche abkassieren darf und ohne irgendwelche Verpflichtungen in den Urlaub fliegen kann
Hier möchte ich jetzt den Beitrag nicht suchen ...
*komplette Passage "Droht mir eine Anzeige, wenn ich nicht bezahlen kann?"
Sorry, hier möchte ich jetzt nicht die komplette Passage lesen, aber wieviele Unterhaltspflichtige können wegen Arbeitslosigkeit etc. nicht zahlen, aber sie werden dazu verpflichtet, egal wie.
Die Mutter darf das Geld auch abheben und am nächsten Kiosk vertrinken oder das Motorrad ihres neuen Freundes finanzieren, während das Kind wegen fehlender Beiträge vom Kindergarten verwiesen wird
Nun, das ist leider wahr, man kann es drehen und wenden wie man will, kein Richter in Deutschland wird sich in diese Sachen einmischen. Ausnahme, wenn das Jugendamt aufschlägt, doch dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Ich sage immer, ich kenne keinen Vater der nicht für sein Kind zahlen möchte, aber ich kenne viele die nicht Pauschal einen Betrag an die Mutter entrichten wollen... Bei einer Verhandlung hat ein Vater der immer mal säumig war dem Richter vorgeschlagen die Schule (ist in Frankreich teuer) und einige andere Dinge zu kaufen. Der Vater war nie mehr säumig, er hat sogar mehr bezahlt als vorher. Auch oft, wenn das Kind studieren geht und der Unterhalt direkt an das Kind gezahlt wird, schwups kommen da noch 100 Euro drauf, weil er ne eigene Wohnung finanzieren möchte oder Bücher braucht ...
Wer es sich leisten kann: Den Umgang kaufen. Viele Frauen sind käuflich. Durch handfeste finanzielle Vorteile (z.B. 1x jährlich einen Bonus für die "liebe Mutter", zusätzlich zum Unterhalt) wird Kooperationsbereitschaft angeregt
Nun, da es hier meist Männder sind die schreiben kann ich damit leben, man kann aber auch schreiben, die Alleinerziehenden sind ...
Man muss sehr darauf achten, dass die Trennungskriegsverbrechen der Kindsmutter nicht das eigene Leben permanent vergiften und beeinflussen
Ja, auch hier aus der Sicht des Mannes, ersetz einfach Frau durch Partner ...
Ich gebe aber zu, es klingt hart, wenn man nicht involviert ist und man muss erst einmal Abstand gewinnen können um gelöst vom Schmerz der einem zugeführt wurde darüber zu reden. Ausserdem fehlt im Internet die Sprache, wir lesen die Worte, wir wissen aber nicht, wie sie gesprochen worden wären. Mit Wut, mit Angst, mit brüchiger Stimme oder total verweind. Denn alle hier haben Ihre Narben davongetragen. Wir alle haben in der Schule beigebracht bekommen wir leben in einem Staat der die Menschenrechtte achtet, wir leben in einem Rechtsstaat. Ich denke ich kann für alle hier sprechen, auch wenn ich keinen pers. kenne, das wir alle entäuscht von diesem Modell sind. Was mich am meisten schokiert hat war nicht das Verhalten meiner Ex, wir waren lange genug verheiratet, so dass ich wusste was auf mich zukommt. Am meisten hat mich erschüttert, das mir die Richterin 4 Wochen Zeit gegeben hat um mir eine neue Wohnung zu suchen. Danach wäre ich Wohnungslos (ohne Wohnung arbeitslos, dann meiner Sozialen Kontakte beraubt ...). Das Argument für meinen Auszug, meine Frau hat das Kind, ich darf gehen und das Leben mit mir in der gemeinsamen Ehewohnung ist unerträglich. Vorherr ausziehen wäre ein Eingeständnis gewesen das unser Kind zur Frau gehört, ich selbst darf natürlich nicht ausziehen und ein Kind mitnehmen. Meiner Ex hätte man es erlaubt...
Es sind alle diese Ungerechtigkeiten die uns betroffene Väter (aber auch Mütter) aufregen und die manchmal auch zu dieser Wut führt ...
So, aber nun zu Deinem Fall, wenn Du wirklich etwas machen möchtest, so sucht zusammen eine Mediation auf, versucht dort einen Ort zu finden an dem Ihr miteinander komunizieren könnt und lernt miteinander zu komunizieren. Denn wenn Dein Ex wirklich das gemeinsamme Sorgerecht braucht um hier einen dauerhaften Aufenthaltsstatus zu erlagen, so wird er darauf klagen, es sei denn ihr zwei könnt Euch irgendwie verständigen. Das ist wichtiger als alle Sorgerechte, Übernachtungen ...
Ich bin Dich evtl. mit dem Hervorheben "Ich erlaube ..." etwas hart angegangen. Ich kenne Dich und Deinen Fall nicht, genau so wie Du nur meinen Fall aus meiner Perspektive kennst. Wenn meine Frau hier schreiben könnte ...
Aber eines sehe ich, Du scheinst Gesprächsbereit und offen eine Lösung mit dem Vater zu finden. Setzt Euch an einen neutralen Tisch und redet, und auch ohne mich im deutschen Aufenthaltsrecht auszukennen, frag beim Jugendamt oder der Ausländerbehörde nach, ob der Vater durch das Besuchsrecht das er hat einen eigenen Aufenthaltstittel erreichen kann, ich denke ja. Wenn er den hat, so würde aus Deiner Sicht ja das gem. Sorgerecht nicht mehr als wichtig erscheinen. Schaun wer mal wie sich unser Vater dann entwickelt.
Versucht zu komunizieren!!!
Viel Erfolg für Euch DREI
Noch ein super Beitrag von dir PapaParis.
Schappoo, wie wir Lateiner sagen!
Doch macht es, aber weil Du es bist.
Sorry, seit ich in Frankreich bin rostet meine Muttersprache ein. Ich meinte eine Aufenthaltserlaubnis, mit eigen meinte ich eine Aufenthaltserlaubnis die nicht an z.B. ein Studium gebunden ist ... (hier in Frankreich gibt es einfach zuviele Titeltragende Geschöpfe ...)
Wobei ich das nicht verstehe, man wirft einen Menschen aus diesem Land, er soll aber sein Kind zurück lassen??? Das sollten die hier in F mal mit mir machen, bitte bitte, ich würde mein Kind mitnehmen, punktendeaus.
Naja, macht leider keiner und bei mir als EU Bürger ist das Mitnehmen ja auch erheblich einfacher im Vergl. zu Nicht EU Bürgern.
Gruss
Die pauschal das andere Geschlecht hassende zornbebend davonrauschende sogenannte alleinerziehende Muddi (sorry, aber ohne Augenzwinkern wirds mir hier zu verbissen):
@p: Ich wundere mich nicht, dass kein reichlicher Unterhalt fliesst, ich stelle fest, dass er keinen Unterhalt zahlt, um die Situation zu schildern...
@expat: Zwischen welchen Zeilen du den bebenden Zorn liest, ist mir auch ein Rätsel...
@lordsofmidnight: Jammern??? Festtellung: Ich arbeite 35 Stunden die Woche, um meinem Sohn ein zumindest finanziell sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Das ist einfach anstrengend und stressig, aber für den Butzel mach ichs gerne... Was ist falsch an der Aussage???
Eieieiei, Jungs, was ihr so alles hört - zwischen den Zeilen...
@PapaParis: Ich kann dir nur weiterhin alles Gute wünschen und durchhalten... Dein Sohn ist irgendwann alt genug, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und du kannst ihm zu der Charakterstärke verhelfen, sich nicht verunsichern zu lassen und ein zufriedenes Leben zu führen, sich nicht zwischen den Stühlen zu verlieren, etc... Ich denke, du machst das gut...
Ich lass mal was hilfreiches (aber auch frustrierendes) da:
Wir waren beim Jugendamt, bei der Ausländerbehörde und allen erdenklichen damit zusammenhängenden Stellen...
Leider ist es absolut unmöglich in diesem Fall das Aufenthaltsrecht zu bekommen, außer durch Sorgerecht. Ich habe mich auch bereit erklärt zu beurkunden, dass der Vater sich regelmäßig um sein Kind kümmert und als Bezugsperson für das Äffchen von hoher Wichtigkeit ist (was ja auch nicht so ganz stimmt)...
Hat aber auch nichts gebracht...
Von einer 35-Stunden-Woche können die meisten Väter (mich eingeschlossen) nur träumen.
Nun, Aufenthaltsrecht ist das eine, versucht auf jeden Fall eine Mediation um komunizieren zu können auf einer Elternebene. Je besser das Flutscht, je besser ist es auch ein "drohendes" gemeinsammes Sorgerecht zu (er-) Tragen. Dadurch kann es auch sein das der Vater noch stärker in seiner Rolle wird, denn ein Paar (ich unterstelle mal das es nicht der OneNigthStand war) das sich getrennt hat, muss auf einmal weiter komunizieren. Für viele ist es schwer, und am schwersten für den, der nur der ist, der eine Rechtsposition wahr nimmt (also das Besuchsrecht einfordert). Mit Verständnis auf beiden Seiten und für die Probleme des anderen (was für die Zeit als Paar eigentlich normal gewesen sein sollte) ist das Kind im wahrsten Sinne des Wortes, ganz einfach zu schaukeln. Wenn Ihr es dann fast zur Vollendung gebracht habt und bei der Kindsübergabe in Ruhe über die nächste Gerichtsentscheidung diskutiert, dann ist das Problem Sorgerecht auch keines mehr
Viel Erfolg
PS:
Sieh es uns Vätern einfach mal nach das wir auch Gefühle haben und das wir auch verletzt sind und die ganze Welt verfluchen, wenn man uns unserem wichtigsten, unserer Kinder braubt. Doch leider ist dieses Bild, direkt nach dem Verletzt sein das, was uns als Trennungsvätern anhängt, wir alle können auch anders sein und wir alle waren anders als wir noch mit unseren Kindern zusammen waren. Und da tut ein Augenzwinkern einer das andere Geschlecht hassende zornbebend davonrauschende sogenannte alleinerziehende Muddi auch mal gut
Was etwas bringen würde, wäre ein Job nach Studienende. Ich denke, das weiss er auch.
@ lordsofmidnight: Tja und ich träume von nachts durchschlafen, mal ins Kino gehen, mal Geld für mich ausgeben, mit Freunden in Ruhe frühstücken am Wochenende, Urlaub, Freizeit, Beziehung und auch Sex , das Haus nach 8 Uhr verlassen können, ne Serie von Anfang bis Ende schauen, nicht um meinen Job bangen, weil Äffchen krank ist und ich in der Probezeit zuhause bleiben muss, Eltern, die noch am Leben sind... Aber am meisten träume ich davon, mit gutem Beispiel voranzugehen, meinem Sohn zu zeigen, das Leben ist kein Ponyhof, es ist okay fertig, genervt, wütend und traurig zu sein für nen Moment... Aber mit dem Schicksal hadern, nur nach hinten blicken, Schuldzuweisungen die nirgendwohin führen ausser in Frustration, etc machen das Päckchen nur schwerer, das BEIDE Elternteile zu tragen haben... Und als Endkonsequenz leidet das Kind, in Form von hin-und hergerissen sein, Schuldgefühlen, Unsicherheit, Einsamkeit.....
@PapaParis: Hatten wir alles schon, aber da ich in seiner Welt die Inkarnation des Bösen bin, die alles nur tut um ihm eins auszuwischen plus Zitat "meine Ansprüche zu hoch sind" (Kind unter einem Jahr nicht schreien lassen ohne Körperkontakt, im ersten Jahr zuckerfrei, keine Besuche bei seinem Onkel, der Probleme mit dem Jugendamt hat, weil er seine Kinder schlägt, Drogenfreiheit (THC) während des Umgangs und solche Themen) sehe ich kurz und mittelfristig leider keine Lösung...
Übrigens ist Äffchen ein Unfall. Ich wollte weder Kinder noch Verantwortung zu dem Zeitpunkt und der Vater hatte (wusste ich aber auch nicht) noch ne Erstfreundin (zumindest war sie vorher da und kurzzeitig auch nachher )...
Jetzt ist es wie es ist und für mich ist am wichtigsten, dass ich fröhliches, ausgelassenes, selbstsicheres Kind habe, halbwegs vernünftig zwischen mir und den Bedürfnissen meines Sohnes trennen kann (er hat ein Recht sich sein eigenes Bild von seinem Vater zu machen, den ich ganz persönlich für ein unfassbares A***loch halte, aber weiss und mir vor Augen halte, dass er seinen Sohn liebt) und mir einigermassen sicher sein kann, dass ich alles dafür tue, dass Äffchen ein absolutes Minimum an Schaden an der ganzen Geschichte nimmt...
Leider kein Happy End für dich aber eben auch nicht das Schlechteste...
@gast (aka zornbebende mutter)
ich nehme das zornbebend zurück! zum lauthals beschweren mit anschliessendem abrauschen stehe ich nach wie vor. du hast es ja angekündigt und es konnte ja niemand ahnen, dass du hier wieder angerauscht kommst, haha
mal ganz im ernst. leg' dir mal einen account zu und diskutier hier mit. das ist sicher für alle beteiligten eine bereicherung
Ist mir nichts neues, kenn ich alles. Und noch viel mehr, z.B. das mulmige Gefühl die Partnerin könnte irgendwann mal das Kind einpacken und ich sitz alleine da, aber mit existenzbedrohenden Unterhaltsforderungen an der Backe. Sex habe ich auch keinen, obwohl (und gerade weil ;-)) ich mit meiner Frau zusammenlebe. Kannst ja mal ein Photo schicken, vielleicht kommen ja ins Geschäft? ;-)
Du siehst, dass ein Familienoberhaupt eine große Verantwortung trägt. Genau deswegen gibt es die Männer, wo sich die Frauen anlehnen können und Sicherheit finden. Du bsit jetzt eine emanzipierte AE, eine Frau, die in allen Belangen besser als ein Mann ist - so lese ich es in jeder Zeitung. Reiß Dich also zusammen!
Unfälle passieren, aber die Pille danach ist immer möglich.
Wenn Väter das sagen, wird es häufig als "Gejammere" gewertet. Und in Familien mit mehreren Kindern ist das auch alles der Normalfall, ganz ohne Trennung und Alleinerziehung.
Wir alle hier wären jedenfalls sehr froh, unsere Kinder inclusive all dieser Erschwernisse aufzunehmen und der Mutter die ach so furchtbar schwere Last abzunehmen. Das Kind selbst erziehen? Sofort, jederzeit. Und ich will nichtmal Unterhalt dafür. Ich beurkunde gerne notariell, dass ich den Unterhalt selbst trage. Das ist möglich und wäre in meinem Fall ein Gewinn für alle, auch für die Mutter.
Vielleicht gehst du von falschen Voraussetzungen bezüglich der Trennungsfaq aus. Die Trennungsfaq ist nur für aktive Väter interessant. Die Tips helfen nur solchen Vätern. Wer wenig an Sorgerecht und Umgang interessiert ist, der braucht auch keine Hinweise wie er das erreicht. Wir alle hier im Forum wollen unsere Vaterschaft leben. In der faq wird an allen Stellen ebenfalls dazu aufgerufen. Wir gehen gegen Widerstände an, die uns das verunmöglichen wollen. Und gegen Missbrauch, der auf Kosten und Kindes und uns betrieben wird. Das steht doch nicht im Widerspruch zu deiner Position, sondern ist genau das, was du dir ebenfalls vom Vater eures Kindes erhoffst?
so, der pauschale hass ist am start
@expat: viel zeit werde ich leider nicht dafür haben und meine vorbehalte gegen die seite haben sich nicht geändert...
@exilierter: versteh ich nicht, bei was genau ich mich jetzt zusammenreissen soll??? liegt vielleicht am frauengen willst du sagen, weil du etwas in der zeitung gelesen hast, habe ich das verbot, mein leben anstrengend zu finden (ohne jemandem die schuld zu geben)???
@lordsofmidnight: das darf sie nicht. aber ich kann verstehen, wie quälend diese angst sein muss frage mich aber auch, wieviel von dem bild darin steckt, dass du von deiner ex hast... ich kenne die geschichte leider nicht, aber den anderen zu verteufeln schürt eben diese ängste eher... selbst ich mit meiner schlechten meinung vom vater weiss, dass er das äffchen liebt und meine erfahrungen mit dem menschen nicht dieselben sind, die der kleene mit ihm machen wird... und das recht auf eigene erfahrung haben die kids, solange keine gefährdung besteht...
@p: leider hat mich weder der papa informiert, dass mit dem kondom was nicht stimmt, noch hat das kondom mir ne mail geschickt... nach 6 wochen bin ich einfach nur furchtbar erschrocken und musste ne entscheidung treffen... grundsätzlich finde ich es schräg darüber nachzudenken, wie ich sohnemann am besten hätte entsorgen können und diese abtreibungs-drive-in mentalität ist nicht so mein ding
was ich versuche zu sagen, dass es für beide seiten hart ist und da mir auf dieser seite absolut der respekt vor der leistung des/der sorgeberechtigten fehlt, ist es doch klar, dass die andere seite die leistung ebensowenig anerkennt... das ist schade finde ich... abgesehen davon, dass mir ein bisschen zu oft der verdacht kommt, dass es primär ums geld geht und sekundär um die kids...
ich persönlich erhoffe mir nüscht vom vater... aber ich erhoffe mir was fürs äffchen... das ist ein grosser unterschied... von mir erwarte ich einen realistischen blick auf das gesamtkonzept mit trennung meiner bedürfnisse, seiner bedürfnisse und der bedürfnisse des äffchens...
ich sehe hier oft keine trennung zwischen bedürfnis papa und bedürfnis kind... und die mama hat in diesem mikrokosmos per se kein recht auf eigene bedürfnisse, überspitzt formuliert...
wie gesagt, alles auf subjektive art wahrgenommen, aber der aufruf von dem du sprichst lautet doch ein bisschen:" die vaterschaft leben, auf dieselbe intolerante und ignorante weise, wegen der wir die mutter verteufeln"...
...autsch.
Eine Mutter, die ihr Kind als niedlichen Primaten hinstellt, es damals weder wollte und jetzt über dessen Existenz lamentiert, eigentlich lieber weggehen und durchschlafen wollte, etc.
Dann das Typische: Papa ist ein Arschloch, aber ich ermögliche dem Kind einen neutralen Anblick seines Vaters.
Janeeee, schon klar. So eine Frau hatte ich auch mal.
@vorsichtiger: deine persönlichen erfahrungen hin oder her... die unterstellung, ich würde über die existenz meines kindes lamentieren ist einfach nur mit der welt beleidigter bullshit deinerseits (und macht mich echt sauer)... jeder schön bei sich bleiben... und auch wenn du es dir scheinbar anders wünscht, ich werde versuchen dem äffchen weiterhin einen neutralen blick auf seinen vater zu ermöglichen, mein kind niedlich finden, keine hinweise auf den namen geben, nicht in den fanclub des vaters eintreten, etc... schande über mich... aber so richtig schlecht kann ich mich damit nicht fühlen, trotz deines hinreissend informativen "ich bin dagegen, egal was" beitrages
Woraus ist das abzulesen? Ich habe z.B. angeboten, den Unterhalt selbst zu tragen. Ist das intolerant und ignorant? Unterhalt, wie er umgekehrt von mir mit Brachialgewalt eingefordert wird. Du bringst sehr oft ein "ätsch, andersrum", aber ohne das argumentativ zu unterlegen.
Und zum Kondom: Dass die eine deftige Versagerquote haben, ist bekannt, sollte man der Krankheiten wegen bei seine
Ich bin auf diese Seite gekommen, weil ich mich informieren wollte, auch mit dem Hintergrund, um den ein oder anderen Blickwinkel beleuchtet zu sehen, der mir als alleinerziehende Mutter nicht unbedingt als erstes in den Sinn kommen würde.
Da es sich hier um ein Gästebuch handelt, möchte ich genau diese Funktionalität nutzen. Ich, als kurzer Besucher dieser Seite, möchte Feedback geben und erläutern, warum ich mir kaum vorstellen kann, meinen Input hier zu suchen.
Diese Seite ist von unfassbarer Einseitigkeit, die in meinen Augen nur zur Konfliktverschärfung beiträgt (ideales Beispiel: dieser Thread).
Die Krönung ist mein Vorredner, der aus dem Standpunkt, dass Kinder anstrengend sein können, die messerscharfe Schlussfolgerung zieht, dass man sie ja hätte abtreiben können...
Ich möchte weder mir noch meinem Kind ein solches Schwarz-Weiß-Gefängnis antun, weshalb ich auf dieser Seite wohl keine Tipps für einen konstruktiven Umgang mit einer für alle Beteiligten schwierigen und belastenden Situation erhalten werde.
Hallo andere Gast-Mutter,
auf der einen Seite ist es gut zu wissen, dass es Mütter gibt, die vorgeben nachvollziehen können wo Vätern der Schuh drückt.
Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob es denn wirklich so ist, oder ob es sich hierbei lediglich um eine Floskel handelt?
Du schreibst nach deiner knappen Einleitung ausschließlich aus der Sicht einer Mutter und auch nur über die Dinge, die deiner Wahrnehmung entsprechend Fakten darstellen.
Dass Mütter überwiegend ihren Kindern nur das Beste zukommen zu lassen beabsichtigen ist unstrittig.
Du kannst aber davon ausgehen, dass auch Väter überwiegend ihren Kindern das Beste zukommen zu lassen beabsichtigen.
Allerdings gibt es hier bereits die ersten Unterschiede in den Mitteln und Möglichkeiten.
Selbst Lisa Ortgies - eine vormals uneingeschränkt dem Mainstream folgende Feministin - hat im zarten Alter von 43 Jahren erkannt, dass es unabdingbar ist, sich als Paar gemeinsam über die Familienplanung Gedanken zu machen. Auf Augenhöhe (Buch: Heimspiel).
Das war bei ihr nicht immer so.
Noch in 2005 war sie mit der These an eine breite Öffentlichkeit gegangen um zu verkünden, dass Frau im Bedarfsfall auch mal den Mann in sein Vaterglück "schubsen" können sollte, indem sie einfach mal die Pille weglässt.
Einige Erfahrungen dieser Art decken das noch viel breitere Spektrum betroffener Väter in diesem Forum diesbezüglich ab.
Es geht aber noch viel weiter.
Einen anderen Teil Betroffener stellt die Gruppe derjenigen Väter, die sich einer anerzogenen Rollenverteilung fügten und nach einer, von der Mutter initiierten Trennung ausgebrannt in der Gosse (überwiegend sinnbildlich) wiederfanden.
In beiden vorgenannten Fällen leigt der Ursprung des eigenen Handelns also nicht unbedingt und ausschließlich auf der Seite des Vaters. Fälle von Eifersucht und Gluckenverhalten kommen oftmals ergänzend oder alleinstehend hinzu.
Spätestens an dem Punkt, wenn es um die eigene Mitwirkung zur Ursachenauswertung geht, steigen die Mütter aus solchen Diskussionen regelmäßig aus.
Ein anderes, noch weiteres Thema, stellt die Sozialisation von Jungen und Mädchen dar. Herkunft, Weg und Ergebnis im Zusammenhang mit den sich daraus ergebenden eigenen Ansprüchen an die eigene Zukunft und dessen Realisierbarkeit.
Ich schlage vor, dies im Hauptforum, nach deiner erfolgten Registrierung, in einem eigenen Thread fortzuführen.
MfG
(28-01-2010, 04:20)Gast schrieb: Aber ich hoffe INSTÄNDIG auf niveauvolle Diskussionen
Wie "Bluter" schon gar richtig sagte, sind Diskussionen besser im Hauptforum aufgehoben. Das ist für dich genauso anonym wie im Gästebereich möglich, du brauchst nur eine eMail-Adresse für die Bestätigungsmail. Gibts kostenlos bei google, web.de und vielen anderen.
So, bin jetzt wie gewünscht offiziell registriert und warte auf euch
die andere Mutter
http://www.trennungsfaq.de/weiblichesicht.html hast du gesehen?
Benenne doch einfach mal die unkonstruktiven, konfliktverschärfenden Stellen in der faq, die dir aufgefallen sind. Wir haben nach Kritik schon öfters Punkte geändert. Konfliktverschärfung ist kein Ziel der faq. Dazu musst du aber konkret werden. Pauschale Vorwürfe eines "Schwarz-Weiss Gefängnisses" sind deinerseits unkonstruktiv.
Hallo, weitere sogenannte alleinerziehende Mutter!
Für Kritikerinnen dieses Forums, als Diskussionsort hinter der Hauptseite www.trennungsfaq.de ist es symptomatisch, dass diese lediglich die Kommentare entsprechend innig aufnehmen, welche dem eigenen Bild des Gegenüber am besten entsprechen.
Das ist sicherlich keine generelle Einbahnstraße per Geschlecht, zeigt aber, dass explizit diese Person noch nicht wieder von ihrer Palme herunter ist.
Aus welchem Grund also verweist du auf einen Beitrag, den ich nicht finde, mit einem Inhalt der hier - wenn überhaupt - einmalig steht, wo doch noch andere, weniger scharfe Äußerungen gefallen sind?
Ist das gesamte Forum aufgrund der Aussage eines Einzelnen in diesem Strang zu verdammen?
Warum beziehst du dich nicht auf z.B. meinen letzten Beitrag?
Nein, das also kann es nicht sein und darum geht es dir nicht wirklich.
Schön aber, dass dein von pauschalem Hass auf das andere Geschlecht geprägter Beitrag freigeschaltet wurde.
Er komplettiert die gesamte Spannweite dessen was du bemängelst, fernab vom Zentrum des Geschehens und gibt uns die Gelegenheit dies angemessen zu kommentieren.
(31-08-2010, 13:42)Gast schrieb: ...
Diese Seite ist von unfassbarer Einseitigkeit, die in meinen Augen nur zur Konfliktverschärfung beiträgt (ideales Beispiel: dieser Thread).
Die Krönung ist mein Vorredner, der aus dem Standpunkt, dass Kinder anstrengend sein können, die messerscharfe Schlussfolgerung zieht, dass man sie ja hätte abtreiben können...
Nun, Frauen sagen immer: BEIM SEX WAREN WIR AUCH ZU ZWEIT UND AUCH ER HÄTTE VERHÜTEN KÖNNEN.
Nun, das hätte er, hat er evtl. auch, trotzdem ist es passiert. Die Frau hat danach die Möglichkeiten
1. Das Kind abzutreiben
2. Zur Adoption freizugeben
3. Austragen und Alleinerziehende Mutter spielen
4. Das Kind mit dem Mann mit dem AUCH SIE SEX HATTE zusammen aufziehen, wie das auch immer aussieht
Nun, bei Punkt eins kann der Partner nicht sagen, hey, ich möchte das Kind allein Gross ziehen. MEIN BAUCH GEHÖRT MIR ...
Bei zwei kann sich der Vater bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechtte durchklagen nur um zumindest ein Besuchsrecht zu bekommen. Adoption geht ja schon mal garnicht.
Bei drei darf er dann zumindest zahlen, bis zum bitteren Ende, obwohl er das Kind evtl. gar nicht wollte. Es reicht wenn die Frau (nicht Mutter) es will, weil evtl.
- sie Torschlusspanik hatte
- er ein reicher Porschefahrer ist, Geld stinkt nicht
- aus religiösen Gründen
- etc.
Sie will das Kind, aber er darf zahlen? Warum? Weil die Frau dadurch einen Nachteil in der Karriere hat? Weil die Frau die Arbeit hat, der Mann aber nicht mit einbezogen wird?
Wenn eine Frau (nicht Mutter - denn das sind diese Geschöpfe nicht) das alleinige Sorgerecht beantragt, dem Partner durch das Kind eines auswischen wollen für eine jahrelange Beziehung in der beide Fehler gemacht haben usw. und so fort, sorry, da kann ich das Wort Mutter nicht mehr nutzen. Genau so wenig wie bei einem Mann der gleiches macht. Hier haben sich beide Eltern in einen Kampf verstrickt der nur noch um Rache geht. Warum ist das so, weil es vom Gesetzgeber so erlaubt, nein vorgesehen ist.
Alle die zumindest versuchen Weg 4 zu gehen sind in meinen Augen Eltern, vor denen ich den höchsten Respekt habe. Auch wenn dieser Weg manchmal steinig ist.
WAS ich aber auf keinen Fall tollerieren kann:
Ich selbst zahle Unterhalt, und das nicht zu knapp, ich habe meiner Ex wesentlich mehr angeboten fûr eine gemeinsamme Erziehung im wöchentlichen wechsel (auch wenn ich weiss das sie dadurch mehr Geld zur Verfügung hat wie ich). Sie hat abgelehnt und von meiner Forderung das doppelte Verlangt, mit dem Hinweis das ich ja bereit bin für eine gemeinsamme Erziehung im wöchentlichen Wechsel bereit bin zu zahlen. Von Richters Gnaden darf ich meinen Sohn, der eine wesentlich innigere Beziehung zu mir hatte, da ich seine Bezugsprerson war, alle zwei Wochenenden sehen. Die Festlegung des Unterhaltes auf das Doppelte vom mir angebotenen hat er jedoch abgelehnt (Frauen sind nicht Geldgeil, meine Ex schon ...).
Die Beziehung mit meiner Ex war geprägt von psychologischer Gewalt durch Sie (Schlechtmachen meiner Person in unserem Umfeld, Hervorheben ihrer Leistungen, Androhen von Anzeigen wegen Pädophilie - Gewalt gegen mich etc. pp.). Sogar vor Gericht, kein einziger Beweis, nur Behauptungen ihrerseits, ich hingegen muss beweisen das ich mich um mein Kind gekümmert habe. Wie soll ich das bitte machen? Fingerabdrücke auf der Pampers? Ein Gutachten das beantragt wurde hat nur Fehler auf meiner Seite gesucht etc. Irgendwann gibt man dann als Mensch auf, denn man hat nun mal kein Rückrad um es zerschlagen zu lassen, auch wenn es tröstlicher Weise unser Rechtsstaat ist der zuschlägt.
Trotzdem muss ich jederzeit von meiner Seite aus Verhandlungsbereit, Nett und offen sein, weil ich von jeder öffentlichen Stelle nur Gegenwind bekomme. Trotzdem nutze ich jede Gelegenheit um mehr Zeit mit ihm zu verbringen, ich arbeite weniger (was ich schon wärend der Ehe wollte, aber gegen den Wiederstand meiner Frau nicht durchsetzen kann - denn sie kriegt Rentenvorteile, ich brauche ihre Unterschrift um nachzuweisen das ich zuhause geblieben bin ...), ich kaufe (weil Madame mir meinen Sohn dann ausser der Reihe gibt) mit ihm Schuhe, Hosen etc., trotz eines fürstlichen Unterhaltes, der weit über dem Sozialhilfesatz eines Erwachsenen liegt. Sie hat das franz. Kindergeld, Steuervorteile etc., Recht auf eine Sozialwohnung (obwohl sie jetzt mit Kindergeld und Unterhalt weit mehr Geld zur freien Verfügung hat wie ich). Ich brauche aber auch ein Kinderzimmer und Spielsachen, er braucht Essen wenn er bei mir ist und Kleidung. Grundsätzlich bei Schul- oder Metrostreiks nehme ich mir Urlaub und habe das auch während er Ehe getan. Ich betreue ihn bereits vor der endgültigen Scheidung von Dienstags nach der Schule, den ganzen Mitwoch, bis Donnerstangs morgens, alle zwei Wochen. Ohne dafûr eine Reduktion des Unterhaltes zu erklagen, denn dieses ist natürlich nur eine mündliche Vereinbarung, die sofort wiederufen wird, sobald ich dadurch versuche auch nur einen Eure Unterhalt zu drücken. Das obwohl meine Ex jetzt jeden zweiten Mitwoch arbeiten geht und ich nicht. Ich war mit ihm bei jedem Krankenhausaufenthalt mit meinem Sohn im Krankenhaus, wärend Madame ja unbedingt arbeiten musste. Aber es gibt ja, wenn ich nicht kann, einen Bekannten (nicht ihren neuen Lebensgefährten) der mit meinem Sohn den Tag im Krankenhaus verbringen kann, wenn ich wirklich nicht kann.
Das bedeutet ich bezahle mit Urlaubstagen und Geld um meinen Sohn mehr zu sehen. Wenn dann eine selbsternannte Mutter kommt und mir sagt, Unterhalt ist dafür da, weil Kinder auch arbeit machen, so sage ich. Du hättest abtreiben können ich nicht. Ich zahle um meinen Sohn zu sehen und ich zahle mehr um meinen Sohn länger zu sehen. Ich fühle mich als Vater, aber sie ist nichts weiter als jemand der ein Kind nicht verdient hat, denn jede Minute mit meinem Sohn ist Freude, selbst wenn er seinen Tobsuchtsanfall hat (die er leider nur hat weil er sich gegen die Mutter und ihre Schläge nicht wehren kann), so empfinde ich Freude dass er bei mir ist. Ich bin sogar bereit ihn zu 100 Prozent zu mir zu nehmen und ich bin sogar bereit dafür "Unterhalt" an meine Ex zu zahlen, doch das geht ja nicht, denn sie ist ja die arme alleinerziehende Mutter, die gerade 2 Wochen in China im Urlaub war, wärend mein Sohn bei mir war, um dann unseren Sohn mit auf die Arbeit zu nehmen weil sie so wenig Urlaubstage hat. Wenn man jetzt die Zeit zusammenzählt die sie das Kind mehr hat, so sind das zwei Abende, nach der Schulde (18.00 Uhr) bis zum Morgen Schulanfang (8.45 Uhr). UUUUPS!!!
Sie sind auch eine alleinerziehende Mutter? Sicherlich, schwarz weiss sehen mögen sie nicht??? Oder ist es Kritik an der Rolle der Mutter generell???
Zitat:Ich möchte weder mir noch meinem Kind ein solches Schwarz-Weiß-Gefängnis antun, weshalb ich auf dieser Seite wohl keine Tipps für einen konstruktiven Umgang mit einer für alle Beteiligten schwierigen und belastenden Situation erhalten werde.
Genau, hier ist alles Schwarz und Weiss.
Leider haben wir auf dieser Seite die bösen Mütter die den Vater ausschliessen. Ich weiss ich beanspruche jetzt Ihre Vorstellungskraft bis ins unermessliche, denn es gibt auch die Fälle der Mütter, die einfach abhauen und das Kind dann beim Mann allein lassen. Ich kenne diese Fälle, doch noch hâufiger kenne ich die Fälle in denen die Mutter das Kind zwar rechtlich zugesprochen bekommen hat, sich aber trotzdem einen Scheiss drum kümmert.
Ich kann ihnen für jedes Beispiel eines Mannes der kein Interesse an seinm Kind hat mind. eines einer Frau zeigen, oder warum sind in Deutschland (in Frankreich werden die Zahlen nicht veröffentlicht) mehr Kinder in Pflegefamilien untergebracht wie Straftäter im Gefängniss? Ich kenne sogar Fälle, wo die Kinder in Pflegefamilien untergebracht sind, nachdem der fürsorgliche Vater von der Mutter komplett entsorgt und des Sorgerechtes enthoben wurde und nun darum kämpfen Ihre Kinder wieder zu sich zu nehmen nachdem diese von den Müttern misshandelt oder nicht versorgt wurden. Aber einmal Sorgerecht weg, da muss ja was drann sein wenn eine (nicht) liebende Mutter diesen Schritt geht.
Auch wenn man dabei berücksichtigt das es viele Entscheidungen beim Jugendamt gibt, die einfach nur lächerlich sind. Aber als Beispiel für die Übertragung der Alleinsorge auf die Mutter dient immer das Beispiel des Vaters der sich nach der Geburt nicht für das Kind interessiert (nochmal angemerkt, der Vater hatte aber auch keine Entscheidungsgewalt bezogen auf Abtreiben, Adoption etc.).
Auch wenn ich zugeben muss, auch Männer die es schaffen einen Sorgerechtsstreit für sich zu entscheiden sind oft nicht besser wie eine sogenannte "alleinerziehende" Mutter.
Nun ja, da sie hier eh keine Tips bekommen und alle nur schwarz weiss zeichnen, hier noch ein paar Seiten bunt und in faaabe:
- feministische Anwältinnen
Erklären sie dem Expartner den "Totalen Krieg", nehmen sie eine feministische Anwälting. Leider nicht ganz so bund und faaaabig
- Frauenhausverband (Gewalt ist immer männlich)
Hier von Amnesty Interactial, die neue internationale Frauenorganisation ... Kindersoldatinnen (3 Promill der Kindersoldaten sind Mädchen) und Gewalt gegen Frauen überall in der Welt, Männer die zum Kriegsdienst gepresst werden fallen leider nicht unter Gewaltopfer. Die Seite ist aber schön Gelb bunt und in faaabe
- Frauenministerium
Komisch, zumindest gab es zu von der Leyens Zeiten noch einen Hinweis auf eine 2 Jahre alte Studie zur Gewalt gegen Männer, die man weiter untersuchen wollte. Heute, absolute leere, dafür schön bunt und in faaabe
- Verband der Alleinverziehenden und Unterhaltsgieringen Deutschlands
Suuuupie faaabich und bunt, aber Elternkindentfremdung, Recht des Kindes auf BEIDE Eltern ... Sucht man vergeblichst. Egal, viel Spass damit.
MfG
PP
@papaparis
wieder mal ein super beitrag, danke!
Die "sogenannte alleinerziehnde Mutter" again:
Ich muss zugeben, ich konnte nicht umhin nochmal vorbeizuschauen...
Vielleicht etwas zu mir und meinem Sohn (1,5 Jahre), sowie unserer Situation:
Beteiligung des Vaters während der Schwangerschaft: Der Versuch mich zur Abtreibung zu zwingen, danach Funkstille bis nach der Geburt
Beteiligung seitdem:
Unterhalt: keiner
Umgangsrecht: einmal pro Woche über Nacht plus einmal pro Woche 4 Stunden - er lässt das regelmäßig ausfallen (u.a., weil er keine Lust hat die Kosten der Versorgung in dieser Zeit zu tragen)
Bei der dritten Übernachtung wurde ich darüber informiert, dass mein Sohn mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus liegt.
Ich erlaube den Umgang weiterhin.
Ich arbeite 35 Stunden die Woche, um das Leben von mir und meinem Sohn zu finanzieren.
Der Vater arbeitet schwarz (hat er zumindest eine geraume Zeit) und zahlt weiterhin nichts.
Dafür ist er ganz groß darin, sich darüber zu beklagen, dass ich das Sorgerecht nicht teile, weil ihm das den Aufenthalt in Deutschland sichern würde (bisher Studentenvisum).
Was ich tue? Die Situation realistisch betrachten und für meinen Sohn das Beste daraus machen…
@PapaParis: Es tut mir sehr leid, was dir passiert ist!!! Das ist scheisse und ungerecht!!!
Aber ein Einzelfall.
Wem hilft es, diese Erfahrungen zu generalisieren??? Deinem Kind jedenfalls nicht!
Danke für die Links, aber auch die andere einseitige Seite interessiert mich ebenfalls nicht
@Bluter: Weil diese Aussage der Gipfel war (und inzwischen ja auch nicht mehr zu finden ist)… Die Tendenz ist und bleibt einseitig in meinen Augen… Und deine auch etwas persönlich (Zitat: dein von pauschalem Hass auf das andere Geschlecht… )
@ p: Beispiele einseitige Zitate (habe es mir leicht gemacht und einfach 2 Minuten lang Mutter als Suchbegriff eingegeben):
• Das entspricht einem fetten Extra-Urlaubsgeld für die Mutter auf Kosten des Vaters, die ohne Abstriche abkassieren darf und ohne irgendwelche Verpflichtungen in den Urlaub fliegen kann
• *komplette Passage "Droht mir eine Anzeige, wenn ich nicht bezahlen kann?"
• Die Mutter darf das Geld auch abheben und am nächsten Kiosk vertrinken oder das Motorrad ihres neuen Freundes finanzieren, während das Kind wegen fehlender Beiträge vom Kindergarten verwiesen wird
• Wer es sich leisten kann: Den Umgang kaufen. Viele Frauen sind käuflich. Durch handfeste finanzielle Vorteile (z.B. 1x jährlich einen Bonus für die "liebe Mutter", zusätzlich zum Unterhalt) wird Kooperationsbereitschaft angeregt
• Man muss sehr darauf achten, dass die Trennungskriegsverbrechen der Kindsmutter nicht das eigene Leben permanent vergiften und beeinflussen
Ich hoffe, ich konnte meine Meinungsfindung klar machen und werde vermutlich diese Seite nicht mehr besuchen.
Falls noch jemand etwas loswerden möchte: seeelig@gmx.net
(01-09-2010, 11:39)Gast schrieb: Ich hoffe, ich konnte meine Meinungsfindung klar machen und werde vermutlich diese Seite nicht mehr besuchen.
Falls noch jemand etwas loswerden möchte: seeelig@gmx.net
Schade, denn so erübrigt sich ja ne Antwort, wenn du sowieso nicht mehr mitliest.
Schwarzarbeit, kein Kind haben wollen, das ist dir alles erst nach der Trennung aufgefallen? Und die Abtreibung: Er hat genauso wie der andere Elternteil das Recht, über Abtreibung zu sprechen. Im Gegensatz zu dir ist sein Wille aber unbeachtlich, während deiner tatsächlich über Leben und Tod entscheidet. Kratzt es so sehr an der Macht der heiligen Mutter, wenn die ein Vater erdreistet, etwas dazu zu sagen?
Du hast dich offenbar mit einem ausländischen Studenten eingelassen. Und da wundert es dich tatsächlich, dass nun kein reichlicher Unterhaltsfluss herbeiströmt? Dass der Mensch vielleicht ganz schnell wieder weg sein kann?
Zu den Zitaten: Was davon trägt zur Konfliktverschärfung bei? Dein Vorwurf trifft immer noch nicht zu. Ist es Konfliktverschärfung, wenn auf die Möglichkeit hingewiesen wird, der Mutter viel Geld zu geben, damit sie Umgang genehmigt? Ist es Konfliktverschärfung, wenn dazu geraten wird, Abstand zur streitenden Mutter zu halten? Oder wenn beschrieben wird, dass Unterhalt sehr leicht zweckentfremdet werden kann? Das ist ein beweisbares rechtliches Faktum.
@gast
der kommentar ist mal wieder - entschuldigung - typisch frau. stellt sich hin, beschwert sich lauthals und wortreich eine runde und rauscht dann zornbebend ab. also eine sachliche auseinandersetzung sieht wirklich anders aus
p.s. ich hatte als kind auch mal eine gehirnerschütterung. sowas kommt vor auch ohne dass man das einem elternteil schuldhaft anlasten kann.
(01-09-2010, 11:39)Gast schrieb: Ich arbeite 35 Stunden die Woche, um das Leben von mir und meinem Sohn zu finanzieren.
Ja und? Du warst ja offenbar auch die einzige, die das Kind wollte. Warum jammerst Du also jetzt über die Folgen?
Hallo alleinerziehende Mutter, ich weiss nicht ob Du noch mitliest, aber wir haben die Diskussion hier begonnen, ich werde hier darauf antworten, nicht über mail.
Vorherr kurz zu P
@P
Nun, natürlich man hat das Recht über Abtreibung zu reden. Die Frau braucht das übrigens nicht, die macht das einfach. Spricht der Mann über Abtreibung, so wird das nach der Geburt gegen Ihn ausgelegt, er interessiert sich ja nicht ... Doch hier "Der Versuch mich zur Abtreibung zu zwingen" weist nicht auf ein freundschaftliches Reden oder diskutieren hin. Es muss mehr (was auch immer) gewesen sein. Zumindest hat unsere Mutter das Gespräch als Zwang empfunden ...
(01-09-2010, 11:39)Gast schrieb: @PapaParis: Es tut mir sehr leid, was dir passiert ist!!! Das ist scheisse und ungerecht!!!
Aber ein Einzelfall.
Wem hilft es, diese Erfahrungen zu generalisieren??? Deinem Kind jedenfalls nicht!
Danke für die Links, aber auch die andere einseitige Seite interessiert mich ebenfalls nicht
Nun, ich sage ich bin kein Einzelfall, ich bin der Regelfall, wir sind alle Väter von Mutters Gnaden, warum ich darauf komme?
(01-09-2010, 11:39)Gast schrieb: Beteiligung seitdem:
Unterhalt: keiner
Umgangsrecht: einmal pro Woche über Nacht plus einmal pro Woche 4 Stunden - er lässt das regelmäßig ausfallen (u.a., weil er keine Lust hat die Kosten der Versorgung in dieser Zeit zu tragen)
Bei der dritten Übernachtung wurde ich darüber informiert, dass mein Sohn mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus liegt.
Ich erlaube den Umgang weiterhin.
Weil Mutter erlaubt, nicht der Richter, die Mutter. Jede Frau die nach der Scheidung die Kinder vom Richter nicht zugesprochen bekommen hat, ist entweder Krank (psychisch, Suchtkrank, ...) oder sie hat einen Fehler gemacht, z.B. ist sie ausgezogen und hat das Gesetz beachtend die Kinder in der elterlichen Wohnung gelassen. Dann, und nur dann kann es passieren das sie Sorgerecht oder Aufenthaltsbestimmungsrecht verliert. Wenn sie dies aber nicht teilen möchte, so kann sie dies mehr oder weniger leicht durchsetzen. Thats it. Denn die Regel für die meisten europäischen Richter ist leider, ein Kind braucht EIN Zuhause, nicht zwei oder drei ... Der Mensch ist doch kein Nomade ... Zu häufige Wechsel sind schâdlich für das Kind. Wenn die Eltern nicht mit dem paritätischen Wechselmodell einverstanden sind, dann kann man das nicht anwenden usw. und so fort. Und natürlich gehört ein Kind zur Mutter ...
Nun ich kenne die Situation hier in Frankreich etwas besser, deshalb das Beispiel von hier. Wenn man dann den Richter oder die Richterin darauf anspricht und fragt wer das denn gesagt hat, so bekommt man als Antwort alls Psychologen sagen dass. Ja, aber wer? Dann kommt "Berger, Kinderpsychologische Klinik st. Ettienne". Und, wer noch? Dann gähnende leere. Danach fragt man dann nach Studien untersuchungen zum Wechselmodell oder gegen dieses und ... man findet keine einzige. Studien die belegen das die Mutter wichtiger ist für die Entwicklung des Kindes? Keine, NULL. Aber es ist so ... Das unser Kind bei uns nun noch öfter wechselt interessiert niemanden ...
Ich bin Vater von Mutters Gnaden, wie alle anderen Väter. Wobei hier im Forum, in den Vätervereinen (falsches Wort, ich betreue zur Zeit zwei Mütter, wir haben aber noch mehr Mütter), auf den Demos etc. nur die Spitze des Eisberges vertreten ist. Man braucht nur die Zahlen ansehen, Scheidung zu Alleinerziehend, man zieht 10% ab, der Rest ist Problembehaftet, mehr oder weniger. Da staut sich Frust auf, Frust gegen die Partnerin (oder den Partner), dem man vertraut hat, mit dem man ein Kind gezeugt hat, aber auch Frust gegen das System, und da viele noch nicht den richtigen Abstand gefunden habe kommt es halt auch mal zu den Zitaten, die deshalb aber noch lângst nicht falsch sind, jedoch, und das gebe ich zu, einseitig. Aber es sind nun mal meist die Männer (und unsere Kinder) hier auf der Strecke bleiben. Eine Frau die mit den gleichen Problemen zu uns kommt erlebt häufiger pauschale Ablehnung aus der Umgebung, die muss ja ne schlechte Mutter sein, sonst hätte sie die Kinder ja bekommen. Aber auch viel eher einen Menschen der ihr Mitgefühl entgegen bringt, frei nach dem Motto, wie dein Ex dich verarscht hat ist ja schon kriminell. Bei uns Männern heisst es immer, wir sind eine Ausnahme, im Regelfall funktioniert alles und so weiter und so fort.
Zu den Zitaten:
Das entspricht einem fetten Extra-Urlaubsgeld für die Mutter auf Kosten des Vaters, die ohne Abstriche abkassieren darf und ohne irgendwelche Verpflichtungen in den Urlaub fliegen kann
Hier möchte ich jetzt den Beitrag nicht suchen ...
*komplette Passage "Droht mir eine Anzeige, wenn ich nicht bezahlen kann?"
Sorry, hier möchte ich jetzt nicht die komplette Passage lesen, aber wieviele Unterhaltspflichtige können wegen Arbeitslosigkeit etc. nicht zahlen, aber sie werden dazu verpflichtet, egal wie.
Die Mutter darf das Geld auch abheben und am nächsten Kiosk vertrinken oder das Motorrad ihres neuen Freundes finanzieren, während das Kind wegen fehlender Beiträge vom Kindergarten verwiesen wird
Nun, das ist leider wahr, man kann es drehen und wenden wie man will, kein Richter in Deutschland wird sich in diese Sachen einmischen. Ausnahme, wenn das Jugendamt aufschlägt, doch dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Ich sage immer, ich kenne keinen Vater der nicht für sein Kind zahlen möchte, aber ich kenne viele die nicht Pauschal einen Betrag an die Mutter entrichten wollen... Bei einer Verhandlung hat ein Vater der immer mal säumig war dem Richter vorgeschlagen die Schule (ist in Frankreich teuer) und einige andere Dinge zu kaufen. Der Vater war nie mehr säumig, er hat sogar mehr bezahlt als vorher. Auch oft, wenn das Kind studieren geht und der Unterhalt direkt an das Kind gezahlt wird, schwups kommen da noch 100 Euro drauf, weil er ne eigene Wohnung finanzieren möchte oder Bücher braucht ...
Wer es sich leisten kann: Den Umgang kaufen. Viele Frauen sind käuflich. Durch handfeste finanzielle Vorteile (z.B. 1x jährlich einen Bonus für die "liebe Mutter", zusätzlich zum Unterhalt) wird Kooperationsbereitschaft angeregt
Nun, da es hier meist Männder sind die schreiben kann ich damit leben, man kann aber auch schreiben, die Alleinerziehenden sind ...
Man muss sehr darauf achten, dass die Trennungskriegsverbrechen der Kindsmutter nicht das eigene Leben permanent vergiften und beeinflussen
Ja, auch hier aus der Sicht des Mannes, ersetz einfach Frau durch Partner ...
Ich gebe aber zu, es klingt hart, wenn man nicht involviert ist und man muss erst einmal Abstand gewinnen können um gelöst vom Schmerz der einem zugeführt wurde darüber zu reden. Ausserdem fehlt im Internet die Sprache, wir lesen die Worte, wir wissen aber nicht, wie sie gesprochen worden wären. Mit Wut, mit Angst, mit brüchiger Stimme oder total verweind. Denn alle hier haben Ihre Narben davongetragen. Wir alle haben in der Schule beigebracht bekommen wir leben in einem Staat der die Menschenrechtte achtet, wir leben in einem Rechtsstaat. Ich denke ich kann für alle hier sprechen, auch wenn ich keinen pers. kenne, das wir alle entäuscht von diesem Modell sind. Was mich am meisten schokiert hat war nicht das Verhalten meiner Ex, wir waren lange genug verheiratet, so dass ich wusste was auf mich zukommt. Am meisten hat mich erschüttert, das mir die Richterin 4 Wochen Zeit gegeben hat um mir eine neue Wohnung zu suchen. Danach wäre ich Wohnungslos (ohne Wohnung arbeitslos, dann meiner Sozialen Kontakte beraubt ...). Das Argument für meinen Auszug, meine Frau hat das Kind, ich darf gehen und das Leben mit mir in der gemeinsamen Ehewohnung ist unerträglich. Vorherr ausziehen wäre ein Eingeständnis gewesen das unser Kind zur Frau gehört, ich selbst darf natürlich nicht ausziehen und ein Kind mitnehmen. Meiner Ex hätte man es erlaubt...
Es sind alle diese Ungerechtigkeiten die uns betroffene Väter (aber auch Mütter) aufregen und die manchmal auch zu dieser Wut führt ...
So, aber nun zu Deinem Fall, wenn Du wirklich etwas machen möchtest, so sucht zusammen eine Mediation auf, versucht dort einen Ort zu finden an dem Ihr miteinander komunizieren könnt und lernt miteinander zu komunizieren. Denn wenn Dein Ex wirklich das gemeinsamme Sorgerecht braucht um hier einen dauerhaften Aufenthaltsstatus zu erlagen, so wird er darauf klagen, es sei denn ihr zwei könnt Euch irgendwie verständigen. Das ist wichtiger als alle Sorgerechte, Übernachtungen ...
Ich bin Dich evtl. mit dem Hervorheben "Ich erlaube ..." etwas hart angegangen. Ich kenne Dich und Deinen Fall nicht, genau so wie Du nur meinen Fall aus meiner Perspektive kennst. Wenn meine Frau hier schreiben könnte ...
Aber eines sehe ich, Du scheinst Gesprächsbereit und offen eine Lösung mit dem Vater zu finden. Setzt Euch an einen neutralen Tisch und redet, und auch ohne mich im deutschen Aufenthaltsrecht auszukennen, frag beim Jugendamt oder der Ausländerbehörde nach, ob der Vater durch das Besuchsrecht das er hat einen eigenen Aufenthaltstittel erreichen kann, ich denke ja. Wenn er den hat, so würde aus Deiner Sicht ja das gem. Sorgerecht nicht mehr als wichtig erscheinen. Schaun wer mal wie sich unser Vater dann entwickelt.
Versucht zu komunizieren!!!
Viel Erfolg für Euch DREI
Noch ein super Beitrag von dir PapaParis.
Schappoo, wie wir Lateiner sagen!
(01-09-2010, 14:08)PapaParis schrieb: , frag beim Jugendamt oder der Ausländerbehörde nach, ob der Vater durch das Besuchsrecht das er hat einen eigenen Aufenthaltstittel erreichen kann, ich denke ja.Ich denke eher, nein! Das mit dem "Aufenthaltstitel" müßtest Du mir allerdings mal etwas genauer erklären, wenn es Dir nicht zu viel ausmacht. ;-)
Doch macht es, aber weil Du es bist.
Sorry, seit ich in Frankreich bin rostet meine Muttersprache ein. Ich meinte eine Aufenthaltserlaubnis, mit eigen meinte ich eine Aufenthaltserlaubnis die nicht an z.B. ein Studium gebunden ist ... (hier in Frankreich gibt es einfach zuviele Titeltragende Geschöpfe ...)
Wobei ich das nicht verstehe, man wirft einen Menschen aus diesem Land, er soll aber sein Kind zurück lassen??? Das sollten die hier in F mal mit mir machen, bitte bitte, ich würde mein Kind mitnehmen, punktendeaus.
Naja, macht leider keiner und bei mir als EU Bürger ist das Mitnehmen ja auch erheblich einfacher im Vergl. zu Nicht EU Bürgern.
Gruss
Die pauschal das andere Geschlecht hassende zornbebend davonrauschende sogenannte alleinerziehende Muddi (sorry, aber ohne Augenzwinkern wirds mir hier zu verbissen):
@p: Ich wundere mich nicht, dass kein reichlicher Unterhalt fliesst, ich stelle fest, dass er keinen Unterhalt zahlt, um die Situation zu schildern...
@expat: Zwischen welchen Zeilen du den bebenden Zorn liest, ist mir auch ein Rätsel...
@lordsofmidnight: Jammern??? Festtellung: Ich arbeite 35 Stunden die Woche, um meinem Sohn ein zumindest finanziell sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Das ist einfach anstrengend und stressig, aber für den Butzel mach ichs gerne... Was ist falsch an der Aussage???
Eieieiei, Jungs, was ihr so alles hört - zwischen den Zeilen...
@PapaParis: Ich kann dir nur weiterhin alles Gute wünschen und durchhalten... Dein Sohn ist irgendwann alt genug, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und du kannst ihm zu der Charakterstärke verhelfen, sich nicht verunsichern zu lassen und ein zufriedenes Leben zu führen, sich nicht zwischen den Stühlen zu verlieren, etc... Ich denke, du machst das gut...
Ich lass mal was hilfreiches (aber auch frustrierendes) da:
Wir waren beim Jugendamt, bei der Ausländerbehörde und allen erdenklichen damit zusammenhängenden Stellen...
Leider ist es absolut unmöglich in diesem Fall das Aufenthaltsrecht zu bekommen, außer durch Sorgerecht. Ich habe mich auch bereit erklärt zu beurkunden, dass der Vater sich regelmäßig um sein Kind kümmert und als Bezugsperson für das Äffchen von hoher Wichtigkeit ist (was ja auch nicht so ganz stimmt)...
Hat aber auch nichts gebracht...
(03-09-2010, 10:11)Gast schrieb: @lordsofmidnight: Jammern??? Festtellung: Ich arbeite 35 Stunden die Woche, um meinem Sohn ein zumindest finanziell sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Das ist einfach anstrengend und stressig, aber für den Butzel mach ichs gerne... Was ist falsch an der Aussage???
Von einer 35-Stunden-Woche können die meisten Väter (mich eingeschlossen) nur träumen.
(03-09-2010, 10:11)Gast schrieb: Die pauschal das andere Geschlecht hassende zornbebend davonrauschende sogenannte alleinerziehende Muddi (sorry, aber ohne Augenzwinkern wirds mir hier zu verbissen):
@PapaParis: Ich kann dir nur weiterhin alles Gute wünschen und durchhalten... Dein Sohn ist irgendwann alt genug, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und du kannst ihm zu der Charakterstärke verhelfen, sich nicht verunsichern zu lassen und ein zufriedenes Leben zu führen, sich nicht zwischen den Stühlen zu verlieren, etc... Ich denke, du machst das gut...
Ich lass mal was hilfreiches (aber auch frustrierendes) da:
Wir waren beim Jugendamt, bei der Ausländerbehörde und allen erdenklichen damit zusammenhängenden Stellen...
Leider ist es absolut unmöglich in diesem Fall das Aufenthaltsrecht zu bekommen, außer durch Sorgerecht. Ich habe mich auch bereit erklärt zu beurkunden, dass der Vater sich regelmäßig um sein Kind kümmert und als Bezugsperson für das Äffchen von hoher Wichtigkeit ist (was ja auch nicht so ganz stimmt)...
Hat aber auch nichts gebracht...
Nun, Aufenthaltsrecht ist das eine, versucht auf jeden Fall eine Mediation um komunizieren zu können auf einer Elternebene. Je besser das Flutscht, je besser ist es auch ein "drohendes" gemeinsammes Sorgerecht zu (er-) Tragen. Dadurch kann es auch sein das der Vater noch stärker in seiner Rolle wird, denn ein Paar (ich unterstelle mal das es nicht der OneNigthStand war) das sich getrennt hat, muss auf einmal weiter komunizieren. Für viele ist es schwer, und am schwersten für den, der nur der ist, der eine Rechtsposition wahr nimmt (also das Besuchsrecht einfordert). Mit Verständnis auf beiden Seiten und für die Probleme des anderen (was für die Zeit als Paar eigentlich normal gewesen sein sollte) ist das Kind im wahrsten Sinne des Wortes, ganz einfach zu schaukeln. Wenn Ihr es dann fast zur Vollendung gebracht habt und bei der Kindsübergabe in Ruhe über die nächste Gerichtsentscheidung diskutiert, dann ist das Problem Sorgerecht auch keines mehr
Viel Erfolg
PS:
Sieh es uns Vätern einfach mal nach das wir auch Gefühle haben und das wir auch verletzt sind und die ganze Welt verfluchen, wenn man uns unserem wichtigsten, unserer Kinder braubt. Doch leider ist dieses Bild, direkt nach dem Verletzt sein das, was uns als Trennungsvätern anhängt, wir alle können auch anders sein und wir alle waren anders als wir noch mit unseren Kindern zusammen waren. Und da tut ein Augenzwinkern einer das andere Geschlecht hassende zornbebend davonrauschende sogenannte alleinerziehende Muddi auch mal gut
(03-09-2010, 10:11)Gast schrieb: Hat aber auch nichts gebracht...
Was etwas bringen würde, wäre ein Job nach Studienende. Ich denke, das weiss er auch.
@ lordsofmidnight: Tja und ich träume von nachts durchschlafen, mal ins Kino gehen, mal Geld für mich ausgeben, mit Freunden in Ruhe frühstücken am Wochenende, Urlaub, Freizeit, Beziehung und auch Sex , das Haus nach 8 Uhr verlassen können, ne Serie von Anfang bis Ende schauen, nicht um meinen Job bangen, weil Äffchen krank ist und ich in der Probezeit zuhause bleiben muss, Eltern, die noch am Leben sind... Aber am meisten träume ich davon, mit gutem Beispiel voranzugehen, meinem Sohn zu zeigen, das Leben ist kein Ponyhof, es ist okay fertig, genervt, wütend und traurig zu sein für nen Moment... Aber mit dem Schicksal hadern, nur nach hinten blicken, Schuldzuweisungen die nirgendwohin führen ausser in Frustration, etc machen das Päckchen nur schwerer, das BEIDE Elternteile zu tragen haben... Und als Endkonsequenz leidet das Kind, in Form von hin-und hergerissen sein, Schuldgefühlen, Unsicherheit, Einsamkeit.....
@PapaParis: Hatten wir alles schon, aber da ich in seiner Welt die Inkarnation des Bösen bin, die alles nur tut um ihm eins auszuwischen plus Zitat "meine Ansprüche zu hoch sind" (Kind unter einem Jahr nicht schreien lassen ohne Körperkontakt, im ersten Jahr zuckerfrei, keine Besuche bei seinem Onkel, der Probleme mit dem Jugendamt hat, weil er seine Kinder schlägt, Drogenfreiheit (THC) während des Umgangs und solche Themen) sehe ich kurz und mittelfristig leider keine Lösung...
Übrigens ist Äffchen ein Unfall. Ich wollte weder Kinder noch Verantwortung zu dem Zeitpunkt und der Vater hatte (wusste ich aber auch nicht) noch ne Erstfreundin (zumindest war sie vorher da und kurzzeitig auch nachher )...
Jetzt ist es wie es ist und für mich ist am wichtigsten, dass ich fröhliches, ausgelassenes, selbstsicheres Kind habe, halbwegs vernünftig zwischen mir und den Bedürfnissen meines Sohnes trennen kann (er hat ein Recht sich sein eigenes Bild von seinem Vater zu machen, den ich ganz persönlich für ein unfassbares A***loch halte, aber weiss und mir vor Augen halte, dass er seinen Sohn liebt) und mir einigermassen sicher sein kann, dass ich alles dafür tue, dass Äffchen ein absolutes Minimum an Schaden an der ganzen Geschichte nimmt...
Leider kein Happy End für dich aber eben auch nicht das Schlechteste...
@gast (aka zornbebende mutter)
ich nehme das zornbebend zurück! zum lauthals beschweren mit anschliessendem abrauschen stehe ich nach wie vor. du hast es ja angekündigt und es konnte ja niemand ahnen, dass du hier wieder angerauscht kommst, haha
mal ganz im ernst. leg' dir mal einen account zu und diskutier hier mit. das ist sicher für alle beteiligten eine bereicherung
(03-09-2010, 16:16)Gast schrieb: @ lordsofmidnight: Tja und ich träume von nachts durchschlafen, mal ins Kino gehen, mal Geld für mich ausgeben, mit Freunden in Ruhe frühstücken am Wochenende, Urlaub, Freizeit, Beziehung und auch Sex , das Haus nach 8 Uhr verlassen können, ne Serie von Anfang bis Ende schauen, nicht um meinen Job bangen, weil Äffchen krank ist und ich in der Probezeit zuhause bleiben muss,
....
Ist mir nichts neues, kenn ich alles. Und noch viel mehr, z.B. das mulmige Gefühl die Partnerin könnte irgendwann mal das Kind einpacken und ich sitz alleine da, aber mit existenzbedrohenden Unterhaltsforderungen an der Backe. Sex habe ich auch keinen, obwohl (und gerade weil ;-)) ich mit meiner Frau zusammenlebe. Kannst ja mal ein Photo schicken, vielleicht kommen ja ins Geschäft? ;-)
(03-09-2010, 16:16)Gast schrieb: @ lordsofmidnight: Tja und ich träume von nachts durchschlafen, mal ins Kino gehen, mal Geld für mich ausgeben, mit Freunden in Ruhe frühstücken am Wochenende, Urlaub, Freizeit, Beziehung und auch Sex , das Haus nach 8 Uhr verlassen können, ne Serie von Anfang bis Ende schauen, nicht um meinen Job bangen, weil Äffchen krank ist und ich in der Probezeit zuhause bleiben muss, Eltern, die noch am Leben sind... Aber am meisten träume ich davon, mit gutem Beispiel voranzugehen, meinem Sohn zu zeigen, das Leben ist kein Ponyhof, es ist okay fertig, genervt, wütend und traurig zu sein für nen Moment... Aber mit dem Schicksal hadern, nur nach hinten blicken, Schuldzuweisungen die nirgendwohin führen ausser in Frustration, etc machen das Päckchen nur schwerer, das BEIDE Elternteile zu tragen haben... Und als Endkonsequenz leidet das Kind, in Form von hin-und hergerissen sein, Schuldgefühlen, Unsicherheit, Einsamkeit.....
Du siehst, dass ein Familienoberhaupt eine große Verantwortung trägt. Genau deswegen gibt es die Männer, wo sich die Frauen anlehnen können und Sicherheit finden. Du bsit jetzt eine emanzipierte AE, eine Frau, die in allen Belangen besser als ein Mann ist - so lese ich es in jeder Zeitung. Reiß Dich also zusammen!
(03-09-2010, 16:16)Gast schrieb: Ich wollte weder Kinder noch Verantwortung zu dem Zeitpunkt
Unfälle passieren, aber die Pille danach ist immer möglich.
(03-09-2010, 16:16)Gast schrieb: Tja und ich träume von nachts durchschlafen, mal ins Kino gehen
Wenn Väter das sagen, wird es häufig als "Gejammere" gewertet. Und in Familien mit mehreren Kindern ist das auch alles der Normalfall, ganz ohne Trennung und Alleinerziehung.
Wir alle hier wären jedenfalls sehr froh, unsere Kinder inclusive all dieser Erschwernisse aufzunehmen und der Mutter die ach so furchtbar schwere Last abzunehmen. Das Kind selbst erziehen? Sofort, jederzeit. Und ich will nichtmal Unterhalt dafür. Ich beurkunde gerne notariell, dass ich den Unterhalt selbst trage. Das ist möglich und wäre in meinem Fall ein Gewinn für alle, auch für die Mutter.
Vielleicht gehst du von falschen Voraussetzungen bezüglich der Trennungsfaq aus. Die Trennungsfaq ist nur für aktive Väter interessant. Die Tips helfen nur solchen Vätern. Wer wenig an Sorgerecht und Umgang interessiert ist, der braucht auch keine Hinweise wie er das erreicht. Wir alle hier im Forum wollen unsere Vaterschaft leben. In der faq wird an allen Stellen ebenfalls dazu aufgerufen. Wir gehen gegen Widerstände an, die uns das verunmöglichen wollen. Und gegen Missbrauch, der auf Kosten und Kindes und uns betrieben wird. Das steht doch nicht im Widerspruch zu deiner Position, sondern ist genau das, was du dir ebenfalls vom Vater eures Kindes erhoffst?
so, der pauschale hass ist am start
@expat: viel zeit werde ich leider nicht dafür haben und meine vorbehalte gegen die seite haben sich nicht geändert...
@exilierter: versteh ich nicht, bei was genau ich mich jetzt zusammenreissen soll??? liegt vielleicht am frauengen willst du sagen, weil du etwas in der zeitung gelesen hast, habe ich das verbot, mein leben anstrengend zu finden (ohne jemandem die schuld zu geben)???
@lordsofmidnight: das darf sie nicht. aber ich kann verstehen, wie quälend diese angst sein muss frage mich aber auch, wieviel von dem bild darin steckt, dass du von deiner ex hast... ich kenne die geschichte leider nicht, aber den anderen zu verteufeln schürt eben diese ängste eher... selbst ich mit meiner schlechten meinung vom vater weiss, dass er das äffchen liebt und meine erfahrungen mit dem menschen nicht dieselben sind, die der kleene mit ihm machen wird... und das recht auf eigene erfahrung haben die kids, solange keine gefährdung besteht...
@p: leider hat mich weder der papa informiert, dass mit dem kondom was nicht stimmt, noch hat das kondom mir ne mail geschickt... nach 6 wochen bin ich einfach nur furchtbar erschrocken und musste ne entscheidung treffen... grundsätzlich finde ich es schräg darüber nachzudenken, wie ich sohnemann am besten hätte entsorgen können und diese abtreibungs-drive-in mentalität ist nicht so mein ding
was ich versuche zu sagen, dass es für beide seiten hart ist und da mir auf dieser seite absolut der respekt vor der leistung des/der sorgeberechtigten fehlt, ist es doch klar, dass die andere seite die leistung ebensowenig anerkennt... das ist schade finde ich... abgesehen davon, dass mir ein bisschen zu oft der verdacht kommt, dass es primär ums geld geht und sekundär um die kids...
ich persönlich erhoffe mir nüscht vom vater... aber ich erhoffe mir was fürs äffchen... das ist ein grosser unterschied... von mir erwarte ich einen realistischen blick auf das gesamtkonzept mit trennung meiner bedürfnisse, seiner bedürfnisse und der bedürfnisse des äffchens...
ich sehe hier oft keine trennung zwischen bedürfnis papa und bedürfnis kind... und die mama hat in diesem mikrokosmos per se kein recht auf eigene bedürfnisse, überspitzt formuliert...
wie gesagt, alles auf subjektive art wahrgenommen, aber der aufruf von dem du sprichst lautet doch ein bisschen:" die vaterschaft leben, auf dieselbe intolerante und ignorante weise, wegen der wir die mutter verteufeln"...
(03-09-2010, 16:16)Gast schrieb: Übrigens ist Äffchen ein Unfall. Ich wollte weder Kinder noch Verantwortung zu dem Zeitpunkt
...
(er hat ein Recht sich sein eigenes Bild von seinem Vater zu machen, den ich ganz persönlich für ein unfassbares A***loch halte, aber weiss und mir vor Augen halte, dass er seinen Sohn liebt)
...autsch.
Eine Mutter, die ihr Kind als niedlichen Primaten hinstellt, es damals weder wollte und jetzt über dessen Existenz lamentiert, eigentlich lieber weggehen und durchschlafen wollte, etc.
Dann das Typische: Papa ist ein Arschloch, aber ich ermögliche dem Kind einen neutralen Anblick seines Vaters.
Janeeee, schon klar. So eine Frau hatte ich auch mal.
@vorsichtiger: deine persönlichen erfahrungen hin oder her... die unterstellung, ich würde über die existenz meines kindes lamentieren ist einfach nur mit der welt beleidigter bullshit deinerseits (und macht mich echt sauer)... jeder schön bei sich bleiben... und auch wenn du es dir scheinbar anders wünscht, ich werde versuchen dem äffchen weiterhin einen neutralen blick auf seinen vater zu ermöglichen, mein kind niedlich finden, keine hinweise auf den namen geben, nicht in den fanclub des vaters eintreten, etc... schande über mich... aber so richtig schlecht kann ich mich damit nicht fühlen, trotz deines hinreissend informativen "ich bin dagegen, egal was" beitrages
(04-09-2010, 08:43)seeelig schrieb: wie gesagt, alles auf subjektive art wahrgenommen, aber der aufruf von dem du sprichst lautet doch ein bisschen:" die vaterschaft leben, auf dieselbe intolerante und ignorante weise, wegen der wir die mutter verteufeln"...
Woraus ist das abzulesen? Ich habe z.B. angeboten, den Unterhalt selbst zu tragen. Ist das intolerant und ignorant? Unterhalt, wie er umgekehrt von mir mit Brachialgewalt eingefordert wird. Du bringst sehr oft ein "ätsch, andersrum", aber ohne das argumentativ zu unterlegen.
Und zum Kondom: Dass die eine deftige Versagerquote haben, ist bekannt, sollte man der Krankheiten wegen bei seine