Geburtenzahl "überraschend" gesunken

[blue]

Das Risiko eine Familie zu gründen, ist mitlerweile für jeden auch nur etwas denkenden Mann zu hoch.

Unfug! Mit "besonderen" Merkmalen wirst Du jederzeit Bundesaussenminister!

[lordsofmidnight]

Wahrscheinlich gibts jetzt wieder die übliche Runde Phantasien der Journaille über die Ursachen, bis die nächste Statistik kommt. Same procedure as the last 40 years.

Es liegt -angeblich- daran daß die weibliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht ausreichend möglich ist, so der Tenor in der Presse.

Die Betreuung für Kleinkinder in Kitas oder bei Tagesmüttern hat sich zwar deutlich verbessert, das Ziel der Regierung ist aber noch nicht erfüllt. 2006 betrug die Betreuungsquote von unter 3-Jährigen noch 14 Prozent, bis März 2010 stieg sie auf 23 Prozent. Die Regierung peilt eine Quote von rund 38 Prozent an.

Mit anderen Worten: Obwohl die Möglichkeit der Fremdbetreuung deutlich verbessert wurde, gibt es trotzdem immer weniger Kinder. Man wird aber trotzdem kräftig Gelder in den Ausbau der Fremdbetreuung reinpumpen, um danach festzustellen, daß die Geburten trotzdem zurückgehen werden.


http://www.stern.de/panorama/deutschland...12881.html

[p__]

Es liegt -angeblich- daran daß die weibliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht ausreichend möglich ist, so der Tenor in der Presse.

Was natürlich seit 20 Jahren im eigenen Land beweisbar widerlegt ist. Die fünf östlichen Bundesländer haben ein sehr gutes Betreuungssystem auch für sehr kleine Kinder. Eine Korrelation zwischen Kinderbetreuung, Arbeitszeiten und Geburtenrate ist nirgendwo auf der Welt herzustellen.

[MitGlied]

Je mehr der Staat generationenübergreifende Solidarität, die Sonst durch Familien erfüllt wird reglementiert und verstaatlicht, desto weniger Kinder wird es geben.
Es ist doch bequem, höchstens bis morgen zu denken, an Luxus und Urlaub, der Rest macht der Staat...

[Jigsaw]

So lange man als Vater wie ein Schwerverbrecher behandelt wird, braucht man sich nicht wundern, das es kaum noch Kinder gibt.

Dazu kommen noch einige andere Faktoren.

Das wissen die aber auch alles. Meiner Meinung nach ist das die Fortsetzung des II: Weltkrieges. Vernichtung des deutschen Volkes.

[Skipper]

Familien werden gegründet, Kinder gezeugt, wenn die Lebensumstände als hinreichend gesichert gefühlt werden. Diese Sicherheit scheint in D nicht gegeben, wie die Geburtenrate belegt.

Da der Zusammenhang mit der Betreuung wegfällt, muß es andere Gründe geben.

Weit weniger Männer als Frauen wollen Familie gründen. Sie entscheiden sich offenbar in hoher Verantwortung gegen Familie wegen der exorbitanten Risiken für Väter aus dem Projekt 'Familie'.
Hier liegen die Stellschrauben!

Zum Abbau von Hemmnissen und als Anreizsystem bin ich für Quoten und Boni ganz anderer Art und für eine andere Zielgruppe.

[lordsofmidnight]

Familien werden gegründet, Kinder gezeugt, wenn die Lebensumstände als hinreichend gesichert gefühlt werden. Diese Sicherheit scheint in D nicht gegeben, wie die Geburtenrate belegt.

Das habe ich auch mal gedacht. Allerdings ist die Geburtenrate schon seit 1973 niedriger als die Sterberate, und seit dieser Zeit gab es durchaus gute wirtschaftliche Perioden.
Der größte Abfall der Geburtenrate ist mit der Einführung der Pille zu beobachten. Und der männliche Widerwille Kinder zu zeugen, scheint der Geburtenrate den Rest zu geben.

[Skipper]

... unter den jetzigen und sonst gleichen Bedingungen gedacht!

Damit wollte ich andere Faktoren, zu anderen Zeiten nicht ausschließen.

Wenn die Reproduktionsmedizin ersteinmal voll greift, dann...
wird das Plateau wieder angehoben und der Einfluß widerspenstiger Männer unbedeutender. Die werden dann wirklich nur noch in den Bergwerken, als Kanonenfutter, Lustknaben usw. gebraucht.

[beppo]

Die Geburtenrate sinkt überall da, wo das Kinderkriegen verhindert werden kann und akinder nicht als Arbeitskraft oder Altersvorsorge gebraucht werden.

[Skipper]

Das sind sicher bestimmende Faktoren, die sich aber von Land zu Land bzw. Kultur unterscheiden und kaum ändern. Ich bin daher auch vorsichtig mit Ländervergleichen.

Ich frage mich eher, welche Faktoren bei Änderung am schnellsten und stärksten wirken, welche lassen sich überhaupt so ohne weiteres beeinflussen?

[MitGlied]

Ein Teil der Bevölkerung wird immer Kinder haben, ohne Anreiz von außen. Ist einfach ein biologisches Programm, ne Tradition, Unvernunft, Unfall, was auch immer.
Vielleicht ist es ja so: je unsicherer die eigene Zukunft insbesondere im Alter sein wird, desto eher greift man auf das biologische Programm zurück. Denn wer wird einem am ehsten noch was zu Essen besorgen: die eigenen Kinder.

Und beim Rest schauen gerade "schlaue" Politiker, wie man die vielleicht überzeugen könnte. Schließlich verlangt die Wirtschaft nach kaufkräftigem Konsumentennachwuchs.

[Jigsaw]

@wiener: wenn ich hier durch die Strassen gehe, muss ich nicht wirklich neo faschist sein, um die Wahrheit erkennen zu können. Frag dich was ist die Wahrheit und nicht was sagt ein Kommunist oder Grüner, oder Nazi... warum brauchst du Stützen und Schubladen zum Denken?

[blue]

Wir haben es schon lange gewußt. Kindeswohl = Mütterwohl. Hier steht es mal ganz offiziell zum Nachlesen.

Kann ich mir ein Kind überhaupt noch leisten?

Gerade vor dem Hintergrund des neuen Unterhaltsrechts würde sich manche werdende Mütter die Frage stellen: Kann ich mir ein Kind überhaupt noch leisten? „Wenn wir ein kinderfreundliches System hätten, würden sich diese Frage gar nicht stellen.“ Seit der Reform des Unterhaltsrechts von 2008 müssen geschiedene Alleinerziehende selbst für ihren Unterhalt aufkommen, wenn das jüngste Kind drei Jahre alt ist.

http://anonym.to/?http://www.welt.de/pol...itaet.html

[p__]

Und genau einen Abschnitt später wird Skandinavien als Vorbild hingestellt. Skandinavien! Wo weder Ehegattenunterhalt, geschweige denn Betreuungsunterhalt für nichteheliche Mütter existiert. Schizophrene Journaille.

[blue]

Wundern tue ich mich nur ein wenig über diese unwissende, fast als dumm zu bezeichnende, Presse. Jeder weiß, dass nach drei Jahren nicht schluss ist mit dem EU/BU. Und wenn sie sich nur ein klein wenig Mühe mit dem Recherchieren geben würden, wüßten sie auch genauer um die Umstände in Skandinavien. Das, was die Journallie heutzutage schreibt, ist einfach nur Müll!

[Mephistopheles]

die Presse ist nicht dumm, sie handelt genau nach den Alliierten Vorgaben

[Al Bundy]

die Presse ist nicht dumm, sie handelt genau nach den Alliierten Vorgaben

Deswegen brauchen wir auch keine Zensur.
Wir haben linientreue Berichterstattung.
So praktizieren wir Meinungsfreiheit.

Al Bundy
(ist aber nicht nur in Deutschland der Fall)

[lordsofmidnight]

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariA...nrecht.jpg

[lordsofmidnight]

In der "Welt" fordert jetzt ein Wissenschaftler die bevorzugte Jobvergabe von Eltern.

In einem Gastkommentar für die "Bild am Sonntag" schreibt Birg: “Ein neuer Ansatz wäre, freie Arbeitsplätze bei gleicher Qualifikation bevorzugt an Eltern zu vergeben. Der Staat müsste damit beginnen, die Wirtschaft würde – so ist zu hoffen – aus Einsicht folgen. Sie hätte sonst, wie das ganze Land, keine Zukunft.“

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rgabe.html

[Leutnant Dino]

Immer mehr Gesetze und Strangulationen werden wohl kaum mehr Kinder und Familien produzieren. Aber die Regierung wird sich sicherlich ein kostspieliges Programm einfallen lassen, dass dann wieder eingestampft wird.

Je groesser die Einmischung in die Privatsphaere sein wird, desto geringer ist die Bereitschaft einen gemeinsamen Bund mit einer Frau in Verbindung mit dem Staat einzugehen. Erstaunlicherweise werden die Vertragsbedingungen bei dem Hochzeitsvertrag nicht genannt. Mittlerweile sind sie aber so bekannt, dass kein Mann mehr an Ehe denkt. Selbst der PC kommt noch vor dem Sex mit einer Frau.

Dazu passt auch gut, dass die Kinderchen in Deutschland so arm sind. Dieses Gejammere hoert man seit Jahren. Das Jugendamt sollte mal ein Spendenkonto einrichten.

[Skipper]

Mein Ansatz:

R: Risiko als Familie zu scheitern
E: Eintrittswahrscheinlichkeit, steht für die Macht (der Frauen), Trennung und Folgen bestimmen zu können
S: Schadenhöhe, steht für die Folgen von Trennung (für Männer), Unterhaltsknechtschaft usw.

R=E*S

M: Motivation (der Männer), Familie zu gründen

M=1/R oder M=1/(E*S)

... als einfache Handlungsanweisung für die Politik. Richtig?


(Noch nicht eingearbeitet ist Geld als Sucht und Machtmittel. Wer wagt es?)

[Armer Tropf]

Ich liebe Kinder, aber ich liebe mich auch und ich habe 1. keine Lust ein weiteres Kind zu verlieren, weil der Staat Väter rechtlos dastehen lässt und 2. es ein zu großes Risiko jahrzehntelanger Sklaverei ist und der totalen Willkür ausgeliefert zu sein. So denken viele Männern, aber es wird kaum oder gar nicht in der Presse erwähnt. Deswegen gilt für mich, kein Kind mehr zeugen! Vielleicht hau ich irgendwann ab aus Deutschland und adoptiere ein Kind oder bezahl eine Leihmutter, aber hier in Deutschland, no way. Ich hab sämtliche Freunde gewarnt und mein Beispiel hat eine abschreckende Wirkung, viele haben echt keine Lust mehr Kinder zu zeugen. Wenn ich mein Beispiel nur einen abhalten kann Kinder zu zeugen, dann hat mein Opfer Sinn gehabt. Das hat Deutschland davon, sollen der Staat sich doch unqualifizierte Schmarotzer importieren. Ich sehe für die nächsten Jahrzehnte schwarz für Deutschland und mich interessierts kein bisschen mehr, da ich total egoistisch nur noch an mich denke. Das wird noch mehr Schule machen. Ist schon lachhaft, wie krampfhaft die Regierung versucht, Kindererzeugung schmackhaft zu machen und wie dabei versagen, die Dummheit steht den Politikern im Gesicht geschrieben, aber ich glaube dass es denen egal ist, diese Lügenbarone denken auch nur daran ihren Reibach zu machen.

[Steinkind1]

Deutschland, einig Mütterland:

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariA...nrecht.jpg

[p__]

Es geht weiter abwärts: http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rjahr.html

"Die Zahl der Geburten in Deutschland ist weiter gesunken: 2011 kamen insgesamt nur 663.000 Kinder zur Welt. Auch die Zahl der Eheschließungen ging im vergangenen Jahr zurück."

Negativrekord.

[Nathan]

Und das, obwohl Bund, Länder und Gemeinden jährlich rund 200 Milliarden Euro für Familienförderung ausgeben.

http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid...72913.html