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Kann den Unterhalt nicht mehr Zahlen. Angst vorm JA
#26
Mh, ich versuche es gar nicht erst mit dem Zitieren. Ich antworte einfach mal quer durchs Beet und übersehe dabei hoffentlich keinen.

Mein Kind war 12, als wir uns getrennt haben. Ja, es konnte sich äußern, aber das hat die Sache nicht unbedingt einfacher gemacht. 12-jährge sind noch einfach zu beeinflussen.

Bezüglich "Aber Worte wie wir hatten Spaß.... und lass mich überlegen.... klingen jedenfalls für mich doch schon spitzfindig. Dabei wurde dir eine klar formulierte Frage gestellt." ... ich habe die Frage klar definiert beantwortet, das war Teil der Antwort. Mag sein, dass das "lass mich überlegen" spitzfindig erscheint. Nur, was war dann erst die Frage? Mir die Frage zu stellen, ob ich schon mal daran gedacht habe, dass der Unterhalt, den ich für das von mir gezeugte Kind zahle, nicht zuviel ist, obwohl er in der Summe runtergegangen ist, ist an Zynismus eigentlich nicht mehr zu überbieten.
Und was den Spaß betrifft...wohl die aller wenigstens Leute hier wurden gezwungen, mit der Ex-Frau(-Freundin) eine Beziehung zu beginnen und ein Kind zu zeugen. Von daher gab es in der Beziehung wohl auch gute Zeiten. Vllt. ist das Wort "Spaß" an der Stelle nicht so ganz glücklich gewesen. Es zerstört aber zumindest den Sinn der Aussage nicht.

Ich dachte eigentlich bis jetzt, dass dieses Forum auch zur Hilfe gedacht war. Wenn ich aber Hilfe suche und sinngemäß zu hören bekomme, dass ich mich doch lieber gleich auf die Schienen legen sollte oder auswandern und, wenn möglich, den Job wegwerfen sollte, damit die Mutter ja nichts bekommt...gut, ich habe ein etwas anderes Verständnis von Hilfe.

Davon ab habe ich nie meine Erfahrungen pauschalisiert. Im Gegensatz zu anderen Teilnehmern hier. Ich habe meine Erfahrungen mitgeteilt und wollte lediglich darauf hinweisen, dass nicht überall der Teufel im JA sitzt.
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#27
(15-11-2011, 20:31)vorsichtiger schrieb: Da der Themenstarter von der Bildfläche offenbar verschwunden ist, erübrigen sich scheinbar auch weitere Aussagen.

Das kam in letzter Zeit öfters vor.

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#28
(16-11-2011, 08:05)FS0903 schrieb: Ich dachte eigentlich bis jetzt, dass dieses Forum auch zur Hilfe gedacht war.

Genau die habe ich zum Beispiel hier erfahren. In erster Linie dadurch, dass ich vor unrealistischen Erwartungen bei Jugendämtern und Gerichten bewahrt worden bin. Vor 6 Jahren war ich nämlich noch überzeugt, dass es hier einen Rechtstaat gibt mit dem Prinzip "Gleiches Recht für alle". Fazit: "iss nich".
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#29
(16-11-2011, 08:05)FS0903 schrieb: Ich habe meine Erfahrungen mitgeteilt und wollte lediglich darauf hinweisen, dass nicht überall der Teufel im JA sitzt.

Hat ja auch niemand in Frage gestellt. Ich auch nicht, obwohl ich Dinge und Leute im Jugendamt erlebt habe, die jeder Beschreibung spotten. Das glaubt man mir nicht.

Deine Erfahrungen sind durchaus wichtig, gut dass du sie geschrieben hast, sie bereichern das Spektrum hier.

Der Ausgangspunkt in der faq geht von typischen und häufigen Fallkonstellationen aus. Das sind die Fälle, dass Väter zum eigenen Schaden blauäugig ins Jugendamt kommen und dort eine Art Solidität vermuten, die nicht vorhanden ist. Einer Wegbeschreibung durch ein absturzgefährdetes Gebiet geht auch nicht davon aus, dass ein Glücklicher mit gutem Schuhwerk an einem schönen Tag durchgeht und die Aussicht geniesst, sondern warnt in erster Linie vor Gefahren und zeigt Alternativen, wenn das Wetter nicht so gut ist.

Das sollte niemand davor abhalten, davon zu schreiben dass der Weg bei ihm gar nicht so schwer war und ihn kein Steinschlag getroffen hat. Eine Warnung schadet denen nicht, aber zu behaupten der Weg wäre leicht, obwohl er es nicht ist, das wäre grobe Fahrlässigkeit.

Der Threadstarter war durchaus noch im Forum, aber er hat nichts mehr geschrieben.
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#30
ich hatte bisher mit 4 Jugendamt Mitarbeitern Kontakt. 3 Frauen, die waren alle scheisse und ein Mann der OK war. Zufall?
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#31
(16-11-2011, 08:05)FS0903 schrieb: Und was den Spaß betrifft...wohl die aller wenigstens Leute hier wurden gezwungen, mit der Ex-Frau(-Freundin) eine Beziehung zu beginnen und ein Kind zu zeugen.
Und das rechtfertigt, dass jeden Tag, Monat und Jahr Väter unter Mitwirkung der JÄer entsorgt werden und nur noch als Zahlvater fungieren sollen?
"Meine" JA-Dame hat mich des Kindesmißbrauchs bezichtigt, ohne jemals mit mir gesprochen oder gesehen zu haben. Sie hat dem Gericht lediglich das vorgekaut, was sie von der Mutter zu hören bekam. Das sind meine persönlichen Erfahrungen! Meine persönlichen Erfahrungen mit ca. 20 weiteren JA-Damen und -Pudel waren nicht sehr viel positiver.

Eine Umfrage hier im Forum erübrigt sich, wer positive Erfahrungen im Sinne des unsäglichen Wortes "Kindeswohl" gemacht hat. Fast 3500 Menschen haben auch hier ihre Erfahrungen kundgetan.
http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?frage=111
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#32
(16-11-2011, 08:05)FS0903 schrieb: Zynismus
... Ist, wenn dir ein Beistand ausrechnet, dass du trotz ALG2 unverändert Unterhalt zu zahlen hast oder gegen den bestehenden Titel klagen kannst, was dir aber nix bringen würde, da man dann mangels 30 Bewerbungen pro Monat einfach fiktiven Unterhalt berechnen würde.
Zynismus ist ebenfalls, wenn dir dann ein Richter schreibt VKH werde man nicht bewilligen, da eine Abänderungsklage sowieso nicht in Frage komme. Und sollte man ohne VKH klagen, werde man auch verlieren, da man dann ja demonstriere über genügend Geld zu verfügen...

Hilfe bekommt man hier schon. Man muss sie nur erkennen und anwenden können. Der eine wandert aus, der andere kämpft sich durch. Aber fast allen ist eines gemein: Erfahrung mit bekloppten Jugendämtern...
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#33
(16-11-2011, 09:45)blue schrieb: Und das rechtfertigt, dass jeden Tag, Monat und Jahr Väter unter Mitwirkung der JÄer entsorgt werden und nur noch als Zahlvater fungieren sollen?
"Meine" JA-Dame hat mich des Kindesmißbrauchs bezichtigt, ohne jemals mit mir gesprochen oder gesehen zu haben. Sie hat dem Gericht lediglich das vorgekaut, was sie von der Mutter zu hören bekam. Das sind meine persönlichen Erfahrungen! Meine persönlichen Erfahrungen mit ca. 20 weiteren JA-Damen und -Pudel waren nicht sehr viel positiver.

Nein, das rechtfertigt das nicht. Das habe ich auch nie behauptet. Andersrum rechtfertigt es aber auch nicht, dass man sagt, dass JÄ pauschal negativ gegenüber Väter eingestellt sind. Du hast deine persönlichen negativen Erfahrungen, ich habe meine persönlichen positive Erfahrungen gemacht. Der Nachteil solch einer Art von Forum ist ja, dass die Leute in erster Linie ihre negativen Erfahrungen mitteilen. Keiner setzt sich hin und teilt einem mit, dass es auch anders laufen kann. Und wenn ich sehe, wie man mich in der Luft zerreißt, dann wundert mich das auch nicht.

(16-11-2011, 09:45)blue schrieb: Eine Umfrage hier im Forum erübrigt sich, wer positive Erfahrungen im Sinne des unsäglichen Wortes "Kindeswohl" gemacht hat. Fast 3500 Menschen haben auch hier ihre Erfahrungen kundgetan.
http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?frage=111
Die erübrigt sich alleine schon durch die o.g. Aussage von mir. Und hast du dir die Erfahrungen mal durchgelesen? Ich habe nur die erste Seite überflogen, da waren schon mind. 3 positive Posts. Und andere reden von "Kindesklau" und "Menschenhandel". Solch eine Umfrage nimmst du doch nicht wirklich ernst?

(16-11-2011, 09:36)p schrieb: Deine Erfahrungen sind durchaus wichtig, gut dass du sie geschrieben hast, sie bereichern das Spektrum hier.
Mag sein, aber erwünscht scheint es nicht zu sein. Man wird ja sofort angegriffen, wenn man das eigene Feindbild "JA" nicht angemessen niedermacht.

(16-11-2011, 09:36)p schrieb: Der Ausgangspunkt in der faq geht von typischen und häufigen Fallkonstellationen aus.[...]aber zu behaupten der Weg wäre leicht, obwohl er es nicht ist, das wäre grobe Fahrlässigkeit.
Von der FAQ rede ich ja gar nicht. Die hat zwar auch ihren Tenor, aber die kann man wenigstens noch als hilfreich ansehen. Was man von einigen Aussagen hier nicht unbedingt sagen kann...

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#34
Man könnte sich ja auch mal die Frage stellen, warum das Jugendamt so mütterfreundlich und väterverfolgend ist.

Ich selbst bin in einem Umfeld von alleinerziehenden Müttern aufgewachsen, in dem Frauen von ihren Männern jahrelang verprügelt und vergewaltigt worden sind oder wo Väter auf und davon waren und ihren Lebtag keinen Pfennig Unterhalt gezahlt haben und die Mütter samt Kinder in der Sozialhilfe zurückgelassen haben. Was wiederum zur Folge hat, das eine Menge Kinder entweder in Armut oder als Schlüsselkinder gelebt haben und heute vielleicht auch noch leben.

Will damit sagen: Jahrzehntelang waren Mütter in einer schlechteren und beklagenswerten Position. In sofern wundert es mich nicht, dass sich auf JA-Seite und auf Seite der Judikative gewisse Reflexe und Weltbilder verfestigt haben.

Absolut bedauernswert ist natürlich die heutige Generation von Vätern, die es mit ihren Rechten und Pflichten ernst meint und nun von diesem Bumerang aus der Vergangenheit geköpft wird.

Im gesellschaftlichen Bereich dauert es eben länger Mauern einzureißen als sie hochzuziehen. Wenn täglich ein kleiner Brocken herausgeschlagen wird, wäre das ein Erfolg.
Von punktuellen Erfolgen und positiven Erfahrungen können sich freilich viele von uns im Moment nichts kaufen. Auch das ist beklagenswert.
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#35
Für mich ist das auch nicht als Entschuldigung rüber gekommen, sondern auch eher als mögliche Erklärung warum in den JA so gehandelt wird.

Es bringt auch nichts, wenn das Pendel ständig zwischen den Extremen hin und her schwenkt. Einmal hat die eine Generation etwas mehr Glück, einmal die andere. Es ist doch gerade die Aufgabe solcher hochbezahlten "Experten" herauszufinden was schief läuft und das dann zu korrigieren.
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#36
Das Jugendamt handelt so, weil es staatlich so gewollt ist.

Wenn wir für Europa zahlen ist es so gewollt,
wenn wir einen schwulen Aussenminister haben, eine IM Erika alias Merkel...

Es hat alles System davon ist nichts Zufall.

Die Frage ist: Wer hat Interesse an den jetzigen Zuständen und warum?

Wer diese Fragen beantworten kann, für den lösen sich die Zufälle in Luft auf. Alles hat System!
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#37
Die eigentlich interessante Frage ist doch, was man dagegen macht.

Sich zu organisieren, zu vernetzen und auszutauschen, wie hier in diesem Forum, ist ein guter erster Schritt.

Hier wird immer von der Frauenlobby geredet. Warum zur Hölle gibt es keine laut brüllende Männerlobby? Für jeden Scheiß gibt es eine öffentlichkeitswirksame, schlagkräftige und einflussreiche Lobby.

Bei der seit Jahren vorherrschenden Trennungs- und Scheidungsrate müsste es doch mitlerweile genug entsorgte Väter geben, die an einigen Schaltstellen sitzen. Zumindest auf dem einen oder anderen Richtersessel oder Jugendamtsstuhl.
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#38
(17-11-2011, 12:30)iglu schrieb: Warum zur Hölle gibt es keine laut brüllende Männerlobby?

weil es staatlich nicht gewollt ist.

Warum gibt es keine Lobby, die das deutsche Volk vertritt? Solange es letzteres nicht gibt, ist es eine völlige Illusion zu glauben es kann eine Männerlobby geben.
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#39
(17-11-2011, 07:51)FS0903 schrieb: Der Nachteil solch einer Art von Forum ist ja, dass die Leute in erster Linie ihre negativen Erfahrungen mitteilen. Keiner setzt sich hin und teilt einem mit, dass es auch anders laufen kann.
Da hast du vollkommen recht. Dieser Bias ist vorhanden. Außerdem läuft jemand der frisch in der Situation ist, auch Gefahr sich in der Vielzahl der Infos im Internet zu ertrinken, was ebenso wenig hilfreich ist. Wir weisen auch jeden Neuling in einer Erstberatung auf beides hin. Weshalb ich auch das persönliche Gespräch bevorzuge. Eine Internetplattform wird auch nie das leisten können, was in der direkten Begleitung durch erfahrene Menschen möglich ist.

Andererseits würde ein Neuling auch sofort verzagen, wenn er das tatsächliche Ausmaß der Väterverarschung und die Mechanismen der Väterausgrenzung in den Spielarten kennen würde, die sich aus vielen hundert Einzelschicksalen erkennen lassen.

Ein Grundproblem besteht einfach darin, dass viele Männer recht naiv und rechtsstaatsgläubig in eine Trennungssituation kommen, während Frauen dann schnell von einer Vielzahl von Beratungsmöglichkeiten und einem ihr zugeneigten Behördenklima zügig alle "Optionen ihrer Ansprüche" beigebracht werden. Wenn Frauen dann einen schmutzigen Partisanenkrieg führen und Männer auf Gerechtigkeit und Unterstützung hoffen - dann ist das Ergebnis klar.

Insofern ist ein gewisses Wachrütteln der Männer schon nützlich - wenn es allerdings mehr Angst und Panik verursacht, dann bewirkt es eher das Gegenteil. Das wird wohl oft eine Gratwanderung sein.

(17-11-2011, 07:51)FS0903 schrieb: Und wenn ich sehe, wie man mich in der Luft zerreißt, dann wundert mich das auch nicht.
Na, der Ton ist vielleicht etwas schroff. Trotzdem willkommen hier und laß dich deshalb nicht hindern auch deine Sicht einzubringen.

Wenn ich hier aus unserem Beratungsalltag z.B. die letzten zehn Erfahrungsberichte von Vätern, bzw. von denen, die Väter begleitet haben zum Thema "Besuch des JA wegen KU" anschaue, dann halten sich die positiven und negativen Erfahrungen nicht die Waage - auch nicht wenn ich alle, die neutral werten den "positiven" zuschlage - mal ganz vornehm gesagt.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#40
(17-11-2011, 17:14)sorglos schrieb:
(17-11-2011, 07:51)FS0903 schrieb: Der Nachteil solch einer Art von Forum ist ja, dass die Leute in erster Linie ihre negativen Erfahrungen mitteilen. Keiner setzt sich hin und teilt einem mit, dass es auch anders laufen kann.
Da hast du vollkommen recht. Dieser Bias ist vorhanden. Außerdem läuft jemand der frisch in der Situation ist, auch Gefahr sich in der Vielzahl der Infos im Internet zu ertrinken, was ....
was bei intelligenter Vernetzung und einer Reduzierung der Foren evtl. vermieden werden könnte.

Im Übrigen kann ich nicht widersprechen.


sorglos schrieb:Wenn ich hier aus unserem Beratungsalltag z.B. die letzten zehn Erfahrungsberichte von Vätern, bzw. von denen, die Väter begleitet haben zum Thema "Besuch des JA wegen KU" anschaue, dann halten sich die positiven und negativen Erfahrungen nicht die Waage - auch nicht wenn ich alle, die neutral werten den "positiven" zuschlage - mal ganz vornehm gesagt.
... weswegen wir dieses Amt nicht zu unterwandern versuchen, sondern es steinigen sollten!

Die gesellschaftspolitische Entwicklung geht in die richtige Richtung.
Juristisch übernationale Gremien haben das erkannt; ebenso verantwortungsbewusste innerstaatliche Institutionen.
Das JA ist leider keines davon.
Auch die deutsche Familiengerichtsbarkeit -von wenigen Ausnahmen abgesehen- verhält sich reaktionär.
Und beide werden von einer Lobby ewig Gestriger mit unredlichen Argumenten unterstützt - schließlich läßt sich mit dem Kindeswohlhandel viel Geld verdienen.

Wir betroffenen Väter sollten diese Entwicklung nicht nur von außen betrachten, sondern laut für unsere und für die Rechte unserer Kinder eintreten, was einhergeht mit der Einhaltung von Menschen- und Verfassungsrechten und -garantien.





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#41
(17-11-2011, 17:49)Ibykus schrieb:
(17-11-2011, 17:14)sorglos schrieb:
(17-11-2011, 07:51)FS0903 schrieb: Der Nachteil solch einer Art von Forum ist ja, dass die Leute in erster Linie ihre negativen Erfahrungen mitteilen. Keiner setzt sich hin und teilt einem mit, dass es auch anders laufen kann.
Da hast du vollkommen recht. Dieser Bias ist vorhanden. Außerdem läuft jemand der frisch in der Situation ist, auch Gefahr sich in der Vielzahl der Infos im Internet zu ertrinken, was ....
was bei intelligenter Vernetzung und einer Reduzierung der Foren evtl. vermieden werden könnte.
Im Übrigen kann ich nicht widersprechen.
@Ibykus
"Intelligente Vernetzung" ist ein weites Feld.... Sicher höchst unterschiedlich die Vorstellungen davon.

Deine übrige Schlußfolgerung jedoch sind aus meiner Sicht falsch oder unpraktikabel. Denn erstens versucht ja schon ein großer Verein dies, indem er kleinere Initiativen vereinnahmt, mit Masse erdrückt und kaltstellt und zweitens wirst du kaum die freiwilligen Betreiber diverser Foren dazu bringen können sich einer Zentralkommandatur eines Oberforenhäuptlings oder Häuptlingskommitees zu unterstellen, wo noch nicht mal klar ist ob und welchen Nutzen das bringen könnte, usw. In jedem Falle würde das das freiwillige Engagement eher erst mal mindern.

Drittens denke ich es nützt nichts alle einzusammeln, die z.B. besonders schlechte Erfahurngen gemacht haben. Das trübt eher den Blick. Wir kommen langsam nach der Auswertung sehr vieler lokaler Erfahrungen (gute&schlechte!) über längere Zeit in die Nähe eines "Streetview"-Blickes. Wenn man in einer Stadt, einem Viertel, einer Straße benennen kann, wo überall ein Vater aus dem Familienleben deportiert wurde und mit welchen Sachbearbeitern sie zu tun hatten, dann wirds spannender. Da wird dann leichter auch sichtbar, welches konkrete Amt oder auch Mitarbeiter/in mehrmals durch, sagen wir mal "ungünstiges Verhalten" oder durch explizit rechtwidriges Handeln auffällt. Aber dazu ist auch die konkrete Erfahrungsweitergabe durch Väter mit sehr konkreten Angaben erforderlich. Einerseits hapert es oft schon daran und außerdem ist eine Infoweitergabe in dieser Konkretisierung in einem öffentlichen Forum nicht möglich.


# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#42
(17-11-2011, 19:47)sorglos schrieb: Wenn man in einer Stadt, einem Viertel, einer Straße benennen kann, wo überall ein Vater aus dem Familienleben deportiert wurde
nicht der entrechtete Vater muss genannt werden, sondern die Täter.

Die Mütter, Richter, JA-Mitarbeiter, Gutachter und Verfahrenspfleger, die sich der Kinderklauerei schuldig gemacht haben, gehören an den öffentlichen Pranger. Bevorzugt ist die Nennung mit vollem Namen und Anschrift; in Fällen in denen das juristisch problematisch ist, kann die Nennung der Personen teilanonymisiert sein.
Möglichst viele Erfahrungen (positiv genauso wie negativ) in einer Datei ausgewertet würde sehr schnell eine Landkarte der Kinderschänder ergeben. Wo sind die Epizentren die es zu bekämpfen gilt? Wo gibt es Gerichtsbezirke, in denen die Branche des Kindeswohlhandels noch nicht Fuss fassen konnte?
Andererseits kann man so auch die Akteure, die väterfreundlich agieren, ungefragt vernetzen und sie in ihrem Handeln stärken.
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#43
(17-11-2011, 17:49)Ibykus schrieb: Wir betroffenen Väter sollten diese Entwicklung nicht nur von außen betrachten, sondern laut für unsere und für die Rechte unserer Kinder eintreten, was einhergeht mit der Einhaltung von Menschen- und Verfassungsrechten und -garantien.

Gut gebrüllt, Löwe!

Wenn ich allerdings folgendes aus dem gestrigen Newsletter des djb lese, dann erinnert mich das nur an den Titel von Pink Floyd "Lost for Words".

So I open my door to my enemies
And I ask could we wipe the slate clean
But they tell me to please go fuck myself
You know you just can't win


djb am 16.11.2011
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) präsentiert heute im EuropäischenHaus, Berlin die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bereits im zweiten Jahr geförderten Projektes "Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung - Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen deutscher Unternehmen".

(Hervorhebung durch mich)
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#44
@sorglos
wir müssen ja nicht alle und auch nicht alle auf einmal vernetzen.
Es würde schon helfen, wenn man sich um Kontakt zu- und miteinander bemüht und Aktionen im weitesten Sinne abspricht und vorbereitet.

Doch solange wir den zugegeben nicht realisierbaren Anspruch auf Absolutheit dagegen stellen (es geht bspw. nicht um EIN Forum unter EINER Leitung), werden wir jedenfalls auf den Teil, der an Vernetzung möglich ist, unnötig verzichten und insoweit auch auf ein gutes Stück Effizienz.

Organisation ist möglich.
Wir müssen sie nur wollen!
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#45
Die Sache mit der Benennung der Täter, also der Jugendämter finde ich klasse.
Hier meine:

Jugendamt der Stadt Speyer, dort der Beistand und 1 Mitarbeiterin
Jugendamt der Stadt Ludwigshafen, der Beistand
Jugendamt Stadt Landau, Beistand und 2 Mitarbeiterinnen.

Die Namensnennung unterlasse ich wegen möglicher Probleme für das Forum. Wer sie benannt haben will, gerne per PN.
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#46
(18-11-2011, 07:42)vorsichtiger schrieb: Die Sache mit der Benennung der Täter, also der Jugendämter finde ich klasse.
Hier meine:

Jugendamt der Stadt Speyer, dort der Beistand und 1 Mitarbeiterin
Jugendamt der Stadt Ludwigshafen, der Beistand
Jugendamt Stadt Landau, Beistand und 2 Mitarbeiterinnen.

Die Namensnennung unterlasse ich wegen möglicher Probleme für das Forum. Wer sie benannt haben will, gerne per PN.

Hier (am Beispiel JA Speyer) gibts noch weitere Informationen zu Jugendämtern, die man jederzeit ergänzen kann und auch sollte.

Infos zu den Gerichten betroffener Väter gibt es Hier


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#47
Wie sind eigentlich die Erfahrungen mit kommunalen Würdeträgern(Sozialdezernenten etc.)? Gibt es welche?
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#48
In http://www.jugendaemter.com/ können auch konkrete Namen genannt werden.
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#49
(18-11-2011, 11:47)iglu schrieb: Wie sind eigentlich die Erfahrungen mit kommunalen Würdeträgern(Sozialdezernenten etc.)? Gibt es welche?
Was Informationen zu den Gerichten angeht, so funktioniert der Pool bei Väter für Gerechtigkeit folgendermaßen:

Väter tragen sich ein und hinterlassen ihre eMail-Adresse.
Das können Nicknamen und Phantasienamen -Adressen sein.
Hat sich ein Vater bei dem Gericht eingetragen, das für Dich zuständig ist, kannst Du Dich über die hinterlegte eMail-Addi bei diesem Vater melden und Kontakt zu ihm aufnehmen. Alles Weitere bleibt Euch überlassen.

"Welcher Vater ist bei welchen Gericht" ist übrigens auf eine Initiative des Väterwiderstand.de zurückzuführen und wird von Chris W. (VfG) erfreulicherweise mit viel Engagement fortgesetzt!

Bitte unterstützt ihn dabei!



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#50
Liebe Leute,

vielen lieben Dank für die vielen und teilweise sehr hilfreichen Antworten.
Ich bin nicht, wie in einem Beitrag vermutet wurde von der Bildfläche verschwunden ich bin nur nicht jeden Tag hier :-)

Ich habe, glaube ich einen Titel. Ich musste im Jahr 2006 zum JA und dort etwas unterschreiben was mich zur Zahlung des Unterhalts verpflichtet wie mir die MA dort sagte. Seit dem bekomme ich alle 2 Jahre Post vom JA zu Festellung meines Einkommens der letzten 12 Monate. Komischerweise habe ich im Jannuar 2009 wieder so einen Brief erhalten. Nach dem einreichen meiner Unterlagen bekam ich Post, dass die Höhe der Unterhaltszahlung die selbe bleibt (€ 340). 3 Monate später rief mich die Kindsmutter an und sagte mir das ich mehr Unterhalt zahlen müsse da die Sätze angehoben wurden. Ich fragte sie nach dem Bearbeiter beim JA weil ich ihrer Aussage kein glauben schenkte. Sie gab mir die Telefonnummer und ich rief den zuständigen an. Der sagte mir, dass es richtig sei und ich jetzt mehr zahlen muss. Er nannte mir eine Zahl von 380 €. Ich fragte dann nach wie das zu stande kommt. Der Mann erklärte mir etwas von prozentualer Erhöhung. Ich erklärte ihm, dass das sehr komisch klingt denn bei einer prozentualen Erhöhung kommt doch kein glatter Betrag raus. Er sagt doch es sei so und ich solle das umgehend zahlen. Auf meine Frag ob ich das bitte schriftlich bekommen könnte bekam ich die Antwort das von meinem Sohn beim JA keine Akte geführt wird bzw. nicht aktiv ist (???). Ich habe bis heute jeden Monat den Unterhalt ohne auch nur einen cent abzuziehen bezahlt!! (ich zahle übrigens direkt an die Mutter).

Daher jetzt noch mal ganz konkret meine Frage:

Macht es Sinn jetzt mit dem JA in die Diskussion zu gehen oder sollte ich warten bis ich wieder die Post zur Feststellung meines Einkommens bekomme?

Gruß und vielen Dank für die Antworten :-)
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