http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/...tern-enkel
Ist wahrscheinlich rührseeliger als Vater ohne Kind. Aber immerhin.
Der Zusammenhang hätte ruhig etwas tiefer beleuchtet werden dürfen.
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Wenn in diesem "Recht" nicht mal für die Eltern Umgang durchsetzbar ist...
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30-11-2011, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2011, 10:54 von silent.)
(30-11-2011, 09:35)iglu schrieb: http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/...tern-enkel
Ist wahrscheinlich rührseeliger als Vater ohne Kind. Aber immerhin.
Der Zusammenhang hätte ruhig etwas tiefer beleuchtet werden dürfen.
Ich stehe vor einem ähnlichen Problem, das heißt, ich will es nicht hoffen, dass es so kommt, aber die Gefahr besteht und der Schmerz ist enorm.
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Das Thema macht seit einiger Zeit die Runde und hat die entsorgten Väter bereits überrundet.
Liegt wohl an gewachsenen guten Beziehungen zur Journaille und einer Menge Zeit, wg. Ruhestand.
Viele Großeltern wissen um ihre nachrangigen Rechte relativ wenig bescheid und die Geschichten sind so vielfältig wie bei den abgetrennten Vätern.
Wie @p schon zurecht anmerkte: Wenn Väter nicht durchdringen, wie dann erst die "sonstigen Bezugspersonen", die dem Kindeswohl nicht nur nicht schaden dürfen, sondern diesem dienlich zu sein haben, was zu beweisen nur schwer möglich ist?
Etliche Großeltern fallen aus den Wolken, wenn sie erfahren was sie (un)wert sind.
Es trifft auch nicht ausschließlich die Eltern der Väter, sondern häufig auch die der Mutter, wenn es z.B. nach der Trennung von Muddi und Vaddi mit der Formierung der eigenen Protagonisten mal nicht so klappt.
ich selbst durfte mal ein Jahr lang nicht zu meinen Großeltern mütterlicherseits, weil meine Muddi sich mit ihren Eltern in der Wolle hatte.
Irgendwann folgte ein weiteres halbes Jahr, was mich als jungen Erwachsenen dazu brachte es ihr gleich zu tun und meinerseits mal für ein Jahr den Kontakt zu meinen Großeltern nicht zu pflegen.
Das war dumm und unangemessen!
Allerdings erkannte ich dann, dass auch ein gefallener Apfel durchaus noch ein Stück weit vom Stamm wegrollen kann, solange noch Schwung drin ist.
Meine Exe wollte bereits während der Ehe die Bande zwischen Kind, Vater und Oma kappen.
Erst sollte Oma weg, dann der Verursacher (kürzlich gefundener Begriff für Erzeuger).
Noch sind Kind und Vater stark und willens genug, sich gegen eine Entfremdung zu stemmen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(30-11-2011, 19:02)Bluter schrieb: Wie @p schon zurecht anmerkte: Wenn Väter nicht durchdringen, wie dann erst die "sonstigen Bezugspersonen", die dem Kindeswohl nicht nur nicht schaden dürfen, sondern diesem dienlich zu sein haben, was zu beweisen nur schwer möglich ist? Sehe ich ein bisschen anders.
Großmütter stehen nicht so sehr unter Generalverdacht wie die Väter, deswegen, treffen sie eher auf Mitgefühl.
Ich staune auch immer, welche Türen Dorette Kühn mir ihrer naiv, offenherzigen Art aufgestoßen bekommt.
Ich behaupte immer noch:
Eine Frau auf unserer Seite bringt mehr als 10 Männer und der Anteil an Frauen ist bei Großeltern immerhin bei 50%!
@ Beppo
Mehr als 50%. Frauen leben länger.
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Stimmt.
Sie ist auch Witwe.
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@beppo,
Dorette sieht vier ihrer sechs Enkel nicht, wo ist da der Erfolg?
Großmütter haben nur scheinbar bessere Chancen, denn zum einen sind sie zahlenmäßig mehr als Väter (die der Väter plus etliche der Mütter), zum anderen steigt die Chance auf Umgang, wenn Muddi die Omma, in einer frühen Phase der Trennung, häufig als Babysitter nutzte.
Aber auch hier gilt: Wenn Muddi nicht will, wird´s am Ende nichts.
Von einer Muddi, die wg. Umgangsboykott mit Omma und/oder Oppa strafbewährt wurde, habe ich weder gehört noch gelesen.
Die öffentliche Präsenz der "jungen Alten" ist aber wirklich beeindruckend.
Zitat:Eine Frau auf unserer Seite bringt mehr als 10 Männer und der Anteil an Frauen ist bei Großeltern immerhin bei 50%!
Und genau das ist es, was uns zeigt, dass wir Männer keinen Stellenwert in der Familie haben!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitat:Eine Frau auf unserer Seite bringt mehr als 10 Männer und der Anteil an Frauen ist bei Großeltern immerhin bei 50%!
Und genau das ist es, was uns zeigt, dass wir Männer keinen Stellenwert in der Familie haben!
[/quote]
Nicht immer so pessimistisch: Brüder zur Sonne!
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Ich renne damit hier ganz sicher offene Türen ein, aber das Problem ist, dass Jugendämter automatisch davon ausgehen, dass Kinder bei ihren Müttern am besten aufgehoben sind. Auf einen Teil der Mütter mag das zutreffen, aber längst nicht auf alle. Es gibt Mütter, die kommen mit sich selber nicht klar. Doch sowohl Vater als auch Großeltern sind in diesem Fall die Hände gebunden, denn dann schaltet die Mutter erst recht auf stur.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-12-2011, 02:04 von sorglos.)
(30-11-2011, 19:31)Bluter schrieb: Die öffentliche Präsenz der "jungen Alten" ist aber wirklich beeindruckend.
Zitat:Eine Frau auf unserer Seite bringt mehr als 10 Männer und der Anteil an Frauen ist bei Großeltern immerhin bei 50%!
Und genau das ist es, was uns zeigt, dass wir Männer keinen Stellenwert in der Familie haben! Ich sehe das auch irgendwie zweischneidig - einerseits finde ich es gut, wenn sich auch Frauen für das vernünftige einsetzen. Aber es paßt mir wenig, wenn mir einer sagt, dass selbst beim Einsatz für die eigene Sache noch 10 Männer schlechter als eine Frau seien. Wahrscheinlich war es eher als Effizienz-Argument gemeint, aber der Ton schwingt mit.
Männer müssen sich überwiegend auch selbst für ihre Interessen stark machen. Deshalb kann ich nicht darauf warten, dass mal eine Frau den Hintern bewegt für das vernünftige. Aber wenn der Hund von meinem Kumpel mal einen Richter in den Hintern beißt, dann werde ich auch sagen, dass ein Hund mehr bringt als 10 Männer ,-)
Bei den Großeltern wird es noch zweischneidiger. Denn es gibt auch sehr viele die Auslöser von Familientrennungen sind, bzw. all die Großeltern, die massiv zur Ausgrenzung eines Elternteils aktiv beitragen. Jeder "betroffene" Großeltern wird sich also doppelt fragen lassen müssen, ob er nun halt nur deshalb "aktiv" ist, weils ihn betrifft. Und warum er/sie vorher nur zugeschaut hat, als "nur Väter" betroffen waren.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Es geht mMn darum, dass das Bild der "heiligen" Mütter in Frage gestellt wird. Davon gibt´s nämlich auch nicht mehr, als von "heiligen" Vätern... Nur in der öffentlichen Meinung ist das halt anders. Wenn nun eine Großmutter davon berichtet, dass sie ihre Enkelkinder verloren hat, läßt sich dies nicht so leicht als "typisch männliche Reaktion auf emanzipiertes Frauenverhalten" abbügeln. Deshalb kann man(n) diesen Großmüttern nur dankbar sein. Nimmt Väter aber nicht aus der Verantwortung, bei mehr oder weniger passenden Gelegenheiten über ihre eigenen Verluste zu reden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Nur in der öffentlichen Meinung ist das halt anders. Wenn nun eine Großmutter davon berichtet, dass sie ihre Enkelkinder verloren hat, läßt sich dies nicht so leicht als "typisch männliche Reaktion auf emanzipiertes Frauenverhalten" abbügeln.
Da würde ich nicht ganz zustimmen. Großmütter gelten dann als altbackene Glucken, die blind ihre Machosöhne in Schutz nehmen und auf die traditionelle Familienstruktur pochen.
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Verstoßene Großeltern: "Heulen bringt die Enkel nicht zurück"
http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-...-1.1259342
Wieder eine Selbsthilfegruppe für Großeltern mehr, die keinen Kontakt zu ihren Enkeln haben dürfen. Diesmal in Krefeld. Eine Anwältin hat man auch eingeladen, die vor allem für sich selbst wirbt. In den Kommentaren wird das zurechtgerückt.
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Wieder ein Artikel in der Welt Online:
Familienbruch: "Wieso darf ich meine Enkel nicht mehr sehen?"
Also Leute: Leserbriefe schreiben!
Simon II
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