(04-12-2011, 19:57)c schrieb: ...
HASS!!!!
Ich wurde auch beraubt, gedemuetigt und in die Steinzeit zurueckversetzt.
Hab die Situation immer akzeptiert, hab immer nur an Gegenmassnahmen gedacht. Hab mich immer nur darauf konzentriert, wie ich durchkomme.
Manchmal war ich vorher schon neugierig, was die naechste Repressalie ist.
Man glaubte (meine Ex), man koenne mich vernichten, indem man mir die Kinder, alles was ich erarbeitet hatte, wegnimmt.
Weniger Hass und Gier haette ihr wohl mehr geholfen. Ich bin immer rational vorgegangen.
Heute, nachdem ich zwar alles verlor, sogar alle Erinnerungsphotos, alle selbst verfasste Scripts einfach alles aus meinem frueheren Leben ausgelöscht wurde, mit arroganten Anwaelten, Gerichtsvollziehern, Bankangestellten und Staatsanwaelten zu tun hatte, weiss ich, dass mein wertvollstes Gut erhalten geblieben ist.
Gier und Hass sind fuer mich niedrige Beweggruende und auf keinen Fall Bestandteil meiner eigenen Motivation.
Meine Strategie ist es, scheinbar zu kooperieren, um Zeit zu gewinnen. Ich goenne denen ihre Freude.
Und heute freue ich mich, dass sie sich freuen, weil sie nix geschafft haben, einen Steuerzahler und Wertschoepfer weniger haben und heute auch materiell besser abgesichert bin. Sie alle sitzen auf dem deutschen Gesetzes-und Verordnungsmisthaufen und merken nicht, wie es stinkt.
Von selbstbestimmten Leben haben die alle keine Ahnung. Sie glauben aber, dass sie die Garanten dafuer sind.
Ich bin so froh, dass ich mein Geld nicht verdienen muss, indem ich anderen etwas wegnehmen muss, um es anderen zu geben.
Diese Leute sind alle berechenbar, weil ihre Motivation niedrig ist: Quoten erreichen, um zum Oberstaatsanwalt gekuert zu werden, Unterhalt durch Anzeigen zu erzwingen, um selbst nicht arbeiten zu muessen.
Immer wenn ich mal irgendwo ins Netz gegangen war, hab ich nur gelaechelt, weil man einem nackten Mann nicht in die Tasche greifen kann. Sie haben sich immer diebisch gefreut. Ich hab immer sehr demuetig dreingeschaut, hab freiwillig, sogar ungefragt meine 8,50 Euro aus meinem Portemonaie auf den Tisch gelegt... das ist alles, was ich habe.
Es ist immer mehr zum Spiel geworden, dass mein Leben nur noch mehr interessant macht.
Hass empfinde ich dabei weniger, eher wie ein Wirt, der sich staendig die Parasiten abstreifen muss.
Nun sind meine Kinder alle weit aelter als 18 Jahre und die Veranstalter von Prozessen wollen nun nur noch ihre Gagen eintreiben. Ist doch witzig.
Wieder kein Hass, eher Mitleid, weil sie es niemals bekommen werden. Dabei spielt meine Armut natuerlich eine entscheidende Rolle.
Da ist noch ein Joker im Spiel: Die Rente von ungefaehr 500 Euro pro Monat. Meine letzte Herausforderung, bei der ich es wieder nur mit Erdwuermern zu tun haben werde. Aber kein Hass.
Meine Verachtung werde ich zu gegebener Zeit noch auskosten koennen. Das wird mein ganz persoenlicher Reichsparteitag. Darauf warte ich nur...
Al Bundy