18-01-2012, 19:01
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
Wieder einer, der sich ins falsche Forum verirrt hat.
|
18-01-2012, 19:01
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
18-01-2012, 20:31
grausam, grausam .....
18-01-2012, 21:00
Ein Link dorthin bringt nichts, wer dort angemeldet ist, kann ihn ja anschreiben und woanders hin lotsen.
19-01-2012, 01:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-01-2012, 01:55 von Camper1955.)
Hab ich per PN schon gemacht.
Ich wollte Euch nur die Gelegenheit geben, mal nachzulesen, was da abgeht. lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 09:07
Zumindest sind sogar einige Frauen auf der Seite des Mannes. Eigentlich ein untypisches Verhalten, oder Neid??
Wenn die Kindsmutter 2000 Euro Netto hat, sollte sie doch zufrieden sein. Gruss Heinrich
19-01-2012, 09:36
(19-01-2012, 09:07)Heinrich schrieb: Wenn die Kindsmutter 2000 Euro Netto hat, sollte sie doch zufrieden sein. Na wenn die Wohnungsmiete schon mal 1.500 € betragen würde und ein 911er Porsche vor der Tür stünde, wo alleine die Versicherung einmal 2.000 € verschlingt, dann wärs schon knapp. lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 09:37
Sehr gut Camper, hab ihm auch schon per PN hierher geschickt
Ich finde aber nicht, dass es das falsche Forum ist, im Gegenteil, auch wenn ich Haue kriege. Hier isses relativ einseitig, dort isses relativ einseitig und wenn man sich in beiden umschaut, klappts ganz gut mit der Mitte
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
19-01-2012, 09:44
(19-01-2012, 09:37)seeelig schrieb: Sehr gut Camper, hab ihm auch schon per PN hierher geschickt Deswegen bin ich ja auch auf der anderen Seite. Es ist immer interressant zu lesen, wie mein Fall dort gesehen wird. lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 09:59
Naja, das merkt man ja allein daran, welchen Thematiken wie intensiv abgehandelt werden.
Hier wird enorm über die Finanzen diskutiert, in meinen Augen teilweise grenzwertig, weil es auch darum geht die Kids zu schädigen... In dem anderen Forum spielt fast immer der BET Blickwinkel die grösste Rolle und er herrscht eine oft verbitterte Verständnislosigkeit gegenüber den Problemen des UET... Ich kann nur eine Lösung sehen, wenn beide Seiten anerkennen, dass der andere auch ein ordentliches Päckchen zu tragen hat. BET mit dem Alltagsstress, UET mit dem Gefühl des Ausgeliefertseins... In keinem der Foren findet die andere Seite wirklich Raum...
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
19-01-2012, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-01-2012, 10:14 von Camper1955.)
(19-01-2012, 09:59)seeelig schrieb: BET mit dem Alltagsstress, UET mit dem Gefühl des Ausgeliefertseins... Na wenn Du es als Alltagsstreß ansiehst, wenn der BET mit einem anderen als dem Ehemann ins Bett hüpft, den Streß möchte ich auch gerne mal haben. BET war zum Beispiel mein Exilein auch schon während der Ehe, weil ich die Kohle ran schaffen musste, damit unsere Kinder und wir durchkommen. Da waren fast ausschließlich 14-Stunden-Tage dabei. Trennungsgrund dann: Du nimmst Dir nicht Zeit für die Kinder. Mein Nachfolger hatte das gleiche Einkommen wie ich aus meinem normalen Vollzeitjob. Der musste nicht mehr zusätzlich noch einem Nebenjob nachgehen, weil ja der KU floss. Immerhin damals ca. 1300 DM lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 10:37
Tja Camper, so kann es sein. Muss aber nicht.
Der Vater hat bis heute keinen Cent gezahlt und ich hab auch nix gefordert, er hat sich irgendwann ins Ausland verabschiedet, nachdem er drei Studiengänge verhunzt hat, ich hab nen Vollzeitjob, seit der krümel 14 Moante ist und danach leiste ich Wiedergutmachung am Kind, weil ichs den ganzen Tag in der KiTa lasse und Zeit ist ein Fremdwort für mich. Der Vater ist natürlich der absoluten Überzeugung, dass ich die Inkarnation des Bösen bin. Muss ich da jetzt von meiner Situation auf alle anderen schliessen? Deppen gibts auf allen Ebenen und in jeder Geschlechtvariante und mit Verallgemeinerungen ist keinem Kind geholfen. Ich hab keine Ahnung, wer da jetzt gefrusteter ist von uns beiden, is aber auch egal, scheisse is beides...
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
19-01-2012, 10:45
Am Besten mehrere Alternativen empfehlen. vatersein.de, pappa.com, trennungsfaq.com etc. (Reihenfolge und Auswahl beliebig)
Je nach dem aktuellen Stadium der Probleme sind mal kräftigere und mal dezentere Töne gefragt, der Vater kann sich raussuchen was ihm besser passt. Wichtig ist nur, dass er solide und sachkundige Tips erhält, um den Schaden für sich und sein Kind zu minimieren. (19-01-2012, 09:44)Camper1955 schrieb: Es ist immer interressant zu lesen, wie mein Fall dort gesehen wird. Mit Hohn, Spott, Beleidigungen, auf persönlicher Ebene niedermachen und einer ganz erstaunlichen Fähigkeit, Sachargumente zum Fall selbst vollkommen zu ignorieren. Entschieden wird im Gerichtssaal, diskutieren kann man nur auf den Grundlagen der Realität und Vater sind wir für unsere Kinder. Lasst denen dort ihre Runde, dort gibts für uns nichts zu lernen und schon gar nichts zu erreichen. Zumal dort gelegentlich abwesende Väter beklagt werden und die sind wir nicht, höchstens weil wir dazu gezwungen wurden.
19-01-2012, 10:54
(19-01-2012, 10:45)p schrieb: Mit Hohn, Spott, Beleidigungen, auf persönlicher Ebene niedermachen und einer ganz erstaunlichen Fähigkeit, Sachargumente zum Fall selbst vollkommen zu ignorieren. Och "p" das muss man aushalten, wenn man sich bewußt in die Höhle der Löwinnen begibt. Mit einem guten Therapeuten an der Seite klappt das schon. lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 11:00
Du bist nicht querulatorisch, sondern masochistisch veranlagt :-)
19-01-2012, 11:25
Aha, isser das?
Dann frag ich mich jetzt ein bisschen, warum er nach 9 Monaten noch keine hat Siehste Camper, das mein ich... Wenn jeder einfach mal seine Erfahrung pauschal auf alle anderen Geschichten überträgt, kommt für niemanden was bei rum.. Die Papis müssen zwanghaft drehen, dass alle Papis die Guten sind und die Muddis vice versa... Da seh ich kein Klärungspotential drin, aber vielleicht hab ich mich für diesen kreativen Ansatz noch nicht genug selbstverwirklicht
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
19-01-2012, 11:40
(19-01-2012, 09:44)Camper1955 schrieb: Deswegen bin ich ja auch auf der anderen Seite. Diese AE-Seite ist nur teilweise in den Meinungen homogen. AE-Väter vertreten dort, gerade was das SR angeht, oft konträre Positionen zu AE-Müttern. Letztere bemitleiden sich meist gegenseitig, verteilen virtuelle Taschentücher und fahren die Puschi-Puschi-wird-schon-alles-gut-werden-Schätzchen-Schiene. Vom Lila Pudel über die agressive Versager-Mammi bis hin zu durchaus vernünftigen AE-Müttern und Vätern, die Alleinerziehung durchaus kritisch sehen ist alles vertreten. Der Meinungsschwerpunkt liegt, wie üblich, zwischen weiblicher Opferhaltung, Anspruchsdenken an den Staat, Schuldzuweisungen an den doofen Ex, gepaart mit eigener Schuldfreiheit. Leider wird diese Seite inzwischen ständig beim Thema SR in den Google News ganz oben angezeigt. Da müßten eigentlich die T-FAQ hin. (19-01-2012, 10:45)p schrieb: Entschieden wird im Gerichtssaal, diskutieren kann man nur auf den Grundlagen der Realität... Eigentlich auch meine Meinung, aber ist das wirklich so? Mütter fahren doch seit Jahrzehnten erfolgreich das Programm der "armen AE", setzen also, egal ob im Privatbereich, Gerichtssaal oder Familienpolitik, auf Gefühle, Emotionen und Vorurteile statt auf Fakten, und kommen damit durch. Wolfsperger hat auch darauf gesetzt und hatte mehr Zustimmung als irgendwelche "hartherzigen" Väter, die im Zweifel sowieso nur doofe Unterhaltsdrückeberger sind. Ist es nicht eher so daß der Faktor Realität inzwischen längst zu einer Randnotiz degeneriert wurde, egal ob es sich um eine Diskussion im privaten oder öffentlichen Raum handelt, jedenfalls wenn es sich um väterliche Realität handelt? Vermutlich kommt man mit gefühligen Ansichten und Einnehmen der Opferhaltung heute weit eher ans Ziel, und den weiblichen Vorwurf des "Jammerlappens" kann Mann ja ignorieren.
19-01-2012, 11:48
Alles verständlich und schön und gut. Auch nachvollziehbar @seelig. Der Punkt ist ein Anderer: Die meisten Foren im Internet sind die Zeit nicht wert. Dummes Gelaber Halbwissender die nicht zuhören können.
Mitte? Alles Mist! Siehe Politik. Wischiwaschi dient nur Etablierten dem Volk die "Augen mit Sch... zu zu schmieren.." Diplomatie ? Funktioniert in der Politik so : Den Hund so lange streicheln, bis der Maulkorb fertig ist. Nichts Anderes ist das. Das Problem ist ein Grundsätzliches : Manche Menschen benehmen sich wie eine Wildsau. Bis zu einer gewissen Grenze. Danach kann man Pech haben. Im FamilienUNrecht ist es so in Deutschland, dass sich Manche so benehmen, und gleichzeitig für dieses Benehmen Unterstützung erfahren zum Nachteil der Kinder und oftmals der Väter. (Ich habe nicht gesagt, IMMER zum Nachteil der Väter-aber eben MEISTENS) Treibst Du solche Schweinereien, wie Diebstahl, Unterschlagung, Diffamierungen, Verleumdung etc in der Wirtschaft, gehst Du irgendwann in den Bau. Bei Famiienangelegenheiten wirst Du dagegen dafür belohnt, je dreister Du auftrittst. Die High-Hell-Mamma wird wahrscheinlich in dieser Hungerleider-Stadt Berlin noch als Cool empfunden..... Ich mag es, wenn jemand Position bezieht. Jeden Mist aus anderen Foren muß ich mir nicht auch noch rein ziehen. Das alte ROM läßt grüßen.
Naja, das mit den realitätsnahen Grundlagen ist einfach zweischneidig.
Zum einen ist der Dreh- und Angelpunkt ein Kind, dass sich nicht in die "berechenbare" Schiene quetschen lässt. Väter versuchen sich sich auf den Part des Konfliktes zu stürzen, der messbar ist (Geld), weil Ihnen das vermeintliche Sicherheit gibt. Mütter stürzen sich auf die "Soft-Skills", weil sie sich da besser auskennen. Wenn man sich um nen Obstsalat streitet, kann aber weder der gewinnen, der mehr Ahnung von Äpfeln hat, noch der, der mehr Ahnung von Birnen hat... Deshalb gehe ich auch auf keinen Fall konform mit p, der sagt, es gibt da nichts zu lernen. Ich lerne ja hier auch einiges... Nachtrag: @nappo Ich seh die Probleme , die su ansprichst. Aber wenn du sagst, es ist dir nicht die Zeit wert, dann bewirkst ud nur eines: die Menschen bleiben unwissend und werden sich niemals mit deinem Problem beschäftigen...
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
19-01-2012, 12:57
(19-01-2012, 11:40)lordsofmidnight schrieb:(19-01-2012, 10:45)p schrieb: Entschieden wird im Gerichtssaal, diskutieren kann man nur auf den Grundlagen der Realität... Diskutieren kann man nicht, wenn man bloss Emotionen wiedergibt. Die Frage, die du stellt, ist eine andere: Ist Diskutieren überhaupt sinnvoll? Häufig wirklich nicht. Ich bezog mich nur auf Foren als Orte der kontroversen Kommunikation. Zitat:Deshalb gehe ich auch auf keinen Fall konform mit p, der sagt, es gibt da nichts zu lernen. Geh mal die im Moment obersten Postings dort durch: Eine Mutter, die sich tierisch freut, weil sie den Vater mittels Gerichtsverfahren zu fiktivem Einkommen verdonnert hat. Reaktionen: Brandender Jubel, Zustimmung, Daumen hoch und irgendwelche Bedankungspüntkchen. Was lernen wir dabei? Dass "unsere" Exen und "unsere" Richter kein Einzelfall sind? Eine Dame mit "gefühltem Umgangsproblem", das sie mit ellenlangem Text ausbreitet, was innerhalb von Minuten -zig mindestens lange wolkige Wortmassen nach sich zieht. Eine Dame, die gerade aufmunitioniert, um ein Wechselmodell zu beenden, Verfahren läuft bereits, Gutachter kommen. Eine Dame mit Kind (setzt gnadenlos Unterhalt durch), die sich bitter beklagt über die umgangsverweigernde Ex ihres Mannes und dafür nur von den wenigen Umgangsvätern Tips erhält, andere Damen kommen wieder mit Geschwurbel und Kopfsteichlern. In allen Threads massenhaft rechtlich unkorrekte Aussagen und falsche Volksmeinungen statt Begründungen und Durchleuchtung einer Sachlage. Unglaublich viel Blala im Rest des Forums, von "Heim und Garten" bis "Urlaub". Auffallend auch die Postinghäufigkeit: Vormittags. Am Wochenende nur wenig. Viel Zeit, wenig Inhalt. Diese Unterhaltung ist ihnen zu gönnen, wenns ihnen Spass macht, aber ich bleibe dabei: Viel zu lernen gibts nicht dabei.
19-01-2012, 13:25
(19-01-2012, 10:45)p schrieb: Am Besten mehrere Alternativen empfehlen. vatersein.de, pappa.com, trennungsfaq.com etc. (Reihenfolge und Auswahl beliebig)das sehe ich auch so! Mit einer Einschränkung: Wir sollten uns mit dem Anbieten anderer Foren etwas zurückhalten. Nicht, weil es in anderen Foren keine erfahrenen und/ oder engagierten Helfer geben würde. Sondern deswegen, weil die Thematik dann, wenn sie auf verschiedene Foren verteilt wird, zu wenig öffentlich gewichtet ist. Wer einmal nach pappa.com schaut, der wird mir darüberhinaus zustimmen, dass fehlende Forenmoderation nicht hilfreich ist, sondern unerfahrenen und (ich kann es nicht anders ausdrücken: dumm daher quatschenden Usern) die Möglichkeit eröffnet, betroffene Väter ins "Verderben" zu schreiben .... Ich bin sehr dafür, dass man sich (vielleicht ist das von @P auch so beabsichtigt, indem er 'nur' zwei Alternativen nennt) auf -wenn überhaupt- ganz wenige Foren verständigt, die sich aber untereinander besser vernetzen sollten. Andererseits halte ich es für gut und sinnvoll, möglichst viele Plattformen (Domains) ins Netzt zu stellen und auf diese(s) For(um)en zu verlinken, damit wir Väter mit unserer FamilienUNrechtsproblematik schneller gefunden werden. Väterwiderstand.de hat mittlerweile die Domains Unterhaltspflichtverletzung.com und Kindeswohlhandel.de ins Netz gestellt (und eine weitere Domain "Elterninitiative-Sorgerecht" ist in Bearbeitung). Natürlich müssen oder sollten diese Plattformen auch "bedient", d.h., es müssen Informationen veröffentlicht und verlinkt werden. Das passiert aus Zeitmangel momentan nur zögerlich. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man einen Anfang zu setzen davon nicht abhängig machen sollte. "Jede noch so lange Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt" hat mir mein alter chinesischer Schulfreund Konfu mal gesagt. Ich halte mich seitdem daran und mache immer wieder die Erfahrung, dass er Recht hatte ... Die oben genannten Domains kosten pro Jahr etwa 8 €/ Stck. und können vom Webspace des Väterwiderstand.de eigenständig leben, weswegen wir auch jedem mehr oder weniger begabten Vater gerne Hilfe anbieten, sollte er sich mit dem Gedanken beschäftigen, sich einen eigenen Internetauftritt zuzulegen.
19-01-2012, 13:27
(19-01-2012, 12:57)p schrieb: Viel zu lernen gibts nicht dabei. Liest Du denn meine Postings dort nicht? Und es sind auch ein paar andere Poster dabei, die erklären, wie die Rechtslage ist. lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 13:28
@p:
geht mir hier manchmal nicht anders Ein Vater der für sein Kind keinen Unterhalt zahlen will --> aufbrandender Jubel und vieeeele hilfreiche Tipps In jedem der beiden Foren möchte ich nicht selten meinen Kopf gegen die Tischplatte donnern und bete beim Einschlafen um Hirn, dass endlich in Strömen regnen soll... Ich verstehe aber auch nicht, wie man gegen etwas ankämpfen will und dabei Aufklärung vermeidet. Ich denke eben nicht, dass geholfen ist, wenn man ein Grüppchen Betroffener um sich schart, die dann auch noch intern ihre Kämpfe ausfechten... Die Weichenstellung passiert ja schon vorher und da muss das Umdenken stattfinden. Das geht aber schlecht, wenn man mit seiner "einseitigen Betroffenenrolle" um sich prügelt... Ich seh das einfach anders. Ich laberrhababer meinen Kollegen voll, dass er sich sein Grab schaufelt, wenn er 9 to 7 arbeitet und alles schön Frauchen überlässt. Ich erzähl allen die es hören wollen oder nicht, welche Konsequenzen Ehe, Kind, klassische Rollenverteilung, etc im worst case haben. Ich sehe Fehler (hier, im anderen Forum, bei meiner Geschichte und sonstwo) und versuche mit meinem Kurzen nicht in diese Fallen zu tappen... Was ich nicht tue, ist dieses permanente geschlechterspezifische Schuldzuweisungsgeblubber unterstützen, weil es in mE einfach nicht hilfreich ist... Und was ich auch nicht tue, ist die Paragraphen anwenden und mich hinter Ihnen verstecken, wenn ich doch eigentlich der Meinung bin, dass man die Rechtsprechung in der Angelegenheit in die Tonne treten kann... Und ja, mir ist bewússt, dass nicht wenige hier gezwungen wurden, diesen Weg zu gehen. Den Zwergen helfen tut das letztendlich in den allerseltensten Fällen, den Konflikt verschärfen aber fast immer... Lustig, dass du den Vormittag erwähnst. Ich schreibe ja auch nur vom Büro aus, weil ich garnicht wüsste, wie ich das von Zuhause aus mit Zwergi machen sollte... Wenn man natürlich will, kann man mir das negativ anlasten
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
19-01-2012, 13:34
(19-01-2012, 13:28)seeelig schrieb: @p: Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen nicht zahlen wollen und nicht zahlen können. Du wirst es im Laufe meines Verfahrens noch mitbekommen. lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
19-01-2012, 13:54
(19-01-2012, 11:57)seeelig schrieb: Naja, das mit den realitätsnahen Grundlagen ist einfach zweischneidig. Unabhängig Deines speziellen Falles, den ich nicht abschließend beurteilen kann und mit Verständnis begegne : Das obige ist das was eben so nicht stimmt. Väter (besonders hier) sind in diesem Forum, weil es um ihre Kinder geht! Das Geld auf das sie sich stürzen, wie Du sagst, ist zwangsläufig deshalb Thema, weil durch oftmals ungerechtfertigte Sponsorverträge in exorbitanter Höhe Väter in das existentielle Nirvana geschickt werden. Hier ist nicht Besitzstandswahrung Thema, sondern der Überlebenskampf! Sehr wohl öffentlich beachtet bei "armen" alleinerziehenden Müttern und ignoriert bei in Wohnklos lebenden männlichen Drohnen. Was "Soft Kills" sind weiß ich nicht. Aber ich habe mittlerweile Möglichkeiten, auf Angriffe zu reagieren, die durchaus nicht Soft sind, aber dazu geeignet meine Existenz zu zerstören und mich, wenn es geht, in den Knast zu bringen, um den Vater ein für allemal los zu werden. Außerdem sorge ich durchaus nicht dafür, dass die Menschen unwissend bleiben. Man sollte nur differenzieren zwischen den Unwissenden, die es auf zu klären gilt und den Glaubenskriegern und Fundamentalisten, bei Denen Information überhaupt nichts nutzt. Ich betreibe sehr viel in der Öffentlichkeit, bin aber kein Guru. Zuletzt ist mir wichtig zu erwähnen, dass Kinder sich durchaus in berechenbare Schienen pressen lassen. Nämlich durch Manipulation und Druck. Das geht sehr gut mit Lügen, "ab und zu auch mal traurig sein", und subtilen Psychoterror, den die Damen oftmals bis zur Perfektion beherrschen. Ungestraft. Zu Lasten des Kindes.
19-01-2012, 13:54
seeelig schrieb:Was ich nicht tue, ist dieses permanente geschlechterspezifische Schuldzuweisungsgeblubber unterstützen, weil es in mE einfach nicht hilfreich ist...da stimme ich Dir zu. Wir wenden uns aber nicht pauschal gegen Mütter. Sondern nur gg sogen. "Kreidekreismütter", die mit allen Mitteln Väter aus der elterlichen Verantwortung hinauszudrängen versuchen und dabei solange an den gemeinsamen Kindern zerren, bis sie (innerlich) zerrissen sind. Man darf dabei allerdings auch nicht unbeachtet lassen, dass für diese Situation ein gewissen 'Mainstream', der offensichtlich feministische Ursachen hat, zumindest mitverantwortlich ist. Wenn Du darüber hinaus schreibst seeelig schrieb:Und was ich auch nicht tue, ist die Paragraphen anwenden und mich hinter Ihnen verstecken, wenn ich doch eigentlich der Meinung bin, dass man die Rechtsprechung in der Angelegenheit in die Tonne treten kann...und/ oder 'obwohl Dir bewusst ist, dass nicht wenige 'hier' gezwungen wurden, diesen Weg zu gehen, kann ich das nicht nachvollziehen. Was bleiben uns Vätern denn Deiner Meinung nach für Alternativen, das Unrecht zu bekämpfen? Sicher kann man darüber diskutieren, ob Reaktionen auf mütterliches (und immerhin von den Gerichten unterstütztes und gefördertes) Unrecht in konkreten Einzelfällen nicht vielleicht doch besser außerhalb der Rechtsordnung bekämpft werden sollte. Dann stellt sich die Frage, ob bspw. zwei Kosovo-Albaner, die gewaltlos den Umgang zum Wohle des Kindes schnell wieder herstellen nicht besser sind, als ein Familiengericht, dass mütterliches Unrechtsgebaren unterstützt, indem es Väter langfristig vom Umgang mit deren Kindern auschließt. .... Deine Vorgehensweise seeelig schrieb:Ich laberrhababer meinen Kollegen voll, dass er sich sein Grab schaufelt, wenn er 9 to 7 arbeitet und alles schön Frauchen überlässt.ist zwar nicht grundsätzlich verkehrt, aber meinen Erfahrungen nach in nur sehr 'bescheidenem Maße' ergibig. . |
|