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Vielleicht kann man das gesondert (aber nicht ad personam) diskutieren?
(25-01-2012, 02:38)Skipper schrieb: Gute Schiffsführung navigiert vorausschauend und vermeidet Kollisionen. Erst recht, wenn Eisberge (mütterliche Bollwerke) im Weg liegen. Ich habe als Skipper bislang jeden Zielhafen mit Boot und Besatzung heil erreichen können. Auch wenn die eine oder andere Spiere bei Sturmfahrten zu Bruch ging.
Eine Schiffsführung ist schlicht inkompetent, wenn sie das nicht schafft und nicht versucht und gerdezu Freude an Schiffbruch entwickelt. Solche Scharlatane gehören ab - und auf einsame Inseln gesetzt, auf denen sie keine größeren Schäden mehr für Schiffe und ihre Besatzungen anrichten können - zum Wohle vor allem der mitreisenden Kinder, die bei brutalen Frontal-Manövern umkommen können.
(25-01-2012, 01:58)Ibykus schrieb: Wir können das Ding nennen, wie wir es wollen: es bleibt ein Kampf insbesondere gg die KM. Wenn man diesen Kampf gewinnen will, dann darf man nicht zimperlich sein, sondern -natürlich unter Berücksichtigung des gemeinsamen Kindes- alle Register ziehen und mit 'Breitseiten' reagieren. Schmusekurstaktik oder gar -Strategie wird skrupellos gegen Dich ausgenutzt.
Es hilft auch kein Umschiffen, wie @Skipper das empfiehlt.
Immer frontal vor den Bug!
Das klingt hart - aber anders geht es nicht. Jedenfalls nicht bei diesen Müttern!
(25-01-2012, 03:45)sorglos schrieb: Die Grundprobleme sind:
1. Mütter dürfen in diesem Land (fast) alles tun, was sie wollen.
2. Die (häufig zu beobachtende) Wankelmütigkeit der Väter trägt auch zu schwieriger Nachtrennungs-Entwicklung bei.
In der Mehrzahl der Fälle kann durch ein frühes Handeln im geschickter Kombination von Skippers UND Ibykus Strategien auf der Basis von Zielklarheit auch unter den herrschenden dämlichen Familienrechtsbedingungen durchaus besseres erreicht werden.
Dabei geht es nicht um Schuldzuweisungen. Es ist irre schwierig sich zu wehren und ohne Hilfe fast unmöglich. Woher soll das auch jemand in der Trennungssituation wissen und können, wenn er auf Jugendämter stößt, die nur beruhigen und zur Geduld raten oder wenn er an Vätervereine gerät, die auch in der Wankelmütigkeit von abwarten&draufhauen gefangen sind.
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Meine Meinung hierzu:
wenn die KM blockt und zickt, dann hilft nur Bestechung = überobligatorischer Unterhalt und alle Sonderwünsche klaglos erfüllen.
Kinder gegen Geld. Mutter glücklich = Kinder glücklich, weil sie beide Eltern kennen und lieben dürfen.
Das wird aber nur solange funktionieren, wie die Mutter sich keinen potenteren Geldgeber anlacht und den als Ersatzpapa einsetzt.
Der Gerichtsweg ist hierzulande zu langwierig und Urteile sind in 99% der Fälle wirkungslos und nicht durchsetzbar (wenn die Mutter partout nicht will). Ich bewundere die Väter, die sich über Jahre ohne jeglichen Support von irgendwem in diesem kranken System bewegen und überleben können. Ich könnte es nicht. Insbesondere die unselige Anwaltspflicht lässt die Kosten explodieren.
Selbst wenn man Muddi dann gerichtlich soweit hat, dann kann sie immer noch in einen anderen Gerichtsbezirk ziehen und die ganze Chose geht von vorne los.
Ich stimme @sorglos zu, dass eine Kombination der Strategien evtl. zum Erfolg führen kann.
Muss aber nicht.
Solange sich das System nicht in Richtung von Gleichberechtigung ändert, werden wir Väter immer in der Defensive sein und und unsere Kinder werden darunter leiden, auch wenn Muddi es ihnen nicht ansehen wird, weil sie es tief drinnen verbergen müssen.
Eine Änderung des Systems kann nur erfolgen, wenn genügend Multiplikatoren vorhanden sind, die diese Missstände kommunizieren. Das System erzeugt täglich neue Betroffene, allerdings werden die wenigsten zu Multiplikatoren, das ist das Problem.
Ich erwarte nicht, dass sich am System etwas ändert für mich. Vielleicht für meinen Sohn, wenn er selber mal Kinder haben sollte..
(25-01-2012, 08:05)Clint Eastwood schrieb: Solange sich das System nicht in Richtung von Gleichberechtigung ändert, .. das System ändert sich nicht!
WIR müssen es ändern.
Skipper schrieb:Ich habe als Skipper bislang jeden Zielhafen mit Boot und Besatzung heil erreichen können. Dann gibt's wohl noch einen anderen Skipper, den ich mit Dir verwechsel ...
Dem Skipper, den ich kenne, hat man das gemSR genommen und er bangt jedesmal um den Kontakt mit seinen Kindern, wenn die KM schlecht gelaunt ist ....
Und dessen Kinder sitzen auch nicht in seinem Boot, sondern im Boot ihrer Mutter.
Ich finde es wenig hilfreich, wenn die Richtigkeit der eigenen Vorstellungen mit Erfolgen belegt werden, deren Grundlage reines Wunschdenken ist.
Wenn wir nicht den Mut aufbringen, zu den Geschehensabläufen, wie sie uns real begegnet sind, zu stehen, werden wir immer in der Opferrolle bleiben und auch unseren Kindern nicht helfen können.
Vom Unrecht getroffen zu sein ist keine Schande, sondern Anlaß, seine Beseitigung zu besorgen! Dabei müssen wir ihm in die Augen sehen und Angst nicht für Intelligenz ausgeben.
Damit können wir uns selber betrügen, vielleicht beruhigen - die Ggseite nutzt es aus!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2012, 09:34 von Skipper.)
Dein Beitrag zeigt erneut nur, daß Du trotz unserer Kontakte nicht verstanden hast, um was es mir in und mit meiner Familie geht. Das Sorgerecht hat für mich nicht höchste Priorität. Was nun nicht heißt, daß ich mich nicht auch für Grund-, Eltern- und Kinderrechte einsetze. Und auch da sehe ich mich weit konsequenter arbeiten, als Du in Deinem doch recht kleinlich und nur wütend wirkenden Ämter- und Mütter-Bashing.
Wichtig und heilig ist mir der gute innere und äußere Kontakt zu meinen Kids und daß ich sie auch für ihr anderes (Bord-)Leben bei ihrer Mutter möglichst gut versorgt weiß. DAS ist mein 'Hafen', den ich bislang recht gut erreichen konnte. DAS sind meine Maßstäbe, an denen ich mich messe(n lasse). Ich sehe nicht die geringste Veranlassung, insofern wesentliche Korrekturen an Strategie und Taktik vorzunehmen.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß Du unsere unterschiedlichen Ziele, und damit auch die anderen Mittel, irgendwann zu unterscheiden in der Lage sein wirst.
(25-01-2012, 09:30)Skipper schrieb: DAS ist mein 'Hafen', den ich bislang noch immer gut erreichen konnte. das ist nicht DEIN Hafen, sondern der Heimathafen von Mutter und Kind.
In DEINEN Hafen hat man Dich hineingelotst und keine Strampelei oder Hampelei hat Dich davor bewahrt!
Mich jedenfalls kann ein Brief von Frau Kinderklau nicht beruhigen - auch nicht, wenn darin steht: Deinem Kind geht's gut.
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(25-01-2012, 08:50)Ibykus schrieb: (25-01-2012, 08:05)Clint Eastwood schrieb: Solange sich das System nicht in Richtung von Gleichberechtigung ändert, .. das System ändert sich nicht!
WIR müssen es ändern. Wie ich oben schrieb:
es mangelt an Multiplikatoren, die paar Hansel hier bewirken/ändern gar nichts. Ein paar Prozesse zu gewinnen bedeuten nicht Änderung des Systems..
(25-01-2012, 09:43)Clint Eastwood schrieb: Wie ich oben schrieb:
es mangelt an Multiplikatoren, die paar Hansel hier bewirken/ändern gar nichts. Ein paar Prozesse zu gewinnen bedeuten nicht Änderung des Systems.. das sehe ich auch so!
Dennoch: Jede noch so lange Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt.
Wir müssen diesen ersten Schritt unbedingt machen.
Dann geht's im Gleichschritt weiter ...
dann in geschlossenen Reihen ...
und schließlich: El pueblo unido cama sera vencido!
Naja, jedenfalls wäre das eine grobe Richtung ....
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Ich halte die Frage als Verallgemeinerung für ähnlich sinnvoll wie Frage, ob man an Weggabelungen grundsätzlich besser links oder rechts abbiegt oder welche Strategie im Krieg zum Sieg führt.
Diese Frage muss man sich stattdessen jedesmal neu stellen.
Vor, während und nach jedem Krieg, jeder Schlacht und jedem kleinen Scharmützel.
Wer ist mein Feind, warum ist er mein Feind, will er mein Feind sein, was will er, kann ich ihn vielleicht zu meinem Freund machen, etc.
Bevor man sich diese Fragen nicht gestellt und beantwortet hat kann man auch die Frage des Fadens nicht beantworten.
Zumindest nicht richtig.
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(25-01-2012, 09:51)Ibykus schrieb: Jede noch so lange Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt.
Wir müssen diesen ersten Schritt unbedingt machen.
Can not agree more!
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(25-01-2012, 03:58)sorglos schrieb: Vielleicht kann man das gesondert (aber nicht ad personam) diskutieren?
Diskutieren schon, aber non ad personam geht sicher nicht :-(
Der wichtigste Punkt in der Aufstellung fehlt: Die Person des Vaters. Jemand, dem z.B. konfrontative Wege zuwider sind, wird diesen Weg immer vermeiden.
Ich sehe nur die Möglichkeit, diese Wege darzustellen, um jemand die nötigen Informationen zu geben, damit er selbst entscheiden kann welche Strategie er nimmt.
Im Grunde ist alles richtig. Falsch ist nur das, was die Mehrheit macht: Alles schlucken, abheften, verdrängen, stattdessen brav Unterhalt erwirtschaften, etablierte Parteien wählen etc.
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(25-01-2012, 10:46)p schrieb: Falsch ist nur das, was die Mehrheit macht: Alles schlucken, abheften, verdrängen, stattdessen brav Unterhalt erwirtschaften, etablierte Parteien wählen etc. Ob es nun falsch ist oder nicht. Eine solche Bewertung kann nur von der Außenperspektive des Systemblicks erfolgen. Jedenfalls läßt sich beobachten, dass "die Mehrheit" das so tut. Deswegen engagiert sie sich auch nicht, vielleicht weil sie sich schämt? Und läßt sich allenfalls noch von einem großen Väterverein abbuchen, als Gewissensberuhigung?
Noch mehr tut die große Mehrheit eine große Wankelmütigkeit an den Tag legen - mal richtig draufhauen, dann ein paar Monate in der Depri versinken, anschließend mal die Kuscheltour versuchen, dann ein paar Monate in der Depri versinken, schließlich aufgeben, zahlen, verdrängen.
Hier die Leute frühzeitig abzuholen, konsequent an Rückgrat und Gradlinigkeit zu arbeiten und mit allen Risiken die Verantwortung für das eigene Handlen und die eigenen Entscheidungen zu übernehmen - das erschiene mir zielführender. Mit sehr bescheidenen Erwartungen, was unter dem derzeitigen Rechts-Regime erreichbar ist.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2012, 12:15 von Skipper.)
Ich möchte das aufgreifen.
(25-01-2012, 10:46)p schrieb: (...)
Diskutieren schon, aber non ad personam geht sicher nicht :-(
Der wichtigste Punkt in der Aufstellung fehlt: Die Person des Vaters. Jemand, dem z.B. konfrontative Wege zuwider sind, wird diesen Weg immer vermeiden.
(...) ...ergänzt um den anderen Pol: Väter, die nur den Streit kennen und wählen...
Ich selbst finde mich weder bei den ängstlichen Vermeidern noch bei den radikalen Draufhauern wieder.
Ich wähle je nach Ziel und Umständen das Instrument aus meinen gut bestückten Werkzeugkasten, von dem ich mir den größten Erfolg verspreche. In meinem 'Waffenarsenal' finden sich Blumen, freundliche Wort, auch Kreide zum Fressen, aber auch sehr scharfe Messer.
Ich wähle den passenden Schlüssel zur Schraube, gehe zielführend vor.
Ich erlebe es gerade am Punkt.
Ein JA korrupt, handelt sträflich und darf sich dafür vor dem VG erklären.
Ein anderes JA arbeitet korrekt und kooperativ mit mir und für mich und meine Kids. Diesem Amt begene ich weiterhin freundlich repektvoll.
Ich besuche Sachbearbeiter, um mich für ihre Unterstützung zu bedanken, wie ich auch ganze Abteilungen mit Aufsichtbeschwerden überziehe.
Ich tausche mich mit der KM ebenso freundlich aus, wie ich mich nicht scheue, gesalzene Anträge zu stellen und Verfahren im einstweiligen Rechtschutz mit Ordnungsgeldandrohung erfogreich durchzuziehen.
Ich begegne einem Gutachter (vom VAMV) ausgesucht höflich, um ihn zum Freund meiner Kinder und ihres Vaters zu machen, der(Gutachter) die KM zusammenstaucht - mit entsprechendem Gutachten.
Wer meint, ich sei ein ängstlicher, lila gesteifter Pudel oder sowas, der tritt fehl ins Leere.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2012, 12:25 von Skipper.)
(25-01-2012, 12:14)Dzombo schrieb: @Skipper...
Du lässt zu, dass Gutachter FREUNDE deiner Kinder werden? Und Du gehst wohl auch ein und aus beim JA. Mal hier und mal dort. Das ist ja voll krass abgefahren Wenn Du es so sehen willst. Der war gut, der Typ.
Ich denke, fühle und mache, was ICH will und was MIR und meinen Kids gut tut.
Das erste JA war drauf und dran, für MICH in die Beschwerde zu gehen, hat mich umfangreich mit Mitteln zur Darstellung des Umgangs(450 km) unterstützt.
Mir fehlen die durchgehend finsteren Erfahrungen.
Vielleicht bin ich nicht häßlich genug zu der Bande.
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(25-01-2012, 11:57)Skipper schrieb: In meinem 'Waffenarsenal' finden sich ... aber auch sehr scharfe Messer.
Ein JA korrupt, handelt sträflich und darf sich dafür vor dem VG erklären.
... wie ich auch ganze Abteilungen mit Aufsichtbeschwerden überziehe.
... wie ich mich nicht scheue, gesalzene Anträge zu stellen und Verfahren im einstweiligen Rechtschutz mit Ordnungsgeldandrohung erfogreich durchzuziehen.
Seltsam, dass ich nichts von diesen persönlichen Aktivitäten in der Vergangenheit gelesen habe. Ich las immer nur diverse Rätschläge gegenüber anderen Foristen zum Stillhalten bis hin zu unverschämten und beleidigenden Beiträgen a la "das hast Du nun davon" oder "Du trägst grosse Mitschuld", gepaart mit pseudopsychologischen, möchtegernberatermäßigen Allerweltsphrasen ...
Aber wer weiss schon, ob sich hinter Skipper nicht mehrere Persönlichkeiten verbergen ?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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25-01-2012, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2012, 13:37 von Skipper.)
(25-01-2012, 12:29)Pistachio 00 schrieb: (...)Ich las immer nur diverse Rätschläge gegenüber anderen Foristen zum Stillhalten bis hin zu unverschämten und beleidigenden Beiträgen a la "das hast Du nun davon" oder "Du trägst grosse Mitschuld", gepaart mit pseudopsychologischen, möchtegernberatermäßigen Allerweltsphrasen ...
(...) Es tut mir leid für Dich zu lesen, daß Du meine Hinweise zur Stabilisierung, Stärkung der eigenen Möglichkeiten, Hinweise auf Eigenverantwortung und Selbststeuerung, Tipps zur Überwindung von Angst, Wut und narzißtischer Kränkung so verstanden hast.
Ich hoffe, daß Du zu Dir pasende Hilfen finden konntest. Dein Beitrag zeigt mir, daß sich Den Zustand noch verbessern läßt.
Anderen, die meine Erfahrungen nutzen und die meine Hinweise annehmen, kann ich gut helfen, sie gut begleiten.
Du wirst sicher Deinen Nutzen aus dem ziehen, wie Du mich siehst.
Die sogenannte große Mehrheit... Wer ist gemeint? Diejenigen, die bis jetzt nicht in einer solchen Situation waren ? Dann ist es so, dass sie in Ermangelung von Informationen nicht wirklich Einblick haben. Die Medien könnten etwas daran ändern, wenn Sie es wollten. Ob man hier von deren Seite aber ein Minenfeld vermutet? Ein Schelm, der Böses dabei denkt....
Oder die große Mehrheit, die in einer solchen Situation steckt und sich weg duckt? Ich erlebe - und war selbst so - ein großes Maß an Unwissen, Lethargie und auch Feigheit. Das ist menschlich. Der Unterschied liegt darin, dass ich mich immer versuche weiter zu bilden. Das tun viele nicht. Der Mensch ist bequem. Männer besonders. Für diese kann ich dann keine Verantwortung übernehmen und ihnen auch nicht helfen.
Ich musste lernen, dass es sich um Krieg handelt. Ob es mir passte oder nicht. Dann musste ich lernen, dass der Krieg lange dauert. Ob es mir passte oder nicht. Und dann musste ich lernen, dass jede Handreichung und Diplomatie im Desaster endet. Ob es mir nun passte oder nicht.
Ich führte keinen Angriffskrieg, sondern einen Verteidigungskrieg. Beenden können hätte ich ihn schon. Unter den Bedingungen einer bedingungslosen Kapitulation und nur dem Anschein einer dann noch scheinbar vorhandenen Souveränität, die tatsächlich darin gemündet hätte, dass ich freundlich lächelnd, mich den Doktrien und Launen einer krankhaft agierenden Ex-Frau beuge um meine Kinder sehen zu dürfen unter der Bedingung, finanzielle Leistungen zu erbringen a la Versailles.
Krieg ist nicht edel. Krieg ist nicht gut und Er hat noch niemanden groß gemacht. Aber viele mussten sich durch ihn schon befreien und wenn Er aufgezwungen wird, muß man ihn auch führen, wenn man einen Rest Selbstachtung hat. Die Taktiken können voneinander abweichen, aber das Ergebnis bleibt.
Unter der Knute einer solchen Gesetzgebung wie in der BRD, wird dieser Krieg erst möglich gemacht, der sonst nicht möglich wäre. Die Verantwortung für diesen Krieg übernehme ich demnach nicht, sondern schiebe sie berechtigt auf Andere. Aber ich führe ihn, weil Er mir aufgewzungen wurde. Und ich stelle fest : Ich werde nicht kriegsmüde, sondern gewinne mehr und mehr Energie unter Miteinbeziehung vulkanischer Nicht-Emotionalität in eigener Sache.
Irgendwann demnächst wird der meinen Truppen in's Antlitz schauende Feind denken : "Die Geister die ich rief....."
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(25-01-2012, 13:07)Skipper schrieb: meine Hinweise zur Stabilisierung, Stärkung der eigenen Möglichkeiten, Hinweise auf Eigenverantwortung und Selbststeuerung, Tipps zur Überwindung von Angst, Wut und narzißtischer Kränkung
Genau das meinte ich, als ich von pseudopsychologischen, möchtegernberatermäßigen Allerweltsphrasen schrieb.
Danke für die nochmalige Bestätigung !
Und - wie gewohnt - gleich noch mehr dieser unverschämten "Ratschläge":
(25-01-2012, 13:07)Skipper schrieb: ... zu Dir pasende Hilfen finden
... daß sich Den Zustand noch verbessern läßt
(25-01-2012, 13:07)Skipper schrieb: Anderen, die meine Erfahrungen nutzen ... Tatsächlich ?
(25-01-2012, 13:07)Skipper schrieb: Du wirst sicher Deinen Nutzen aus dem ziehen, wie Du mich siehst. Nö, das brauche ich nun wirklich nicht.
Wie immer ignorierst Du das Wesentliche - nämlich meine Frage nach Deinen angeblich erfolgreichen persönlichen Aktivitäten mittels des Einsatzes Deines vorgeblichen "Waffenarsenals" und "gut bestückten Werkzeugkastens".
Außer der Tatsache des Dir entzogenem Sorgerechts ist über Deinen ganz persönlichen Fall nicht eben viel geschrieben worden.
Aber wie Ibykus schon passend schrieb:
(25-01-2012, 08:50)Ibykus schrieb: Vom Unrecht getroffen zu sein ist keine Schande, sondern Anlaß, seine Beseitigung zu besorgen! Dabei müssen wir ihm in die Augen sehen und Angst nicht für Intelligenz ausgeben.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2012, 15:50 von sorglos.)
(25-01-2012, 15:17)Dzombo schrieb: Bist Du da erst NACH deiner Entsorgung drauf gekommen, oder wurde Dir diese bereits in deine Wiege gelegt und konntest sie schon vor deiner Entsorgung anwenden? Na die Angst sein Kind zu verlieren wird man in der Form und Intensität vor der Trennung wohl nicht gehabt haben... War bei mir jedenfalls so.
Anyway - wer die Angst nicht überwindet, wird sich schwerer tun überhaupt etwas zu erreichen und wer die Hinweise von Skipper nicht ernst nimmt, vergibt sich eine Chance.
In der Sorgerechtsfrage sind sich Skipper und Ibykus gleich:
Auch mit Kanonendonner und voller Breitseite wurde Ibykus die Chance der Ausübung des Sorgerechts vom Gericht entzogen.
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Wer in eine Kanone hat und schiessen muss, verliert die Möglichkeit einen zweiten Schuss abzugeben. Die Strategie muss also immer im vorweg so ausgelegt sein, dass man nicht schiessen muss. Eine Möglichkeit die einem durch Unwissen entzogen wird.
Deshalb kann die Strategie nur lauten, alle betroffen Väter vor der Vaterschaft darüber aufzuklären, was sie erwartet. In meinem Fall hatte ich sogar vorgesorgt und einen Ehevertrag mit anwaltlicher Unterstützung geschlossen - ein Schelm, wer böses denkt, nur weil die Kanzleikollegin von diesem Anwalt hinterher meine Gattin vor Gericht gegen mich vertritt.
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(25-01-2012, 14:50)Nappo schrieb: Die sogenannte große Mehrheit... Wer ist gemeint?
Trennungsväter, die keine grosse Strategien und Wege auswählen, sondern hinnehmen
- dass die Kinder von der Mutter mitgenommen werden
- dass Umgang schlechter oder unmöglich wird
- dass sie zahlen sollen bis zum Erbrechen.
Die keine Fragen stellen in Foren wie diesem hier, die früh aufgeben, sich nicht wehren, aber brave Leistungsträger bleiben. Ist euch tatsächlich noch nicht aufgefallen, was für eine Riesenlücke zwischen der Zahl abgebrochener Väter-Kind Kontakte und den Vätern besteht, die das nicht hinnimmt, egal ob mit Konfrontation oder in der tränenreichen Selbsthilfegruppe?
In der Schulklasse eines meiner Kinder sind mittlerweile ein Drittel der Eltern getrennt. Den Vätern gehts teilweise echt dreckig, auch Kontaktabbrüche sind dabei. Die Quote der Väter, die das nicht hinnimmt: Null. Die, mit denen ich vorsichtig darüber geredet habe, winken nur resigniert ab.
Worauf ich hinauswill und was ich schon oft geschrieben habe: Für die, die man erreicht ist die Darstellung der Möglichkeiten die beste Hilfe. Das eigentliche Problem ist aber, überhaupt Väter zu erreichen, zu aktivieren. Daran scheitern wir immer noch. Unsere grossen Strategiediskussionen sind wie Diskussionen über Automarken in einem Land, in dem die Meisten keinen Führerschein machen wollen.
@p : Mein Reden. Absolut. Die Frage ist : Warum ist das so?
Ich denke, es liegt an unserer Menthalität und Erziehung. Erst heute morgen unterhielt ich mich mit meiner Bäckerin. Sie bestätigt auch, so erzogen worden zu sein : Halt bloß die Klappe und Tue was die Obrigkeit Dir sagt.
Ist tatsächlich so! Selbst auch meine Mutter (Gott hab sie selig), vor der ich allerhöchsten Respekt habe, tat sich in letzter Konsequenz schwer, sich gegen die "Obrigkeit" zu erwehren. (Sie meinte allerdings auch immer, der Vater habe mir gefehlt - weil früh verstorben).
Hinzu kommt der Kadavergehorsam der Deutschen. Nicht tapfer ist das, sondern Feige und bequem. Wehrst Du Dich, gilst Du als Quertreiber.
Das weiß das System. Deshalb ist vieles in D möglich, was sonst nicht ginge. Die Anderen sollen eben mal machen.....
Manchmal ist es richtig eklig.
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Es gibt keinen Königsweg, nach einer elterlichen Trennung.
Es gibt auch keinen Königsweg zur Partnerfindung.
Es gibt aber eine große Anzahl Menschen die glauben, dass man selbst nur die Entscheidungen, die einen selbst betreffen, anderen überlassen muss, um an sein/ihr Ziel zu kommen.
Allein hier liegt schon ein sehr großes Enttäuschungspotential der Betroffenen, die Beratung suchen.
Zusätzlich wird erfolgreiche Beratung dadurch erschwert, dass es dem Berater an wichtigen Hintergrundinformationen über die Parteien und deren Protagonisten mangelt.
Es wundert daher nicht, wenn etliche "Berater" mit der Zeit entweder wankelmütig oder stur werden oder bald wieder entnervt aufgeben.
Ein paar dieser Probleme wurden mittlerweile vom "Kegelverein" erkannt und werden derzeit langsam angegangen.
Die Beratung von entsorgten und/oder ausgebeuteten Elternteilen soll qualitativ aufgewertet werden, was damit beginnt, dass als erste Voraussetzung der Abschluss der eigenen Sache zurgunde liegen möge.
Grundsätzlich zwar beachtlich, aber auch damit verbunden, dass die Anzahl qualifizierbarer Berater gravierend abnehmen wird.
Wie wir wissen ziehen sich Sachen mitunter über 25 Jahre hin und kommen in Wellen auf die Betroffenen zu, was bedeutet, dass voraussichtlich am Ende nur wenige Stein alte überwiegend Herren übrig bleiben werden.
Und ich bin somit auch schon wieder weitgehend raus, weil in meinem Fall kein Abschluss vorliegt, wie bei den anderen mehr als 98% der Mitglieder.
Das weitere bereits genannte und grundsätzliche Problem ist nach wie vor die gesellschaftliche Manipulation, über die Massenmedien verbreitet.
Gerade noch gestern wurde ein bekennender "christlicher Fundamentalist", Vater von vier Kindern, der sein Sorgerecht nach der Trennung von der Mutter verlor (warum? Wo ist der Beschluss?) und seither lausige 4h Umgang in 14 Tagen zugesprochen bekam, in ARD und RTL so beschrieben: "Der Vater verschleppte die Kinder..."
So wirkt es, das kollektive Schuldbewusstsein, das sich für andere schämen, das sich und die eigenen Handlungen immer wieder kritisch hinterfragen, das sich in Selbstzweifeln verheddern.
Und ich frage mich in einem Moment des Ausstosses durch den Nachrichtensprecher, wieviele Männer dann zur Liebsten auf dem heimischen Sofa und präventiv aussprechen:" Sowas würde ich den Kindern niemals antun."
Ein Mann ein Wort und gut zu wissen, das!
Mein Eindruck ist, dass sich heute die meisten Männer schon über ihr Geschlecht und jeder von denen für sich selbst als potentielle Täter definieren.
Zum Widerstand fähig sind dann nur noch solche paar Männer, die sich nicht schuldig fühlen, ihrer Liebsten nicht solche Worte ins Ohr gesäuselt haben und auch nicht von den Ansagen des eigenen Umfelds einlullen lassen.
Ich weiß nicht mehr wie oft mir bereits gesagt wurde, dass ich mich in meinem Fall aufzehre, es meiner Gesundheit zuträglicher wäre Abstand zu gewinnen und ich ja eh nichts erreichen könne, wenn die Mutter dies nicht zulässt.
Und dann reagiere ich wieder mit den Worten: "Stimmt, ich erreiche wohl nicht mehr viel für mich, aber vielleicht für unseren Nachwuchs, wenn ich heute den Mund aufmache."
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
(25-01-2012, 15:45)sorglos schrieb: In der Sorgerechtsfrage sind sich Skipper und Ibykus gleich:
Auch mit Kanonendonner und voller Breitseite wurde Ibykus die Chance der Ausübung des Sorgerechts vom Gericht entzogen. Wir haben bei allen gegenteiligen Auffassungen auch noch andere Gemeinsamkeiten.
Auch andere -und wahrscheinlich mittlerweile nicht wenige- Väter haben diese Erfahrung machen müssen: nach EuGHMR und BVerfG behilft sich die mütterfreundliche Rechtsprechung mittels des 1671 BGB. Das ist frech, denn die Familiengerichte und/ oder -senate wissen natürlich, dass das nicht zulässig ist. Der 1671 ist ja nicht vvh verfassungswidrig. Nur seine Anwendung geht regelmäßig über seinen Regelungszweck hinaus.
Zudem ist er subsidiär.
Dagegen hilft aber nicht, sich in Rechtstheorien zu verstricken. Erst Recht dann nicht, wenn man zu wenig darüber gelernt hat.
Was helfen könnte, wären organisierte und abgesprochene Publikationen und natürlich genau das, was @skipper vermeiden will (obwohl er immer wieder -insoweit widersprüchlich- diesbezüglich auf seine eigenen Aktivitäten hinweist): Die Rechtsmittelinstanzen bis hin zum EuGHMR in Anspruch zu nehmen!
sorglos schrieb:.... und wer die Hinweise von Skipper nicht ernst nimmt, vergibt sich eine Chance. auch Chancen sollten in gewissem Maße berechenbar und kalkulierbar sein. Wenn das JA in 99% der uns bekannten Fälle gg Väter agiert, dann verbietet es sich von selbst, auf eine 1%ige Chance hinzuweisen. Erst recht sollte man diese kleine Chance nicht als Nutzen anpreisen. Es handelt sich um ein Rest Hoffnung, der sich mit viel Glück realisieren könnte.
Diese Schiene zum Gegenstand seiner Beratung zu machen ist nicht hilfreich, sondern kontraproduktiv; meiner bescheidenen Meinung nach sogar gefährlich.
Dagegen stimme ich Dir uneingeschränkt zu: es fehlt an Rückgrat und Gradlinigkeit. Das kann man den meisten Vätern natürlich nicht zum Vorwurf machen. Die Materie, mit der sie nicht nur konfrontiert sondern unter deren Anwendung sie übervorteilt werden, liegt nicht jedem und ist auch nicht leicht verständlich.
@Skipper:
Verschwiegenheit ist die Voraussetzung für ein Minimum an gemeinsamen "Miteinander". Eine Grundvoraussetzung sozusagen. Aber vieles von dem, was Du hier 'zum Besten' gibst, könnte man mit Insiderwissen schnell widerlegen.
Die Frage bleibt deshalb:
Warum belegst Du nicht das eine oder andere von Dir Behauptete um anderen Vätern damit zu helfen, indem Du es anonymisiert ins Netz stellst.
Stattdessen wechselst Du schnell Deinen Nicknamen, wenn Dich das Hinterfragen Deiner behaupteten Aktivitäten in Bedrängnis bringt.
Bei der Dir eigenen Intelligenz, die ich als weit über durchschnittlich einschätze, musst Du doch eigentlich selber erkennen, dass man sich auf diese Weise mehr als nur unglaubwürdig macht.
Fraglich ist deshalb insbesondere auch, wem Du mit dem Dir selbst durch Dein Verhalten zugelegtes Image helfen willst oder auch nur helfen kannst?
Oder - um in Deinen maritimen Bildern zu bleiben: wie willst Du als Skipper einer Jolle anderen Mut machen, gegen Zerstörer zu kämpfen?
@Bluter: Womit man direkt aufräumen muß, sind - obgleich ich Dir vollständig Recht gebe - pauschalierte Aussagen, wie z.B. man könne erst dann helfen, wenn man selbst Abschluß erfahren hätte. Das ist nicht ganz so. Der Punkt, helfen zu können ist dann schon erreicht, wenn man selbst merkt, dass man weitestgehend Herr der Lage geworden ist, in dem man die Tatsachen akzeptiert, auch die eventuelle Erfolglosigkeit des eigenen Ansinnens, aber gleichzeitig mit dem neuen Leben zufrieden ist und zurecht kommt, so dass man emotional vulkanischen ;-) Abstand gefunden hat und dann die meisten also abschließen würden, ich aber z.B. nicht, da ich nach dem Motto "Jetzt erst Recht!" nun ein Thema gefunden habe, in dem ich mich weiterhin GERNE aufreibe und das auch für Andere - wenn sie es denn zu lassen.
@ibikus:
Völlig zu Recht erwähnst Du Publikationen ! Daher habe ich schon vor einiger Zeit begonnen, auf zu schreiben. Unsereiner traut sich das meist nicht, weil man denkt, das könnten nur Andere und weil man so erzogen worden ist, nach dem Motto :"Ja, DER da, der ist Arzt. Du aber, wirst das nicht. Da bist Du ja viel zu schlecht in der Schule!"
So etwas nimmt man mit ins Erwachsenenleben mit dem ergebnis: Ja, das kann der tolle Anwalt und der tolle Steuerberater und auch der Arzt. Aber ich bin nur ein kleines Licht."
Da hier viele gemerkt haben, dass Herr und Frau Anwalt im Besonderen auch nur mit Wasser kocht und ersatzweise mit Scheiße schmeißt, habe ich das abgelegt zu sagen, ich könne es nicht.
Und da ich letztens ein Buch las (Die Patchwork-Lüge), das auch nur die Aneinanderreihung einer persönlichen Meinung und Philosophie einer 30-jährigen war, die sich völlig verzettelte in ihrem Sammelsurium von im Internet gefundenem, und die lediglich darauf verweisen konnte, dass sie mal Publizistik in den USA studiert hat, sah ich, dass sie trotzdem einen "Beststeller" heraus brachte. Oh wie Beeindruckend.
Jeder sollte seinen Weg finden an die Öffentlichkeit zu gehen oder tätig zu werden. Also schreibe ich auch... Ja, da mag mancher lachen.
Und ich wette mit Euch : Mag mein Büchlein auch Mancher vielleicht nicht so toll finden. Ich werde es fertig bringen und ich werde es veröffentlichen und ich kann in meinen eigenen Spiegel schauen und sagen : Ja, ich habe was getan!
Das ist das, was mir im Leben noch Spaß macht.
Ich habe eines von mehreren Lieblingsbüchern (der Film ist nicht so Dolle). Das Buch heißt : Gottes Werk und Teufels Beitrag.
In diesem Buch fragt Homer seinen Ziehvater : "Worin besteht der Sinn des Lebens ?" Darauf erwiedert dieser :
"Mach Dich nützlich!"
Ich habe nie mehr nach dem Sinn des Lebens gefragt.
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Nappo,
auch ich sehe das anders als diejenigen, die diesen Weg nun eingeschlagen haben, zumal der Entscheidung eine Vermutung zugrunde liegt, die ich nicht absolut teile.
Ich denke auch, dass man sich eher die Typen genauer anschauen sollte, als deren Fälle.
Letztenendes ist jede Auswahl mit Chancen und Risiken verbunden und irgendwie konnte es wohl wie bisher in der Beratung nicht weitergehen, zu uneinheitlich im Ergebnis.
Immerhin wurde auch erkannt, dass es regionale strukturelle Unterschiede, betreffend der Akzeptanz von Vätergruppen, gibt.
in einigen Bezirken werden zu Gesprächen und Verhandlungen begleitende Dritte gut aufgenommen, in anderen Bezirken - wie dem hiesigen Landkreis - werden sie vorverurteilt und von den "Profis" bisher erfolgreich ausgegrenzt.
Ein immer währendes und aktuelles Beispiel beschrieb kürzlich erneut Detlef Naumann (Streit um Sorgerecht: Ein Vater klagt an).
Zum Artikel, bitte über Suchmaschnine gehen.
Die in seiner Sache Mitwirkenden - man beachte insbesondere die Worte des Leiters des KSD - hinterlassen beim wissenden Leser begründet den unguten Eindruck, dass es schwierig sein wird mit ihm über längere Zeit ruhig an einem Tisch zu sitzen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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