29-02-2012, 10:35
Während meiner heutigen Schlagwortsuche fiel mir ein Artikel in der Ostseezeitung auf.
In der Überschrift heißt es: Frauenwoche stellt Männer in den Fokus
Also. einmal tief Luft geholt, Rüstung angelegt, Baldrian eingeworfen und angeklickt.
Irgendwie guckt sie mich nicht an, oder durch mich hindurch, die Anette Fink, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Doberan, in Mecklenburg-Vorpommern. Zum 16. Mal steht die Frauen- und Familienwoche bevor. Zeit für ein Interview.
Relativ schnell kommen Fragesteller und Gleichstellungsbeauftragte auf den Punkt:
Von Frau Fink ist aber auch nicht zu viel zu erwarten, das gebietet der Fraktionszwang, dem sie zweifelsfrei unterworfen ist. Mit einiger Gelassenheit hat man/Mann also erst mal zu schlucken, dass z.B. der von ihr angesprochene vorgestellte Männergesundheitsbericht 2010, weder von Gleichstellungsbeauftragten befürwortet noch von Bund oder Land finanziert wurde (Stiftung Männergesundheit und die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. mit freundlicher Unterstützung der DKV Deutsche Krankenversicherung AG), Frauen „trotz gleicher Arbeit“ benachteiligt werden, wie auch bei „häuslicher Gewalt“ und „In der Verteilung von Macht“.
Und doch schreibe ich diesen Beitrag nicht allein weil mir gerade langweilig ist (ja, auch ), sondern weil Frau Fink etwas von den übrigen, weit überwiegend verbrämten Frauenbeauftragten zumindest partiell unterscheidet: Sie lädt zur Veranstaltungsreihe einen Referenten – einen Mann(!) - ein, der sich noch nicht für schmales Geld und zweifelhafte Ehre prostituierte, eine, alle Männer gleichermaßen unter Generalverdacht stellende, Hetzschrift gegen „rechte Männerrechtler“ zu verfassen, obwohl er die besseren Voraussetzungen hierfür mitbringt (Bundesland, Fachgebiet).
Der Vortrag von Detlev Wahl dürfte ungefähr wie dieser hier(!) aussehen und kommt auch so reichlich gut ohne die übliche braune Soße aus.
Da mich am 02.März garantiert keine Langeweile plagt, muss ich der Veranstaltung leider fern bleiben, würde mich jedoch freuen, sollte diese von anderen zahlreich vertretenen Männern und Vätern wahrgenommen werden.
In der Überschrift heißt es: Frauenwoche stellt Männer in den Fokus
Also. einmal tief Luft geholt, Rüstung angelegt, Baldrian eingeworfen und angeklickt.
Irgendwie guckt sie mich nicht an, oder durch mich hindurch, die Anette Fink, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Doberan, in Mecklenburg-Vorpommern. Zum 16. Mal steht die Frauen- und Familienwoche bevor. Zeit für ein Interview.
Relativ schnell kommen Fragesteller und Gleichstellungsbeauftragte auf den Punkt:
Zitat:In diesem Jahr wollen wir im Rahmen eines Vortrags gucken, wie es um die Situation der Männer bestellt ist. Es geht hier nicht um Männerförderung. Wir wollen schauen, wo es Handlungsbedarf für das „starke Geschlecht“ gibt.Gucken kostet nichts und Männerförderung eine Absage zu erteilen ist Frau Fink ihren ca. 800 gleichgestellten Kolleginnen schuldig, will sie selbst sich nicht verdächtig machen, wie zuvor noch Monika Ebeling, in Goslar. Ich wünsche Anette Fink, dass sie mit ihrer Strategie der vorsichtigen Annäherung im Amt langfristig und insgesamt erfolgreicher ist als Monika Ebeling und andere Gleichstellungsbeauftragte animiert es ihr mindestens gleich zu tun.
Von Frau Fink ist aber auch nicht zu viel zu erwarten, das gebietet der Fraktionszwang, dem sie zweifelsfrei unterworfen ist. Mit einiger Gelassenheit hat man/Mann also erst mal zu schlucken, dass z.B. der von ihr angesprochene vorgestellte Männergesundheitsbericht 2010, weder von Gleichstellungsbeauftragten befürwortet noch von Bund oder Land finanziert wurde (Stiftung Männergesundheit und die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. mit freundlicher Unterstützung der DKV Deutsche Krankenversicherung AG), Frauen „trotz gleicher Arbeit“ benachteiligt werden, wie auch bei „häuslicher Gewalt“ und „In der Verteilung von Macht“.
Und doch schreibe ich diesen Beitrag nicht allein weil mir gerade langweilig ist (ja, auch ), sondern weil Frau Fink etwas von den übrigen, weit überwiegend verbrämten Frauenbeauftragten zumindest partiell unterscheidet: Sie lädt zur Veranstaltungsreihe einen Referenten – einen Mann(!) - ein, der sich noch nicht für schmales Geld und zweifelhafte Ehre prostituierte, eine, alle Männer gleichermaßen unter Generalverdacht stellende, Hetzschrift gegen „rechte Männerrechtler“ zu verfassen, obwohl er die besseren Voraussetzungen hierfür mitbringt (Bundesland, Fachgebiet).
Der Vortrag von Detlev Wahl dürfte ungefähr wie dieser hier(!) aussehen und kommt auch so reichlich gut ohne die übliche braune Soße aus.
Da mich am 02.März garantiert keine Langeweile plagt, muss ich der Veranstaltung leider fern bleiben, würde mich jedoch freuen, sollte diese von anderen zahlreich vertretenen Männern und Vätern wahrgenommen werden.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)