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Tja, wie besiegen wir denn nun dieses Unrechtssystem?
nachdem sich die Regenten gerade mal wieder zu einem unzureichenden Reförmchen im Sorgerecht durchmogeln, möchte ich die Frage allgemein in den Raum stellen, mit welchen Aktionen, Maßnahmen etc. jetzt etwas bewegt werden kann.
Gerade im thread "Entscheidung in Strassburg...." wurde über 40 Seiten gemeckert, das hier im Forum nur noch die letzten abgeschlafften Kämpfer vor sich hin nöhlen. Daher jetzt mal konstruktive Ideen bitte, möglichst ohne gleich wieder übereinander herzufallen und sich gegenseitig anzublaffen.
Also in diesem thread bitte größte Disziplin zur Sachlichkeit!
Beachtet bitte, daß wir gesellschaftlich höchstens eine Randgruppe sind. Die großen Themen der Zeit sind wohl eher Benzinpreise und legalisiertes Kiffen. Vorschläge wie
"man könnte noch`ne Webseite machen",
oder "...mal ein paar Flyer verteilen"
bringen uns nicht weiter, das wird nicht wahrgenommen. Wir brauchen Maßnahmen mit Wirkung!
Im Anschluß an dieses Brainstorming sollten wir eine Umfrage machen welche Vorschläge als geeignet erscheinen.
Zur besseren Lesbarkeit und Auswertbarkeit haltet euch bitte an das folgende Schema:
1. Welche konkrete Idee zu Aktionen hast du?
2. Wie sieht der konkrete Plan zur Durchführung dieser Idee aus?
lets go...
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05-03-2012, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-03-2012, 23:32 von carnica.)
Hi,
ich finde deine Initiative gut und möchte dir auch nicht den Mut nehmen. Aber hier mal eine Aktion, die schon 2011 lief:
1. Welche konkrete Idee zu Aktionen hast du?
Meine habe ich mit Agens e.V. ausgeheckt. Es war die Aktion "400". Basierend aus einer Mauer aus 400 Kartons wurde diese symbolische Mauer zwischen (meist) Vater und Kindern abgerissen, im vergangenen Jahr. "400" steht übrigens für die Anzahl tagtäglicher Halbwaisen per Gerichtsurteil pro Arbeitstag. Der Aufhänger war dieser Punkt, unter dem auch das Thema Sorgerecht mit verpackt wurde.
2. Wie sieht der konkrete Plan zur Durchführung dieser Idee aus?
Wir bauten am Brandenburger Tor (Pariser Platz) diese Mauer für den Abriss auf, besorgten uns die Genehmigung zum Steigenlassen von 400 Luftballons, hatten eine PA (Lautsprecheranlage) dahin gekarrt, eine Hüpfburg organisiert, den Termin auf einen Sonntag gelegt (wg. der Umgangspapis) und verschickten Pressemitteilungen an die Medien. Immerhin der Focus hat dann was geschrieben: http://www.focus.de/politik/deutschland/...46536.html (Schwerpunkt war, aus strategischen Gründen erstmal das Thema Trennungspapas; das ganze ist eh komplex genug.) Parallel dazu gab es Multiplikationsversuche über Facebook und Foren.
Auch die papatour.eu hat sich beteiligt und das "400" Logo auf dem Begleitfahrzeug und in den Presseinformationen auf diese Aktion hingewiesen. Parallel dazu wurden ein Haufen Flyer gedruckt und z.B. als Beileger in PapaYa unter die Leute gebracht.
Es gab jede Menge Telefonkonferenzen, das Einholen von Genehmigungen usw. Kurz: Es war ein Haufen Arbeit aber wir zogen das wie geplant durch und das Wetter spielte auch noch mit.
Willst du nun wissen, wie viele da waren?
= es war im mittleren zweistelligen Bereich (neugierige Passanten inkl.)!
Und das in einer Millionenstadt.
Soweit mein sachliches Resume dazu, was aber nicht heißt, das "400" damit erledigt ist. Nun werden, weitere Aktionen und teils auch wissenschaftlich unterstütze Dinge passieren (Kongresse, Studien, etc.) - aber es ist ein langer, schwieriger Weg, der auch mit einigen Frustrationen verbunden ist.
____________________________________
Eine Anregung zu einer anderen Aktion noch: Auf Vatersein.de gibt es immer noch die Idee zur Aktion "Schick Schuhe" (oder so ähnlich). Es geht um die Sendung von Kinderschuhen an die Regierung um auf das Thema Sorgerecht etc. hinzuweisen. Leider verläuft das Ganze im Sande, was schade ist. Vielleicht wäre das ja was für dich @2Fast
Viel Erfolg - das meine ich wirklich so
PS: Ich wäre auch dankbar, wenn es hier nicht so ausarten würde, wie auf den 40 Seiten im genannten Thread.
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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Wie ich unerwünschterweise im Sorgerechts-Thread bereits ausgeführt habe und angesichts von Carnica's Schilderungen oben:
Ich kann einfach nicht glauben, dass es angeblich Hunderttausende entsorgte Väter geben soll und dass 99% sich diesen Schicksal ergeben.
Niemals war es so einfach, sich online zu organisieren und Protestaktionen zu starten, wie heute.
Praktisch alle unter 45 Jahren sind online.
In Arabien und Russland formieren sich die Unzufriedenen via Web/FB/Twitter, etc.. das funktioniert ganz prima, trotz erheblich höherem Mass an staatlichen Repressalien in diesen Ländern.
Es gibt für mich daher nur 3 logische Erklärungen:
1. Wir sind gar nicht so viele (ein paar Hundert, von denen sich einige im Ausland herumtreiben, so wie ich), daher können wir auch keinen Anspruch erheben, im demokratischen Prozess Gehör zu finden (Minderheitenschutz für Männer gibt's eh nicht)
Oder
2. Die überwiegende Mehrheit der entsorgten Väter hat sich irgendwie eingerichtet im Hamsterrad, mit Zweitfrau und neuer Familie, ist zu busy oder lebt bereits auf der Straße und ist zu besoffen, um auf derselbigen noch eine Demo zu organisieren.
3. Die dritte führe ich hier nicht aus. Eigenzensur.
Meine These: wenn der
1. Leidensdruck und
2. die Zahl der Leidenden hoch genug wäre,
dann würden die Jungs bei Carnica's Aktionen Schlange stehen (die ich wirklich gut finde und die ich jederzeit mit einer Spende unterstützen würde, wenn ich aufgrund der Entfernung von 10000 km nicht persönlich daran teilnehmen kann).
Meine Beobachtung: weder 1. noch 2. sind hoch genug, daher gibt es mehr Teilnehmer bei jeder Demo gegen irgendwas Beliebiges (Schuhe hochhalten gegen Wulff waren ca 400..) als gegen Väterentsorgung.
Erst wenn es diese Unzufriedenen tatsächlich gibt, bzw. sie aus ihren Löchern gekrochen kommen, wird sich etwas bewegen.
Der Mensch ist ein Herdentier. 90% sind reine Mitläufer. Diese zu aktivieren bleibt das Problem der Väterbewegung, egal ob lediger, Kuckucks- oder entsorgter sorgeberechtigter Vater..
Euer grübelnder Clint
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.
>>> Hier bitte keinerlei Diskussionen, Kritiken oder Analysen!!! <<<
Lediglich konkrete Vorschläge zu wirksamen Massnahmen nach dem o.g. Schema.
Wer dringenden Diskussionsbedarf hat, möge einen separaten thread starten. Sonst artet es hier wieder im üblichen Stil aus.
Danke.
ps: Die gemachten Vorschläge müssen nicht von euch selbst machbar sein. Hier ist die wirksame Idee gesucht. Wie diese Idee umgesetzt werden kann, können wir dann gemeinsam überlegen.
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0. 10-Punkte-Programm erstellen. Wer sind wir und was wollen wir?
1. Facebook-Gruppe starten
2. Werben, bis mindestens 50000 Mitglieder vorhanden sind (Zweitfrauen und entsorgte Mütter sind herzlich willkommen)
3. Dann mit diesen Mitgliedern einen e.V. oder vergleichbare Organisation gründen und mit den geeigneten Köpfen in den politischen Prozess einsteigen
4. Konzertierte Aktionen, Demos, Vatertag, Gespräche mit Parteien, Fraktionen, etc..
Mein Punkt war lediglich, dass es die 50000 nicht gibt, die einen solchen Leidensdruck haben, damit sie auf den "Like" Button drücken.
Solange keine kritische Masse oder zumindest ein notorisch aktiver harter Kern von 5000 Väteraktivisten besteht, ist jede Aktion von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Q.E.D.
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Selbstverbrennung nach arab. Vorbild im Foyer des FG wäre wirksam, aber leider zu sehr väterentsorgend und damit den Zielen der Femokratie entsprechend.
Daher ist mein Vorschlag zugegebener Maßen weniger sensationell aber dennoch provokativ und evtl. gerade deshalb wirksam:
1. Welche konkrete Idee zu Aktionen hast du?
Die Idee: kostenlose, regelmäßige, öffentlichkeitswirksam organisierte Vasektomie,
2. Wie sieht der konkrete Plan zur Durchführung dieser Idee aus?
regelmäßige wöchentlich/monatliche Vasektomie Veranstaltungen die durch grössere Städte in ganz Deutschland touren.
Motto: Wir zeugen keine Kinder mehr, denen systematisch der Vater entzogen wird.
Diese Veranstaltungen werden über alle bekannten Foren, Facebook, Lokalpresse, Kettenbriefe etc. zuvor angekündigt. An den Veranstaltungstagen steht ein Infostand, Infozelt o.ä. auf belebten, zentralen Plätzen (vorzugsweise Fussgängerzonen). Dort findet die medizinische Aufklärung, aber auch die politische Aufklärungsarbeit statt.
Benötigt wird die Zusammenarbeit mit Ärzten, die in Arztpraxen in unmittelbarer Umgebung zum Infostand, die Vasektomie sofort kostenlos durchführen.
Arzt und Praxisinhaber müssen nicht identisch sein. Es würde genügen einige Ärzte zu finden die ihren Samstag opfer und die Tour begleiten.
Die behandelten Teilnehmer werden (auf Wunsch anonymisiert) plakativ veröffentlicht.
Wichtig wäre halt die organisationsübergreifende Zusammenarbeit vor Ort.
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Also, ich glaube, Ärzte/Arztpraxen werden nicht so das Problem sein. Ich erinnere mich an ältere Statistiken, wonach solche Entscheidungen recht selten spontan, größtenteils innerhalb von 3 Monaten ab Information getroffen werden. Gutscheine würden reichen, meine ich.
Unter einer Überschrift wie "Verhüten ist männlich" könnte ich mir sogar die Unterstützung durch Frauenverbände vorstellen, vielleicht sogar durch das bmfsjf: http://sandra-feyertag.suite101.de/vasek...ng-a123886
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Wir werden das Unrechtssystem mit einzelnen Maßnahmen nie besiegen.
Eher noch könnten wir erwarten, dass es wirklich einen "leisen Aufstand" geben wird, was ich aber bekanntermaßen für absurd halte
Alles muss eingebunden werden in einer 'konzertierten Aktion'.
Das erfordert Absprache, Zusammenarbeit, Aufgabenteilung und Kompromissbereitschaft.
Einzelaktionen haben -auch die des VAfK- bislang nichts bewirkt.
Wir laufen derzeit wie ein loser Haufen bellender Hunde neben einer Karawane her, die uns nicht einmal beachtet.
Um beachtet zu werden, darf man sich nicht verstecken oder vermummen, sondern muss sein Gesicht zeigen.
1. Vorschlag:
über solche Maßnahmen nicht öffentlich diskutieren
2. Vorschlag:
weg mit dem Inkognito; Gesicht zeigen und auf Anonymität verzichten. Mir hat das bislang noch nicht geschadet. Stattdessen wurde mir sogar vom Feind zaghafte Anerkennung dafür ausgesprochen.
3. Vorschlag:
@sorglos, der mich ja immer wieder anstänkert und mich auch schon telefonisch vergattert hat , gibt -das muss der Neid ihm lassen- mit seiner Initiative 'Inanspruchnahme und Rückgriff auf SGB' ein profanes Beispiel dafür, dass Möglichkeiten bestehen, Väter aus der finanziellen Erpressbarkeit heraus zu bekommen: Aufstockung!
Um das klar zu sagen: ich bin nicht der Meinung, das allein könnte der Durchbruch werden. Aber im Zusammenhang mit weiteren Maßnahmen, scheint mir der SGB-Rückgriff ein gewichtiger Anteil zu sein.
Wir könnten -und sollten- das forcieren, indem wir für noch mehr effektiven Handlungsspielraum sorgen.
Dazu gehört, sein Projekt zu verlinken, möglichst unter Verwendung einheitlicher Logos.
Dazu gehört möglicherweise auch eine finanzielle Beteiligung. Denn seine Arbeit ist nicht nur zeitaufwendig. Ich denke ein paar Mark hat ein jeder irgendwann einmal 'über'.
Der Vorteil seines Projektes besteht auch darin, dass es weitestgehend unumstritten ist - alle könnten sich ihm anschließen!
Den abgefahrenen Zug zurück holen können wir damit nicht.
Aber vielleicht läßt er sich bremsen und bei Neuwahlen sogar stoppen.
4. Vorschlag:
alle Väter einigen sich -wenigsten bei den kommenden Wahlen- auf eine Partei. Das kann nur die CDU sein.
Statt eines Stimmzettels verpassen wir ihr einen Denkzettel, den wir dadurch entwerten, indem wir den Vermerk anbringen: "Wir Väter unterstützen nur väterfreundliche Parteien. Basta!"
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Eine einfache und alltagstaugliche Dauerlösung: Die Autowerbung!
Der VAfK hatte mal eine größere Anzahl von Kfz-Aufklebern, in verschiedenen Farbstellungen anfertigen lassen, die dem Format nach für Heckscheiben gedacht sind (100x10cm, blaue und orange Schrift auf weißem Grund, schwarze Schrift auf transparentem Grund, weiße Schrift auf transparentem Grund).
Wer sich zwar mit dem - wie ich noch immer finde - besten Slogan (Allen Kindern beide Eltern!), nicht aber mit einigen Bundesvorstands- oder anderen Vereinsmitgliedern identifizieren kann, mag mit einem Cuttermesser die ihm missfallenden Teile entfernen.
Wer mit Angst vor der Rache der Ex lebt, wenn er seine Kinder mal wieder mit dem Kfz abholen muss, kann auch ein Trägermaterial für den Aufkleber wählen (z.B. Stoff, Pappe) und den Aufkleber mit Klettband auf der Innenseite des Kfz fixieren. Die Montage innen hat zudem den Vorteil, dass der Aufkleber weder Regen, Waschanlagen noch dem ggf. vorhandenen Heckscheibenwischer ausgesetzt wird.
Und wie kommst du nun an die tollen Aufkleber?
1. Du wendest dich an deine nächstgelegene Kreisgruppe oder
2. besuchst einen Infostand des VAfK (z.B. Familienkongress, Kirchenkongress, Messe 'Du und deine Welt' in Hamburg, Stadtfeste etc.).
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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@Bluter
Mit Verlaub, es sollte hier doch um wirksame Maßnahmen gehen. Was will ich da mit einem Aufkleber, wo nur der Vereinsname propagiert wird, aber die Forderung im Hintergrund steht? Zumal ich keine wirksame Einflußnahme in laufenden Gesetzesvorhaben durch diesen Verein erkennen kann.
Er einzige bisher wirksame Aufkleber war der hier:
Also: Verwendet Kondom - das schützt vor ansteckenden Krankheiten und dem deutschen Familienrecht. Beim einen gibt es zunehmende medizinische Fortschritte. Das letztere ist unheilbar und führt vielfach in den Ruin und zum Kinderseelentod.
Ansonsten:
Werdet ewige Aufstocker! Geht nur noch für den Kindesunterhalt arbeiten - und laßt euch den Rest vom Staat geben. Er gibt euch den Rest sowieso.
Baut Kraftwerke für Unterhalt! Egal ob die Solaranlage auf dem Dach, Investiton in Windkraft oder Wasserenergie - Egal ob direkt oder per Beteiligung. Errechnet Euch wieviel ihr investieren müßt, um den Unterhalt immer aus Erträgen regenerativer Energien zu bezahlen - per EEG subventioniert. Die Energiewende kann zur Unterhaltswende führen. Unterhalt muss fließen, Strom muss fließen - und Subventionen helfen dabei.
Wertschöpfungszersetzung - Hört auf soviel zu arbeiten, verwirklicht euch selbst. Mit 900 Euro habt ihr soviel in der Hand, wie mit 2000. Wirksam ändert der Staat erst etwas, wenn die Sklaven die Taschen nicht mehr mit Steuern und Sozialversicherungsbeträgen stopfen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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07-03-2012, 13:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-03-2012, 13:56 von Skipper.)
Bluter,
einem solcher Aufkleber wird jeder zustimmen können ohne nachdenken zu müssen. Die feinen Stolperdrähte und tiefen Fallgruben des Familienrechts werden dadurch nicht deutlich.
Die skandalösen Folgen müssen mE krass und schockierend transportiert werden:
Vater am Grab seines toten Kindes, das er mangels Sorgerecht nicht schützen konnte und durfte....
Ein tieftrauriges Kind, daß sich der liebevollen Fürsorge seines Vaters nicht sicher sein kann...
Ein Junge, der sich vorstellt, wie es wohl ihm später als Vater ergehen könnte...
Plakativ aufbereitete Statistiken, die das Elend, die Gefahren abgetrennter Kinder zeigen, ihre Drogen, den Suff, ihre kriminellen Karrieren...
usw. usf.
Hamburger Jugendämter und Gerichte, unter deren 'Wächter'-Augen Kinder zu Tode kommen...
Das muß richtig schocken.
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07-03-2012, 14:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-03-2012, 15:29 von sorglos.)
(07-03-2012, 13:53)Skipper schrieb: Hamburger Jugendämter und Gerichte, unter deren 'Wächter'-Augen Kinder zu Tode kommen...
Das muß richtig schocken. Vielleicht so? (ein schnellschuss .... ich weiß)
[Grafik wegen Betroffenheitslyrik entfernt]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-03-2012, 14:49 von Ray.)
Die Betroffenheitslyrik interessiert niemand. Verstaerkt nur das Wehleidigimage. Das kann man erst bringen, wenn man sich anderweitig in die erste Reihe gedraengelt hat und die Gelegenheit bekommt, das eloquenter vorzutragen.
Der 200000EU-Kondomaufkleber (kann leider nicht lesen, was drumherum steht) ist dagegen richtig knackig. Das ist ein Einstieg.
Zum Entwurf: "Schlechter" meint "Schlaechter", oder?
Anhaengen an Tagesfaelle die bildzeitungsmaessig durchgedreht wurden sind m.E. auch eher kontraproduktiv. Keine Halbwertszeit und der Ton ist auch schon vorgegeben - nicht zum Positiven wuerde ich meinen.
Dzombo schrieb:NO KIDS, NO FUTURE->Väter für Gerechtigkeit! übrigens eine sehr gute Seite, bei der man sich auch einbringen und aktiv sein kann! Väter-für-Gerechtigkeit
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Über Appelle hinaus, finde ich das einen guten Ansatz, was @wackelpuding andernorts schrieb:
(09-03-2012, 01:23)wackelpudding schrieb: Ich kann jetzt erst ´mal nur von mir sprechen: Ich bin freiwillig hier und werde hier bleiben, solange es hier für mich interessant ist. Es gibt rein gar nichts, was mich zwingen kann, hier irgendeine Meinung gut oder schlecht zu finden ... und das ist auch gut so. Natürlich finde ich das eine gut und das andere schlecht - aber das ist meine Entscheidung. Wie oft ich mich hier äußere, ist von vielen möglichen Dingen abhängig ... aber nicht davon ob hier jemand meint, ich tue zu viel oder zu wenig ... und auch das ist gut so.
...
Ich denke, dass sind die üblichen Grundvoraussetzungen für ein freiwilliges Engagement. Wenn dies akzeptiert ist, kann ich mir auch Absprachen vorstellen ... Aber dafür braucht es dann Ziele, die mir auch mit moderatem Einsatz erreichbar erscheinen.
In diesem Sinne, könnten Einzelne sagen: 1 Stunde + X
D.h. sie nehmen sich selbst vor, sich in eine Thema einzuarbeiten, jede Woche 1 Stunde etwas dafür zu tun. Infos sammeln, Kommentare schreiben, etwas ausarbeiten, usw. - Themen gibt es ja genug, da braucht man nur die einschlägigen Forderungskataloge durchzusehen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Wenn viele sich an einer Stelle kontinuierlich einsetzen, auch mit begrenztem Zeitaufwand, evtl. auch mehr je nach persönlichen Möglichkeiten, dort Erfahrungen und Wissen ansammeln, dann .... dann gibt es auch eine Grundlage für mehr. Dann stehen Leute mit Kompetenz zu anstehenden Fragen zur Verfügung, die eine Aufgabe übernehmen können und dann kann man auch ernsthaft von Kooperation sprechen, weil die dann etwas zum beitragen haben....
Eigentlich trivial...
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
sorglos schrieb:... In diesem Sinne, könnten ...
sich in eine Thema einzuarbeiten, jede Woche 1 Stunde etwas dafür zu tun.
Infos sammeln,
Kommentare schreiben,
etwas ausarbeiten, usw. - ....
Wenn viele sich an einer Stelle kontinuierlich einsetzen, auch mit begrenztem Zeitaufwand, evtl. auch mehr je nach persönlichen Möglichkeiten, dort Erfahrungen und Wissen ansammeln, dann .... dann gibt es auch eine Grundlage für mehr. Dann stehen Leute mit Kompetenz zu anstehenden Fragen zur Verfügung, die eine Aufgabe übernehmen können und dann kann man auch ernsthaft von Kooperation sprechen, weil die dann etwas zum beitragen haben....
Eigentlich trivial... eben!
Das gefällt mir. Ganz in meinem Sinne!
So könnte man einen Anfang finden.
Und das würde auch ganz sicher mehr bewirken.
Vielleicht kann man sich überdies sogar noch absprechen und miteinander kooperieren (Letzteres ist kein Automatismus, sondern müßte organisiert werden).
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Ich bring mich zwar (noch) selten bei euch ein, aber trotzdem meine Gedanken hierzu:
a) Die Aufkleber-Aktion finde ich gut, vielleicht in Form "Ein Herz für Kinder" mit dem Untertitel: "auch nach der Trennung" oder so ? Müsste man nochmal drüber "brainstormen". Aber das ist nur eine Einzelaktion aus dem zu planenden Gesamtvorhaben.
b) Man sollte zweischienig fahren. Einerseits den "demokratischen" Weg gehen und eine eigene Partei gründen, sowie massive Öffentlichkeitsarbeit und Demo`s betreiben. Kontakte zur Presse nutzen und die örtliche und überregionale Presse mit Leserbriefen überhäufen.
c) Spenden oder Beiträge sammeln, Problematiken der betroffenen Väter (oder Mütter) sammeln und zu Gemeinschaftsklagen bündeln und davon finanzieren.
d) Die strafrechtliche der familienrechtlichen Klärung vorziehen, um unsere Problematiken (z.B. Kindesentzug durch Umgangsverweigerung / Kindesmisshandlung bei Manipulationsversuchen) in den Statistiken auf die ersten Ränge zu katapultieren.
e) Als Einzelne sind wir machtlos, daher sind zeitlich abgestimmte Aktionen vorzunehmen, so dass dies auch wirklich auffällt. "Geil" wäre hier, wenn 10.000 Väter taggenau das alleinige Sorgerecht bei Gericht beantragen würden, oder ebenfalls zeitgleich viele Väter mit ihrem Auto die Zufahrten zum Jugendamt blockieren würden etc.
Ich bin auch einer der Väter, die sich bisher vor der Öffentlichkeit gescheut haben. Aber da ich das Problem nun doppelt (2 Scheidungen)und dreifach (3 Kinder) habe, werde ich mich immer weiter an die Öffentlichkeit wenden. Ich habe selbst Kontakt zu Medien, ob die ausreichen wird sich noch herausstellen, und plane auch ein Buch herauszubringen, um das Thema nochmals voranzubringen.
Das Problem an unseren Problemen ist, dass nur betroffene sich darum scheren. Man geht halt nur für geringere Benizinpreise auf die Strasse, wenn man denn ein Auto besitzt. So ist das leider und da brauchen wir uns nichts vorzumachen, das werden wir in unserer anonymen Gesellschaft nicht mehr ändern können.
Die beste Lösung oder das politische Ziel einer solchen Organisation sollte sein, dass man sich nur noch trennen darf, wenn man mindestens ein Jahr lang jede Woche eine fundierte Elternberatung in Anspruch nimmt, um eben sämtliche Diskrepanzen und Sorgerechtsprobleme im Keim zu ersticken. Zudem muss das Strafrecht revolutioniert werden, damit Mütter (oder Väter) sich nicht alles erlauben können.
Gruss IPAD
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25-03-2012, 23:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-03-2012, 00:03 von carnica.)
(06-03-2012, 11:51)2Fast schrieb: Selbstverbrennung nach arab. Vorbild im Foyer des FG wäre wirksam, aber leider zu sehr väterentsorgend und damit den Zielen der Femokratie entsprechend.
Daher ist mein Vorschlag zugegebener Maßen weniger sensationell aber dennoch provokativ und evtl. gerade deshalb wirksam:
1. Welche konkrete Idee zu Aktionen hast du?
Die Idee: kostenlose, regelmäßige, öffentlichkeitswirksam organisierte Vasektomie,
2. Wie sieht der konkrete Plan zur Durchführung dieser Idee aus?
regelmäßige wöchentlich/monatliche Vasektomie Veranstaltungen die durch grössere Städte in ganz Deutschland touren.
Motto: Wir zeugen keine Kinder mehr, denen systematisch der Vater entzogen wird.
Gute Idee!
"Wir haben präventiv abgetrieben"
Es gibt eine Organisation aus Amerika (habe den Link irgendwo), die mittlerweile eine Dependance in Deutschland, Berlin, hat.
Die finanzieren die Vasektomie auch und ich denke, eine derart konzertierte Aktion werden die auch medial begleiten.
Ihre Intention liegt übrigens ganz in unserem Sinne.
Die Zeit ist reif und wenn ich die Leserbriefe in Focus und im Spiegel zum aktuellen Urteil des EMGR lese, dann denken die meisten Kommentatoren jenseits der hier Betroffenen schon längst ähnlich.
Also @2Fast: Wenn du das umsetzen willst, dann fang an Leute zu finden, die sich vasektomieren lassen werden und dies auch öffentlich bekunden und begründen wollen.
Ich mache mal den Anfang: 1+
Vielleicht stellt Götz Wiedenroth auch seine diesbezügliche (bittere) Karrikatur zur Verfügung. Der Titel lautet passender Weise "Zeugungsstreik":
http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_Wi...kgang.html
Unterstützung durch Agens e.V ( www.agensev.de ) kann ich dir vorab auch schon zusichern.
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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Überarbeite bitte dein Link zur Karikatur ,denn sie ist gut
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Hier noch mal als String: "www.wiedenroth-karikatur.de/02_WirtKari090424_Elterngeld_Vaterschaft_Familienrecht_Unterhaltsrecht_Zeugungsstreik_Geburtenrueckgang.html" Irgendwie hat die Foren-SW ein Problem damit bei der Umwandlung als Link ...
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