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Zaunegger ./. Deutschland wirkt auch auf Liechtenstein.
In einem knappen Artikel wird immerhin darauf hingewiesen, gesetzgeberisch tätig zu sein.
Ledige Väter benachteiligt
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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In Liechtenstein hat jetzt ein Männerverein eine Petition für ein gemeinsames Sorgerecht eingereicht. Geht da offenbar ganz einfach: Eben schnell in der Mittagspause dem Landtagspräsidenten die Petition ausgehändigt.
http://www.volksblatt.li/?newsid=52418&src=vb®ion=li
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Und langsam geht es auch in Liechtenstein voran, besser, hinterher.
Der Zwergenstaat scheint so souverän zu sein, wie eine Kommune gegenüber dem Bund.
Und so wundert es nicht, wenn sich im Artikel zum
Gesetz zur gemeinsamen Obsorge Zeilen wie diese findet:
Zitat:Im Ressort Justiz hofft man, bis Ende dieses Jahres einen Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung schicken zu können. Dabei werden im Vorfeld die Entwicklungen in den Nachbarländern verfolgt, um eventuelle Ergebnisse in den Liechtensteiner Gesetzesentwurf einzuarbeiten.
Immerhin schließt man in der Diskussion derzeit eine verpflichtende Mediation nicht gänzlich aus.
Die Besetzung des Arbeitskreises wirkt auf dem ersten Blick ausgewogen. Es arbeiten gemeinsam:
Zitat:Frauennetz Liechtenstein, OSKJ-Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche, Verein für Männerfragen, Verein für Mediation sowie die Stabsstelle für Chancengleichheit.
Eigentlich, so sollte man annehmen, müsste in dieser Zusammensetzung eine eigene, moderne und auf Gleichberechtigung gründende Sorgerechtsregelung ohne große Mühen möglich sein, zumal es auch in Liechtenstein an eigenen Erfahrungen nicht mangeln sollte?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)