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Zweifelhafte Methoden des Jugendamtes
#1
Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin neu hier und moechte mich erst einmal fuer die vielen guten Infos hier im Forum bedanken. Ich und mein Partner lesen schon laenger mit, und nun wird es Zeit aus der Deckung zu kommen.
Zu unserer Geschichte: wir sind vor laenger Zeit aus Deutschland ausgewandert, der beruflichen Perspektiven wegen. Aus einer fruehreren Beziehung hat mein Partner ein Kind (nicht verheiratet gewesen mit der Mutter). Die Unterhaltszahlungen hat er eingestellt, da wir uns in unserer neuen Heimat erst mal Arbeit suchen mussten.
Auswandern ist zudem ziemlich teuer, hat sich aber gelohnt.
Nun folgendes: Das Jugendamt schrieb vor mehreren Wochen die noch in Deutschland lebenden Eltern meines Partners an und baten um Mitteilung der Anschrift, Zitat: "um Mithilfe wird gebeten". Soweit waere das ja auch noch okay gewesen. Der eigentliche Hammer ist aber, dass die Post in einem privaten Umschlag kam, d.h. ein amtlicher Absender Fehlanzeige auch kein Stempel so wie es Pflicht ist in good old Germany! Die Anschrift der Eltern wurde mit Schreibmaschine auf den Umschlag getippt und eine neutrale Briefmarke war aufgeklebt. Zu guter Letzt noch ein Sahnehaeubchen obendrauf: der Jugendamts-Brief an meinen Partner, der nach der Auswanderung wahrscheinlich an die alte Adresse ging und dann als "unbekannt verzogen" zurueckkam, war auch noch beigefuegt an die Eltern, wohl um den Druck auf den vermeintlichen Unterhaltschuldner zu erhoehen. Eine Zustellungsvollmacht seitens meines Partners an seine Eltern liegt nicht vor. Es ist schon eine Frechheit und illegal sich nicht als Behoerde erkennen zu geben. Aber irgendwie auch lachhaft, die glauben doch nicht ernsthaft, dass DAS ein Druckmittel sein koennte. Die Eltern sind von uns gebrieft und antworten nicht (warum auch). Aus euren Beitraegen wissen wir, dass das sowieso erst der Anfang ist, Drohbriefe kommen erst noch, von wegen Rente offenlegen und Grosselternunterhalt!!!
Die Kindsmutter hat uebrigens noch nie in ihrem Leben gearbeitet (steuerpflichtig zumindest nicht) und gestaltet ihr Leben dauerhaft in Hartz IV. Durch die ausbleibenden Unterhaltszahlungen entstehen dem armen Kind zumindest kein Schaden nach meinem/unserem Rechtsempfinden, denn seit Geburt wird der Unterhalt ja schon zweckentfremdet an die Transfer empfangende Mutter als Bedarfsgemeinschaft angerechnet bzw. Muddi lebt davon. Daher haben wir kein schlechtes Gewissen! Mein Partner blueht hier uebrigens richtig auf, endlich dieses Stalker-Volk (JA+Hartzerin) los geworden zu sein. Er hat in Deutschland besch....ssen verdient und musste davon Kindesunterhalt abdruecken. Nie hat ihn jemand gefragt, ob er genug zum Leben hatte. Wenn wir uns die Kosten nicht geteilt haetten, waere er finanziell am Ende gewesen. Stattdessen ewig dieser Druck, der sich schon auf mich uebertragen hatte. Aber wir sind fuer die BRD nicht mehr verfuegbar. Endlich wieder leben!
Es gruesst Euch, Globalisierte (ich wollte schon immer mal im Ausland leben)
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#2
(06-06-2012, 09:38)Globalisierte schrieb: Die Eltern sind von uns gebrieft und antworten nicht (warum auch).

Richtig. Jede Info an das Jugendamt wird gegen Euch verwendet werden. Wer was wissen will, kann selbst ermitteln. Deine Eltern und Co. haben keine Mitwirkungspflicht. Das wäre ja noch schöner.
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#3
das ist doch mal was erfrischend anderes nach all den "ich-würde-so-gerne-auswandern-aber-es-ist-alles-so-furchtbar-schwierig"-threads die sich heir in letzter zeit etwas gehäuft haben Smile willkommen im forum und viel erfolg in eurer neuen heimat!
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#4
herzliches Willkommen auch von mir. Magst du uns etwas zu deiner Auswanderung schreiben?
Live or Die...Make Your Choice
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#5
Ein herzliches Willkommen ebenfalls aus Südostasien :-)
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#6
Hi nochmal,

Danke fuer eure Antworten. Wir haben unsere Auswanderung gut vorbereitet, ueber ca. 2 Jahre. Zweifel gab es auch, aber Deutschland hat uns unsere Entscheidung leicht gemacht, alles wurde schlechter inkl. Eurokrise, Griechenlandrettung, Bankenrettung usw. Sprachlich haben wir aufgeruestet, verstaubte Fremdsprachenkenntnisse aufgefrischt und Geld fuer einen Sprachkurs bezahlt und zuhause fleissig gelernt und Geld auf Seite gelegt. Bewerbungen schon von BRD aus losgeschickt, um die Resonanz zu testen. Stellenanzeigen im Ausland studiert in den Online-Ausgaben der dortigen Zeitungen, um die dortige wirtschaftliche Situation zu checken.Saemtliche Online-Bewerbungsportale nach Stellen durchforstet, die Bewerbungen nach landestypischen Stil gestaltet (Lebenslauf, Bewerbungsanschreiben, uebersetzte Arbeitszeugnisse). Dann Wohnung aufgeloest, Autos verkauft, Geld bar abgehoben und ueber Vertrauensperson ins Ausland transferiert (wie im Auswandererratgeber von Detlef empfohlen). War uns egal was das kostet, als Motivationshilfe kam bei meinem Partner noch hinzu, dass seine Ex unbedingt auf die von der FDP versprochenen ca. 20 Euro mehr nicht verzichten wollte vor 2 Jahren glaub ich, das JA eingschaltete und wegen 20 Euro monatlich saemtliche Zwangsvollstreckungsandrohungen ueber ihn ergoss. Umgang wurde stets verweigert (ich kenne das Kind nicht), aber wenn's um's liebe Geld ging, war bei uns Telefonterror. Als er arbeitslos war zuvor, und weniger gezahlt hatte auch direkt Telefonterror und Textbausteindrohbriefe des JA. Was anderes koennen die wohl nicht!
Ueber unser Ziel muss ich mich hier ausschweigen, da ich der Gegenseite - falls sie mitliest - keine Infos zukommen lassen moechte. Wir sind beide sehr, sehr vorsichtig geworden, nur unser naechstes Umfeld (Eltern, allerengste Freunde, Bruder) wissen wo wir sind. Alle Bekannten, ehemaligen Kollegen, Bankmitarbeiter, Nachbarn und Vermieter, Einwohnermeldeamt nehmen ein anderes Ziel an.
In unserer neuen Heimat, so viel sei verraten, denkt man Deutsche sind reich, weil Deutschland fuer Griechenland immens gebuergt hat. Sie denken wer so grossspurig buergt hat auch das Geld! Ich muss dann immer erklaeren, dass Deutschland gebuergt hat ohne finanziell potent genug zu sein, dass das unsere Enkel, Urenkel zurueckzahlen muessen bei einem evtuellen Scheitern. Daraufhin ernte ich grosses Erstauenen. Immerhin kann ich im Ausland einige Sachen ueber Deutschland richtigstellen. Somit diene ich indirekt doch noch fuer diese Demokratur.
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#7
Willkommen im Forum, die Kenntnis eures Auswanderungsziels ist in der Tat der schwächste Punkt. Das müsst ihr die nächsten 25 Jahre strikt geheimhalten. Besser als Geheimhalten ist übrigens "unter dem Siegel der Verschwiegenheit" überall ein falsches Ziel herumzuerzählen. Auswandern nach Kanada, aber von Argentinien erzählen.

Der Versuch, über Be- und Verwandte an eurer Ziel zu kommen ist normale Taktik des Jugendamts. Ich wollte das mal ausprobieren und habe mich einfach ins Ausland abgemeldet ohne genaue Adresse. Prompt kam ein Bettelbrief an meine Partnerin, wo ich denn hin sei. Obwohl nicht einmal etwas anstand. Das Jugendamt hatte offenbar schon vor Jahren einen direkten Draht zum Einwohnermeldeamt, so direkt dass das Einwohnermeldeamt von sich aus die Auslandsabmeldung ans JA meldete. Wahrscheinlich gibt es da sogar interne Merkmale in der EWMA-Datenbank, "unterhaltspflichtig" oder so etwas. Rechtstaat, Datenschutz? In Deutschland eine verlogene Fassadenmalerei.
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#8
@Globalisierte

Herzlich willkommen im Forum

Tu aber einem altem Mann bitte den Gefallen, und drück öfter die Enter-Taste.

Ich tu mir sonst so unheimlich schwer beim Lesen.

Eure Entscheidung verstehe ich. Wenn man ein geringes Einkommen hat und daraus praktisch Unterhalt bezahlen soll, dann bleibt manchmal nichts anderes übrig, wie ins Ausland zu gehen, wenn dort die Einkommenschancen besser sind.

Was mich (und andere sicher auch) noch interessieren würde. Weisst Du etwas über die private Situation der Kindesmutter (Lebensgefährte, Ehemann o.ä.)?

Das könnte ein Grund sein, warum die Kindesmutter wie der Teufel hinter dem Unterhalt her ist. Wenn ein eventuell neuer Partner dann für ein Kind, das nicht von ihm ist, aufkommen muss sobald er mit dem Kind und der Kindesmutter eine Bedarfsgemeinschaft bildet reagieren viele allergisch.

lg

Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#9
(06-06-2012, 14:18)p schrieb: Wahrscheinlich gibt es da sogar interne Merkmale in der EWMA-Datenbank, "unterhaltspflichtig" oder so etwas. Rechtstaat, Datenschutz? In Deutschland eine verlogene Fassadenmalerei.

glaube ich weniger... ist auch nicht unbedingt nötig. Mit den Standarddaten kann man ja ableiten und erstmal an andere Stellen kommunizieren.

Auf die Schnelle das hier gefunden:
http://www.supercheck.de/supercheck/adre...deamt.html

Dort steht unter Punkt 14.
Familienstand, bei Verheirateten zusätzlich Tag und Ort der Eheschließung, Ehegatte (Vor und Familiennamen, Doktorgrad, Tag der Geburt, Anschrift, gegebenenfalls Sterbetag), Kinder bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres (s.o)

Jetzt noch das Merkmal MÄNNLICH dazu und Schwups... Hey! Den melden wir pro forma mal dem JA. Der ist mit Sicherheit auf der Flucht ;-)
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#10
Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ihr habt Euch in Ruhe und Verschwiegenheit gut vorbereitet für den Tag der Auswanderung und dann den Schalter umgelegt. Das ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg, an dem die meisten bereits scheitern.

Ausgestanden ist es aber noch nicht, denn es kann viel passieren, was man nicht auf dem Zettel hat. Deshalb ist es wichtig, für jedes denkbare Feuer vorsorglich die passenden Rauchmelder und Brandschutzwände einzubauen.
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#11
Liebe Forengemeinde,

danke fuer euren Zuspruch.

Der Mutter des Kindes gings wohl bei den 20 Euronen um's Prinzip, einen Partner hat sich nicht (sie wurde des oeftern von Freunden, Verwandten alleine oder mit Kind gesehen).
Sie soll sich aber ein Einfamilienhaus mit einer anderen "Dame" teilen, beide angeblich in getrennten Wohnungen.

Ich denke, dass das typisch fuer einige Hartz-4-Muddis ist mit den Jahren eine Anspruchshaltung zu entwickeln, nach dem Motto: DAS STEHT MIR ABER ZU! Wie gesagt, sie hat noch nie gearbeitet, zwar Ausbildung, aber das war's auch schon.
Ausserdem wird mit jeder Erhoehung des KU der Regelbedarf der Mutter gekuerzt, d.h. 20 Euro wurden von ihrem Hartz-4-Satz gleichzeitig abgezogen, weil das Kind in dieser Bedarfsgemeinschaft sein Einkommen anrechnen lassen muss. Wurde im maennermagazin gut beschrieben.

Das Einwohnermeldeamt wird keine internen Vermerke haben, die sind an das Landeseinwohnermeldegesetz gehalten. In einer normalen EMA-Anfrage wird nur Vor- u. Nachname, Dr.-Titel und Anschrift angegeben. Allerdings kann das JA eine elektronische Datenabfrage starten, dann haben die das Ergebnis in wenigen Stunden.
Ausserdem sind bei kleineren Kommunalbehoerden JA und EMA oft im gleichen Rathaus, da geht die Beistandstante mal eben zum Kollegen beim Einwohnermeldeamt, um sich die neuesten Daten zu abzugreifen. Bei meinen Partner werden die EMA-Anfragen z.Zt. 'gluehen' (woechentlich, 14-taegig?).

Was sagt ihr denn zu der privat getarnten Post des JA?
Ist das der "neueste Trend", weil zuviele Grosseltern Umschlaege als "Annahme verweigert" zurueckgehen lassen?

Mich wundert, dass noch keine Strafanzeige gestellt wurde, aber das kann ja noch kommen. Wenn ich so lese, wie hier mit den Unterhaltsschuldnern umgesprungen wird. Die Eltern werden auf jeden Fall nicht mit der Polizei sprechen.

P.S.: Ich als Frau find das maennermagazin total witzig und gut gemacht, auch wenn ich's "offiziell" nicht lesen darf.
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#12
(07-06-2012, 09:31)Globalisierte schrieb: Sie soll sich aber ein Einfamilienhaus mit einer anderen "Dame" teilen, beide angeblich in getrennten Wohnungen.

Na so was überprüft das Jobcenter normalerweise schon.

Ist ja auch egal. Macht Ihr, was Ihr für richtig haltet.

Es muss sowieso noch eine lange Zeit ins Land gehen, bis Ihr im Nachhinein sagen könnt, Euer Schritt war richtig oder falsch.

Alles Gute jedenfalls. Sowohl beruflich, als auch privat.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#13
Mich hat die Ex schon mal wegen 7 Euro vors Gericht geschleppt. Sie hatte nicht begriffen, dass bei meiner damaligen Situation der Kindergeldanteil - eben die 7 Euro - noch zu verrechnen waren. Die Klage wurde als begründet vom Gericht aufgenommen, da ich bei der Auskunftserteilung schlichtweg kein Deckblatt mit einer Zusammenfassung der Zahlen beilegte. Man könne der Mutter nicht zumuten, die Zahlen aus den Gehaltsnachweisen selbst in den Taschenrechner einzugeben. Letztendlich wurde ich vom Richter erpresst, ich solle doch 30 Euro pro Kind mehr drauflegen, schließlich müsste er sonst einen Gutachter beauftragen um meine damalige Firma zu prüfen, der mich dann 8.000 Euro kosten würde. Ich war damals so dumm und hab mich drauf eingelassen ...

Im Juli hab ich Verhandlung, will den Unterhalt jetzt auf Null drücken ... mal schauen, ob ich wieder erpresst werde. Diesmal wird das aber dann zu Protokol genommen und ich gehe durch alle Instanzen. Wenn das schief geht, schnapp ich mir meine Freundin und zieh vielleicht auch ins Ausland Big Grin
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#14
(07-06-2012, 09:31)Globalisierte schrieb: Was sagt ihr denn zu der privat getarnten Post des JA?

Spielerei, wirkungslos. Entweder die Grosseltern sind vom Auswanderer entsprechend aufgeklärt und ignorieren solche Briefe, egal ob mit JA-Stempel drauf oder nicht oder sie öffnen alles und beantworten alles. Wichtig ist nicht die Art und Weise, wie das Jugendamt es versucht, sondern die Standfestigkeit der Grosseltern. Nicht nur einige Pflichtige, auch das Jugendamt glaubt zu oft, mit formalen Tricks etwas zu erreichen.

Als deutsche Staatsbürger wird euer Aufenthalt bekannt, wenn ihr Ausweispapiere verlängern wollt. Auch beim Eintritt in eine andere Staatsbürgerschaft könnte das passieren, wenn irgendwelche Bescheinigungen von den Deutschen verlangt werden. Habt ihr dafür einen Plan?

Wie war die Geschichte des Kontakts zum Kind? Von Anfang an verweigert oder erst später, gab es Klagen, Erschwernisse, Gespräche?
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#15
Hallo nochmal,

dank eurer Beitraege aus aeltern Beitraegen haben wir einen Plan. Wir werden Ausweispapiere evtl. in der BRD verlaengern lassen.
Ich bin dort sowieso noch gemeldet, wir haben aber beide jeweils 2 Reisepaesse ganz offiziell. Einen fuer 10 Jahre, den 2. Reisepass fuer 6 Jahre (falls einer mal verloren geht, gestohlen wird, von der Botschaft eingezogen wird). Das Lustige war bei Beantragung des 2. Reisepasses musste man eine Begruendung angeben. Fuer uns eine gute Gelegenheit, gleich mehrere Wunschlaender anzugeben.

Mein Partner hatte mal eine andere Staatsbuergerschaft und bemueht sich bald um die Rueckerlangung. Allerdings ist das nicht einfach. Auf die deutsche, die ihn so gedemuetigt haben, legt er keinen Wert mehr. Dann gibt es immer noch die Moeglichkeit die Staatsbuergerschaft der neuen Heimat anzunehmen, falls wir hier bleiben fuer lange, lange Jahre (deutscher Reisepass waere dann noch gueltig).

Kontakt zum Kind bestand fuer meinen Partner das 1. Jahr regelmaessig . Dann hatte er eine neue Freundin und die Kindsmutter stellte den Kontakt ein. Begruendung: sie wolle nicht, dass das Kind andere Partnerinnen kennenlernt und anderen Einfluessen unterliegt.
Dann hatte er nach Beendigung der Beziehung wieder fuer ca. 1 1/2 Jahre Kontakt zum Kind, alle 14 Tage. Jedes Mal in Begleitung der Mutter des Kindes!!! Wohl aufgehetzt vom Jugendamt von wegen "Kindesentfuehrung". Mein Partner stammt wie gesagt aus einer Migrantenfamilie, die nach Deutschland kam, sich aber eingebuergert hat.
Er lernte mich kennen. Na, koennt ihr euch vorstellen was dann kam?
Mehrere Kontaktaufnahmen ueber das Jugendamt schlugen fehl, allerdings erschien sie jedes Mal zu den Terminen. Wohl aus Angst das Sorgerecht zu verlieren? Sie hat das alleinige.
Anwaltsschreiben usw. das volle Programm, hat alles nix gebracht. Er hatte dann aufgegeben.

Jetzt auch wieder so'n Hammer: kurz vor unserem Emigrieren ins Ausland meldete sie sich schriftlich und telefonisch bei ihm! Nach ca. 4 Jahren Funkstille! (Ausser wenn's um Unterhaltserhoehungen ging, da klingelte das Telefon auch Sturm, spaeter das Handy als ich mir diese Anruferei verbat und der Tuse die Meinung sagte).
Muetter scheinen wirklich so was wie Antennen zu haben war mein 1. Gedanke. Spaeter war mir dann klar warum sie sich meldete. Das Kind wurde eingeschult. Sie suchte nur einen Geldgeber, einen big spender, der die aberwitzigen Einschulungsgeschenke uebernehmen sollte. Auch bei den Eltern meines Partners meldete sie sich, dabei hatte sie denen den Umgang mit dem Enkelkind verboten! Mein Partner und seine Eltern sind nicht darauf angesprungen. Ein guter Moment der Rache, diese Frau auflaufen zu lassen.
Ihr seht mal wieder, wozu einige raffgierige, geldgeile [Unterschreitung des Mindestniveaus] faehig sind.
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#16
Noch was vergessen:
bei Neueinbuergerung muessen nur Standard-Papiere aus Deutschland vorgelegt werden, Geburtsurkunde, Heiraturkunde+ gueltiger Reisepass.

Die Kindsmutter hatte meinen Partner in der Schwangerschaft verlassen. Er verdiente sehr wenig, KU, Kindergelt, Wohngeld mit Hartz IV + Erziehungsgeld 300 Euro (altes Recht) hatte sie mehr als er. Da lohnt sich eben nicht, eine Familie zu gruenden!
Dass er sich neue Partnerinnen sucht, sie aber nicht, kann sie aber nicht dem Kindesumgang in Frage stellen. Aber in Deutschland darf sie das.

Ein Glueck hat mich meine Familie anders erzogen - obwohl ich auch Scheidungskind bin - meine Mutter ist arbeiten gegangen nach der Scheidung, sie hatte auf Unterhalt von meinem Vater verzichtet. Begruendung: sie wolle spaeter mal eine eigene Rente haben und eigenes Geld verdienen.

Ich hatte mal ein Auslandssemester in Daenemark studiert (vor langer, langer Zeit). Eine Freundin mailten mir, dass dort eine Mutter letztes Jahr wegen Umgangsverweigerung in den Knast musste, eine 2. kurz davor stand, aber dann einlenkte. In Skandinavien ist man im Familienrecht sowieso viel weiter.
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