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GRÜNE Väterpolitik?
#26
Nachdem sich DIE GRÜNEN sich zur Selbstanzeige betr. verfehlter Geschlechterpolitik durchgerungen haben....

Was im Grunde schon recht unwirklich anmutet, ist die Reaktion der Ablehnnung der anderen Parteien.
So jetzt nochmal im Rückblick, bevor der neue thread-opener kommt:

Da treten 68er Revoluzzer auf die patriacharchische Poilitikbühne und fordern eine Entmachtung der vorherrschenden Männer im Parlament. Die haben gar nicht so viel dagegen und das Volk nähert sich danach im Geschlechterchaos der Null-Geburtenrate.
Jetzt wachen die Grünen auf und wollen ein kleines Stück Gleichberechtigung proben - und beissen auf Granit bei allen etablierten Parteien.
Sollte Mann sich einfach mal einprägen.

Nundenn, das zweite Wendemanöver der GRÜNEN findet gerade auf der internationalen Bühne statt.
Die 68er Bewegung und der ihr entsprungenen GRÜNEN Politik geschuldet, war die Anti-Schah-Bewegung und die samit verbundene Forderung nach Einsetzung des Ayatollah's Khomenie, der als Frauenfreund und Demokrat reinsten Wassers galt, und das Unrechtsregime des Schah's beenden sollte.
Sein derzeitiger Nachfolger in zweiter order dritter Folge, Mahmud Ahmadinejad, auch als freiheitlicher Demokrat und Frauenversteher über die Landesgrenzen bekannt, sieht sich nun derselben 68er Bewegung mit Ablehnung konfrontiert, wie weiland der Schah.

Nun mag man darüber unterschiedlicher Ansicht sein, welchen Effekt eine deutsche Erklärung unterzeichnet u.a. von Christian Ströbele auf das innenpolitische Klima des Irans hat, interessieren tut mich in diesem Zusammenhang nur die Wandlungs- und Biegewiderstand GRÜNER Politik.

MdB Ströbele hat sich im Zwangsvaterschafts knol eh schon disqualifiziert, er entblödet sich aber nachwievor mit seinen Parteigenossen auch auf internationaler Ebene nur unwesentlich weniger.

Zitat:Der Politiker Hans-Christian Ströbele, der Schriftsteller Peter Schneider und weitere Teilnehmer der Demonstration vom 2. Juni 1967 haben einen Solidaritätsaufruf für die iranischen Demokraten und ihr Engagement für Freiheit und Demokratie verfasst.

Damals hatten Tausende vor der Deutschen Oper Berlin gegen den Besuch des Schah in der Bundesrepublik und in Westberlin protestiert und sich mit dem iranischen Volk solidarisiert. Die Unterzeichner rufen weitere Teilnehmer von 1967 auf, sich dem Solidaritätsappell anzuschließen.
http://anonym.to/?http://www.taz.de/1/po...n-protest/

Na, dann mal toi, toi, toi mit der Solidarität!

Was macht man selbst?
Schliesst man sich der Solidaritätsbekundung an oder solidarisiert man sich mit dem Gedanken der Selbstjustiz an Politikern, denen das Schiksal ihrer eigenen Bürger am [Unterschreitung des Mindestniveaus] vorbeigeht und stattdessen lieber weltpolitisch ganz vorne mitspielen wollen, selbst aber nur Lokalpolitik können?

Hmm, ganz schwierig für den

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#27
Was nicht in der Tagesschau kommt:

http://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY

Für was Claudia Roth kämpft: Im Wein liegt eben die Wahrheit.

http://www.grüne.de/cms/themen/rubrik/13...chwule.htm

Zitat:Das rot-grüne Lebenspartnerschaftsgesetz von 2001 war eine kleine Kulturrevolution. Damit haben wir Lesben und Schwule in die Mitte der Gesellschaft geholt. Wir kämpfen weiter für die volle rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen: Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen, sie sollen Adoptionsrecht erhalten und steuerlich mit Eheleuten gleichgestellt werden.

Aha. Für die Grünen ist es unerheblich, daß ein Kind Vater und Mutter braucht.

Entlarvend ist die Eigenzusammenfassung der Grünen, die übrigens auf ihrer Bundesseite die Zeitschrift "Brigitte" als Vorbild nehmen, auch hier:

http://www.katja-husen.de/politik/frauen/76563.html

Oder hier, das Frauen -Vereinsstatut der Grünen. Entlarvend die Passage der persönlichen Bereicherung von Abgeordneten der Grünen. Für mich ein Skandal hoch drei. Statt Eltern mit Kindern, wird von Menschen mit Kindern gesprochen. Unglaublich.

http://www.gruene-partei.de/cms/default/...e_grue.htm

Zitat:STATUT ZUR GLEICHSTELLUNG

PRÄAMBEL

Damit Menschen, die Verantwortung für Kinder oder betreuungsbedürftige Erwachsene tragen, nicht an der Ausübung ihrer politischen Aktivitäten anderen gegenüber benachteiligt sind, will BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Ausgleich schaffen. Dem gesellschaftlich eher kinderfeindlichen Klima müssen wir mit unseren Inhalten, aber auch mit praktischem Handeln entgegenwirken.

(1) Kinderbetreuung während politischer Veranstaltungen wird von den zuständigen Geschäftsstellen organisiert. Insbesondere bei größeren Veranstaltungen werden eigene Kinderprogramme gestaltet.

(2) Menschen mit Kindern, die in bundesweiten Gremien der Partei (z.B. Bundesvorstand, Bundesschiedsgericht, BAGen, Kommissionen) ein politisches Mandat wahrnehmen, erhalten auf Antrag Geld für Kinderbetreuung. Die Form der Kinderbetreuung bleibt den AntragstellerInnen überlassen.

(3) Gleiches gilt für Menschen, die betreuungsbedürftige Erwachsene zu versorgen haben. Landes- und Kreisverbände werden aufgefordert, analog zu verfahren.
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#28
(03-07-2009, 09:16)Master Chief schrieb:
Zitat:Der Politiker Hans-Christian Ströbele, der Schriftsteller Peter Schneider und weitere Teilnehmer der Demonstration vom 2. Juni 1967 haben einen Solidaritätsaufruf für die iranischen Demokraten und ihr Engagement für Freiheit und Demokratie verfasst.

Damals hatten Tausende vor der Deutschen Oper Berlin gegen den Besuch des Schah in der Bundesrepublik und in Westberlin protestiert und sich mit dem iranischen Volk solidarisiert. Die Unterzeichner rufen weitere Teilnehmer von 1967 auf, sich dem Solidaritätsappell anzuschließen.

Na, dann mal toi, toi, toi mit der Solidarität!

Was ist denn gegen "Solidarität mit dem iranischen Volk" zu sagen?

Muss man einem Volk Solidarität entziehen und entmündigen, weil es im ersten Anlauf nicht das (von unserer Seite) gewünschte Ergebnis erreicht hat?
Hat nicht jedes Volk eine zweite und dritte Chance verdient? Wieviele gescheiterte Versuche zur Demokratie hatten denn wir, dass wir uns echaufieren müssten?

"Wir sind das Volk!" gilt auch für das iranische Volk.
Mit den GRÜNEN und GRÜNER Politik hat das aber nichts zu tun.
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#29
Danke, VaterBig Grin, für die Linksammlung zu den GRÜNEN.

Ich darf mal aus dem Husen-Link zitieren (wer das Photo auf der URL sieht, weiss, warum die Nuss Frauenpolitik machtWink):

Zitat:"Oft kopiert und nie erreicht: die grüne Frauenpolitik"
Wenn man Gleichberechtigung mit Männerdiskriminierung gleichsetzt, ist dieser Ausspruch wirklich zutreffend!

Zitat:Wir sind angetreten, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu einem großen gesellschaftlichen Reformprojekt zu machen und feministische Grundsätze in die Politik zu bringen.
Die erste Aussage widerspricht der zweiten (und umgekehrt).

Zitat:*Wir haben den Schutz vor Gewalt mit dem Gewaltschutzgesetz deutlich verbessert: Mit dem neuen Grundsatz "wer schlägt, der geht", können sich Frauen nun besser gegen Gewalt wehren und die Praxis zeigt, sie nutzen das Gesetz.

*Das eigenständige Aufenthaltsrecht für ausländische EhepartnerInnen kam insbesondere den Frauen zu Gute. Werden sie geschlagen oder gequält gibt es ein Aufenthaltsrecht ohne die sonst geltende Wartezeit von zwei Jahren
Die Kombination von beiden Punkten erklärt mir nun auf eindrucksvolle Art den Film "Die Deutschlandfalle". Bisher hatte ich die Verursacher dieser Produktion von abartigen Kinderschänderinnen noch nicht im Fadenkreuz. Danke, Frau Husen.

Zitat:*Die Anerkennung der geschlechtsspezifischen und nichtstaatlichen Verfolgung als Asylgrund sorgt dafür, dass Mädchen und Frauen, die in ihrer Heimat von Genitalverstümmelung bedroht sind, einen Abschiebeschutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention erfahren.
Ein geschlechtsrassistisches Gesetz reinsten Wassers.
Wie war das mit der Gleichberechtigung in der Antrittserklärung?

Zitat:*Mit dem Prostitutionsgesetz haben wir endlich die Doppelmoral rund um den Verkauf sexueller Dienstleistungen abgeschafft. Prostituierten haben wir so den Zugang zur Sozialversicherung ermöglicht.
Und Müttern den Zugang zum Gehalt Ihrer Ex-Männer mit dem Unterhaltsgesetz. Wann weden beide Gesetze zusammengeführt, Frau Husen? Dann hört bei Ihnen auch die Doppelmoral auf.

Zitat:Auch im Bereich von Arbeit und Beschäftigung gab es deutliche Fortschritte. Das Teilzeitgesetz ließ viele den Wusch nach Verkürzung ihrer Arbeitszeiten realisieren.
Deswegen verdienen Frauen also im Schnitt weniger als Männer. Danke für die Aufklärung. Sie müssen sich dann nur noch selber widersprechen, damit mein Weltbild wieder stimmt, Frau Husen.

Zitat:Wir wissen, dass es konkreter Unterstützung für den Wert "Gleichberechtigung" bedarf. Solange die Ausgangsvoraussetzungen für Frauen und Männer unterschiedlich sind, solange ist die rechtliche Gleichstellung allein nicht ausreichend.
Womit wahrscheinlich auch das Thema "Lohndiskriminierung" gemeint sein wird und mein Bedarf damit gedeckt ist. Danke dafür.
Das Thema "gleiche Ausgangsvorraussetzungen" ist hinreichend hier und in der Literatur schon abgehandelt: Führt direkt zum Zusammenbruch der Gesellschaft. Auch hierfür: schönen Dank für die klare Zielsetzung der GRÜNEN.

Zitat:Das Gleichstellungsgesetz für den Öffentlichen Dienst legte die Basis für den stetigen Anstieg von Frauen in Führungspositionen, brachte Gleichstellungspläne und -beauftragte. Diese Bestimmungen wurden in dieser Legislatur auf die Bundeswehr ausgedehnt.
Frauen demnächst am Hindukusch auf Partroullie? Allgemeine Wehrpflicht für Frauen? Achnee, Gleichberechtigung nach GRÜNEN-Art verstehen heißt ja, Führungspositionen besetzen und Männer in den Dreck und ins Jenseits zu schicken.

Zitat:Wir haben uns zum Ziel gesetzt, es allen Frauen zu ermöglichen mit eigenständigen Ansprüchen ihren Lebensentwurf zu verwirklichen.
Der von mir heißgeliebte "Anspruch" als heiliger Quell der Zufriedenheit. Nur für Frauen! - steckt ebenfalls in dem Satz.

Zitat:Um aber wirklich gesellschaftlich weiterzukommen, muss sich vor allem das Rollenbild und -verhalten der Väter ändern: Vom Familienernährer zum Erziehungsberechtigten, der seinen Teil der Verantwortung übernimmt.
Jetzt kommen mir wirklich die Tränen vor Lachen...Heart

Zitat:Gleichberechtigung ist dabei für uns ein Grundwert, der von Menschen aller Kulturen akzeptiert werden muss.
Klasse Ansatz zur Völkerverständigung! Feministischer Djihad oder Kreuzzug?! Sie entscheiden...

Zitat:Wir haben also viel vor und unterschätzen nicht, welch grundlegende gesellschaftliche Veränderung sich durch Veränderungen der Rollenverteilung ergeben und welch grundlegende Umverteilung von Ressourcen wir mit unseren Vorhaben in Angriff nehmen.
"Umverteilung von Ressourcen" ist in diesem Zusammenhang schön offenbarend geschildert. Sehr deutlich wird hiermit gefordert, das Leistungsprinzip abzuschaffen und Frauen als Nutzniesser der Leistung anderer ohne Gegenleistung an deren Stelle zu setzen.
Der geschiedene Vater erfährt, was diese Umverteilung heißt. Jetzt gilt es, alle Männer an diesem "Genderprinzip" teilhaben zulassen.

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#30
Ich hoffe nur, dass sie diese Aufklärung über die Ziele der Grünen irgendwann in nächster Zeit sich in Wahlergebnissen niederschlagen wird.

Der SPD wünsche ich wegen "die männliche Gesellschaft überwinden" auch ein Ergebnis unterhalb dem der FDP.
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#31
Hab ich schon erzählt, daß ich die GRÜNEN eine ganz schön lange Zeit gewählt habe, wegen deren Umweltpolitik?

Ich weiß, hat mich keiner aufgefordert das zu erzählen, ich mach es aber einfach mal Wink

Hier jetzt slightly off-topic, aber Beklemmung lösen meine damaligen Taten auch aus, wenn ich ausser dem femi-Unsinn sowas lese:

Anettü Knast, die GRÜNEN schrieb:Ich will als Grüne, dass die Leute die modernsten Autos kaufen mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß", sagte Künast dem "Hamburger Abendblatt". Wenn die Deutschen zu blöd sind, moderne Autos zu bauen, muss man den Leuten empfehlen, Toyota Prius zu kaufen.

MACHS MIR!

Solche Aussagen fördern natürlich den konstruktiven Ansatz und lassen die Tatsache, daß jeder neu produzierte Wagen mehr CO2 in die Umwelt entläßt, als daß er die Ersparnis je wieder einfahren könnte, in einem ganz anderen Licht erscheinen:

"Wenn selbst die GRÜNEN zu doof für Umweltpolitik sind, muss man den Leuten empfehlen DIE PARTEI zu wählen."

Obwohl, das würde wiederum Sinn machen, während Knasti's Statement keinen macht...lassen wir es einfach dabei für's Erste.

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#32
Künast ist nicht richtig informiert. Der VW Polo Blue Motion produziert weniger Co2 als ein Toyota Prius, und kostet 9000 Euro weniger.
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#33
Wenn man jetzt auch noch bedenkt, daß ein Hummer, der 1.000 km im Jahr bewegt wird, im Gegensatz zu dem Pendlervehikel Polo, bei 100.000km Laufleistung im Jahr, nur ein Bruchteil der Menge CO2 ausstößt wird auch klar, daß allein der Ansatz schon daneben ist.
Um die Umwelt geht's bei der ganzen Diskussion nämlich am allerwenigsten.

Wieder On-topic, ein Positionspapier von Ekin Deligöz, MdB.
http://anonym.to/?http://www.ekin-deligo...olitik.pdf

Ein besonderes Highlight:

Zitat:Zum gesellschaftlichen Diskurs über neue Väter gehört auch die Verbraucherpolitik. Auch hier ist eine Orientierung auf die Bedürfnisse und Wünsche von Vätern sinnvoll. Beispielsweise sind preiswerte, höhenverstellbare Kinderwagen für Väter über 1,72 m Mangelware. Zudem werden viele Produkte für Kleinkinder auf den Geschmack der Mütter abgestellt.

Titel des Pamphlets: Neue Väter hat das Land - Geschlechtergerechte Familienpolitik

Das komplette Papier bewegt sich auf dem Terrain der Gleichmacherei und Geld-für-alle Politik. Damit ist es voll auf Linie getrimmt und kümmert sich auch um die Zweitväter (gemeint sind nicht die, die wegen Unterhaltsschulden keine neue Famile durchbringen können, sondern die, die eine Familienentsorgerin temporär beglücken und Ersatzvater spielen sollen). Davon scheint es 'ne Menge bei den Grünen zu geben Big Grin.

Der ultimativ revolutionärste Ansatz hier:
Zitat:Wir wollen eine Öffnung des Sorgerechts von Nicht-Verheirateten Eltern: Können die Eltern in Sachen gemeinsames Sorgerecht keinen Konsens erzielen, sollte künftig dem Vater der Weg zum gemeinsamen Sorgerecht über eine gerichtliche Einzelfallentscheidung zugänglich gemacht werden.

Was für erheblichen Zündstoff innerhalb der Grünen Lesbenfraktion sorgen wird!
Da soll doch tatsächlich in Einzelfällen einem Vater ein gemeinsames Sorgerecht zugestanden werden, unter den Umständen des Einzelfalls, nach richterlicher Entscheidung und Begleichung der Gerichts -und Anwaltskosten, falls die Mutter nichts dagegen hat.
Höhere Geburtenrate, ick komme!

Selbstverständlich wird mit keiner Silbe die desolate Situation bei Scheidung für Väter und deren faktische Entrechtung auch nur ansatzweise erwähnt.

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#34
(20-08-2009, 10:45)Master Chief schrieb: Selbstverständlich wird mit keiner Silbe die desolate Situation bei Scheidung für Väter und deren faktische Entrechtung auch nur ansatzweise erwähnt.

Früher hätte ich dieses Geschreibsel wie im Deligöz-Papier noch genauer gelesen. Das ist Zeitverschwendung und sich mit den grünen Ergüssen abzugeben (die hab ich in grauer Vorzeit auch mal gewählt, brrr) ist doppelte Zeitverschwendung. Die bekannten Parteien sind wesentlicher Teil des Problems und nicht Teil von Lösungen. In Aktivitäten und Diskursen kann man Parteien genauso gut ignorieren, denn von dort kommt nichts, was diskussionswürdig wäre.

Gewählt wird nur, wer grundsätzlich ändern und aufmischen will.

Schon bei kurzem überfliegen merkt man, dass Deligöz mit ihren kindlichen Vorstellungen wie eine leichte, leere Flasche zwischen den grünen Ideologiewellen (z.B. der Quark mit den "sozialen Eltern") hin und hergetrieben wird. Am interessantesten und musterhaftesten ist vielleicht noch, dass sie immer von Müttern und mütterlichen Strukturen ausgeht und glaubt, Väter wollten dasselbe: Wenn die Mütter im Mutter-Kind-Turnen glucken und wie die Hühner auf dem Mist stolzieren, gackern und scharren, dann glaubt sie, eine ähnliche Vätergruppe wäre Väterförderung. Daran merkt man, dass es sie weder interessiert was Väter eigentlich wollen (bzw. Männer) noch dass sie Vätern mal zugehört hat. In ihrer kleinen Welt kreist immer noch alles um sie selber und um Mutti.

Kinderwägen, der Geschmack von Müttern.... da ist sie wohl mal in die supercoolen Spielplätze im supercoolen Stadtteil Prenzlauer Berg in ihrem supercoolen Berlin gestolpert und fand, dass Kinderwägen und lila Wickeldecken bei Vätern irgendwie doof aussehen. Kann ja wohl nicht sein in so einer coolen Umgebung. Also brauchen wir einen "Verbraucherpreis, der den jeweiligen Bedürfnissen von Müttern oder Vätern besonders entspricht" - was für ein unwichtiger Krempel.
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#35
@Master Chief,

Zitat:Selbstverständlich wird mit keiner Silbe die desolate Situation bei Scheidung für Väter und deren faktische Entrechtung auch nur ansatzweise erwähnt.
Selbstverständlich nicht!
Stelle dir nur vor, die Grünen oder sonstwelche müssten sich gemachte Fehler eingestehen - auf der Basis politischen Denkens und Handelns undenkbar!
Also wird ganz pragmatisch (bei Deligöz: opportunistisch?) der Reset-Knopf gedrückt.
Gemachte Fehler werden in der Regel retrospektiv aufgearbeitet, nicht der laufende Prozess analysierend begleitet.
Das Grüppchen latscht also einen einmal eingeschlagenen Weg zuende, was meist zu nicht mehr führt, als der Erkenntnis wieder einmal Mitglieder seiner Wandergruppe auf der Strecke verloren zu haben.
Das Schlimme, nach meinem Dafürhalten ist, wenn dann wieder einfach resetet wird, weil sich die Anzahl Verlorener mit jedem Marsch summiert. Die Wandergruppe wird zusehends kleiner.
Zitat:Die Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern wurde lange Zeit hingegen gar nicht thematisiert.
Richtig, weder von ihr selbst, noch von anderen, schon garnicht von den anderen deutschstämmigen Damen ihrer Partei und was ihr von dort noch erwartet dürfte mehr als ein laues Lüftchen sein, sollten ihre Worte doch ihrer Überzeugung entsprechen. Wink
Als Türkin kann sie ob ihrer Herkunft und mit dem Wissen zu ihrer eigenen Kultur kaum an den Vätern vorbei oder über sie hinweg trampeln, die Folgen könnten für sie und ihre Partei fatal sein.

Grundsätzlich gilt aber auch hier: Ein weiteres ansonsten wertloses Positionspapier, nicht mehr.
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#36
(20-08-2009, 10:45)Master Chief schrieb: Wenn man jetzt auch noch bedenkt, daß ein Hummer, der 1.000 km im Jahr bewegt wird, im Gegensatz zu dem Pendlervehikel Polo, bei 100.000km Laufleistung im Jahr, nur ein Bruchteil der Menge CO2 ausstößt wird auch klar, daß allein der Ansatz schon daneben ist.
Um die Umwelt geht's bei der ganzen Diskussion nämlich am allerwenigsten.
...

Die ganze Diskussion und Argumentation mit der Frau Kuenast erinnert mich sehr stark an Diskussionen mit meiner ExFrau in der Kueche, wenn es darum ging bestimmte Anschaffungen zu taetigen.
Meist musste ich sie dann einfach stehen lassen und machen was richtig war, weil ich nicht die Zeit hatte, ihre Versaeumnisse aus der Grundschule und Gymnasium auszugleichen.

Die Alte Kuenast gleicht ihre Inkompetenz mit ihrem kotterigem Maul aus und macht Politik zur Entscheidung zwischen Omo und Persil im Supermarkt.

Irgendwie mutieren die ehemaligen Sockenstrickerinnen zu unansehnlichen leeren Schmalzkoepfen, an deren Spitzenposition der groesste angefressene Schmalzkopf auf dem Hals der Chefin vom Ganzen sitzt.
Es muss ein Zusammenhang zwischen Haesslichkeit, Egoismus und Dummheit existieren. Das ist das Einzige, was bewiesen ist.

Al Bundy, hat sich heute erschrocken, als er die Ruebe der maechtigsten Frau der Welt auf einem Wahlplakat sah.
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#37
Es ist immer wieder erheiternd, die Grünen mit ihren dicken Benz-Karrossen rumfahren zu sehen. Dazu beteiligen sie sich an der Riesenlügenkapagne bezüglich CO2 und Atomkraft.

Dumme Lügen und wie man sie entlarvt:
Behauptung: Der Autoverkehr ist hauptschuldig an der Klimakatastrophe.

Zwei Kohlekraftwerke verbrauchen im Jahr genausoviel CO2, wie der gesamte Autoverkehr in Deutschland im ganzen Jahr. Trotzdem werden von Politik und Medien die "Autofahrer" ,also alle Bürger als die Schuldigen dargestellt, und nicht die fehlgeleitete Politik.

Behauptung2 : CO2 ist ein schlimmes Umweltgift und verursacht eine Klimakatastrophe. Deshalb müssen Millarden von Steuergeldern in die Reduzierung des Co2 gepumpt werden.

Fakt2: CO2 ist für die Natur die reinste Wohltat. Die Pflanzenwelt braucht Co2, um überhaupt zu überleben. Je mehr Pflanzen, desto mehr wird CO2 wieder umgewandelt in O2. Desweiteren gibt es keinen einzigen Beleg, daß das CO2 zu einer Klimaerwärmung führt. Es gab schon immer Kälte- und Wärmeperioden, und noch vor 20 Jahren dachte man, wir müssen mit einer neuen Eiszeit rechnen, nun ist es eben umgekehrt.

Behauptung 3: "Grönland" zeigt die Gefahr des Klimawandels am deutlichsten.

Was heisst den Grönland übersetzt ? .- Richtig: Grünland. Grönland hatte also schon eine Zeit hinter sich wo ganz Grönland grün war. Nun wird die Katastrophe mit einem grünen Grönland an die Wand gemalt. Widerliche Propaganda.

Behauptung 4: "Wenn die Eiskappen schmelzen, steigt der Meeresspiegel"

Dummer Blödsinn. Das Eis schwimmt grossteils schon jetzt im Wasser. Davon befinden sich ca 2 Drittel des Eises bereits jetzt unter Wasser, 1/3 oberhalb. Jeder kann es im Selbstversuch ausprobieren: Preperiere ein Glas Wasser mit Eiswürfeln und "Eisbergen". Was passiert, wenn das Eis schmilzt? Richtig, da ändert sich nichts. Ja selbst Bedienungen in Gaststätten haben keine Angst vor der Eisschmelze im Getränk, die tun höchstens extraviel rein, um das Glas voller wirken zu lassen. Selbst die Eisschmelze auf dem Festland wirkt geradezu lächerlich als Argument für gesteigerte Meeresspiegel. Das meiste Wasser, nämlich m.wissens 97% befindet sich nämlich ohnehin im Meer selbst. Deswegen verwenden die meisten (bezahlten) Forscher auch das Wort "Könnte dazu führen" statt "führt dazu". Sie wissen eben, was sie zu sagen haben.

Behauptung 5: "Steigt die Temperatur, kommt das Klima durcheinander"

Blödsinn. Die Natur ist viel stärker als der Mensch. Die Natur bestimmt selbst, ob es einen Wandel in Richtung Wärme- oder Kälteperiode gibt. Eine Smogwolke und eine Staubschicht über Städten und Ländern kann höchstens eine Art "Treibhausglocke" schaffen, die Natur durcheinanderbringen kann sie nicht. Höchstens die Temperatur etwas erhöhen.

Behautung 6: "Es gibt viel mehr Naturkatastrophen als früher"

Nein. Nur die mediale Aufmerksamkeit ist grösser geworden. Heute wird aus einem kleinen Luftwirbel in Deutschland gleich ein Taifun. Hochwasserkatastrophen sind im Übrigen eher auf Flussbegradigungen zurückzuführen, als auf den Klimawandel.

Behauptung 7: Atomkraftwerke verursachen schlechte Luft.

Neulich bei Frauentausch auf RTL2 ( zu sehen auf fernsehkritik.tv aktuelle Folge 33): Eine Mutter fährt im Ruhrgebiet an einer Fabrik vorbei, wo weisser Rauch aufsteigt. Nun sagt die Frau sinngemäß: Wie schlimm, Luft anhalten. Das gibt schlechte Luft. Ich bin fassungslos. Ein Atomkraftwerk hier. Unmöglich.
Auch das Reporterteam fassungslos: Zwischen Wohnblöcken ein riesen Atomkraftwerk umrand mit lustigen Bildern der "Rauchschleuder".
Dumm nur, daß es im Ruhrgebiet gar keine Atomkraftwerke gibt (!). Hieran sieht man, daß die Reporter an ihren eigenen dummen "Reportagen" schon verblöden. Dumm auch, daß weisser Rauch eben Wasserdampf ist, und keine Smog-Abgase.
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#38
Beim Stöbern zum aktuellen EGMR gefunden:

Anfrage auf abgeordnetenguck an Volker Beck, MdB, Jahrgang 60, DIE GRÜNEN,
Vita: Student, vom 04.07.2007 zum §1626a:

http://anonym.to/?http://www.abgeordnete...916-7.html

FRAGE:
Zitat:Bei einem zusammenleben unverheirateten Paar , fiel die hochschwangere Frau aufgrund eines Diabetisleidens in ein Wachkoma. Das Kind wurde per Kaiserschnitt entbunden. Da die Mutter weiter im Koma blieb, konnte diese auch keiner Sorgerechtserklärung zustimmen. Der leibliche Vater hat somit keine Möglichkeit auf das Sorgerecht. Das Jugendamt verbrachte das Kind zu Pflegeeltern. Auch dies ist nach Ansicht vieler Experten erneut ein groben Verstoß der BRD gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Ursächlich dafür abermals : §1626a. Weiter hat der EGMR sowohl 2006 u.a. in dem Fall Koudelka unmißverständlich klargemacht, dass die Konventionsstaaten alles zu unternehmen haben, um eine Entfremdung zwischen getrenntlebenden Elternteil und Kind zu verhindern. Die unter Rot-GRÜN erstellt Proksch-Studie stellt hierzu klar den Zusammenhang zwischen alleiniger Elterlicher Sorge und dem totalen Kontaktverlust zum getrenntlebendem Elternteil von ca. 30% aller Trennnungskinder heraus.

Die GRÜNEN war bisher als Partei bekannt, welche diese extremen Machtposition der Mütter massiv unterstützt hat.

Hat sich dies inzwischen geändert?
Für ein einfaches "NEIN" ist Volker natürlich nicht der richtige Typ.
Stattdessen wird dem Anfrager aus dem einfachen Volk klargemacht, wie man denken muß, damit man klare Menschenrechtsverstöße gut finden kann:

ANTWORT:
Zitat:Sie sprechen eine Thematik an, die auch aktuell in der grünen Fraktion intensiv diskutiert wird. Wir hoffen, alsbald einen ausgewogenen, sowohl dem Kindeswohl als auch den Interessen beider Eltern gerecht werdenden Vorschlag vorzustellen.
Und damit den Bock zum Gärtner gemacht. Aber das kommt später gleich nochmals...

Zitat:Der Umstand, dass nach gegenwärtiger Rechtslage Unverheirateten Eltern zunächst nur der Mutter das Sorgerecht zufällt, hat das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung aus dem Jahre 2003 für unbedenklich und verfassungskonform erklärt. ( www.bundesverfassungsgericht.de )
Und was das heute bedeutet wissen wir ja Dank Europa.

Zitat:Das Gericht hat dabei u.a. ausgeführt, dass es das Kindeswohl verlange, dass das Kind ab seiner Geburt eine Person hat, die für das Kind rechtsverbindlich handeln kann. Die durch § 1626 a Abs.1 Nr. 1 BGB den Eltern eines nichtehelichen Kindes eröffnete Möglichkeit zur gemeinsamen Sorgetragung beruht auf der Überlegung, das eine gemeinsame Sorge dem Kindeswohl nur dienen kann, wenn es einen gewissen Konsens der Eltern gibt. Eine gemeinsame Sorge gegen den Willen eines Elternteils würde die Gefahr in sich bergen, dass von vornherein Konflikte auf dem Rücken des Kindes ausgetragen würden.
Aber das Kind braucht doch beide Elternteile - soweit reicht immerhin die GRÜNE Denke schon im 21. Jahrhundert.
Eine Willenserklärung entgegen dem gemeinsamem Sorgerecht ist daher logischerweise nicht im Interesse des Kindes.
Aus dieser kausalen Zwickmühle kommt man als GRÜNER folgendermaßen raus: Scheiße labern, die sich wissenschaftlich anhört.

Zitat:Die gemeinsame Sorge setzt im Kindeswohlinteresse bei beiden Elternteilen die Bereitschaft voraus, aus der Elternstellung nicht nur Rechte herleiten zu wollen, sondern auch Pflichten gegenüber dem Kind zu übernehmen, also Verantwortung für das Kind zu tragen.* *Die Ausübung dieser gemeinsamen Verantwortung erfordert wiederum den Aufbau einer persönlichen Beziehung zum Kind durch jeden Elternteil und bedarf eines Mindestmaßes an Übereinstimmung zwischen den Eltern (vgl.BVerfGE 92, 158 178 f.). Tragen die Eltern ihren Konflikt auf dem Rücken des Kindes aus, kann das Kind in seiner Beziehungsfähigkeit beeinträchtigt und in seiner Entwicklung gefährdet werden. Diese Erkenntnis aus wissenschaftlichen Untersuchungen (vgl. Baloff/ Walter, Gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall?, FamRZ 1990, S. 445 454; Furstenberg/Cherlin, a.a.O., S. 112 ff.) wurden erst jüngst durch die Langzeitstudien von Wallerstein/Lewis/Blakeslee bestätigt.
Die sogenannten wissenschaftlichen Untersuchung von Balloff/Walter und Furstenberg/Cherlin sind reine Thesenpapiere und beruhen auf Stichproben.
Sie halten in keinem Fall wissenschaftlichen Kriterien stand, Furstenber/Cherlin's Thesen sind inzwischen größtenteils widerlegt.
Die Studie von Wallenstein/Lewis/Blakeslee ist am 5. September 2000 als Hardcover erschienen. Napp-Peters kam 1995 mit ihrer Langzeitstudie heraus. Wallerstein/Blakeslee kamen 1989 mit ihrer ersten Studie über Scheidungskinder heraus.
Wallerstein arbeitet seit den Achtzigern und publizierte regelmäßig. Im gesamten englischsprachigen Raum sind die im deutschen Familienunwesen "aktuellen Erkenntnisse" seit mindestens zwei Dekaden wissenschaftlich widerlegt worden.
Volker Eck sucht sich aus dem unüberschaubaren Wust an pseudo-wissenschaftlichen Papieren, die an deutschen Gerichten gehandelt werden, zufällig zwei raus und nimmt die einzig zählbare wissenschaftliche Untersuchung als Bestätigung für die These, daß ein Streit um das Sorgerecht das Kindeswohl gefährdet.
Allerdings hat diese holperige Anordnung von vermeintlichen Argumenten einen Haken: In allen Thesenpapieren/Untersuchungen spielt der §1626a keine Rolle. Er ist überhaupt kein Bestandteil der Untersuchungen. Wie kann man etwas als Bestätigung anführen, was überhaupt nicht Gegenstand der Untersuchungen - von der Fragestellung her sowieso nicht - war?
Und was heißt überhaupt "jüngst" wenn man eine 7 Jahre alte Studie nennt?

Zitat:Die Unterschiede im Sorgerecht für das eheliche und das nichteheliche Kind seien laut Bundesverfassungsgericht auch sachlich begründet. Bei nicht verheirateten Eltern kann anders als bei verheirateten, die dies durch die Eheschließung dokumentiert haben, nicht vom gemeinsamen Willen ausgegangen werden, zusammen die Verantwortung für das Kind zu tragen. Es sei insofern sachgerecht und verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, die gemeinsame Sorgetragung an die Abgabe entsprechender übereinstimmender Erklärungen der Eltern zu binden. Es sei auch sachgerecht, der Mutter wegen ihrer mit der Geburt naturgegebenen Hauptverantwortung für das Kind die Alleinsorge zuzuweisen, falls keine übereinstimmende Erklärung möglich ist. Aus dem Elternrecht des Vaters eines nichtehelichen Kindes aus Art. 6 Abs. 2 GG folgt nicht, dass der Gesetzgeber beiden Elternteilen gleiche Rechte und Pflichten einräumen müsse.
Seit gestern wissen wir, daß die anderen Staaten der Gemeinschaft dies als Diskriminierung gemäß EMRK bewerten.
Schön, daß das Verfassungsgericht dies auch sachlich begründet hat (wissenschaftlich kann man es ja nur über die Konstruktion von Nebelbomben).
So kann man sich das eigene Denken sparen.

Zitat:Der Vater kann nach derzeitiger Rechtslage gegen den Willen der Mutter nur dann das Sorgerecht erhalten, wenn ihr die elterliche Sorge entzogen wird. So hängt zwar der Zugang des Vaters eines nichtehelichen Kindes zur elterlichen Sorge von der Bereitschaft der Mutter ab – aber auch sie ist bezüglich der gemeinsamen Sorgen von seinem Willen abhängig. Sie kann sich – anders als der Vater – der Sorge nicht entziehen. Und sie kann ohne Bereitschaft des Vaters nicht mit ihm die Sorge für das Kind teilen. Beide Eltern erhalten damit gleichermaßen Zugang zur gemeinsamen Sorge nur, wenn sie dies übereinstimmend wollen.
Wie oft ich diesen Absatz auch durchlese: Der Sinn bleibt mir verborgen.

Zitat:Der Gesetzgeber, so das Karlsruher Gericht, durfte davon ausgehen, dass die Eltern die nunmehr bestehende gesetzliche Möglichkeit einer gemeinsamen Sorgetragung in der Regel nutzen und ihre tatsächliche Sorge durch Sorgeerklärungen auch rechtlich absichern.
Wenn man von der grundsätzlichen Engelsgleichheit der Mütter ausgeht, dann kann die Gesetzgeberin das wohl.
Womit die Realität das Wunschdenken wohl inzwischen eingeholt hat.

Zitat:Dies gilt umso mehr, als der Gesetzgeber es auch nicht verheirateten ebenso wie verheirateten Eltern mit gemeinsamer Sorge nach § 1671 BGB ermöglicht hat, bei späterer Trennung und auftretenden Konflikten gerichtlich prüfen zu lassen, ob die gemeinsame Sorge weiterhin dem Kindeswohl dienlich sei. Dennoch kann es Fälle geben, in denen die Mutter trotz Zusammenlebens mit dem Vater und dem Kind keine Sorgeerklärung abgeben will. Der Gesetzgeber habe dies gesehen und ist davon ausgegangen, dass in solchen Fällen die Weigerung der Mutter Ausdruck eines Konfliktes zwischen den Eltern ist, der sich bei einem Streit über die gemeinsame Sorge nachteilig für das Kind auswirkt. Er sei außerdem davon ausgegangen, dass eine Mutter, gerade wenn sie mit dem Vater und dem Kind zusammenlebt, sich nur ausnahmsweise und nur dann dem Wunsch des Vaters nach einer gemeinsamen Sorge verweigert, wenn sie dafür schwerwiegende Gründe hat, die von der Wahrung des Kindeswohls getragen werden.
Diese fatalistische Grundhaltung der Gesetzgeberin sollte man entgegenhalten, daß der Mensch per se hilfreich und gut sei und damit sämtliche Gesetze auf einen Schlag überflüssig machte.
Allein der Denkansatz ist tiefstes Mittelalter.

Zitat:Der Gesetzgeber sei aber laut Bundesverfassungsgericht verpflichtet, die tatsächliche Entwicklung zu beobachten und zu prüfen, ob seine Annahme auch vor der Wirklichkeit Bestand hat. Stelle sich heraus, dass dies regelmäßig nicht der Fall ist, sollte sich insbesondere herausstellen, dass es auch bei einem Zusammenleben der Eltern mit dem Kind in größerer Zahl aus Gründen nicht zu einer gemeinsamen Sorgetragung nach §1626 a Abs. 1 Nr. 1 BGB kommt, die nicht vom Kindeswohl getragen werden, würde sich dieser Paragraph als unvereinbar mit Art. 6 Abs. 2 mit dem Grundgesetz erweisen. Der Gesetzgeber müsste dann dafür sorgen, dass Vätern nichtehelicher Kinder, die mit der Mutter und dem Kind als Familie zusammenleben, ein Zugang zur gemeinsamen Sorge eröffnet wird, der ihrem Elternrecht aus Art. 6 Abs. 2 GG unter Berücksichtigung des Kindeswohls ausreichend Rechnung trägt.
Der Auftrag dazu kam 2003 vom BVerfG. Der Anfrager wollte sicherlich nur wissen, was die Grünen in den letzten vier Jahren dazu beigetragen haben.

Zitat:Was den letzteren Aspekt anbelangt, so prüfen wir derzeit auf der entsprechenden Fachebene in der Fraktion, ob und wie der Umstand, dass es Fälle geben kann, wo es zu keinem gemeinsamen Sorgerecht der unverheirateten Eltern kommt, obwohl dies auch im Sinne des Kindeswohls absolut geboten wäre, in eine Gesetzesänderung umgesetzt werden kann.
Das war jetzt sehr erhellend.
Da bis gestern in den 2 Jahren auch nix von den Grünen diesbezüglich kam, war die "Fachebene" der GRÜNEN wohl der Meinung weiter untätig bleiben zu müssen.
Das darf sie weiterhin, denn jetzt muß man sich wohl über die EGMR-Entscheidung auf "Fachebene" austauschen.
Erinnern wir uns aber noch mal an die Fragestellung: Der Anfrager hat explizit EGMR und Menschenrechte genannt.
Davon ist in der kompletten "Antwort" von Volker Eck rein gar nichts enthalten.

Vermutlicher Grund: Menschenrechte haben bei den GRÜNEN im Familienrecht nichts zu suchen.
Viel Spaß bei der Suche nach "Väterpolitik".

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#39
Absolut spitze MasterChief diese Aufklärung.
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#40
(12-06-2009, 23:18)Backfire schrieb:
(12-06-2009, 23:02)p schrieb: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=1383
Gilt auch für die Wahlen zum Bundestag.

Also wenn die Piraten bei der Bundestagswahl auf dem Zettel stehen sollten, werde ich dann die wählen.
Hab ich auch gewählt ich bin mittlerweile sogar Parteimitglied.
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#41
Zitat:... ich bin mittlerweile sogar Parteimitglied.

Na dann arbeite mal mit dran, dass die :
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-...202.0.html
wieder rausfliegt.
Was daraus wird siehe hier:
http://www.carookee.com/forum/MANNdatAkt...42-0-01113

Ansonsten war meine erste Stimme für die Piraten bei der letzten Wahl dann auch gleich meine letzte.

PS: Für die Rechtsextremen habe ich ganz sicher auch nix übrig.
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#42
Ich weiß dass da noch einiges schief läuft angesichts mangelnder Alternativen habe ich mich halt dafür entschlossen und hoffe dass sich die Partei in meinem Sinne weiterentwickelt (und ich hoffe dass ich da als kleines Mitglied meinen Teil dazu beitragen kann).
Angelika Beer geht natürlich überhaupt nicht wir werden sehen, wenn sich die Piraten in die Richtung dauerhaft entwickeln muss man halt wieder austreten und auf einen anderen Hoffnungsschimmer setzen. Wenn sich mehr betroffene Väter dazu überwinden könnten in die Partei einzutreten könnte man sicher mehr erreichen ( Der Jahresmitglied-Beitrag ist äußerst gering - glaube 30,- Euro oder so)
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#43
Sind die GRÜNEN selbst vom Familienunrecht betroffen, hört man auf einmal ganz andere Töne:

Ein guter Tag für deutsche Väter. Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Deutschland nicht miteinander verheiratete Väter und Mütter gleich zu behandeln hat, so wie das in den meisten anderen europäischen Ländern längst der Fall ist. Wir GRÜNEN hatten schon im letzten Jahr erfolglos im Bundestag beantragt, dass Vätern zumindest eine gerichtliche Klärung der Sorgerechtsfrage möglich sein müsste – kein Sorgerecht, womöglich von der Mutter nicht angegeben – keine Klagemöglichkeit. Diese diskriminierende Regelung, die teilweise noch von den Jugendämtern befördert wird, muss nun endlich gekippt werden. Mein Sohn Jakob war unehelich, als wir nach der Geburt gemeinsam auf dem Jugendamt Karlsruhe waren, um das gemeinsame Sorgerecht eintragen zu lassen, wurde meine jetzige Frau vom Jugendamtsmitarbeiter sehr massiv dahingehend beraten, das nicht zu tun – ob sie denn wisse, was sie ad tun, sie hätte da dauernd den Mann drin, im Falle einer Trennung etc.pp. Von einem Mitarbeiter, nicht einer Mitarbeiterin! Selbstverständlich hat sie sich nicht davon abbringen lassen, aber der Vorgang an und für sich ist unglaublich.

JA Karlsruhe? Ist das nicht das JA mit den Hardcore-Feministinnen?

Parteipolitisch finde ich dabei hochinteressant, dass die allseits hochgeachtete Justizministerin hier ideologisch verbrämt nun das Ergebnis einer Studie abwarten will – Väter (vorrangig betroffen) also bis Ende 2010 warten sollen. Ausgerechnet die FDP, auf die die radikalisierte Männerbewegung so große Hoffnungen gesetzt hatte, lässt die Männer hier im Stich.

Irgenwie muß sich der Herr Rupp ja abgrenzen. Von der FDP, und von den "radikalen Vätern." Rolleyes
Das er als Vater in der völlig falschen Partei ist, schnallt er leider nicht. Auf seiner neuen HP vaetergruen.de sind noch keine Inhalte hinterlegt.

http://www.joergrupp.de/
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#44
(12-06-2009, 21:53)Ralf G. schrieb: wir werden sie an den Taten messen Rolleyes

Der Gesetzentwurf zur gemeinsamen Sorge war ja erst mal o.k. ...

aber dann der Rattenschwanz an Bedingungen... Confused

Beendet das "MESSEN"
:::das Glauben unterliegt dem "NICHTIGEN WISSEN"
Das Handeln ist der Weg - der Weg zu den Kindern!"

Hier vielleicht die Antworten dies - das wirklich läuft:
Hier vielleicht die Antworten dies - das wirklich gewollt ist:
Hier vielleicht die Antworten dies – dies "ROTGRÜNE" Politik definiv in Taten umsetzt:
Hier vielleicht die Antworten dies - bereits Kinder wissen denen DIE VÄTER zur Stimme verhalfen:
http://www.youtube.com/watch?v=ntSkRoOFX8w

Hier vielleicht die Antworten dies - nun bereits auch Grüne selbst – Samir Kesetovic Grünabgeordneter - in Österreich erleben - und erleiden und nun auch selbst genauerst wissen:
http://www.youtube.com/watch?v=5y83s0rsBvY

Also beendet das bloggen und das alte Wählenzweifeln und wählt anders - wöhlt das Handeln Eurerselbst wider das Warten!

Hades

…die Stimme der Väter



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#45
WÄhrend die herrschende Klasse keine Lüge auslässt, um bei jeder passenden "Gelegenheit" seinen deutschen Bürgern Rassismus unterstellt - tut die herrschende Klasse im Gegenzug alles, um die Deutschen zu diskriminieren und zu benachteiligen. Längst hat man in den Behörden/Politik schon umgesetzt, daß bei gleicher Leistung der Migrant gegenüber Menschen ohne Migrationshintergrund bevorzugt werden, um gewisse Quoten zu erfüllen.
Doch das ist längst nicht die Spitze des Eisbergs. Es zieht sich ein Alltagsrassismus durchs Land, den die Roten und Grünen auf Neonazis schieben, in Wirklichkeit aber von ihnen selbst ausgeht.

Nun hat eine junge deutsche Famlie keinen Kindergartenplatz bekommen, weil sie keinen Migrationshintergrund haben. Einzelfall - Missverständnis ? Nö. Insgesamt acht Ablehnungsbescheide mit der selben Begründung hat sie erhalten. Hinterher heucheln nun die Roten und Grünen und geben "ihr Recht".

http://www.derwesten.de/staedte/duesseld...46223.html

Genauso wie sie Deutsche diskriminieren und benachteiligen, genauso diskrimieren sie Väter und Kinder.
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#46
Zitat:Diskriminierung als Vater?
Datum, Uhrzeit: Dienstag 04 September 19:00 bis 21:30
Organisation: Kreisverband BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
Info zum Ort: Alte Schlosserei

„Papa immer noch ante portas?“ - Diskriminierung unverheirateter Väter

Podiumsdiskussion mit:
Ralf Bönt (Schriftsteller „Das entehrte Geschlecht – Ein notwendiges Manifest für den Mann“),
Klaus Göldner (Rechtsanwalt, Amtsgerichtsdirektor a.D.),
Prof. Rebecca Pates (Politikwissenschaftler Universität Leipzig),
Martin Eschenburg (Vorsitzender Väteraufbruch für Kinder Kreisgruppe Leipzig e.V.),

Moderation: Prof. Dr. Felix Ekardt

Dienstag, 04.09. 2012, 19 Uhr
Alte Schlosserei, Kurt-Eisner-Str. 66

Mal als Hinweis. Ob es was bringt? Falls jemand aus der Nähe dort war, könnte er ja berichten.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#47
In welcher Stadt ist das?
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#48
...äh, sorry, war: Leipzig.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#49
Ich war da.

Eher laue Veranstaltung, da sich die Podiumsgäste weitgehend einig waren, dass Männer, speziell Väter, speziell nichteheliche Väter in vielen Bereichen benachteiligt werden. Somit kam kein richtiges "Feuer" in die Diskussion. Da hätte vielleicht eine Feministin gut getan. Zwar saß Frau Lazar (MdB, Grüne) und ne weitere Femi-Emanze im Publikum, die haben aber nur bedingt für "Stimmung" gesorgt.

Einzelkritik
  • Bönt - sehr sympatischer Typ mit sehr tiefgreifenden Gedankenspielen, werd mir jetzt mal sein Buch schnappen...
  • Pates - etwas bemüht, die Diskussion weg vom Thema Mann vs. Frau hin zu verheirateter vs. unverheirateter Vater zu lenken. Ein bissi Feminismus steckt doch in jeder "Intellektuellen" Wink
  • Göldner - hat seine besten Jahre hinter sich, sagte mehr oder weniger immer das Gleiche: nicht die Gesetze sind das Problem, sondern die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Männern/Vätern
  • Eschenburg - gewitzt und sachkundig; hatte vor allem die Kindesinteressen im Blick (es ist vor allem das Recht der Kids, Umgang mit beiden Eltern zu haben und von beiden umsorgt zu werden)
Noch Fragen? Her damit.
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#50
Wars gut besucht?
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