habe gerade einen interessanten Artikel aus dem Spiegel von 1987 gefunden:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13522917.
hier ist ganz gut zusammengefaßt, wie sich das scheidungsrecht bis zur Eherechtsreform von 1977 entwickelt hat. der staat hat dabei nie eine besonders rühmliche rolle gespiel. es wurde eine schwachsinnige regelung durch die nächste ersetzt, ein unrecht durch das andere. je nach zeitgeist traf es dann entweder die frauen oder die männer. interessant ist vor allem diese prognose:
der mann hatte mit seinem statement recht. trotz erneuter reformen hat sich daran nicht wirklich etwas geändert.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13522917.
hier ist ganz gut zusammengefaßt, wie sich das scheidungsrecht bis zur Eherechtsreform von 1977 entwickelt hat. der staat hat dabei nie eine besonders rühmliche rolle gespiel. es wurde eine schwachsinnige regelung durch die nächste ersetzt, ein unrecht durch das andere. je nach zeitgeist traf es dann entweder die frauen oder die männer. interessant ist vor allem diese prognose:
Zitat: [ ] es ist vorauszusehen, daß sich die dilettantische Abwicklung von Ehekonkursen langfristig zu einer wirtschaftlichen Katastrophe auswächst - für den einzelnen und für die Allgemeinheit. Geschiedene Ehemänner (mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem Einkommen) stehen vor lebenslangen Ratenzahlungen, die sich, bei etwa 1000 Mark monatlich für 20 Jahre, auf 240000 Mark belaufen - aber auch einmal bis zu einer Million betragen können. Sie fristen das Dasein von Bankrotteuren, die den Offenbarungseid geleistet haben.
der mann hatte mit seinem statement recht. trotz erneuter reformen hat sich daran nicht wirklich etwas geändert.