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Folgendes ist passiert:
An einem Sonntag Nachmittag bringe ich unsere Tochter (3) zurück zu ihrer Mutter. Da der Pullover vollgekleckert ist, möchte ich ihr noch einen sauberen anziehen. Sie ist in der besten Trotzphase und weigert sich.
Da ich in letzter Zeit vermehrt den Vorwurf bekommen habe, ich sei nicht streng genug, bestehe ich darauf und ziehe ihr den Pullover gegen ihren Willen an. Wir sitzen im Wagen meiner Mutter in der Straße in der die Mutter meiner Tochter wohnt.
Jedenfalls wehrt sich meine Tochter und schreit wie am Spieß. Ich ziehe
ihr den Pullover dennoch an, dazu dann noch Schuhe und Jacke.
Was passiert?
Im Ernst hat irgendein @'!* die Polizei gerufen und mich angezeigt wegen "sexuellem Missbrauch".
Jedenfalls kommt ein Polizeiauto gegen die Einbahnstrasse gefahren. Eine Beamtin stürmt raus, öffnet die Fahrertür meines Wagens, wo ich und meine inzwischen voll angezogene Tochter sitzen und brüllt mich an:
" Steigen Sie aus, geben Sie mir das Kind, weisen Sie sich aus, gegen Sie ist Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs erstattet worden."
Ich dachte ich werd nicht mehr und antworte ganz korrekt: "Nein und nein. Wer sind Sie überhaupt?"
Als ein zweiter Beamter auftaucht, steige ich aus, mit meiner Tochter auf dem Arm, die natürlich jetzt gänzlich verdattert ist, aber wenigstens nicht mehr schreit. Der zweite Beamte fordert mich auf mich auszuweisen, ich sagen: "Nein, ich bringe jetzt meine Tochter zu ihrer Mutter, die dort schräg gegenüber wohnt." Der Beamte sagt: "O.k." Gesagt, getan. Die Mutter kommt erstaunlicherweise zur Haustür. Nach kurzem Gespräch gebe ich erstmal unsere Tochter von meinem Arm auf ihrem Arm. Die Beamtin geht mit Mutter und Tochter hoch in die Wohnung. Ich weise mich aus.
Im Verlauf der nun folgenden Gespräche verteidigt mich die Mutter zum Glück. Die Beamtin sagt mehrfach die Unwahrheit, etwa, dass die Hose meiner Tochter runtergezogen gewesen sei. Meine Tochter (erst 3) sagt, dass dies nicht so gewesen sei!
Am Ende dackelt die Polizei wieder ab, nicht ohne, dass ich mir dass Kennzeichen des Einsatzfahrzeugs und die Namen der Beamten notiert hätte, und nicht ohne, dass diese mir mitgeteilt hätten, dass sie die Anzeige an die Kripo weiterleiten müssen, von wo sie an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet würde. Dem männlichen Beamten ist wohl klar geworden, dass es sich um eine Falschbeschuldigung gehandelt hat, bei der Beamtin bin ich mir nicht so sicher. Eine Entschuldigung ist von der jedenfalls nicht gekommen.
Soweit der Vorgang, was nun?
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Am Folgetag ist die Mutter, auf mein Bitten hin, mit unserer Tochter zu unserem Kinderarzt gegangen. Es war eine weibliche Vertretung da (finde ich eher günstig), die festgestellt hat, dass es unserer Tochter an nichts mangelt und keinerlei Hinweise auf sexuellen Missbrauch oder körperliche Misshandlung vorliegen, noch nicht Mal ein blauer Fleck.
Ausserdem habe ich mich an den Anwalt meines Vertrauens gewandt, der mir erstmal geraten hat zwei Wochen abzuwarten, ob etwas "offizielles" kommt. Die Mutter meiner Tochter ist noch von einer Kriminalbeamtin angerufen worden, die sagte, dass die Staatsanwaltschaft die Sache wohl einstellen würde, aber eine Benachrichtigung auch ans Jugendamt gehen würde.
Inzwischen sind schon drei Wochen verstrichen und ich habe keine Post bekommen, noch von der Mutter oder sonst wem irgend etwas weiteres gehört.
Was soll ich nun machen?
Ich möchte gerne folgendes tun:
1. Strafantrag wegen falscher Beschuldigung gegen die Person, welche die Polizei gerufen hat.
2. Entweder Dienstaufsichtsbeschwerde oder einen "persönlichen" Brief an die Beamtin. Hierbei geht es mir nicht um Rache, oder so. Sondern um die Hoffnung, dass die Beamtin sich beim nächsten Mal besser verhält und in Erwägung zieht, dass es sich um einen Fehlalarm handeln könnte.
3. Gang ans Verwaltungsgericht, um dort gerichtlich feststellen zu lassen, dass ich mich gegenüber meiner Tochter nicht in irgend einer Art und Weise verwerflich verhalten hätte.
Natürlich sagen alle in meiner Umgebung, dass ich es doch darauf beruhen lassen sollte, aber dass kann ich einfach nicht.
Ich möchte zumindest wissen, was wann und wo gegen mich aktenkundig geworden ist.
Man stelle sich vor, ich habe noch nicht einmal von irgendjemandem irgend etwas schriftliches erhalten, dass gegen mich "Vorermittlungen" (oder wie nennt sich dass, denn ein "offizielles" Verfahren/Ermittlungen sind ja wohl nicht aufgenommen worden.) durchgeführt worden sind.
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Das ist heftig - aber leider muss man als Vater heute jederzeit damit rechnen, dass man mit sowas konfrontiert wird. Die Polizistin scheint ein gespaltenes Verhältnis zur Verhältnismäßigkeit zu haben. Bedachtsamkeit ist da dennoch das wichtigste - sonst wird man womöglich noch mollathisiert.
Daher: Ruhe bewahren - Schock bekämpfen.
Meine erste Frage wäre: Hast von der Mutter den Bericht des Kinderarztes erhalten? Wenn nein, warum nicht?
Ich sehe bei deinen Vorstellungen gewisse Bedenken:
Gegenanzeige wird vermutlich nicht verfolgt werden. Die Polizei soll bei solchen Gegenanzeigen eher lässig sein, will sie doch die "Anzeige"-Bereitschaft "der Bevölkerung" nicht unterminieren. Das wird heruntergespielt werden.
Auch die Dienstaufsichtsbeschwerde wird kaum zu etwas führen. Selbst wenn die Polizistin mehr im "feministischen Eifer" gehandelt haben mag, als auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, erscheint einerseits deine Zeugenlage subotimal und wird sie sich wohl auf den Korpsgeist ihres Kollegen verlassen können. Es soll häufiger vorkommen, dass dann "Widerstand gegen die Staatsgewalt" gegen dich eröffnet wird.
Am naheliegendsten würde ich empfinden, wenn du über deinen RA versuchst Akteneinsicht zu erlagen. Erst danach und entsprechend dessen Einschätzung würde ich überhaupt etwas in diese Richtung tun.
Je nach deiner bisherigen Erfahrung mit "deinem Jugendamt" könnte man evtl. dort ein gemeinsames Elterngespräch verlangen. Hier ein gemeinsam unterschreibenes Protokoll zu erreichen, dass eine "Kindeswohlgefährdung nicht bestand" wäre, denke ich, das Maximum des erreichbaren.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Widerlich sowas.
Wobei ich für die Anzeige ansich noch ein gewisses Verständnis habe, wenn da jemand einem kleinen Kind im Auto bei Gebrüll den Pullover vom Kopf zieht.
Nicht dass ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass so etwas so in der Öffentlichkeit passiert aber eine Anzeige bei Verdacht ist noch nicht verwerflich.
Das Vorgehen der Polizistin schon, nur sehe ich es auch wie Sorglos:
Etwas für dich positives wirst du an der Front aber nicht erreichen können.
Du solltest dich aber bei deiner Ex für ihre Unterstützung herzlich bedanken.
Vielleicht ist das der Keim für eine Verbesserung eures Verhältnisses.
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Danke für Eure schnellen Antworten:
- Ich teile Eure grundsätzliche Einschätzung, dass ich mir dies wohl gefallen lassen muß.
- Das Verständnis für eine Anzeige auf sexuelle Belästigung, weil ich meiner schreienden Tochter den Pullover ausgezogen habe, lässt mich einfach nur gruseln, sorry.
- Mein Anwalt ist eingeschaltet, er wird wohl "Akteneinsicht" beantragen und dann schauen wir mal.
- Was haltet Ihr denn von dem Weg übers Verwaltungsgericht? Dies hatte mein Anwalt als Weg angedeutet, falls ich gerichtlich feststellen lassen möchte, dass nichts gewesen ist.
- "Widerstand gegen die Staatsgewalt" und Korpsgeist sind Dinge, welche ich sicher in meine strategische Überlegung werde eingehen lassen.
- Bisher hatte ich tatsächlich den Eindruck, dass es die KM und mich eher annähert. Ausserdem habe ich die Hoffnung, dass sie dann noch mehr einsieht, dass meine Handlungen und emotionale Äußerungen aus der Vergangenheit nicht gegen sie gerichtet waren, sondern gegen einen völlig väter- und damit menschenverachtenden Staat bzw. dessen sogenanntes "Kindschaftsrecht"
- Die Gegenstrafanzeige gegen den irren Blockwart/ Denunzianten hat in erster Linie das Ziel, dem Verursacher zumindest die finanzielle Verantwortung für seine Taten aufzulasten.
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(27-11-2012, 09:33)c schrieb: - Die Gegenstrafanzeige gegen den irren Blockwart/ Denunzianten hat in erster Linie das Ziel, dem Verursacher zumindest die finanzielle Verantwortung für seine Taten aufzulasten.
Ich verstehe schon, dass das alles bei Dir schlechte Gefühle hinterläßt.
Doch was hat der, der Dich der Polizei gemeldet hat, falsch gemacht? Nehmen wir ´mal an, Deine Tochter in einer anderen Situation, wo Sie sich schreiend gegen ein Ausziehen wehrt: Was würdest Du Dir von einem zufälligen Beaobachter wünschen?
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(27-11-2012, 10:21)wackelpudding schrieb: Ich verstehe schon, dass das alles bei Dir schlechte Gefühle hinterläßt.
Doch was hat der, der Dich der Polizei gemeldet hat, falsch gemacht? Nehmen wir ´mal an, Deine Tochter in einer anderen Situation, wo Sie sich schreiend gegen ein Ausziehen wehrt: Was würdest Du Dir von einem zufälligen Beaobachter wünschen?
So sehe ich es auch. Für mich hat der aufmerksame Beobachter eine Belobingung verdient.
Ebenso hat die Kindesmutter einen ganz dicken Pluspunkt bei mir, weil sie diese Situation nicht schamlos ausgenutzt und die Wahrheit gesagt hat.
Dafür solltest Du ihr einen großen Blumestrauß überreichen. Als Dankeschön und als Anerkennung, dass sie als Mutter Eures gemeinsamen Kindes gehandelt und ausgesagt hat.
Ich weiss selbst, dass es ihre Pflicht war. Aber nicht jede Mutter handelt so besonnen und sieht den Papa als Vater ihres gemeinsamen Kindes.
Wenn schon nicht in Deinem Namen, dann überreich den Blumenstrauß in meinem Namen.
lg
Robert
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Ich finde die/der Anzeigen Erstatter/in hat eindeutig überreagiert. Es war in der Öffentlichkeit und ein paar Sekunden länger die Situation beobachten hätte wahrscheinlich alles aufgelöst.
In letzter Zeit ist mir ein paar mal aufgefallen wie herzlos Mütter sein können. Da weinen Kinder lange und heftig und die Mutter quatscht mit einer anderen Mutter seelenruhig weiter und lässt das Kind da stehen.
Soll man jetzt jedesmal die Mütter beim JA anzeigen weil sie das Kind "vernachlässigt und emotional mißbraucht (Borderline)"? Nein, sicher nicht. Zivilcourage und aufmerksame Nachbarn sind gut und auch gewünscht. Völlig übertriebene Schnellschüsse aber nicht.
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(27-11-2012, 11:06)Absurdistan schrieb: Ich finde die/der Anzeigen Erstatter/in hat eindeutig überreagiert. Es war in der Öffentlichkeit und ein paar Sekunden länger die Situation beobachten hätte wahrscheinlich alles aufgelöst.
Ein paar Sekunden später kann ein paar Sekunden zu spät sein.
lg
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(27-11-2012, 11:06)Absurdistan schrieb: In letzter Zeit ist mir ein paar mal aufgefallen wie herzlos Mütter sein können. Da weinen Kinder lange und heftig und die Mutter quatscht mit einer anderen Mutter seelenruhig weiter und lässt das Kind da stehen.
Dir ist aber klar, dass diese Erwachsenen passiv (!) sind? Da hat es dann doch nicht so die Eile....
(27-11-2012, 11:06)Absurdistan schrieb: Zivilcourage und aufmerksame Nachbarn sind gut und auch gewünscht. Völlig übertriebene Schnellschüsse aber nicht.
Übertriebener Schnellschuß, wenn es Kind von einem Erwachsenen gegen seinen Willen ausgezogen wird und die Situation unklar ist? Das ist -mit Verlaub- intellektueller Dünnsch.ss!
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@'c'
So, wie Du es schilderst,hat da jemand für diesen Fall eindeutig zu schnell reagiert. Man muss ja auch nicht gleich eine Anzeige wegen "sexuellem Missbrauch" erstatten - da gibt es in solchen Fällen auch andere Möglichkeiten.
Machen kannst Du jetzt nichts mehr. Wenn die Polizisten das in einen Vorgang aufgenommen und den der Staatsanwaltschaft zur Einstellung übergeben haben, steht das und ist nicht mehr rückgängig zu machen. Nach zehn Jahren, glaube ich, werden die Akten dann geschreddert - vorausgesetzt es kommt nichts dazu.
Eine Gegenanzeige wegen Falschbeschuldigung bringt nichts, sondern führt nur zur weiteren Eskalation. Ich würde die Sache auf sich beruhen lassen, weil es einfach nicht mehr zu ändern ist. Der couragierten Mami würde ich einen Blumenstrauss kaufen.
https://t.me/GenderFukc
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(27-11-2012, 11:43)wackelpudding schrieb: Dir ist aber klar, dass diese Erwachsenen passiv (!) sind? Da hat es dann doch nicht so die Eile....
Übertriebener Schnellschuß, wenn es Kind von einem Erwachsenen gegen seinen Willen ausgezogen wird und die Situation unklar ist? Das ist -mit Verlaub- intellektueller Dünnsch.ss!
Ich geh mal davon aus das die anzeigende Person übertrieben hat da @c das so wahrgenommen hat und ich ihm erst mal glaube.
Willst du etwa sagen das bei jeder unklaren Situation im vorbeilaufen erstmal das Handy gezückt werden soll, das schlimmste angenommen wird und dann die Polente anrücken muss?
Wie unklar die Situation tatsächlich war kann nur @c und die anwesenden sagen. Vielleicht hat er das Erscheinungsbild eines Panzerknackers, stand mit schmuddeligen Transporter in einer dunklen Seitenstrasse, vielleicht aber auch genau das Gegenteil oder eine Mischung aus beidem.
Das Beispiel mit der Mutter auf dem Spielplatz hatte nicht wirklich was mit dem Beispiel von @c zu tun. Passives Verhalten ist auch nicht zu unterschätzen. Das hängt dann aber auch von der Verhältnismäßigkeit und dem Ausmaß ab. Passives Verhalten hat meine Ex geprägt und sie hat es eindeutig als emotionalen Missbrauch empfunden.
Ich kann @c gut verstehen das er über die Situation erregt ist. Den Vorschlag der Mutti einen Strauß Blumen zu kaufen find ich gut.
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(27-11-2012, 14:37)Absurdistan schrieb: Ich kann @c gut verstehen das er über die Situation erregt ist. Den Vorschlag der Mutti einen Strauß Blumen zu kaufen find ich gut.
Es wird viel zu oft weg geschaut, und der Zeuge oder die Zeugin wird sich selbst schon genug Vorwürfe machen, weil er/sie überreagiert hat.
@"c"
Den Blumenstrauß kannst Du also inzwischen im Namen von 4 Personen (Dich eingeschlossen) überreichen.
Sag der Mutti auch in unserem Namen herzlichen Dank.
lg
Robert
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@`c`...
Würdest Du hören wollen, was zu tun wäre und was nicht?
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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Auf der einen Seite wird sich ständig darüber beklagt, dass niemand Zivilcourage zeigt. Alle zeigen mit den Fingern auf die Nachbarn, Jugendämter, Freunde und dergleichen, wenn mal wieder in der Zeitung steht "Mutter zerstückelt Kleinkind und bewahrt es in der Gefriertruhe auf".
Aber wenn dann mal jemand die Polizei ruft, weil ein Mann ein brüllendes kleines Kind im Auto entkleidet, dann gilt das als überzogen?
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
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Jetzt hat @c das Mädchen schon entkleidet? Er hat nur den Pulli gewechselt!!
Klar ist Vorsicht besser als Nachsicht, aber bevor man mit Kanonen auf Spatzen schiesst sollte man vielleicht eine Sekunde stehen bleiben und genau hinschauen. So lange kann das jawohl nicht gedauert haben.
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27-11-2012, 16:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-11-2012, 16:29 von terrax.)
nein, ´c´hat sich durch das hysterische Geschrei einer Polizistin beeindrucken lassen. Die Beste hat in `c ´ sogar noch das Gefühl der Schuld ausgelöst, mit dem er jetzt kämpft. Ihr männlicher Begleiter kannte die Lady bestimmt schon von anderen Einsätzen, wo sie genauso hysterisch ermittelt hat. Deswegen ist er auch so ruhig geblieben.
@ C; höre bitte auf Dich gedanklich mit hysterischen Frauen und dem was sie von sich geben, auseinanderzusetzen. Am Ende lässt die Alte noch einen Furz über den Du auch noch stundenlang sinnierst. Schade um die Zeit,...ehrlich.
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Einem Kind die Jacke zu wechseln ist defintiv kein sexueller Missbrauch, auch das Kind keine Lust dazu hat. So etwas kann auch nicht als Missbrauch fehlgedeutet werden. Sollte der kleinste Zweifel für einen Beobachter bestehen, würde der durch Hinsehen ausgeräumt.
Wir sind ein Land, das vollkommen entwöhnt von Kindern ist und total verhetzt. Dass Dreijährige brüllen, können sich wohl viele Bürger nicht mehr vorstellen. Völlig absurd wird es, wenn die Leute annehmen, jemand würde sich mitten in einer Stadt im offen einsehbaren Auto an einem Kind vergehen. So einen Fall gab es im letzten Jahr überhaupt nicht. Hinsehen ja und gerne, aber bitte mit geöffneten Augen statt mit verengtem Blick einer verhetzten Männer-Kinderschänderhysterie: Dann wird sofort klar, dass hier eine Jacke gewechselt wird.
Die Polizistin hat ebenfalls falsch reagiert. Schon auf den ersten Blick war eine akute Gefahrenlage auszuschliessen, der kräftige Auftritt war unangemessen. Die erste oder zweite Frage hätte an das Kind gehen müssen: "Ist das dein Papa?". Zu einem korrekten Auftreten hätte auch eine kurze Entschuldigung und Erklärung gehört, nachdem eindeutig klar wurde dass es hier nur um ein Trotzkind ging. So etwas auch noch an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten bedeutet den nächsten Katastrophenfehler.
Diesen Menschen würde ich so "korrekt" und amtlich begegnen, wie sie dir begegnet sind und entsprechend nachfassen. Tu ihnen was Gutes und gib ihnen die Chance, dazuzulernen.
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Es ging nicht um eine Jacke, sondern um einen Pullover. Und ein potentieller Beobachter konnte vielleicht das Auto auch nicht so gut einsehen, dass die Situation völlig klar war.
Hier "Männer-Kinderschänderhysterie" zu unterstellen, ist einfach nur lächerlich.
Würde ich eine solche Situation miterleben, unter so einer Argumentation nichts tun und am nächsten Tag in der Zeitung lesen "Vater missbraucht Tochter auf offener Straße - Passanten ignorierten das Geschehen" - ich würde meines Lebens nicht mehr froh.
Mein LG hat letztens auch - zuletzt mit Hilfe des Sicherheitsdienstes - im Kaufhaus eine Dame davon überzeugt, ihren ca. fünfjährigen Sohn nicht weiter mit Ohrfeigen zu traktieren. Sehr wahrscheinlich war das auch ein Trotzkind, und ich bin überzeugt davon, dass jedes Kind mal einen Klaps auf den Hintern braucht - aber keine Gewalt. Hätte man da auch wegschauen sollen, weil es ja jedem selbst überlassen bleibt, wie er seine Kinder erzieht?
Solche Einstellungen lassen mich einfach nur den Kopf schütteln.
Natürlich werde ich als Frau hier dafür jetzt verbal gesteinigt - aber manche der Forenuser sollten sich in ihrem Frauenhass mal fragen, ob das noch gerechtfertigt ist. Es gibt überall Idioten - da gibt kein Geschlecht dem anderen etwas.
Das überzogene Auftreten der Polizistin ist davon natürlich ausgenommen.
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Tja, hinsehen, liebe Beobachter! Überall wird dazu aufgerufen und dann sieht man eben doch nicht hin, sondern macht die Augen zu und dreht durch. Pullover oder Jacke - wo ist der Unterschied? Es hätten auch Socken sein können oder die Hose - Kleidungsstückwechsel ist kein Missbrauch. Der Unterschied zwischen Umziehen und einer Ohrfeigenserie sollte eigentlich auch klar sein?
Die Kinderschänderhysterie speziell gegen Männer ist sehr real, die hab ich selber in Kindergartennähe zweimal erlebt. Eine sehr seltsame Frau, die öfters Kinder auf dem Spielplatz beobachtet hat und dort sonst nichts zu suchen hatte war jedoch kein Thema und erregte keinen Argwohn.
(27-11-2012, 18:03)Jessy schrieb: Natürlich werde ich als Frau hier dafür jetzt verbal gesteinigt
Wirst du nicht. Aber die Überall-ist-Missbrauch Sicht ist nicht die Einzige und schon gar nicht die Standard-Wahrheit.
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Genau - hinsehen! Keiner wird sich aufregen, wenn jemand seinem Kind eine Jacke auszieht. Da trägt man für gewöhnlich nämlich ein Shirt oder einen Pulli drunter. Unter einem Pullover hingegen vielleicht ein Unterhemd? Oder auch nichts?
Ich sage ja auch garnicht, dass man aus jeder Familienszene eine Mißbrauchsgeschichte machen soll. Ich weiß nur, dass die einen Fälle zu stark aufgebauscht werden - und die anderen einfach unter den Teppich gekehrt werden. Beides ist falsch.
Die Reaktion der Polizistin war selten dämlich. Die Reaktion der Mutter war echt fair, Hut ab, das hätten viele Trennungsmütter anders gehandhabt. Aber den "Anzeigenden" gleich vorzuverurteilen? Wer weiß - vielleicht hat der oder diejenige nur bei der Polizei angerufen und eine etwas komisch anmutende Situation geschildert, die man vielleicht überprüfen sollte... und die Hysterie-Polizistin hat einen Mißbrauchsvorwurf draus gemacht.
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(27-11-2012, 18:45)Jessy schrieb: Unter einem Pullover hingegen vielleicht ein Unterhemd? Oder auch nichts?
Kinder tragen gewöhnlich ein Unterhemd, meine ebenfalls, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Aber das ist irrelevant, ein T-Shirt im Sommer wäre auch kein Unterschied. Was da drunter ist, ändert nicht das Geringste an der Realität:
- es ist kein Missbrauch. Nicht mal ein Hauch davon.
- wer ganz normal hinsieht, erkennt ebendies ohne Mühe.
Keiner kennt mehr Szenen mit Kindern. Ein Beispiel dazu: Als eine der wenigen Familien hier fahren wir öfters zusammen mit der Bahn. Wir werden dann beguckt. Solange alles brav ist, sind wir die Musterfamilie, werden schon mal angesprochen, die Kinder gelobt.
Dann gibt wie immer mit kleinen Kindern auch mal Ärger. Zwei schlagen sich gegenseitig, einer kommt mit unerfüllbaren Wünschen weil er sauer und müde ist etc - normale Familienszenen eben. Aber in der statischen (im Wagen sitzt man und hat viel Zeit zu beobachten) kindentwöhnten Öffentlichkeit wird daraus etwas ganz anderes. Die Zuschauer gehen erst auf peinliche Distanz, man blickt bedenklich, dann gibts sogar Ratschläge, die auch mal in Richtung Erziehungsversagen der Eltern weisen. So wird aus Familienleben ein Drama.
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@`c`...
Nichts machen. Ruhig bleiben. Lasse deinen Anwalt das machen. Keine eigenen Aktionen. Du kennst dich nicht aus. Es gibt auch in der Staatsanwaltschaft "NeulingInnen" und "Neulinge". Die wollen alle nach oben auf den Richterstuhl, denn dann ist beim hochgucken "blauer Himmel" angesagt und es ist nicht mehr weit zum Titel "Halbgötter in schwarz". Lies das Buch dazu und die Geschichte des Staatsanwaltes. Der hat am Ende "nichts" gemacht und ist heute ein gebrochener Mann und Vater. Das hat er nicht verdient als Mann und Vater. Und das bedeutet, dass absolut "niemand" sicher sein kann vor seiner Vernichtung wegen Vorwürfen ala sM.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
ganz allgemein würde ich zu mehr gelassenheit im umgang mit kindern raten. man muss sie nicht mit "gewalt" umziehen.
die laune eines kleinkindes ändert sich im zehn-sekunden-takt.
du, c, bist geradewegs in die rechtfertigungs und schuldfalle der km getappt.
gib deine tochter das nächste mal so richtig vollgesaut und versifft ab!
naja, mal im ernst: alters- und kindgerechte aktivitäten ziehen evtl. einen gewissen verschmutzungsgrad nach sich.
Lass dich deswegen nicht unter druck setzen!
Das hätte dich auch vor dieser posse bewahrt.
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(27-11-2012, 20:50)iglu schrieb: ganz allgemein würde ich zu mehr gelassenheit im umgang mit kindern raten. man muss sie nicht mit "gewalt" umziehen.
die laune eines kleinkindes ändert sich im zehn-sekunden-takt.
Nicht umerziehen, ihre Rechte beachten? http://www.welt.de/vermischtes/article25...nchen.html
Ich besuch dich dann auch in der U-Haft :-)
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