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Is doch logisch. Wenn Frauen sich verwirklichen wollen, Kariere machen wollen und gleichzeitig niemand will das sich Väter um die Kinder kümmern dürfen das dann keine Kinder geboren werden.
Ich finde die Rechnung eigentlich ganz einfach. Traditionell = Mann 40 Stunden arbeiten und Frau Hausfrau.
Neu = Beide 25 Stunden Teilzeit = 50 Stunden und beide kümmern sich um die Kinder. Da wären die Kosten für Fremdbetreuung geringer und eine Familie trägt 10 Stunden mehr Arbeitsleistung dazu bei.
Problem ist das Teilzeit als Karierebremse betrachtet wird. Was fehlt ist die vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer.
(17-12-2012, 09:41)Camper1955 schrieb: Gründe hat die Süddeutsche auch gleich genannt. Natürlich nennt die gleichgeschaltete Presse immer das gleiche.
Lustig finde ich da gerade, was der focus da so bringt. Unter der Knaller-Nachricht von heute stand vor ein paar Tagen noch: "Familie, das größte Glück der Deutschen".
Tss,...tss...Wo die immer ihre Studien her haben?
(17-12-2012, 09:41)Camper1955 schrieb: so zumindest steht es in der heutigen Ausage der Süddeutschen. Den Kommentar von der Melanie vor ca. einer Stunde finde ich einfach nur geil!
Sie schreibt: Meine Mutter hat sich beispielhaft um ihre Kinder gekümmert und jetzt, nach ihrer Scheidung, muss sie hart ums finanzielle Ueberleben kämpfen. Ihr Ex, mein Vater, hat eine neue Frau, neue Kinder und einen Maserati in der Garage. Kinder??? Nein Danke!
Bei all den vielen Gründen, die dort genannt werden, finde ich diesen am Gelungensten!
Was noch auffält bei all den Kommentaren ist, dass alle etwas gemeinsam haben. Und zwar, dass Mutter sich um die Erziehung kümmert. Niemand, aber auch niemand kommt auf den Gedanken, sich die Erziehung aufzuteilen!
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(17-12-2012, 09:41)Camper1955 schrieb: Wichtiger als Kinder sind:
a.) Berufliche Interessen
b.) Pflege von Freundschaften
c.) Hobbys
d) die Sternzeichen
e) zu viele Erkältungen
f) Kondomautomaten
d) Internetsex
g) ...
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(17-12-2012, 12:35)p schrieb: d) die Sternzeichen
e) zu viele Erkältungen
f) Kondomautomaten
d) Internetsex
g) ...
Gehört alles zu den Punkten b.) und c.)
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
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Auf Seite 42 der Broschüre werden die Erwartungen an die Rollen von Mutter und Vater veglichen.
Wie auch in der Familien(un)rechtsprechung, ist in vielen Köpfen beiderlei Geschlechts verankert, womit wir wieder bei Menschen sind, die Gesetze verabschieden und anwenden, dass Kinder zu den Müttern gehören.
Schön, dass in die Broschüre den Vergleich mit Belgien und Frankreich nicht scheut. Beides Nationen in denen nicht ausschließlich (alleinstehende) Frauen (in Zeiten der Kinderbetreuung) im Fokus des Interesses stehen und derer beide Familienrechte sich doch deutlich vom hiesigen, im positiven Sinne, abheben.
Während die Autorin in der SZ den Vaterbegriff meidet, wie im deutschen Feminat üblich, die Pest, lässt Spiegel-Online die Meldung von Reuters diesbezüglich unberührt.
Zitat:Erstaunlicherweise zeigt sich der Untersuchung zufolge auch, dass der Vater bis heute in Deutschland nicht als adäquater Ersatz für die Mutter gesehen wird. Im internationalen Vergleich trauen wir unseren Männern deutlich weniger zu als etwa Franzosen oder Belgier. Beides Länder, in denen arbeitende Mütter viel stärker akzeptiert sind.
Ich habe zwar nicht alle 55 Seiten der Broschüre gelesen, aber auch auf den Seiten 53/54 (Warum so wenig Kinder? Erklärungen) finde ich zu Vätern insgesamt nichts.
Bezüglich Interessenschwerpunkte vermisse ich persönlich Fragen nach Ursachen und Wirkungen. So hätte ich im Falle der Befragung geantwortet, dass ich sehr gerne mehr Kinder (vor allem gehabt, im Sinne von gemeinsamer Zeit) hätte und diese auch mehr betreut, dies mir jedoch in der Vergangeheit vorenthalten wurde, von einer Mutter die nicht bereit war (aus welchen Gründen auch immer), sich an der Erwirtschaftung des Familieneinkommens zu beteiligen, aber ständig und abwechselnd darüber beklagte, dass ich zu wenig als Vater und Partner präsent war, zu wenig im Haushalt mithalf, oder zu wenig Geld mitbrachte.
Ich könnte es mir zwar inzwischen finanziell erlauben einen zweiten versuch zu starten, aber unter diesen schlechten Vorzeichen (FamR, arachaische Rollenbilder in hochmodern frisierten Frauenköpfen) und mit meinen negativen Erfahrungen (Frau mit Kind weg, einiges Geld weg, hässliche Narben in der Seele) verzichte ich dankend und pflege viel viel lieber Freundschaften und teure Hobbys.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(17-12-2012, 10:23)Absurdistan schrieb: Neu = Beide 25 Stunden Teilzeit = 50 Stunden und beide kümmern sich um die Kinder. Da wären die Kosten für Fremdbetreuung geringer und eine Familie trägt 10 Stunden mehr Arbeitsleistung dazu bei. Das Problem dabei ist, dass schon jetzt so wenig zu arbeiten ist, dass 20-Stunden-Woche für jeden zu viel wäre. Deswegen werden die Leute mit Blödsinn beschäftigt, damit sie keine sinnvolle Arbeit mehr erledigen. Aber einfach Geld für jeden zu verteilen, schafft dieses irre System nicht.
Es ist für dieses System sehr wichtig, dass beide Eltern zur Arbeit gedrängt werden, und gleichzeitig sinnlos, zum Beispiel in der Betreuung anderer Leute Kinder, beschäftigt werden.
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Frau Schmollack schreibt dazu:
So sieht das auch die OECD. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat Deutschland gerade eine gravierende Nachlässigkeit in Sachen Geschlechtergerechtigkeit bescheinigt: ein Grund dafür, dass deutsche Frauen oft keine Lust auf und Angst vor dem Kinderkriegen haben.
Mangelnde Geschlechtergerechtigkeit hindert Frauen am Kinderkriegen? Sind Mütter auf einmal rechtlos geworden, oder hat Frau Schmollack nur was geraucht?
http://www.taz.de/Deutsche-bekommen-weni...r/!107596/
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Liest du die TAZ eigentlich regelmäßig, dass du sowas immer findest?
Kriegst du davon keinen Dauerbrechreiz?
"Allerdings finden nicht wenige Gebärwillige schlichtweg nicht den richtigen Partner oder die richtige Partnerin"
Komisch, wieso funktioniert das bloß nicht?
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Ich denke, dass hier die Rechtssituation vergessen wird. Männer sollen gefälligst den Vollernährer spielen, betreuen, nach der Trennung das Kind der Frau geben und das Kind und die Frau voll finanzieren ohne irgendwelche Rechte. Ich denke, viele Männer sind mit dieser Hampelmanneinstellung nicht zufrieden.
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(17-12-2012, 21:41)lordsofmidnight schrieb: Mangelnde Geschlechtergerechtigkeit hindert Frauen am Kinderkriegen? Sind Mütter auf einmal rechtlos geworden, oder hat Frau Schmollack nur was geraucht?
Sie schreibt, dass Deutschland eine "gravierende Nachlässigkeit in Sachen Geschlechtergerechtigkeit bescheinigt" wird.
Ich finde das wieder mal völlig richtig und applaudiere :-) Kein Sorgerecht für den Vater, Unterhaltswahn der Väter trifft - eindeutig mangelnde Geschlechtergerechtigkeit.
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(17-12-2012, 21:48)beppo schrieb: Liest du die TAZ eigentlich regelmäßig, dass du sowas immer findest?
Kriegst du davon keinen Dauerbrechreiz?
Nur online. Zahlen würde ich für die TAZ niemals. Natürlich ist die TAZ total feministisch vermieft, aber immerhin ist sie, im Gegensatz zu vielen anderen Zeitungen, kein tägliches Sammelsurium von Agenturmeldungen.
Naja, bei der Schmollack ist natürlich nichts mehr zu machen, eindeutig hoffnungsloser Fall.
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17-12-2012, 22:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-12-2012, 23:09 von Bluter.)
(17-12-2012, 21:41)lordsofmidnight schrieb: Frau Schmollack schreibt dazu:
So sieht das auch die OECD. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat Deutschland gerade eine gravierende Nachlässigkeit in Sachen Geschlechtergerechtigkeit bescheinigt: ein Grund dafür, dass deutsche Frauen oft keine Lust auf und Angst vor dem Kinderkriegen haben.
Mangelnde Geschlechtergerechtigkeit hindert Frauen am Kinderkriegen? Sind Mütter auf einmal rechtlos geworden, oder hat Frau Schmollack nur was geraucht?
http://www.taz.de/Deutsche-bekommen-weni...r/!107596/
Na, wenn das die Meinung der OECD ist, ist es ja nicht unbedingt auch die Meinung der Simone Schmollack, oder?
Immerhin sieht man so, wie weit die Misandrie der westlich zivilisierten Welt ihre potthässlichen Stilblütten schon getrieben hat.
Männer haben nur wenige auf dem Zettel, wie z.B. die Österreicherin Almuth Spiegler. Sie schreibt:
Zitat:Männer wollen die Sicherheit, nicht vor dem finanziellen und sozialen Ruin zu stehen, falls die Scheidung folgt. Die Kinder nicht mehr sehen zu können, das Gehalt teilen zu müssen, die Wohnung, das Haus zu verlieren.
Das klingt doch mal ansatzweise nett, oder nicht?
http://diepresse.com/home/bildung/meinun...t-mit-euch?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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War da nich mal was von Zeugungsstreik der Männer? Hat sich das nun umgekehrt? Laut TAZ ja offensichtlich.
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Neben meinem Jüngsten habe ich ja noch zwei Söhne, 25 bzw. 30 Jahre alt, die miterleben konnten, wie einfach ein Vater zu entsorgen ist und wieviel Geld, Zeit und Nerven es kostet, wenn man(n) dennoch die Verbindung zu seinem Kind halten will. Vor der Entführung ihres Halbbruders durch deren Mutter gab es regelmäßige Besuche bei ihrem Halbbruder - danach wurden sogar die Telefonate von der KM massiv abgeblockt; lediglich wenn er in den Ferien bei mir ist, kommt es noch zu Kontakten.
Wie beide mir berichteten, ist das gar keine Einzelerfahrung in ihrem Umkreis; mich wundert da schon so ´ne Studie, in der solche Dinge so gar nicht auftauchen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Das Thema Geburtenrückgang durchzog heute alle Medien. Als Ursachen wurden nur kinderhemmende Faktoren bei den Frauen angeführt.
Männer kamen in der Berichterstattung gar nicht vor, gerade so als ob Frauen sich beliebig selbst schwängern könnten. Auch bei den Kommentaren war kaum etwas zu lesen, was Männer davon abhält, mehr Kinder zu zeugen.
Dabei würden Familienrecht, Scheidungsrecht und Unterhaltsrecht einiges an Ursachenpotenzial bieten.
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Demografen korrigieren die bisherige Berechnungslage. Resultat: Frauen in Deutschland bekommen durchschnittlich mehr Kinder als gedacht.
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Im heutigen Nordkurier ist ein Interview mit Heinz Hilgers, DKSB-Präsident, abgedruckt mit der Aussage: "Allein bei den jungen Männern ist der Wunsch nach Kindern von 89 Prozent im Jahr 2000 auf 69 Prozent im Jahr 2010 zurückgegangen." Keine Gründe, keine Schlußfolgerungen.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Ich habe die Antwort endlich gefunden, warum die deutschen Frauen so wenige Kinder bekommen.
Weil die Männer gebärfaul sind!
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzei...eik-Ticker
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Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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(18-12-2012, 02:57)Nathan schrieb: gerade so als ob Frauen sich beliebig selbst schwängern könnten. Es ist für eine Frau kein Problem, einen Mann zu finden, der ihr ein Kind macht. Ob sie das Kind bis zur Geburt überleben lässt, entscheidet sie.
Männer, die sich weigern, Kinder zu machen, sind ersetzbar. Männer, die sich weigern, eine Frau zu versorgen, nicht.
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(19-12-2012, 21:51)lordsofmidnight schrieb: Lt. Focus kostet ein Kind im Schnitt 266.000 Euro: Nach meiner Lebenserfahrung kann eine verhartzte Alleinerziehende mit einem Kind von den 761 Euro, die sie pro Monat bekommt, 500 Euro über machen. Wenn sie ihre 60 qm große warme Wohnung noch schwarz vertickt, entsprechend mehr.
Das macht innerhalb der 18 Jahre, wo ihr das Kind ausgeliefert ist, über 100000 Euro.
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(18-12-2012, 23:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Es ist für eine Frau kein Problem, einen Mann zu finden, der ihr ein Kind macht. Ob sie das Kind bis zur Geburt überleben lässt, entscheidet sie.
Männer, die sich weigern, Kinder zu machen, sind ersetzbar. Männer, die sich weigern, eine Frau zu versorgen, nicht. Hmm, so viele kinderzeugende sichere Versorger laufen nicht da draußen rum, wie man auch in dem vorwurfsvollen Artikel sieht. Bei mir ist es auch das Unterhaltsrecht, welches mich zurückschrecken lässt...
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(19-12-2012, 23:59)Das Nerdliche Orakel schrieb: (19-12-2012, 21:51)lordsofmidnight schrieb: Lt. Focus kostet ein Kind im Schnitt 266.000 Euro: Nach meiner Lebenserfahrung kann eine verhartzte Alleinerziehende mit einem Kind von den 761 Euro, die sie pro Monat bekommt, 500 Euro über machen. Wenn sie ihre 60 qm große warme Wohnung noch schwarz vertickt, entsprechend mehr.
Das macht innerhalb der 18 Jahre, wo ihr das Kind ausgeliefert ist, über 100000 Euro.
Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Das ist wie Gold aus Stroh spinnen, wenn das alle machen würden.
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