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1. Männergesundheitskongress am 29.01.2013 in Berlin
#1
Die Betriebskrankenkassen haben das Thema "Männergesundheit" entdeckt. Unter dem Slogan "Sei ein ganzer Mann. Bleib gesund" geben sie u. a. Tipps zu Gesundheits-Checks und Vorsorgeuntersuchungen:
http://www.bkk-maennergesundheit.de/startseite/

Das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung veranstalten unter dem Motto "Männergesundheit als Herausforderung" den 1. Männergesundheitskongress am 29.01.2013 in Berlin
http://www.bkk-maennergesundheit.de/file...ngress.pdf
.
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#2
die Krankenkassen sollten was gegen Burnout bei Vätern machen Wink
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#3
(16-01-2013, 16:59)dadampa schrieb: die Krankenkassen sollten was gegen Burnout bei Vätern machen Wink

Fahr bitte hin, richte ihm freundliche Grüße aus dem Forum zur Trennungsfaq aus und knall das bitte Herrn Rosowski, mit Hinweis auf geltendes Familienrecht, an den Latz.
Sollte der werte BuVo-BuFoMä Diskussionsbedarf zum Thema auch nur ansatzweise erkennen, er möge sich hier (von mir aus auch mit dem Rest seines Rudels) anmelden, da er ein eigenes Forum zu betreiben ja leider nicht gewillt sind.

Bei der Gelegenheit kannst du ihn auch fragen, wie es um die hochwichtige Kampagne "Mehr Männer in Kitas" bestellt ist, wie bei denen der aktuelle Stand der Diskussion zur bereits legalisierten Genitalverstümmelung an Jungen ist und ob er nicht auch der Meinung ist, dass Frauen ein Opfer-Abo auf häusliche Gewalt gebucht haben. Und dann beobachte bitte genau, ob ein solcher Schwall von Anwürfen seiner Gesundheit zu- oder abträglich ist.

Weil ich an dem Wochenende wieder den Bespaßer des Kindes gebe, dessen Austrägerin es vorzog sich mit es nach weit weit weg zu verabschieden, ist es mir leider nicht möglich dort höchstselbst zu erscheinen. Auch an anderen Tagen ist es mir nur selten möglich, an solch interessanten Veranstaltungen teilzunehmen, weil gesteigert erwerbspflichtig und in der Rolle des Ernährers gefangen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#4
Der einzige Professor für Männergesundheit Deutschlands (Prof. Frank Sommer in Hamburg) oder jemand aus seinem Lehrstuhlumfeld ist nicht dabei, dafür Theologe und Historiker Rosovski. Offenbar möchte man einen ganz bestimmten Verlauf der Veranstaltung, wenn sich der regierungsbezahlte BuFoMä und Frauen wie Monika Köster vom Frauengesundheitsportal präsentieren, aber nicht die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V.

Oder Leute wie Prof. Wallaschofski von der Uni Greifswald - unangenehm, dass er Forschungsgelder auch für Männergesundheit fordert. Das geht ja nun gar nicht.
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#5
Die Lebenserwartungen von Männern und Frauen gleichen sich immer mehr an:

Dass die Männer bei der Lebenserwartung deutlich aufholen, kann zum einen an weniger riskanten Arbeitsplätzen liegen – Büro statt Bergbau –, dürfte nicht zuletzt aber auch seine Ursache in einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein haben. Das zeigt sich an der Abnahme der Raucher. Ihr Anteil ging von 1990 bis 2009 von 39,5 auf 36,6 Prozent zurück, die Zahl der starken Raucher sank von 20 auf elf Prozent. Der Anteil der Raucherinnen stieg im gleichen Zeitraum von 26,7 auf 29,5 Prozent.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/geschl...05536.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#6
Na das stellt doch sicher auch eine Benachteiligung von Frauen dar.
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#7
@ beppo:

Wenn das so weitergeht mit der weiblichen Quarzerei, dann rauchen in gut 20 Jahren mehr Frauen als Männer. Da sind also bestimmt millionenschwere Präventionsprogramme für Frauen drin.
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#8
Von der Bundeszentrale gibt es ein eigenes http://www.maennergesundheitsportal.de/startseite/
.
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#9
Ein mässiges bis schlechtes Artikelchen in der BZ dazu: http://www.berliner-zeitung.de/politik/m...89254.html
"Leiden und lernen"

Der Schlussabsatz geradezu grotesk:
"Auf dem Kongress waren übrigens die Frauen in der Mehrheit. Kein Wunder, meint Elisabeth Pott, Chefin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Gerade den Frauen liege die Gesundheit der Männer am Herzen: „Wenn Ehemänner früher sterben, bricht für die Frauen eine harte Zeit an.“"

Fazit des Kongresses also: Frauen sind Opfer.
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#10
(31-01-2013, 10:39)p schrieb: Fazit: Frauen des Kongresses also: Frauen sind Opfer.

Klar wenn man sich nur die Springer-Presse vornimmt, kommt man zu so einem Fazit. Aber es gibt ja auch eine andere.

FR online:
Der Mann leide vielmehr unter dem historisch gewachsenen Bild einer perfekten Maschine, die zu funktionieren habe. Dinges verweist darauf, dass sich die Lebenserwartung von Mann und Frau erst seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert auseinander entwickelt hat.
Dinges führt das unter anderem darauf zurück, dass Männer seitdem als Hauptversorger der Familie stärker durch ihren Beruf belastet werden. Gleichzeitig sei die Gesundheitsversorgung auf die Belange der Frauen konzentriert worden. „Männer wurden von der Gesellschaft weniger gesundheitsbewusst gemacht“, so seine These.

http://www.fr-online.de/politik/maennerg...89254.html

Wer ist hier also Opfer?
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#11
Der Artikel ist deckungsgleich mit dem der BZ, der Schlussabsatz "Frauen sind Opfer" ebenso. Klar, dass auch kein Wort darüber kommt, wieso es denn seit zehn Jahren einen Frauengesundheitsbericht gibt, nachdem angeblich anerkannt ist, dass Männer grosse Probleme haben? Was konkret wird getan? Zu undenkbar für einen Journalisten.
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