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Zwangsversteigerungen wegen Scheidung
#1
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/02/1000896.html

"Ehescheidungen und Arbeitslosigkeit sind oft die Gründe, wenn Immobilien zwangsversteigert werden müssen. (...)

Die Finanzmarktkrise wird auch in Deutschland künftig zu mehr Notverkäufen von Immobilien führen. "Die Wirtschaftskrise wird sich allerdings erst im Jahr 2010 auswirken und die Zahl der Zwangsversteigerungen von Immobilien bei den Amtsgerichten in die Höhe treiben", sagt Winfried Aufterbeck vom Fachverlag Argetra, der alle Gerichtstermine für Zwangsversteigerungen registriert, dem Abendblatt.

Die meisten Notverkäufe von Immobilien werden durch Ehescheidungen, Arbeitslosigkeit und Erbstreitigkeiten ausgelöst."



Auch so eine Thematik, die still und leise bleibt, immer unterm Teppich. So wie bei Insolvenzen. Auch da kommen in regelmässigen Abständen immer wieder mitfühlende Artikel. Am liebsten über junge Erwachsene im Kaufrausch und wegen irgendwelcher Handykosten oder auch wegen Arbeitslosigkeit. Dass aber Scheidungen unangefochten an der ersten Stelle stehen, kommt selten. Und wenn es kommt dann in einem nicht näher erklärten Satz. Würde man nämlich nur einen weiteren Satz bringen, müsste man bereits auf das Unterhaltsrecht eingehen und auch auf die Tatsache, dass es die Unterhaltszahler sind, in in den finanziellen Orkus gejagt werden, viel weniger die Unterhaltsberechtigten. Das Kartell des Schweigens - es funktioniert zuverlässig.
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