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Anne-Marie Slaughter schmeißt hin!
#1
Anne-Marie Slaughter war bis vor kurzem Beraterin von Hillary Clinton und hatte einen Job als Prof. an der Uni Princton, der derweil ruhte.
Nun ist sie wieder als Prof. an der Uni und Heim beim pubertierenden Bengel, mit dem Papi allein nicht klar kam (wen soll´s wundern, reiben sich Jungen doch in dem Alter vornehmlich am Papi, um selbst mal Papi werden zu können?).
Wie dem auch sei: Sie hat ihren Prestige-Job geschmissen und in der Femi-Welt ein großes Tamtam verursacht. Auf sechs satten Seiten hat sie sich mal - entgegen einem guten Rat einer noch besseren Freundin - Luft gemacht und sich darüber beklagt, dass sie Familie und Beruf nicht unter einen Hut bekam. Dabei hat sie doch Glück, denn ihr Göttergatte (hat ihr den Rücken frei gehalten!), steht ihr noch immer bei (zumindest die offizielle Version) und hat auch nicht die Scheidung eingereicht (wie beim anderen Geschlecht zumindest scheinbar üblich).
Sie mag sich auch überhaupt nicht damit abfinden, als familienferner Elternteil und ausschließlich Geldbeschafferin zu fungieren. Hut ab, sag´ ich. Alpha-Männchen sind hier normalerweise anders gestrickt und beißen lieber vorzeitig ins Gras, als die Karriere den Kids zu opfern.
Mir unverständlich, dass die Femi-Fraktion gerade hiermit ein Problem hat.

Ich gebe zu den Essay nicht vollständig gelesen zu haben. Aber wer mag und noch etwas dazu kommentieren möchte:
Why Women Still Can’t Have It All
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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