09-03-2013, 11:05
(08-03-2013, 23:42)wackelpudding schrieb: Warum aber willst Du der Mutter nicht gratulieren, dass sie ein gesundes Kind zur Welt gebracht hat - wäre Dir etwas anderes lieber? Ich finde, Dir würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn Du beim Gratulieren einem Blumenstrauß in der Hand hättest - eher verbesserte es Dein standing...er möchte eigentlich genau das Gegenteil dessen, was ihm die Kindsmutter explizit erklärt hat.
Er will nicht vermeiden, dass ihm ein Zacken aus einer ihm nun zu allem Übel auch noch unterstellten oder suggerierten "Krone" fällt!
wackelpudding schrieb:Ich finde, dann kannst Du auch ganz entspannt ´rüber bringen, dass Du Deiner Tochter ein liebevoller und sorgender Vater sein möchtest... Natürlich brauchen die Mutter und ihr Partner angemessene Zeit, Deine freundliche aber klare Ansage zu verarbeiten.diese Mutter braucht keine Zeit!
Denn diese Mutter hat sich schon von vornherein auf Väterausgrenzung festgelegt und scheut sich nicht, das dem Vater klar und unmißverständlich zu sagen.
"Du bist nicht der Vater ..."
"Misch' dich nicht ein ..."
Darauf mit Blumen und Komplimenten zu reagieren heißt nichts anderes, als Feuer mit Benzin löschen zu wollen und berechtigt zur Frage, womit eine gute Mutter beschenkt wird, oder eine, die auch nur sagt:
ein guter Vater zu sein erlaube ich dir!
Unterhalt zu zahlen gestatte ich dir oder
gegen gelegentliche Besuche habe ich nichts!
Klar ist allen, dass an dieser Stelle kein Streit provoziert werden muss.
Wer aber eine derartig massive mütterliche Machtdemonstration nicht von Anfang an richtig stellt, darf sich nicht wundern, wenn er auch künftig "mißverstanden" wird.
Sag' der Mutter, dass Du Dich über ihre Einladung freust (wenn sie nicht vvh nur die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen bezweckt), aber auf gar keinen Fall akzeptieren wirst, dass Du nur "biologischer Vater" bist.
Nimm meinetwegen ein Zuckerbrot mit - aber vergiß die Peitsche nicht