11-03-2013, 03:27
Rechtsmediziner Tsokos: "Etliche Mordfälle bleiben aus Kostengründen ungeklärt" (SPON)
Besonders lesenswert der Part zu Kachelmann:
Besonders lesenswert der Part zu Kachelmann:
Zitat:SPIEGEL: Zu welchem Urteil wären Sie im Fall Kachelmann gelangt?Ja - oder einfach einsparen. Vielleicht sollte man Karsten Olt<dingsda> für den angerichteten Schaden auch nochmal zur Kasse bitten, denn im Unterschied zu seinem Amerikanischen Kollegen im Fall DSK zog er, und hier kann man Karrieregeilheit unterstellen, die Sache trotz des Fehlens jeglicher Beweise und einer Falschaussage der Falschbeschuldigerin wider besseren Wissens aus "aussagepsychologischen Gründen" ( <- was ist das ? ) weiter.
Tsokos: Ich habe die Verletzungsbilder auf einem rechtsmedizinischen Kongress gesehen. Auch wenn das vermeintliche Opfer an seiner Darstellung festhielt: Für das geübte Auge sprach vieles dafür, dass die Betreffende sich die Verletzungen selbst beigebracht hatte. Die leichte Erreichbarkeit der schnittführenden Hand, die Anordnung der Verletzungen. Schmerzempfindliche Zonen wurden ausgespart. Das waren deutliche Hinweise. Dieser Fall wurde zum Desaster, weil der zuständige Kollege sich in seinem Gutachten nicht festlegen wollte. Er urteilte, die Verletzungen könnten beides sein: selbst beigebracht oder von fremder Hand. Bei diesem Verfahren sind Steuergelder verschwendet worden, die man in andere rechtsmedizinische Untersuchungen hätte stecken können.
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