15-03-2013, 09:55
Nur ´mal so: Letztens kam ich total vergrippt kurz vor Mitternacht nach längerer Schnee-/Glättefahrt nach Hause... also nur noch ´rein ins Bett.
Am nächsten Morgen hatte ich noch nicht ´mal Kaffee, also rein in die Klamotten und etwas zum Frühstücken holen. Fahre ich beim Discounter vom Platz, blinkt die Treibststoffanzeige. Also noch tanken, dann frühstücken und zurück ins Bett.
Frühen Nachmittag, ich war gerade aufgestanden, klingelt es. Draussen stehen zwei Blaue und ihr silberblaues Auto. Ich wüßte wohl schon, weshalb sie kämen. Ich war völlig ahnungslos und verwies mit heiserer Stimme und gelegentlichem Husten darauf, dass ich z. Z. auch nicht gerade der Beste im Raten sei. Einer der Polizisten meinte dann, es läge eine Anzeige wegen Treibstoffdiebstahls vor.
Ich ließ den Tankvorgang Revue passieren - tja, ans Bezahlen konnte ich mich nicht erinnern; der Wunsch, schnellstmöglich zurück inds Bett zu kommen, muß da dominierend gewesen sein.
Wie gings weiter? Der Polizist meinte, er hätte da ´nen Zettel auf seinem Schreibtisch liegen, den würde er wegschmeißen, wenn die Tankstelle ihn bis morgen mittag anriefe, dass ich bezahlt hätte...
Und ´ne 170er hatte ich auch schon. Das kam so: Beim OLG-Gang wegen Unterhalt hatte ich Vollstreckungsaussetzung gegen Sicherheitsleistung. Nach dem OLG-Urteil erhielt ich von der gegnerischen RAin ein Schreiben, aus dem dezidiert hervorging, was ich wofür auf ein von ihr angegebenes Konto überweisen sollte.
Was ich dann so nicht tat, denn ´ne Sicherheitsleistung kriegt man ja nur frei, wenn die Gegenseite einverstanden ist. Ich machte also eine Freigabe für die Gerichtskasse zugunsten des angegebenen Kontos mit Kopien für die Klägerin, deren RAin und meine RAin. Die Kopie für die gegnerische RAin muß in deren Büro verloren gegangen sein - also bekam ich ´ne Pfändung und ´ne 170er Anzeige. Wegen der Pfändung empfahl meine RAin ihrer Kollegin die intensive Suche in deren Ablage... Um die 170er kümmerte ich mich selber. Da Wohnort und Aufenthaltsort bei mir differierten, rief ich bei der Polizei an, die mich angeschrieben hatte und teilte mit, dass ich die nächsten Wochen woanders sei, worauf mir gesagt wurde, ich könnte das auch da erledigen, wo ich sei. Dann dort angerufen: Ja, das könnte ich machen, ginge aber auch, dass ich mir den Termin verlängern liesse und dann bei der Polizei vorbeiginge, die mich angeschrieben hatte. Ich meinte, ich sei 5 Minuten Fußweg entfernt und würde nur gerne ´ne Kopie reinreichen, aus der hervorginge, dass das alles Quatsch sei. Konnte ich dann auch. Das war´s.
Ich schreibe das hier so ausführlich, weil ich meine, es bringt nichts, wenn man überall Feinde sieht - viele Leute machen einfach ihren Job und öfters auch schon ´mal gut.
Am nächsten Morgen hatte ich noch nicht ´mal Kaffee, also rein in die Klamotten und etwas zum Frühstücken holen. Fahre ich beim Discounter vom Platz, blinkt die Treibststoffanzeige. Also noch tanken, dann frühstücken und zurück ins Bett.
Frühen Nachmittag, ich war gerade aufgestanden, klingelt es. Draussen stehen zwei Blaue und ihr silberblaues Auto. Ich wüßte wohl schon, weshalb sie kämen. Ich war völlig ahnungslos und verwies mit heiserer Stimme und gelegentlichem Husten darauf, dass ich z. Z. auch nicht gerade der Beste im Raten sei. Einer der Polizisten meinte dann, es läge eine Anzeige wegen Treibstoffdiebstahls vor.
Ich ließ den Tankvorgang Revue passieren - tja, ans Bezahlen konnte ich mich nicht erinnern; der Wunsch, schnellstmöglich zurück inds Bett zu kommen, muß da dominierend gewesen sein.
Wie gings weiter? Der Polizist meinte, er hätte da ´nen Zettel auf seinem Schreibtisch liegen, den würde er wegschmeißen, wenn die Tankstelle ihn bis morgen mittag anriefe, dass ich bezahlt hätte...
Und ´ne 170er hatte ich auch schon. Das kam so: Beim OLG-Gang wegen Unterhalt hatte ich Vollstreckungsaussetzung gegen Sicherheitsleistung. Nach dem OLG-Urteil erhielt ich von der gegnerischen RAin ein Schreiben, aus dem dezidiert hervorging, was ich wofür auf ein von ihr angegebenes Konto überweisen sollte.
Was ich dann so nicht tat, denn ´ne Sicherheitsleistung kriegt man ja nur frei, wenn die Gegenseite einverstanden ist. Ich machte also eine Freigabe für die Gerichtskasse zugunsten des angegebenen Kontos mit Kopien für die Klägerin, deren RAin und meine RAin. Die Kopie für die gegnerische RAin muß in deren Büro verloren gegangen sein - also bekam ich ´ne Pfändung und ´ne 170er Anzeige. Wegen der Pfändung empfahl meine RAin ihrer Kollegin die intensive Suche in deren Ablage... Um die 170er kümmerte ich mich selber. Da Wohnort und Aufenthaltsort bei mir differierten, rief ich bei der Polizei an, die mich angeschrieben hatte und teilte mit, dass ich die nächsten Wochen woanders sei, worauf mir gesagt wurde, ich könnte das auch da erledigen, wo ich sei. Dann dort angerufen: Ja, das könnte ich machen, ginge aber auch, dass ich mir den Termin verlängern liesse und dann bei der Polizei vorbeiginge, die mich angeschrieben hatte. Ich meinte, ich sei 5 Minuten Fußweg entfernt und würde nur gerne ´ne Kopie reinreichen, aus der hervorginge, dass das alles Quatsch sei. Konnte ich dann auch. Das war´s.
Ich schreibe das hier so ausführlich, weil ich meine, es bringt nichts, wenn man überall Feinde sieht - viele Leute machen einfach ihren Job und öfters auch schon ´mal gut.
Wer nicht taktet, wird getaktet...