17-03-2013, 23:04
(17-03-2013, 12:48)p schrieb: ich werde wie jedesmal wählen gehen und die wählen, die andere ärgern und Chaos verursachen. Ansonsten beschränkt sich meine Mitwirkung darauf, die bald wieder auftauchenden Politiker in Fussgängerzonen meine Wut und Ablehnung nahezubringen. Vielleicht kann ich jemand den Tag versauen, das wäre schon ein Erfolg.
Exakt so mache ich es auch. Die Bundestagsparteien bekommen von mir auf keinen Fall mein Wahlkreuzchen. Bei konkreter Betrachtung muß man konstatieren, daß es für Väter/Männer nichts zu gewinnen gibt. Wir sind für die schlicht nicht existent, höchstens als Ärgernis, welches es zu verändern gilt. Aber ok, dann beruht das eben auf Gegenseitigkeit.
Wahlprogramme? Sind Humbug². Weder hatte die damalige rot-grüne Wählerschaft über Hartz IV/Agenda 2010 abgestimmt, noch über irgendwelche Kriegseinsätze. Bei schwarz-gelb war´s genauso. Über Atomausstieg oder Homo-Ehe hatte die Basis nie etwas beschlossen. Wahlprogramme sind höchstens als Placebo für naive Parteimitglieder wirksam, die im irrigen Glauben sind, die Willensbildung in Parteien fände nöch von unten noch oben statt.