21-03-2013, 23:13
(21-03-2013, 22:50)blue schrieb: Wenn Sie es geschickt anfängt, kommt demnächst eine Depression, die es ihr unmöglich macht, für sich selbst aufzukommen.
Das braucht sie gar nicht. Zehn Jahre verheiratet, offenbar schon vor der Heirat eine Ausbildung bezahlt die aber absehbar in Deutschland nichts wert ist, noch einige Jahre Kinderbetreuung - mit etwas Anwaltsargumentation summieren sich die Zeiten bis zur langen Ehe und das bedeutet unbefristeten Unterhalt in Höhe der ehelichen Verhältnisse (also die Hälfte seines jetzigen Einkommens).
Der Ehevertrag war ein Gedanke in die richtige Richtung, aber dumm weil zu angreifbar ausgestaltet. Er sieht leider auch nach Handel mit Importbraut aus, Ausnutzung eines grossen Machtgefälles. Die beiden Totalausschlüsse kann man mit jemand machen, der eigene Anwartschaften erwirtschaften wird und eigenes Kapital mitbringt, aber nicht mit einer Importkenianerin, wo das absehbar nie der Fall sein wird und die auch vorher keine hatte. Das ohnehin (nicht ganz zu Unrecht) vorhandene Bild der Rechtspflege von ihm wird damit nur noch verstärkt als jemand, der seinen Privat-Sexproviant aus einem bettelarmen Entwicklungland ins Land holt, der ihm jetzt langweilig geworden ist und den er jetzt kostengünstig an den deutschen Steuerzahler abgeben will. Mit solchen Bildern sollte er rechnen.
Wenn er dann noch Drohungen bringt, die er gar nicht halten kann, liefert das dem gegnerischen Anwalt erst recht Munition. Er gibt dann das Bild eines Erpressers ab, der sich wie Herr über Sklavin benimmt.
Mein Rat wäre, ganz weit runterzudrehen. Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten, die Ehe zu retten. Wenn er das für ein Jahr schafft, sollte die Familie aus beruflichen Gründen in ein Land ziehen, in dem eine Scheidung weniger Schaden anrichtet. Beruflich flexibel ist er ja. Das ist immer noch besser wie hier, wo lebenslang hoher Unterhalt droht und nach juristischem Verriss des Ehevertrages auch noch Zugewinn- und Versorgungsausgleich. Wie wärs mit Skandinavien?
Oder eben sich eingestehen, dass jetzt tatsächlich Zahltag ist. Der nach Unterhalt verbleibende Rest ist nicht üppig, aber davon ist er immer noch lebensfähig, besser als die meisten anderen Trennungsväter.