26-03-2013, 17:41
"Die Jagd", ein "Missbrauchsdrama" im Film. Missbrauchsdrama, das klingt nach den tausenden Filmen in 40 Jahren, in dem Männermonster zur Strecke gebracht werden und sich getragenen Bilder empfindsamer, verletzter Damenseelen entfalten. Das übliche eben, der Stil der Zeit.
Diesmal nicht ganz. Eine seit geraumer Zeit stattfindende gesellschaftliche Entwicklung ist auch im Film angekommen:
"Hat er das Mädchen angefasst? Sicher, die Kleine lügt doch nicht! Das Kinodrama "Die Jagd" erzählt präzise und spannungsreich, wie der Vorwurf des Kindesmissbrauchs ein ganzes Dorf dazu verleitet, zu den Waffen zu greifen."
Der Vorwurf ist eine Falschbeschuldigung. Die Hauptperson ist ein ehemaliger Lehrer, der als Erzieher im Kindergarten arbeitet weil seine Schule wegen Rückgang der Schülerzahlen geschlossen wurde.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/missbr...88193.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Jagd_(2012)
Diesmal nicht ganz. Eine seit geraumer Zeit stattfindende gesellschaftliche Entwicklung ist auch im Film angekommen:
"Hat er das Mädchen angefasst? Sicher, die Kleine lügt doch nicht! Das Kinodrama "Die Jagd" erzählt präzise und spannungsreich, wie der Vorwurf des Kindesmissbrauchs ein ganzes Dorf dazu verleitet, zu den Waffen zu greifen."
Der Vorwurf ist eine Falschbeschuldigung. Die Hauptperson ist ein ehemaliger Lehrer, der als Erzieher im Kindergarten arbeitet weil seine Schule wegen Rückgang der Schülerzahlen geschlossen wurde.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/missbr...88193.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Jagd_(2012)