28-03-2013, 09:15
Genau so kenne ich das Spiel auch, die Mutter geht, damit ist der Kontakt von heute auf morgen ganz unterbrochen. Der Vater sucht nach seinen Kindern, um eine Entfremdung zu verhindern. Doch dann kommt der Anwalt und schreibt, wenn sie ihre Kinder wieder sehen wollen, müssen sie sich in den nächsten Monat sehr zurückhalten mit dem Wunsch seine eigenen Kinder sehen zu wollen. Dann werden vor Gericht Lügen erzählt, die ein Richter natürlich gerne aufnimmt um einen sehr langsamen Begleiteten Umgang aufzubauen. Es wird etwas von drei Besuchen erzählt, dann ein Abschlussgespräch, das auf einmal ein Orientierungsgespräch wird. Natürlich mit dem Ziel niemals einen unbetreuten Umgang zuzulassen. Ich hatte durch den Kinderschutzbund die besten Zeugnisse die ein Vater je bekommen kann. Du als Vater bist in den Fängen des Jugendamtes und des Gerichtes. Der Richter schreibt ins Protokoll, auch wenn die begleiteten Umgänge alle sehr positiv verlaufen sind, erlaubt die Beklagte auch weiterhin keinen unbetreuten Umgang. Also wurden aus drei betreuten Umgängen drei Jahre betreuter Umgang, danach nun stundenweiser Umgang alleine mit den Kindern. Dann wollen die Kinder schon wieder lieber mit den Freunden spielen und nicht mehr zum Vater gehen. Auch das sei völlig normal, sagt der Richter. Ich habe den verdammt guten Draht niemehr zu meinem Kindern festigen können. Bin froh irgendwann ausgestiegen zu sein, denn diese Sache macht einfach krank. Man nahm mir das Recht mit meinen Kindern zu telefonieren, weil die Mutter es nicht wollte. Ich solle auf dem Handy anrufen, doch diese Handys wurden dann nach dem Klingeln abgestellt.So wird der Vater Stück für Stück auf Eis gestellt. Ich kämpfte 7 Jahre, tat alles, um meine Kinder nicht zu verlieren. Das Jugendamt sagte mir dann, man kann halt nicht alles gewinnen, mancher Kampf ist einfach aussichtslos! Jeder einzelne Vater ist ein Einzelkämpfer und merkt, dass er dabei untergeht. Das ist die bittere Wahrheit die man nicht hören will.