07-04-2013, 11:59
Dieser automatische Kontenabruf wird Stück für Stück über ganz Europa und noch weiter hinweg ausgeweitet, jetzt ist Luxemburg zusammengebrochen: http://de.nachrichten.yahoo.com/luxembur...01225.html
"Luxemburg ist offenbar bereit, sein Bankgeheimnis zu lockern. Finanzminister Luc Frieden sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Wir wollen eine verstärkte Zusammenarbeit mit den ausländischen Steuerbehörden." Der internationale Trend gehe klar zu einem automatischen Informationsaustausch. "Den lehnen wir, anders als früher, nicht mehr strikt ab", sagte Frieden."
Da sieht man auch, in welche Richtung das zielt, denn auch in Luxemburg wird längst deutschen Kontoinhabern 35% Quellensteuer abgezogen und ans deutsche Finanzamt überwiesen. Aber eben anonym. Der deutsche Staat verdient bei allen Einnahmen fett mit, Verluste sind dagegen privat zu tragen. Das war die zweite Stufe, jetzt beginnt die dritte Stufe.
Es geht längst nicht nur darum, an Gewinnen mitzuverdienen (Gewinne verstaatlicht, Verluste privatisiert), sondern den letzten Euro an Geldströmen zu kennen, die Eigentümer zu kennen, Daten zu verknüpfen, ständigen Zugriff auf alle seine finanziellen Verhältnisse zu gewährleisten. Das Geld selbst wird zu einem Kontrollinstrument einer selber intransparent verbleibenden Staatsjunta, das weit über das Generieren von Steuereinnahmen hinaus reicht.
"Luxemburg ist offenbar bereit, sein Bankgeheimnis zu lockern. Finanzminister Luc Frieden sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Wir wollen eine verstärkte Zusammenarbeit mit den ausländischen Steuerbehörden." Der internationale Trend gehe klar zu einem automatischen Informationsaustausch. "Den lehnen wir, anders als früher, nicht mehr strikt ab", sagte Frieden."
Da sieht man auch, in welche Richtung das zielt, denn auch in Luxemburg wird längst deutschen Kontoinhabern 35% Quellensteuer abgezogen und ans deutsche Finanzamt überwiesen. Aber eben anonym. Der deutsche Staat verdient bei allen Einnahmen fett mit, Verluste sind dagegen privat zu tragen. Das war die zweite Stufe, jetzt beginnt die dritte Stufe.
Es geht längst nicht nur darum, an Gewinnen mitzuverdienen (Gewinne verstaatlicht, Verluste privatisiert), sondern den letzten Euro an Geldströmen zu kennen, die Eigentümer zu kennen, Daten zu verknüpfen, ständigen Zugriff auf alle seine finanziellen Verhältnisse zu gewährleisten. Das Geld selbst wird zu einem Kontrollinstrument einer selber intransparent verbleibenden Staatsjunta, das weit über das Generieren von Steuereinnahmen hinaus reicht.