09-05-2013, 21:22
(09-05-2013, 20:22)Skipper schrieb: Gegen die Mutter gehe ich - wenn überhaupt - nicht so vor, daß ich sie auch noch befeuere oder an ihr Energien verschwende. Sie ist für mich 'gesichtslos' geworden.
Letzten Endes ist die (eine) mögliche Reaktion der Mutter für mich kein Entscheidungskriterium: Wenn es "richtig" für mein Kind ist, handele ich auch bei vorhersehbar heftigen Reaktionen der Mutter.
"Gesichtslos" ist sie für mich dennoch nicht: Ich finde sie immer wieder in meinem Kind - und mein Kind soll mit diesen Teilen gut leben könnnen.
Insofern reagiere ich auch darauf - aber eben mit meinem Anspruch: Der nächste Muttertag wird der erste sein, den mein Sohn nicht mit seiner Mutter verbringt. Also habe ich ihn überzeugt, dass es i. O. ist, wenn er seiner Mutter Grüße und einen Fleurop-Gutschein schickt, obwohl da nie etwas zum Vatertag gekommen war: Indem ich das bei meiner Mutter auch tat.
Wer nicht taktet, wird getaktet...