12-05-2013, 16:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-05-2013, 16:22 von StrengGeheimerInformant.)
Mmh.
@nowayout: Du hast ja schon mal grundsätzlich einen Entschluss gefasst. Und dieser lautet für dich, in der Nähe des Kindes zu bleiben. Das ist ein erster Schritt für dich, den ich im Sinne einer Entscheidung gut finde, da du ja irgendwo mal anfangen musst. Andere entscheiden sich für die Flucht, ein Leben als U-Boot, hängen sich auf oder werden als Familiendrama 'bekannt'.
Nun, nachdem diese, deine Prämisse steht, geht es darum, zu überlegen: Wie grundsätzlich weiter machen oder wie weiter zu 'funktionieren'; such es dir aus. Da kann man schwerlich einen Rat von außen geben und ich würde dies auch für grob fahrlässig halten.
Persönlich wäre meine Empfehlung, in deiner Situation im gewohnten Umfeld zu bleiben und dich erst mal weiter zu stabilisieren. Im Moment würde es dir vermutlich garnichts bringen, per Umzug noch eine weitere Baustelle aufzumachen. Grundsätzlich würde ich auch überlegen, welche Hilfen (monetär und seelisch) du in Anspruch nehmen könntest, d.h., dich zu informieren, mit Leuten zu sprechen, die darum wissen - eben einen weiteren Schritt zu unternehmen, nämlich den nach draußen (was du ebenfalls schon mit deinem Posting in kleinen Tippelschritten tust).
Soziale Phobie hin oder her (ich tu' das nicht ab): Auch ich habe heute, wie die meisten wohl, noch Herzklopfen beim Öffnen des Briefkastens. Aber es nützt nichts, der 'Kram' liegt da drin und ist zugestellt. Man kann nun lang und breit darüber diskutieren, ob dieser Psychoterror seitens Ämtern, Gerichten, Anwälten etc. moralisch richtig ist - nur hilft es dir bei deinen Problemen?
Du wirst hier unterschiedliche Ratschläge bekommen, vom Nihilismus, Defätismus, Fatalismus bis hin zum Pragmatismus. Entscheide du für dich, wie auch beim Kind, wohin du grundsätzlich gehen willst. Es ist dein Leben (um das du schon psychisch gekämpft hast); dein eines und einziges. Den Pfad in eine Richtung hast du dir ja schon ausgesucht.
Alles Gute dafür
@nowayout: Du hast ja schon mal grundsätzlich einen Entschluss gefasst. Und dieser lautet für dich, in der Nähe des Kindes zu bleiben. Das ist ein erster Schritt für dich, den ich im Sinne einer Entscheidung gut finde, da du ja irgendwo mal anfangen musst. Andere entscheiden sich für die Flucht, ein Leben als U-Boot, hängen sich auf oder werden als Familiendrama 'bekannt'.
Nun, nachdem diese, deine Prämisse steht, geht es darum, zu überlegen: Wie grundsätzlich weiter machen oder wie weiter zu 'funktionieren'; such es dir aus. Da kann man schwerlich einen Rat von außen geben und ich würde dies auch für grob fahrlässig halten.
Persönlich wäre meine Empfehlung, in deiner Situation im gewohnten Umfeld zu bleiben und dich erst mal weiter zu stabilisieren. Im Moment würde es dir vermutlich garnichts bringen, per Umzug noch eine weitere Baustelle aufzumachen. Grundsätzlich würde ich auch überlegen, welche Hilfen (monetär und seelisch) du in Anspruch nehmen könntest, d.h., dich zu informieren, mit Leuten zu sprechen, die darum wissen - eben einen weiteren Schritt zu unternehmen, nämlich den nach draußen (was du ebenfalls schon mit deinem Posting in kleinen Tippelschritten tust).
Soziale Phobie hin oder her (ich tu' das nicht ab): Auch ich habe heute, wie die meisten wohl, noch Herzklopfen beim Öffnen des Briefkastens. Aber es nützt nichts, der 'Kram' liegt da drin und ist zugestellt. Man kann nun lang und breit darüber diskutieren, ob dieser Psychoterror seitens Ämtern, Gerichten, Anwälten etc. moralisch richtig ist - nur hilft es dir bei deinen Problemen?
Du wirst hier unterschiedliche Ratschläge bekommen, vom Nihilismus, Defätismus, Fatalismus bis hin zum Pragmatismus. Entscheide du für dich, wie auch beim Kind, wohin du grundsätzlich gehen willst. Es ist dein Leben (um das du schon psychisch gekämpft hast); dein eines und einziges. Den Pfad in eine Richtung hast du dir ja schon ausgesucht.
Alles Gute dafür