25-05-2013, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-05-2013, 19:35 von StrengGeheimerInformant.)
Absolut richtig:
Man braucht eigene Distanz zum Thema, denn sonst wird das nichts - mit dem klaren Kopf, welcher Andere nicht unbewusst pusht.
Generell denke ich: Ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort, der genügend zwischen eigenem Erleben, Wut und aktuellen Thematiken umgehen kann, ist sicherlich Gold wert.
Als damals selbst Betroffener, bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass die meisten Foren und Infos eher aufputschend, denn hilfreich gewesen wären. Und so machte ich schon seinerzeit oft meinen Bogen darum. Denn meist benutzen einen (ungewollt) Andere für ihre Stellvertreterkriege.
Zum Büro-Plan schlage ich einen Plan-B vor: Einfach erst mal als Kontakt da sein (und sich auch geistig dabei auf Spinner einstellen). Das geht anfangs per Telefon, zur Trennung des Spreus vom Weizen, später auch in geeigneten Locations. Kostet dann auch kaum etwas.
Staatlich subventionierte Mutti-Büros, Frauen-Zentren, 'Pro-Feminas' e.V.s gibt es zuhauf. Nur vice versa eben nicht. Und daher ist es erst einmal eine untersubventionierte Graswurzelbewegung, die ruhig in großen Dimensionen denken sollte - aber je nach finanzieller Lage etwas kleiner anfangen könnte.
Und für spezielle Detail-Fragen gibt es ja immer noch das TFAQ nebst vielen Experten auf diversen Gebieten. (da gebe ich Skippers Hinweis sogar mal recht).
Schönes Wochenende in die Runde
SgI
Nachtrag @Petrus: ich verstehe schon, was du meinst. Aber ich denke, dass Marketing aka PR aka Lobbyismus immer parallel zu konkreter Hilfe laufen sollte. Letztendlich ist doch die wünschenswerte Synergie dabei, dass sich Beides ergänzt. Jeder, der das als persönlich Betroffener einmal hinter sich hat und vor dem Absturz bewahrt wurde, ist wieder einer mehr, welcher auf die "Herrschende Meinung" einwirkt oder wirken könnte.
(25-05-2013, 18:07)blue schrieb: ... Viel wichtiger bei dieser ganzen Diskussion finde ich, Leute zu finden, die "nicht" aktuell mit irgenndeiner familienrechtlichen Problematik involviert sind.
Man braucht eigene Distanz zum Thema, denn sonst wird das nichts - mit dem klaren Kopf, welcher Andere nicht unbewusst pusht.
Generell denke ich: Ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort, der genügend zwischen eigenem Erleben, Wut und aktuellen Thematiken umgehen kann, ist sicherlich Gold wert.
Als damals selbst Betroffener, bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass die meisten Foren und Infos eher aufputschend, denn hilfreich gewesen wären. Und so machte ich schon seinerzeit oft meinen Bogen darum. Denn meist benutzen einen (ungewollt) Andere für ihre Stellvertreterkriege.
Zum Büro-Plan schlage ich einen Plan-B vor: Einfach erst mal als Kontakt da sein (und sich auch geistig dabei auf Spinner einstellen). Das geht anfangs per Telefon, zur Trennung des Spreus vom Weizen, später auch in geeigneten Locations. Kostet dann auch kaum etwas.
Staatlich subventionierte Mutti-Büros, Frauen-Zentren, 'Pro-Feminas' e.V.s gibt es zuhauf. Nur vice versa eben nicht. Und daher ist es erst einmal eine untersubventionierte Graswurzelbewegung, die ruhig in großen Dimensionen denken sollte - aber je nach finanzieller Lage etwas kleiner anfangen könnte.
Und für spezielle Detail-Fragen gibt es ja immer noch das TFAQ nebst vielen Experten auf diversen Gebieten. (da gebe ich Skippers Hinweis sogar mal recht).
Schönes Wochenende in die Runde
SgI
Nachtrag @Petrus: ich verstehe schon, was du meinst. Aber ich denke, dass Marketing aka PR aka Lobbyismus immer parallel zu konkreter Hilfe laufen sollte. Letztendlich ist doch die wünschenswerte Synergie dabei, dass sich Beides ergänzt. Jeder, der das als persönlich Betroffener einmal hinter sich hat und vor dem Absturz bewahrt wurde, ist wieder einer mehr, welcher auf die "Herrschende Meinung" einwirkt oder wirken könnte.