26-05-2013, 19:28
Grundsätzlich mal glaube ich, dass es eher schwer werden wird, deinem Sohn einfach so die Koffer vor die Türe zu stellen. Kann sein dass ich mich täusche, aber unter 25 Jährige, die sich nicht selbst finanzieren können, werden vom Amt meist gezwungen zu Hause zu bleiben. Informieren schadet hier aber sicher nicht, ich weiß leider nichts näheres.
Wenn er sich trotz ausreichendem Job beim Freund selbst nicht in der Lage sieht, finanziell was zu einem gemeinsamen Haushalt beizusteuern, würde ich erstmal deinerseits den Hahn soweit wie möglich zudrehen.
D.h. Steckschloss für die Küche und den Waschraum. Will er das wieder mitnutzen, soll er entsprechend in seinem Zimmer für Ordnung sorgen.
Lässt er die nasse Wäsche in der Maschine, tu sie allenfalls noch raus und leg sie - nass wie sie ist - in einem Waschkorb vor seine Zimmertüre. Spätestens wenn ihm die Klamotten ausgehen oder sein erstes Lieblingsteil anfängt zu schimmeln, wird er sie selbst aufhängen.
Klingt vielleicht ein wenig altklug, aber meine Mutter hat drei Söhne im Alter von 26 - 14. Die sind alle noch zumindest zeitweise zu Hause, und alle führen sich auf wie die Laus auf dem Sofa. So aus der Beobachtung heraus kann ich sagen, dass die ganze Misere eine Frage des längeren Atems ist. Will heißen - meine Mutter predigt den Jungspunden andauern, sie sollen ihre Zimmer putzen... aber da sie das nicht tun, putzt sie sie dann irgendwann selbst. Lerneffekt für die Jungs: 0
Daher: Klare Grenzen ziehen - durchhalten. Vielleicht nochmal ein klärendes Gespräch suchen. Kriegt er den Dreh nicht, dann ins kalte Wasser werfen. Manchmal wirkt es Wunder, wenn Heranwachsende plötzlich auf eigenen Beinen stehen MÜSSEN - ohne elterliches Sicherheitsnetz.
Wenn er sich trotz ausreichendem Job beim Freund selbst nicht in der Lage sieht, finanziell was zu einem gemeinsamen Haushalt beizusteuern, würde ich erstmal deinerseits den Hahn soweit wie möglich zudrehen.
D.h. Steckschloss für die Küche und den Waschraum. Will er das wieder mitnutzen, soll er entsprechend in seinem Zimmer für Ordnung sorgen.
Lässt er die nasse Wäsche in der Maschine, tu sie allenfalls noch raus und leg sie - nass wie sie ist - in einem Waschkorb vor seine Zimmertüre. Spätestens wenn ihm die Klamotten ausgehen oder sein erstes Lieblingsteil anfängt zu schimmeln, wird er sie selbst aufhängen.
Klingt vielleicht ein wenig altklug, aber meine Mutter hat drei Söhne im Alter von 26 - 14. Die sind alle noch zumindest zeitweise zu Hause, und alle führen sich auf wie die Laus auf dem Sofa. So aus der Beobachtung heraus kann ich sagen, dass die ganze Misere eine Frage des längeren Atems ist. Will heißen - meine Mutter predigt den Jungspunden andauern, sie sollen ihre Zimmer putzen... aber da sie das nicht tun, putzt sie sie dann irgendwann selbst. Lerneffekt für die Jungs: 0
Daher: Klare Grenzen ziehen - durchhalten. Vielleicht nochmal ein klärendes Gespräch suchen. Kriegt er den Dreh nicht, dann ins kalte Wasser werfen. Manchmal wirkt es Wunder, wenn Heranwachsende plötzlich auf eigenen Beinen stehen MÜSSEN - ohne elterliches Sicherheitsnetz.