27-05-2013, 19:11
(26-05-2013, 19:28)Jessy schrieb: Grundsätzlich mal glaube ich, dass es eher schwer werden wird, deinem Sohn einfach so die Koffer vor die Türe zu stellen. Kann sein dass ich mich täusche, aber unter 25 Jährige, die sich nicht selbst finanzieren können, werden vom Amt meist gezwungen zu Hause zu bleiben.
Wenn du mit "zwingen" meinst, dass das Amt die Leistungen verweigert hast du recht.
Man kann aber weder das "Kind" zwingen zu den Eltern zu ziehen, noch kann man die Eltern zwingen ihr Kind bei sich aufzunehmen.
Das SGB sieht halt in bestimmten Fällen nur keine Leistungen für U 25 vor.
Das ist hier aber auch nicht das Problem, da der junge Mann mit 10-12 Stunden täglicher Arbeit seinen Lebensunterhalt wohl selbst finanzieren kann.
@ Muttertier
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschliueßen: Du hast den Rauswurf angedroht und muss das jetzt durchziehen, sonst bleibst du weiterhin die Marionette deines Sohnen.
Er muss lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Manchmal ist das echt bitter. Aber nur wer fällt kann wieder aufstehen.
In seinem bisherigen Leben ist er wohl zu sehr bemuttert worden um zu lernen, dass man selbst für sein Leben verantwortlich ist. Seine Intelligenz hat er bisher wohl hauptsächlich dazu eingesetzt alles mögliche aus seinen Eltern herauszuholen ohne dafür irgendeine Gegenleistung erbringen zu müssen.
Das ist eindeutig eine Fehlleitung von Ressourcen.
Ein Tritt könnte ihn m.E. auf den richtigen Weg bringen.