03-06-2013, 14:29
Hallo zusammen,
ich glaube mein Problem wird hier schon von einigen aufgegriffen worden sein. Mein Sohn ist mittlerweile 18 Jahre, ADSler, hat Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und besucht zur Zeit seit letzten Sommer ein Berufscollege für Elektronik und Technik, da dies sein Berufswunsch war. Normalerweise geht dieses Berufsvorbereitungsjahr 2 Jahre, aber er wird diese Schule im Sommer abbrechen müssen, da er nicht versetzt wird. Laut seiner Aussage ist sie für ihn zu schwer, was aber auch kein Wunder ist, wenn man NIE versucht zu lernen und eher durch Abwesenheit und Desinteresse glänzt. Meine Bedenken dem Arzt gegenüber der ihn behandelt hat, das dass Leben meines Sohnes so wie es jetzt ist für ihn in den nächsten 10 Jahren weiter gehen könnte (Schule abhängen, nach Hause kommen, essen auf den Tisch, ein paar Aufgaben erledigen und dann mit Freunden abhängen), wurden nicht erst genommen. Ich bin von seinem Vater getrennt seit er 8 Monate alt ist und in seinen Augen habe ich sowieso alles falsch gemacht. Denke ich habe eine Menge Fehler gemacht, aber mir hilft eine Schuldzuweisung jetzt auch nicht weiter. Seit 9 Jahren bin ich wieder verheiratet und habe noch 2 Kinder bekommen. Als mein Sohn mir mitteilte, dass er die Schule nicht weiter machen möchte, sondern eine Ausbildungsstelle suchen will, war das für mich kein Problem, solange er sich eine sucht und bis dahin weiter zur Schule geht. Dies passiert nur leider trotz meiner ständigen Aufsicht überhaupt nicht. Er kommt mindestens 3 x die Woche zu spät, wenn er überhaupt hingeht und eine Ausbildung sucht er auch nur sporadisch. Alles Ermahnen, dass sein Vater in ein paar Wochen den Unterhalt streicht und er dann ganz ohne Geld und Ausbildungsstelle da steht hilft nichts, da er nur redet, aber nichts passiert. (Sollte in die Politik gehen, die reden auch nur). Ich möchte ihn nicht vor die Tür setzen, aber habe das Gefühl mir bleibt nichts anderes übrig, da er sich auf meine Kosten ein schönes Leben macht. Was kann ich noch machen, hat jemand Erfahrung mit Jugendlichen, die überhaupt keine Einsicht haben oder gibt es eine Art "Betreutes Wohnen" wo er hin könnte um mal zu merken, ich meine es Ernst. Auf die Straße möchte ich ihn nicht wirklich setzen, aber hier muss mal etwas Ruhe in unser Familienleben kommen, da es mich sehr belastet.
ich glaube mein Problem wird hier schon von einigen aufgegriffen worden sein. Mein Sohn ist mittlerweile 18 Jahre, ADSler, hat Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und besucht zur Zeit seit letzten Sommer ein Berufscollege für Elektronik und Technik, da dies sein Berufswunsch war. Normalerweise geht dieses Berufsvorbereitungsjahr 2 Jahre, aber er wird diese Schule im Sommer abbrechen müssen, da er nicht versetzt wird. Laut seiner Aussage ist sie für ihn zu schwer, was aber auch kein Wunder ist, wenn man NIE versucht zu lernen und eher durch Abwesenheit und Desinteresse glänzt. Meine Bedenken dem Arzt gegenüber der ihn behandelt hat, das dass Leben meines Sohnes so wie es jetzt ist für ihn in den nächsten 10 Jahren weiter gehen könnte (Schule abhängen, nach Hause kommen, essen auf den Tisch, ein paar Aufgaben erledigen und dann mit Freunden abhängen), wurden nicht erst genommen. Ich bin von seinem Vater getrennt seit er 8 Monate alt ist und in seinen Augen habe ich sowieso alles falsch gemacht. Denke ich habe eine Menge Fehler gemacht, aber mir hilft eine Schuldzuweisung jetzt auch nicht weiter. Seit 9 Jahren bin ich wieder verheiratet und habe noch 2 Kinder bekommen. Als mein Sohn mir mitteilte, dass er die Schule nicht weiter machen möchte, sondern eine Ausbildungsstelle suchen will, war das für mich kein Problem, solange er sich eine sucht und bis dahin weiter zur Schule geht. Dies passiert nur leider trotz meiner ständigen Aufsicht überhaupt nicht. Er kommt mindestens 3 x die Woche zu spät, wenn er überhaupt hingeht und eine Ausbildung sucht er auch nur sporadisch. Alles Ermahnen, dass sein Vater in ein paar Wochen den Unterhalt streicht und er dann ganz ohne Geld und Ausbildungsstelle da steht hilft nichts, da er nur redet, aber nichts passiert. (Sollte in die Politik gehen, die reden auch nur). Ich möchte ihn nicht vor die Tür setzen, aber habe das Gefühl mir bleibt nichts anderes übrig, da er sich auf meine Kosten ein schönes Leben macht. Was kann ich noch machen, hat jemand Erfahrung mit Jugendlichen, die überhaupt keine Einsicht haben oder gibt es eine Art "Betreutes Wohnen" wo er hin könnte um mal zu merken, ich meine es Ernst. Auf die Straße möchte ich ihn nicht wirklich setzen, aber hier muss mal etwas Ruhe in unser Familienleben kommen, da es mich sehr belastet.