04-06-2013, 11:56
Nun jetzt, da er die Sache ausführlich erklärt hat, kann ich Ibykus ein Stück weit Absolution erteilen.
Trennen wir uns mal vom Schlagwort "Männerhaus" und unterstellen, dass es in Deutschland kaum Beratungsstellen für Männer gibt, die in den hier reichlich beschriebenen Szenarien, Rat und Hilfe brauchen.
Weil es so schön hier passt, will ich euch an meinem gestrigen Erlebnis teilhaben lassen.
Eigentlich habe ich eine Woche Urlaub, gehe also beim endlich schönem Wetter spazieren und treffe nach 5. min einen entsorgten Vater von 3 Kindern mit zweimal Apfelkorn (0,5) und Bier am Kiosk. Er, der endgültig resigniert hat, nutzt seine wenigen freien Tage um sich zu "betäuben".
Das System ARGE/Jugendamt/Familiengericht/Kindesmutter hat ihn vollkommen im "Griff".
Und ich kenne ihn seit Kindertagen, ich selbst bin mit dem Bruder der KM bekannt, kenne die Kinder.
Er hat regelmäßig Umgang, soviel haben wir mit ein paar Briefen zu Zeiten erreichen können, wo ich ihm noch ein wenig helfen konnte, aber leider war es schon zu Spät.
Jetzt fragt ihr euch warum zu Spät? Er hat doch regelmäßig Umgang?
Ganz einfach, er arbeitet als Lagerist (Vorarbeiter) mindestens 220 Std. im Monat in Schicht, verdient dadurch 2.200 Netto mit Steuerklasse 1. Er bekommt aber alles bis auf knapp 1.000 Euro abgenommen. Seine Kinder kann er durch die vielen Arbeitstage kaum sehen. Auch sind die Kinder jetzt mit 12, 14 und 16 Jahren in einem Alter wo sie lieber etwas alleine unternehmen.
Seine eigene Mutter ist ein Pflegefall geworden, was das für ihn zusätzlich finanziell heist erspare ich mir an der Stelle. Hier erlebt man die Institution Staat bzw. staatliche Hilfe von einer ganz anderen Seite!
Die Kindesmutter erhält neben 1.200€ KU, Kindergeld und Gelder der ARGE ein Einkommen, was es ihr ermöglicht, im Cabrio durch die Gegend zu gondeln, ohne selbst arbeiten zu müssen. Und, um das Klischee voll zu bedienen, die Kindesmutter ist eine eingewanderte Russlanddeutsche. Das zu unserem System.
Fazit:
Hätte er vor ein paar Jahren die richtige Beratung gehabt, hätte er professionelle Hilfe beim Umgang mit den Ämtern gehabt, könnte seine heutige Situation vielleicht erträglicher sein?
Auch heute könnte er, hätte er nicht resigniert, der KM in finanziellen Angelegenheiten den Kampf ansagen. Nur hat er dazu keine Kraft mehr.
Ich denke das solche Schicksale keine Einzefälle sind wie sie von der Mütterindustrie gerne deklariert werden.
Wir brauchen aktive, kampferfahrene Anlaufstellen für Väter, Basta!
Trennen wir uns mal vom Schlagwort "Männerhaus" und unterstellen, dass es in Deutschland kaum Beratungsstellen für Männer gibt, die in den hier reichlich beschriebenen Szenarien, Rat und Hilfe brauchen.
Weil es so schön hier passt, will ich euch an meinem gestrigen Erlebnis teilhaben lassen.
Eigentlich habe ich eine Woche Urlaub, gehe also beim endlich schönem Wetter spazieren und treffe nach 5. min einen entsorgten Vater von 3 Kindern mit zweimal Apfelkorn (0,5) und Bier am Kiosk. Er, der endgültig resigniert hat, nutzt seine wenigen freien Tage um sich zu "betäuben".
Das System ARGE/Jugendamt/Familiengericht/Kindesmutter hat ihn vollkommen im "Griff".
Und ich kenne ihn seit Kindertagen, ich selbst bin mit dem Bruder der KM bekannt, kenne die Kinder.
Er hat regelmäßig Umgang, soviel haben wir mit ein paar Briefen zu Zeiten erreichen können, wo ich ihm noch ein wenig helfen konnte, aber leider war es schon zu Spät.
Jetzt fragt ihr euch warum zu Spät? Er hat doch regelmäßig Umgang?
Ganz einfach, er arbeitet als Lagerist (Vorarbeiter) mindestens 220 Std. im Monat in Schicht, verdient dadurch 2.200 Netto mit Steuerklasse 1. Er bekommt aber alles bis auf knapp 1.000 Euro abgenommen. Seine Kinder kann er durch die vielen Arbeitstage kaum sehen. Auch sind die Kinder jetzt mit 12, 14 und 16 Jahren in einem Alter wo sie lieber etwas alleine unternehmen.
Seine eigene Mutter ist ein Pflegefall geworden, was das für ihn zusätzlich finanziell heist erspare ich mir an der Stelle. Hier erlebt man die Institution Staat bzw. staatliche Hilfe von einer ganz anderen Seite!
Die Kindesmutter erhält neben 1.200€ KU, Kindergeld und Gelder der ARGE ein Einkommen, was es ihr ermöglicht, im Cabrio durch die Gegend zu gondeln, ohne selbst arbeiten zu müssen. Und, um das Klischee voll zu bedienen, die Kindesmutter ist eine eingewanderte Russlanddeutsche. Das zu unserem System.
Fazit:
Hätte er vor ein paar Jahren die richtige Beratung gehabt, hätte er professionelle Hilfe beim Umgang mit den Ämtern gehabt, könnte seine heutige Situation vielleicht erträglicher sein?
Auch heute könnte er, hätte er nicht resigniert, der KM in finanziellen Angelegenheiten den Kampf ansagen. Nur hat er dazu keine Kraft mehr.
Ich denke das solche Schicksale keine Einzefälle sind wie sie von der Mütterindustrie gerne deklariert werden.
Wir brauchen aktive, kampferfahrene Anlaufstellen für Väter, Basta!