07-06-2013, 16:04
Hallo Nutella
Und zwar genau so, wie es auch im Grundgesetz verankert ist.
Es ist zuvörderst die Pflicht und das Recht der Eltern, (Nicht der Mutter) sich um die Kinder zu kümmern.
Das umfasst die persönliche Betreuung und die Übernahme der Kosten.
Nun wird mir (und nicht nur mir, sondern fast allen Vätern) das Recht auf persönliche Betreuung meiner Kinder verweigert.
Und ich bin nicht bereit, diesen Kindesentzug auch noch dadurch zu honorieren, dass ich statt 50% der Kosten 100% übernehme.
Nun ist es so, dass mir meine Kinder nicht vollständig entzogen wurden.
Ich darf sie gelegentlich sehen.
Deswegen bin ich auch nicht ausgewandert, sondern bin noch da.
Leider habe ich während der jahrelangen und immer noch andauernden Auseinandersetzung meinen gut bezahlten Job verloren, so dass ich nicht mehr, wie bisher fast 3.000,-€ Unterhalt bezahlen kann, zuzüglich etwa 1.000,-€ Umgangs- und Erwerbskosten sowie ca. 400,-€ Anwalts- und Gerichtskosten. Pro Monat!
Zum Glück habe ich aber für meine Kinder einen Weg gefunden, ohne auswandern zu müssen.
Ich habe wieder einen Job gefunden, der zwar nur sehr gering bezahlt ist aber der Staat die Lücken in unserem Haushaltsbudget auffüllt.
Das ist für mich eine noch bessere Lösung als auszuwandern, da weder meine Kinder noch ich verhungern müssen und ich jetzt viel mehr Zeit für meine Kinder habe.
Und dass der Staat nun, statt ca. 30.000,- Steuern pro Jahr zu bekommen, nun etwa dieselbe Summe für Hartz4 für meine Familie und mich bezahlt begrüße ich ausdrücklich.
Schließlich sollte der Verursacher von Problemen, auch für die Lösung sorgen.
Aber sagmal, wenn es bei dir sogar schon 2 Männer gibt, die in Deutschland für sich keine Existenz mehr sahen und deswegen ins Ausland fliehen mussten, so solltest du dir doch die Frage stellen, ob du den Bogen nicht vielleicht doch ein wenig überspannt hast.
Niemand wandert leichtfertig aus.
Es muss immer als zwingend angesehene Gründe geben, die einen zu so einem Schritt bewegen.
Früher war es der pure Hunger oder die Flucht vor politischer oder religiöser Drangsal die Leute auf die Auswandererschiffe trieb.
Das ist heute nicht anders.
Was blieb denn deinen Männern zum Leben, nachdem dein Anwalt und Richter mit ihnen fertig waren?
Und zwar real, nach Abzug von Gerichts- und Umgangskosten, die bei Gericht sonst immer unterschlagen werden.
Hast du deinen Männern angeboten, sich hälftig an der Betreuung und Finanzierung zu beteiligen?
Oder vielleicht sogar, dass sie die Kinder alleine betreuen können, und du alleine die Kosten trägst?
Was haben sie dazu gesagt?
(06-06-2013, 23:33)Nutella schrieb: sieht sich denn keiner mehr zumindest für seine kinder verpflichtet?Also ich sehe mich durchaus für meine Kinder in der Pflicht.
Und zwar genau so, wie es auch im Grundgesetz verankert ist.
Es ist zuvörderst die Pflicht und das Recht der Eltern, (Nicht der Mutter) sich um die Kinder zu kümmern.
Das umfasst die persönliche Betreuung und die Übernahme der Kosten.
Nun wird mir (und nicht nur mir, sondern fast allen Vätern) das Recht auf persönliche Betreuung meiner Kinder verweigert.
Und ich bin nicht bereit, diesen Kindesentzug auch noch dadurch zu honorieren, dass ich statt 50% der Kosten 100% übernehme.
Nun ist es so, dass mir meine Kinder nicht vollständig entzogen wurden.
Ich darf sie gelegentlich sehen.
Deswegen bin ich auch nicht ausgewandert, sondern bin noch da.
Leider habe ich während der jahrelangen und immer noch andauernden Auseinandersetzung meinen gut bezahlten Job verloren, so dass ich nicht mehr, wie bisher fast 3.000,-€ Unterhalt bezahlen kann, zuzüglich etwa 1.000,-€ Umgangs- und Erwerbskosten sowie ca. 400,-€ Anwalts- und Gerichtskosten. Pro Monat!
Zum Glück habe ich aber für meine Kinder einen Weg gefunden, ohne auswandern zu müssen.
Ich habe wieder einen Job gefunden, der zwar nur sehr gering bezahlt ist aber der Staat die Lücken in unserem Haushaltsbudget auffüllt.
Das ist für mich eine noch bessere Lösung als auszuwandern, da weder meine Kinder noch ich verhungern müssen und ich jetzt viel mehr Zeit für meine Kinder habe.
Und dass der Staat nun, statt ca. 30.000,- Steuern pro Jahr zu bekommen, nun etwa dieselbe Summe für Hartz4 für meine Familie und mich bezahlt begrüße ich ausdrücklich.
Schließlich sollte der Verursacher von Problemen, auch für die Lösung sorgen.
Aber sagmal, wenn es bei dir sogar schon 2 Männer gibt, die in Deutschland für sich keine Existenz mehr sahen und deswegen ins Ausland fliehen mussten, so solltest du dir doch die Frage stellen, ob du den Bogen nicht vielleicht doch ein wenig überspannt hast.
Niemand wandert leichtfertig aus.
Es muss immer als zwingend angesehene Gründe geben, die einen zu so einem Schritt bewegen.
Früher war es der pure Hunger oder die Flucht vor politischer oder religiöser Drangsal die Leute auf die Auswandererschiffe trieb.
Das ist heute nicht anders.
Was blieb denn deinen Männern zum Leben, nachdem dein Anwalt und Richter mit ihnen fertig waren?
Und zwar real, nach Abzug von Gerichts- und Umgangskosten, die bei Gericht sonst immer unterschlagen werden.
Hast du deinen Männern angeboten, sich hälftig an der Betreuung und Finanzierung zu beteiligen?
Oder vielleicht sogar, dass sie die Kinder alleine betreuen können, und du alleine die Kosten trägst?
Was haben sie dazu gesagt?