27-06-2013, 15:00
Allgemeiner Zwischenstand:
- Nächste Woche ist das Strafverfahren gegen den Mann der KM; man darf gespannt sein, ob sich der Angeklagte hier mittels "War nicht so gemeint" aus der Nötigungs-Sache rauszureden versucht, oder - wie unsere Quellen unlängst mitteilten - der Anwalt (ist übrigens der Bruder der Umgangs-RAttin) des Angeklagten versuchen wird, unsere Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen und alles auf eine "Das machen die doch nur, um die KM zu ärgern" -Ebene ziehen wird. Dem kann eigentlich kein vernünftiger Mensch folgen, denn das alles ist eine Frage von Aktion und Reaktion, und schließlich hat niemand ihn gezwungen uns anzurufen und wüste Drohungen zu äußern (ganz abgesehen davon, dass der Angeklagte in der polizeilichen Vernehmung bereits zugegeben hat, bestimmte Äußerungen getätigt zu haben... ob das einem Anfall geistiger Umnachtung geschuldet war oder ihm einfach nicht bewusst war, dass diese Äußerungen Straftatbestände erfüllen, bleibt fraglich).
- Übernächste Woche ist das Verfahren wegen Umgang. Ursprünglich sollte es dabei eigentlich nur um ein paar beantragte Änderungen des letzten Vergleiches gehen, aber dabei wird es wohl leider nicht bleiben. Die Hälfte der beantragten Änderungen sind wegen der mehrfachen Terminverschiebungen inzwischen zeitlich überholt, an die andere Hälfte des Vergleichs (Stichwort Mediation) hat sich die KM erst gar nicht gehalten. Offen sind ausserdem noch der Ordnungsgeld/Schadenersatz-Antrag bezüglich des Juni-Umganges, und natürlich der Sorgerechtsantrag.
Ich habe den leisen Verdacht, die Richterin wird vorallem letzteren schnell noch "mit abarbeiten" wollen. Kann man das eigentlich ablehnen (ist ein anderes AZ)? Uns ist wenig damit gedient, wenn vor Gericht stundenlanges Zähnefletschen praktiziert wird, aber nichts davon ins Prokotokoll kommt (aktuell rechnen wir fest damit, eine Ebene höher gehen zu müssen, und da nutzen uns Schriftsätze mehr).
Was sonst noch geschah:
- Mal wieder ein VKH-Antrag der Gegenseite. Wir hadern noch, ob wir dazu überhaupt Stellung nehmen.
- Ein kurzer E-Mail-Schlagabtausch mit der gegnerischen RAttin, der immerhin (abgesehen von den üblichen Vorwürfen, mein LG wolle ja gar keinen Umgang sondern nur die KM ärgern, blablablubb) dazu führte, dass noch vor dem Gerichtstermin ein Umgang stattfinden wird (sofern die KM es sich nicht in letzter Minute anders überlegt). Ausserdem haben wir ganze drei Sätze Infos zu den Kindern erhalten, unter anderem, dass eine Einbenennung stattgefunden hat. Hat ja auch nur drei Wochen und vier Schriftsätze gebraucht, um diese Info zu erhalten.
- Abseits dessen ist irgendwie alles beim Alten, es wird nur nerviger, zäher, ermüdender. Die immer gleichen, immer wortreicher werdenden und eigentlich grundsätzlich am Thema und an der Wahrheit vorbe "argumentierenden" Vorträge der Gegenseite zermürben allmählich.
Die Hoffnung, dass die Richterin erkennen möge, dass es ewig so weitergehen wird, wenn sie nicht endlich ein konkretes, bei der KM und deren RA auch ankommendes Machtwort schriftlicher Natur spricht, stirbt bekanntlich zuletzt.
- Nächste Woche ist das Strafverfahren gegen den Mann der KM; man darf gespannt sein, ob sich der Angeklagte hier mittels "War nicht so gemeint" aus der Nötigungs-Sache rauszureden versucht, oder - wie unsere Quellen unlängst mitteilten - der Anwalt (ist übrigens der Bruder der Umgangs-RAttin) des Angeklagten versuchen wird, unsere Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen und alles auf eine "Das machen die doch nur, um die KM zu ärgern" -Ebene ziehen wird. Dem kann eigentlich kein vernünftiger Mensch folgen, denn das alles ist eine Frage von Aktion und Reaktion, und schließlich hat niemand ihn gezwungen uns anzurufen und wüste Drohungen zu äußern (ganz abgesehen davon, dass der Angeklagte in der polizeilichen Vernehmung bereits zugegeben hat, bestimmte Äußerungen getätigt zu haben... ob das einem Anfall geistiger Umnachtung geschuldet war oder ihm einfach nicht bewusst war, dass diese Äußerungen Straftatbestände erfüllen, bleibt fraglich).
- Übernächste Woche ist das Verfahren wegen Umgang. Ursprünglich sollte es dabei eigentlich nur um ein paar beantragte Änderungen des letzten Vergleiches gehen, aber dabei wird es wohl leider nicht bleiben. Die Hälfte der beantragten Änderungen sind wegen der mehrfachen Terminverschiebungen inzwischen zeitlich überholt, an die andere Hälfte des Vergleichs (Stichwort Mediation) hat sich die KM erst gar nicht gehalten. Offen sind ausserdem noch der Ordnungsgeld/Schadenersatz-Antrag bezüglich des Juni-Umganges, und natürlich der Sorgerechtsantrag.
Ich habe den leisen Verdacht, die Richterin wird vorallem letzteren schnell noch "mit abarbeiten" wollen. Kann man das eigentlich ablehnen (ist ein anderes AZ)? Uns ist wenig damit gedient, wenn vor Gericht stundenlanges Zähnefletschen praktiziert wird, aber nichts davon ins Prokotokoll kommt (aktuell rechnen wir fest damit, eine Ebene höher gehen zu müssen, und da nutzen uns Schriftsätze mehr).
Was sonst noch geschah:
- Mal wieder ein VKH-Antrag der Gegenseite. Wir hadern noch, ob wir dazu überhaupt Stellung nehmen.
- Ein kurzer E-Mail-Schlagabtausch mit der gegnerischen RAttin, der immerhin (abgesehen von den üblichen Vorwürfen, mein LG wolle ja gar keinen Umgang sondern nur die KM ärgern, blablablubb) dazu führte, dass noch vor dem Gerichtstermin ein Umgang stattfinden wird (sofern die KM es sich nicht in letzter Minute anders überlegt). Ausserdem haben wir ganze drei Sätze Infos zu den Kindern erhalten, unter anderem, dass eine Einbenennung stattgefunden hat. Hat ja auch nur drei Wochen und vier Schriftsätze gebraucht, um diese Info zu erhalten.
- Abseits dessen ist irgendwie alles beim Alten, es wird nur nerviger, zäher, ermüdender. Die immer gleichen, immer wortreicher werdenden und eigentlich grundsätzlich am Thema und an der Wahrheit vorbe "argumentierenden" Vorträge der Gegenseite zermürben allmählich.
Die Hoffnung, dass die Richterin erkennen möge, dass es ewig so weitergehen wird, wenn sie nicht endlich ein konkretes, bei der KM und deren RA auch ankommendes Machtwort schriftlicher Natur spricht, stirbt bekanntlich zuletzt.