30-06-2013, 11:59
So gut "Frau ohne Welt" ist - das ist nicht Mainstream und in einer Sprache verhaftet, in der es das nie werden kann. Die Trilogie hat wahrscheinlich über 500 Seiten. Die Leute und ich ebenfalls sind zu müde, um über Feminismus, Sexismus, die "Anti" und "ismen" zu lesen, so nette Passagen drin sein mögen. Das klingt alles wieder nach Ideologiekriegen in Internetforen, viel zu lang ausgewalzt. Das hatten wir schon oft, erfolgreich war es immer nur in der Peergroup. Bei diesem Thema aus dieser Grenze auszubrechen hat noch keiner geschafft.
Ausser Smith jetzt. Smith fängt das viel schlauer an. Ihre Sprache ist einfach ohne zu simplifizieren, das Buch gar nicht mal so lang. Sie setzt auch keine Kenntnis der verschiedenen -ismen voraus. Im Gegenteil, sie knüpft an der Erfahrungswelt des Hier und jetzt an. Bei ihr hat man das Gefühl, dass es gar keine Analysen braucht. Ihre PR-Arbeit ist gekonnt, ohne dass es wirkt das Buch würde gepusht.
Ausser Smith jetzt. Smith fängt das viel schlauer an. Ihre Sprache ist einfach ohne zu simplifizieren, das Buch gar nicht mal so lang. Sie setzt auch keine Kenntnis der verschiedenen -ismen voraus. Im Gegenteil, sie knüpft an der Erfahrungswelt des Hier und jetzt an. Bei ihr hat man das Gefühl, dass es gar keine Analysen braucht. Ihre PR-Arbeit ist gekonnt, ohne dass es wirkt das Buch würde gepusht.