11-07-2013, 14:52
(11-07-2013, 12:35)Lullaby schrieb: Es gibt tatsächlich Berufe in denen Frauen erheblich weniger verdienen als Männer z. B. Profisportler.
Wirklich?
Zitat:Eine leistungsgerechte Aufteilung des Preisgeldes aufgrund der gesamten Stundenleistung für die absolvierten Spiele sieht bei den Siegern folgendermaßen aus: Die Siegerin des Damenturniers - Serena Williams - absolvierte ihre sieben Spiele bis zum Turniersieg in 9,75 Stunden.[1] Die Arbeitsleistung für den Sieger des Herrenturniers - Roger Federer - betrug hingegen 15,75 Stunden.[2] Der gerechte Stundenansatz liegt bei einem Gesamtstundenaufwand von 25,5 Stunden für 1.700.000 £ Preisgeld bei 66.666,67 pro Stunde. Federer müsste demnach leistungsgerecht 1.050.000 erhalten, hingegen Williams nur 650.000 - Federers Preisgeld müsste also 1,62 mal so hoch sein wie jenes von Williams. Da nun aber für die Herren und die Damen das gleiche Preisgeld gilt, sieht der Stundenlohn geschlechterspezifisch folgendermaßen aus: Frau Williams erhält einen Stundenlohn von 87.179,49, Herr Federer hingegen nur einen von 53.968,25. Somit liegt die Lohndiskriminierung zuungunsten des männlichen Siegers bei 38%, d.h. der männliche Sieger erhält für die gleiche Arbeitsleistung 38% weniger als der weibliche, bzw. die siegreiche Frau erhält 61,54 % mehr als der siegreiche Mann.
Zitat:Noch krasser zeigt sich dieser Umstand, wenn man die Einschaltquoten berücksichtigt........Aufgrund von Diskriminierungen beim "Preisgeld pro Zuschauer" erhält der männliche Sieger somit 45 % weniger Lohn als der weibliche, bzw. der weibliche Sieger erhält 121 % mehr als der männliche.
Nachzulesen hier.
Eifelaner