11-07-2013, 15:36
Soooooo.... man darf vorsichtig erfreut sein.
Diese telefonische "Einladung" der Richterin am Vortag war tatsächlich nur eine Bitte zum informellen Vorgespräch. Die Richterin wollte lediglich abtasten, ob es meinem LG mit der ganzen Sache ernst ist, und wie weit es mit der Kompromißbereitschaft noch her ist. Mein LG war da sehr direkt.
Zum Verfahren an sich: Hat nicht übermäßig lange gedauert, viele Details weiß ich noch nicht, mein LG kommt erst spät heute abend nach Hause, hat mich nur telefonisch vorinformiert.
Insgesamt bekommen wir vier Beschlüsse, allerdings hat die Richterin im Termin wenig dazu gesagt, was sie endgültig beschliessen wird. Den mehr oder minder konkreten Aussagen entnehmen wir folgendes (vor echter Freude warten wir aber lieber auf das schriftliche):
- Zum Schadenersatz wegen dem entfallenen Juni Termin hat die Richterin sich gar nicht in die Karten blicken lassen, sie wird das auf dem "Bürowege" entscheiden.
- Der Auskunftsantrag ist nahezu eins zu eins durchgegangen, in Zukunft also halbjährliche Auskunft.
- Der Umgangsantrag auch, die Gegenseite hat sich nicht sehr gewehrt. Wir haben feste Termine bekommen und Übernachtungsumgänge ab Oktober. Mediation will die KM nicht machen, aber sie macht angeblich ne Therapie und soll dann laut Richterin ab Jahresende zu einer ganz normalen Kommunikation in der Lage sein.
- Sorgerecht wird vermutlich eher negativ ausfallen; Gegenseite und Richterin stellen auf die nicht mögliche Kommunikation ab (deswegen vielleicht auch der positive Bescheid bezüglich der Auskunft. Andererseits frage ich mich, was der geS im Wege steht, wenn die KM angeblich ja bald wieder kommunizieren wird können...).
Man darf also weiter gespannt sein, aber wenn Auskunft und Umgang wirklich so ausfallen wie wir beantragt haben, ist schon sehr sehr viel gewonnen. :-D
Diese telefonische "Einladung" der Richterin am Vortag war tatsächlich nur eine Bitte zum informellen Vorgespräch. Die Richterin wollte lediglich abtasten, ob es meinem LG mit der ganzen Sache ernst ist, und wie weit es mit der Kompromißbereitschaft noch her ist. Mein LG war da sehr direkt.
Zum Verfahren an sich: Hat nicht übermäßig lange gedauert, viele Details weiß ich noch nicht, mein LG kommt erst spät heute abend nach Hause, hat mich nur telefonisch vorinformiert.
Insgesamt bekommen wir vier Beschlüsse, allerdings hat die Richterin im Termin wenig dazu gesagt, was sie endgültig beschliessen wird. Den mehr oder minder konkreten Aussagen entnehmen wir folgendes (vor echter Freude warten wir aber lieber auf das schriftliche):
- Zum Schadenersatz wegen dem entfallenen Juni Termin hat die Richterin sich gar nicht in die Karten blicken lassen, sie wird das auf dem "Bürowege" entscheiden.
- Der Auskunftsantrag ist nahezu eins zu eins durchgegangen, in Zukunft also halbjährliche Auskunft.
- Der Umgangsantrag auch, die Gegenseite hat sich nicht sehr gewehrt. Wir haben feste Termine bekommen und Übernachtungsumgänge ab Oktober. Mediation will die KM nicht machen, aber sie macht angeblich ne Therapie und soll dann laut Richterin ab Jahresende zu einer ganz normalen Kommunikation in der Lage sein.
- Sorgerecht wird vermutlich eher negativ ausfallen; Gegenseite und Richterin stellen auf die nicht mögliche Kommunikation ab (deswegen vielleicht auch der positive Bescheid bezüglich der Auskunft. Andererseits frage ich mich, was der geS im Wege steht, wenn die KM angeblich ja bald wieder kommunizieren wird können...).
Man darf also weiter gespannt sein, aber wenn Auskunft und Umgang wirklich so ausfallen wie wir beantragt haben, ist schon sehr sehr viel gewonnen. :-D