17-07-2013, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-07-2013, 21:44 von StrengGeheimerInformant.)
Ich weiß nicht:
Kinder bekommen immer Späne ab - vor allen Dingen in Trennungssituationen. Ich persönlich denke, dass es nicht noch ein paar mehr oben drauf sein müssen, als sie ohnehin schon auf dem Haupt haben.
Verrückt spielen kann immer nur Eine®. Tun beide Elternteile das, dann kracht es halt noch mehr im Gebälk der Heranwachsenden. Ich habe das selbst erlebt als Kind mit meinen Erziehungsberechtigten - und mir geschworen, es im (eingetretenen) Fall des 'worst-case' anders zu machen.
Aber zurück zum Hobeln:
- Ist es gut, Kinder in noch mehr Loyalitätskonflikte zu treiben?
- Ist es notwendig, die Kleinen (indirekt) zu polarisieren?
- Muss man wirklich Jungen und Mädchen zwischen Fronten jagen?
Das könnte man nun fort führen - und jeder hat seinen eigenen, persönlichen Hintergrund bei den Trennungseltern/Kind-Themen. Und es fällt vielleicht schwer, diesen von denen der Anderen zu differenzieren. Aber man sollte vielleicht mal versuchen, das bekommene Feedback zu reflektieren. Intrinsische vs. extrinsische Motivation ist das wohl, was hier teilweise abläuft.
Was ich putzig finde: Einen Thread eines Juristen, der sich selbst reflektierend damit zu reduzieren versucht, dass es ja um "situationsbezogene Beiträge und Antworten" geht - damit er diese dann angreifen kann; dass finde ich schon eine recht 'abenteuerliche' Argumentation.
Entweder ich lass mich auf das vermeintlich öffentlich erwünschte Feedback ein und argumentiere dazu - oder ich schieße scharfe kleine Spitzen. Letzteres scheint hier wohl eher der Alltag bei manchen zu sein (meine nicht dich, @sorglos).
Mein (unerwünschtes) Feedback: Kinder instrumentalisiert man nicht!
In diesem Sinne: Eine Runde Popcorn und ein Sixpack in die Runde beim fröhlichen Übermichherfallen und anderen Querelen untereinander ... ;-)
Und jedem eine gesunde Portion Distanz
- was nicht einfach ist bei dem Thema
SgI (nein, nicht der Skipper)
PS: Es ist für Kinder schlimm genug, wenn nur eine eine Partei 'durchdreht' ...
______________
[Edit] Stimmt, sorglos: Nur kategorisch zu behaupten "Ich halte da mein Kind immer raus" geht immer weniger, je älter die Kinder werden.
Aber dann ist die leidenschaftslose (in Bezug auf Ex) Erklärung gefordert - und eben nicht weiteren Späne
Ob der T.O. das lesen möchte?
(17-07-2013, 20:46)sorglos schrieb:(17-07-2013, 20:32)Ibykus schrieb: Aber mit zunehmendem Alter wird sich das ändern. Dann wird auch Dein Kind Späne ab bekommen - unabhängig davon, wer hobelt.Wohl wahr. ...
Kinder bekommen immer Späne ab - vor allen Dingen in Trennungssituationen. Ich persönlich denke, dass es nicht noch ein paar mehr oben drauf sein müssen, als sie ohnehin schon auf dem Haupt haben.
Verrückt spielen kann immer nur Eine®. Tun beide Elternteile das, dann kracht es halt noch mehr im Gebälk der Heranwachsenden. Ich habe das selbst erlebt als Kind mit meinen Erziehungsberechtigten - und mir geschworen, es im (eingetretenen) Fall des 'worst-case' anders zu machen.
Aber zurück zum Hobeln:
- Ist es gut, Kinder in noch mehr Loyalitätskonflikte zu treiben?
- Ist es notwendig, die Kleinen (indirekt) zu polarisieren?
- Muss man wirklich Jungen und Mädchen zwischen Fronten jagen?
Das könnte man nun fort führen - und jeder hat seinen eigenen, persönlichen Hintergrund bei den Trennungseltern/Kind-Themen. Und es fällt vielleicht schwer, diesen von denen der Anderen zu differenzieren. Aber man sollte vielleicht mal versuchen, das bekommene Feedback zu reflektieren. Intrinsische vs. extrinsische Motivation ist das wohl, was hier teilweise abläuft.
Was ich putzig finde: Einen Thread eines Juristen, der sich selbst reflektierend damit zu reduzieren versucht, dass es ja um "situationsbezogene Beiträge und Antworten" geht - damit er diese dann angreifen kann; dass finde ich schon eine recht 'abenteuerliche' Argumentation.
Entweder ich lass mich auf das vermeintlich öffentlich erwünschte Feedback ein und argumentiere dazu - oder ich schieße scharfe kleine Spitzen. Letzteres scheint hier wohl eher der Alltag bei manchen zu sein (meine nicht dich, @sorglos).
Mein (unerwünschtes) Feedback: Kinder instrumentalisiert man nicht!
In diesem Sinne: Eine Runde Popcorn und ein Sixpack in die Runde beim fröhlichen Übermichherfallen und anderen Querelen untereinander ... ;-)
Und jedem eine gesunde Portion Distanz
- was nicht einfach ist bei dem Thema
SgI (nein, nicht der Skipper)
PS: Es ist für Kinder schlimm genug, wenn nur eine eine Partei 'durchdreht' ...
______________
[Edit] Stimmt, sorglos: Nur kategorisch zu behaupten "Ich halte da mein Kind immer raus" geht immer weniger, je älter die Kinder werden.
Aber dann ist die leidenschaftslose (in Bezug auf Ex) Erklärung gefordert - und eben nicht weiteren Späne
Ob der T.O. das lesen möchte?
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)