20-07-2013, 13:40
Grüße Euch! Meine Geschichte geht weiter:
Also, der Vaterschaftstest konnte von mir wie geplant gemacht werden, habe dafür 370 Euro gezahlt. Jetzt weiß ich, dass ich der Vater bin. Ich bin damals zum zuständigen JA-Mitarbeiter gegangen und ihm gesagt, dass ich den Test machen will. Der meinte, der kann das verstehen und hat sogar angedeutet, er würde mir dazu raten.
Ich war dann auch letzte Woche Vaterschaftsanerkennung unterschreiben - bei einer anderen Abteilung, "mein" Sachbearbeiter war im Urlaub. Habe dann auch meinen Steuerbescheid für 2011 mitgebracht (2012 ist noch nicht fertig). In meinem Steuerbescheid steht unter "Einkommen/zu versteuerndes Einkommen" 6.000 Euro. Die Dame meinte, ich werde Unterhalt zahlen müssen, voraussichtlich 225 Euro, guckte auf meinen riesigen Verdienst und fragte, ob ich das denn überhaupt bezahlen kann. Wenn nicht, soll ich mich an meinen Sachbearbeiter wenden, wenn der wieder aus dem Urlaub zurückkommt. Die Kopie meines Steuerbescheides nahm sie aber mit, sagte, sie leitet das an den Herrn weiter. Wenn er aus dem Urlaub zurück ist, kontakiert er mich.
So, gestern bekomme ich einen Brief von ihm. Ich soll jetzt innerhalb von 14 Tagen meine Unterhaltsverpflichtung beurkunden lassen: 100% des jeweiligen Mindestunterhalts abzgl. 50% Kindergeld, also 225 Euro.
Erstaunlicherweise fragt er nicht nach Lohnabrechnungen etc., der Steuerbescheid hat gereicht.
Mein Einkommen ist etwas kompliziert - Einkünfte als Angestellter (10.000) und dann noch als Selbständiger zwei weitere Jobs (für 2011 Verlust -2.000).
Die Dame, die ihn vertreten hat, aber nicht meine Sachbearbeiterin ist, hat ja angedeutet, es gebe die Möglichkeit, weniger zu zahlen. Es ist ja auch klar, wie soll ich denn von den 6.000 Euro im Jahr was mir übrig bleibt noch für Unterhalt auskommen. Wie ich gelesen habe, kann ich nur Unterhalt zahlen, wenn mein eigener Unterhalt nicht gefährdet ist.
Wie kann ich jetzt vorgehen? An wen soll ich mich wenden?
Danke Euch für die Hilfe!
Also, der Vaterschaftstest konnte von mir wie geplant gemacht werden, habe dafür 370 Euro gezahlt. Jetzt weiß ich, dass ich der Vater bin. Ich bin damals zum zuständigen JA-Mitarbeiter gegangen und ihm gesagt, dass ich den Test machen will. Der meinte, der kann das verstehen und hat sogar angedeutet, er würde mir dazu raten.
Ich war dann auch letzte Woche Vaterschaftsanerkennung unterschreiben - bei einer anderen Abteilung, "mein" Sachbearbeiter war im Urlaub. Habe dann auch meinen Steuerbescheid für 2011 mitgebracht (2012 ist noch nicht fertig). In meinem Steuerbescheid steht unter "Einkommen/zu versteuerndes Einkommen" 6.000 Euro. Die Dame meinte, ich werde Unterhalt zahlen müssen, voraussichtlich 225 Euro, guckte auf meinen riesigen Verdienst und fragte, ob ich das denn überhaupt bezahlen kann. Wenn nicht, soll ich mich an meinen Sachbearbeiter wenden, wenn der wieder aus dem Urlaub zurückkommt. Die Kopie meines Steuerbescheides nahm sie aber mit, sagte, sie leitet das an den Herrn weiter. Wenn er aus dem Urlaub zurück ist, kontakiert er mich.
So, gestern bekomme ich einen Brief von ihm. Ich soll jetzt innerhalb von 14 Tagen meine Unterhaltsverpflichtung beurkunden lassen: 100% des jeweiligen Mindestunterhalts abzgl. 50% Kindergeld, also 225 Euro.
Erstaunlicherweise fragt er nicht nach Lohnabrechnungen etc., der Steuerbescheid hat gereicht.
Mein Einkommen ist etwas kompliziert - Einkünfte als Angestellter (10.000) und dann noch als Selbständiger zwei weitere Jobs (für 2011 Verlust -2.000).
Die Dame, die ihn vertreten hat, aber nicht meine Sachbearbeiterin ist, hat ja angedeutet, es gebe die Möglichkeit, weniger zu zahlen. Es ist ja auch klar, wie soll ich denn von den 6.000 Euro im Jahr was mir übrig bleibt noch für Unterhalt auskommen. Wie ich gelesen habe, kann ich nur Unterhalt zahlen, wenn mein eigener Unterhalt nicht gefährdet ist.
Wie kann ich jetzt vorgehen? An wen soll ich mich wenden?
Danke Euch für die Hilfe!