26-07-2013, 13:43
So, heute war die Verfügungsverhandlung. Um es vorweg zu nehmen: Ich bekomme meine Sachen wieder. Was eigentlich auch sonst? Ich wundere mich immer noch über die Notwendigkeit einer Verhandlung.
Heute musste ich mich das erste mal ohne Anwalt behaupten, da über meinen Antrag auf Prozesskostenhilfe und über die Beiordnung eines Rechtsbeistands noch nicht entschieden war. Prozesskostenhilfe wurde mir dann übrigens gewährt. Der gute Gegenanwalt mäkelte erfolglos am Verfügungsgrund herum, dann erklärte er, dass ich mich ja nicht um mein Eigentum gekümmert hätte und es ja jederzeit hätte abholen können. Dumm nur das sein Mandat schriftlich das Gegenteil erklärt hatte.
Zwischendurch wollte sich der Gute draußen besprechen. Ich forderte ihn, bevor er gehe, mir die Frage zu beantworten ob er denn ein Verzeichnis der Gegenstände und eine detaillierte Schätzung des Wertes oder Fotos oder sonstiges vorlegen könne .
Daraufhin erlitt der Gute wohl eine Kernschmelze sein Gesicht fiel in sich zusammen und gefror sodann. Einige Sekunden später pöbelte er dann, dass er darauf nicht antworte. Ich forderte die Richterin auf das zu Protokoll zu nehmen, woraufhin sie ganz grimmig kuckte.
Danach ist er abgerauscht. Als er zurückkam war er dann doch bereit die Frage zu beantworten. Sie hatten es natürlich nicht getan.
War schon eine ulkige Erfahrung. Ich machte leider den Fehler einen eingereichten Schriftsatz nicht mit Nichtwissen zu bestreiten, habe ich in der Aufregung irgendwie vergessen. Aber es steht auch nichts bahnbrechendes drin. Ist aber schon lustig in die Gesichter zu sehen, wenn man Sätze von sich gibt wie: "Ich bin ja kein Jurist aber..."
Tja, demnächst wird es dann um andere Dinge mit höherem Streitwert gehen. Das verspricht lustig zu werden.
Heute musste ich mich das erste mal ohne Anwalt behaupten, da über meinen Antrag auf Prozesskostenhilfe und über die Beiordnung eines Rechtsbeistands noch nicht entschieden war. Prozesskostenhilfe wurde mir dann übrigens gewährt. Der gute Gegenanwalt mäkelte erfolglos am Verfügungsgrund herum, dann erklärte er, dass ich mich ja nicht um mein Eigentum gekümmert hätte und es ja jederzeit hätte abholen können. Dumm nur das sein Mandat schriftlich das Gegenteil erklärt hatte.
Zwischendurch wollte sich der Gute draußen besprechen. Ich forderte ihn, bevor er gehe, mir die Frage zu beantworten ob er denn ein Verzeichnis der Gegenstände und eine detaillierte Schätzung des Wertes oder Fotos oder sonstiges vorlegen könne .
Daraufhin erlitt der Gute wohl eine Kernschmelze sein Gesicht fiel in sich zusammen und gefror sodann. Einige Sekunden später pöbelte er dann, dass er darauf nicht antworte. Ich forderte die Richterin auf das zu Protokoll zu nehmen, woraufhin sie ganz grimmig kuckte.
Danach ist er abgerauscht. Als er zurückkam war er dann doch bereit die Frage zu beantworten. Sie hatten es natürlich nicht getan.
War schon eine ulkige Erfahrung. Ich machte leider den Fehler einen eingereichten Schriftsatz nicht mit Nichtwissen zu bestreiten, habe ich in der Aufregung irgendwie vergessen. Aber es steht auch nichts bahnbrechendes drin. Ist aber schon lustig in die Gesichter zu sehen, wenn man Sätze von sich gibt wie: "Ich bin ja kein Jurist aber..."
Tja, demnächst wird es dann um andere Dinge mit höherem Streitwert gehen. Das verspricht lustig zu werden.