@bluter:
Ich hatte in unserer Beziehung gelernt, mich unter Kontrolle zu halten, da ich mit ihr genug zu tun hatte. Unsere gemeinsame Therapeutin hat mir auch bestätigt, dass ich wohl einen Weg für mich gefunden habe, die Krankheit zu kontrollieren. Naja, erst als die Magersucht, die Drogen und die Depressionen kamen, musste ich mir selbst eingestehen, dass ich wohl wieder rückfällig geworden bin. Heute habe ich mich wieder sehr gut im Griff. Auch, wenn ich extrem verwirrt bin, in Bezug auf meine Ex. Sie könnte mich JETZT nicht mehr aus der Bahn werfen, sodass ich mein Leben nicht mehr auf die Reihe bekäme.
Dennoch glaube ich daran, dass diese Krankheit unheilbar ist. Es wird immer etwas geben, dass einen rückfällig werden lassen kann. Genau das ist der Grund, warum ich mir so viele Gedanken in Bezug auf sie mache.
Es klingt für euch sicherlich widersprüchlich, würde es für mich auch. Es würde doch aber jedem so ergehen, wenn man nie den Grund für das Beziehungsende erfahren würde, die Ex plötzlich nach Jahren wieder auftaucht und so tut, als wäre nie etwas geschehen.
Ich wünsche mir einfach nur Antworten, damit ich das Thema auch in meinem Kopf abhaken kann. Vielleicht möchte ich einfach wissen, warum ein fremder Mensch, mit dem sie nach 2 Monaten ein Kind zeugt, heiratet, auswandert etc., das Leben leben kann, das ich mir immer gewünscht hatte. Entweder läuft es in deren Beziehung nicht anders, als bei uns, oder sie hat z. B. durch ihr Kind bzw. Mutterrolle, tatsächlich gelernt, ihre Krankheit in den Griff zu bekommen. Ich hatte es in 5 jahren nicht geschafft, trotz Therapie etc. pp, eine solch erwachsene und vernünftige Frau (so sieht es nach aussen hin aus) aus ihr zu machen. Aus eigener Erfahrung glaube ich nicht daran, dass sie völlig genesen ist. Erst recht nicht, weil die Krankheit sehr ausgeprägt war. Dagegen war ich in meinen schlimmsten Zeiten ein Lamm.
Mir wurde hin und wieder zugetragen, dass es auch in deren Beziehung stark kriselt. Gewundert hat mich das zunächst nicht. Dennoch tut sie zumindest nach außen hin so, als wäre sie glücklich.
Vielleicht ist es einfach mein angekratztes Ego, keine Ahnung...?
Alles, was sie gelernt hat, ist teilweise auf mich zurückzuführen. Ich hatte ihr gezeigt, wie man gewisse dinge angeht. Wenn etwas war, wurde ich nach meiner meinung gefragt. anfangs dachte ich, ich komme damit nicht klar, weil ich nicht mehr gebraucht werde. mittlerweile weiß ich, dass es nicht so ist, denn eigentlich stehe ich auf selbstbewusste frauen, die wissen was sie wollen, nicht auf jene, denen ich eine art anleitung geben muss in jeder hinsicht...
Ich hatte in unserer Beziehung gelernt, mich unter Kontrolle zu halten, da ich mit ihr genug zu tun hatte. Unsere gemeinsame Therapeutin hat mir auch bestätigt, dass ich wohl einen Weg für mich gefunden habe, die Krankheit zu kontrollieren. Naja, erst als die Magersucht, die Drogen und die Depressionen kamen, musste ich mir selbst eingestehen, dass ich wohl wieder rückfällig geworden bin. Heute habe ich mich wieder sehr gut im Griff. Auch, wenn ich extrem verwirrt bin, in Bezug auf meine Ex. Sie könnte mich JETZT nicht mehr aus der Bahn werfen, sodass ich mein Leben nicht mehr auf die Reihe bekäme.
Dennoch glaube ich daran, dass diese Krankheit unheilbar ist. Es wird immer etwas geben, dass einen rückfällig werden lassen kann. Genau das ist der Grund, warum ich mir so viele Gedanken in Bezug auf sie mache.
Es klingt für euch sicherlich widersprüchlich, würde es für mich auch. Es würde doch aber jedem so ergehen, wenn man nie den Grund für das Beziehungsende erfahren würde, die Ex plötzlich nach Jahren wieder auftaucht und so tut, als wäre nie etwas geschehen.
Ich wünsche mir einfach nur Antworten, damit ich das Thema auch in meinem Kopf abhaken kann. Vielleicht möchte ich einfach wissen, warum ein fremder Mensch, mit dem sie nach 2 Monaten ein Kind zeugt, heiratet, auswandert etc., das Leben leben kann, das ich mir immer gewünscht hatte. Entweder läuft es in deren Beziehung nicht anders, als bei uns, oder sie hat z. B. durch ihr Kind bzw. Mutterrolle, tatsächlich gelernt, ihre Krankheit in den Griff zu bekommen. Ich hatte es in 5 jahren nicht geschafft, trotz Therapie etc. pp, eine solch erwachsene und vernünftige Frau (so sieht es nach aussen hin aus) aus ihr zu machen. Aus eigener Erfahrung glaube ich nicht daran, dass sie völlig genesen ist. Erst recht nicht, weil die Krankheit sehr ausgeprägt war. Dagegen war ich in meinen schlimmsten Zeiten ein Lamm.
Mir wurde hin und wieder zugetragen, dass es auch in deren Beziehung stark kriselt. Gewundert hat mich das zunächst nicht. Dennoch tut sie zumindest nach außen hin so, als wäre sie glücklich.
Vielleicht ist es einfach mein angekratztes Ego, keine Ahnung...?
Alles, was sie gelernt hat, ist teilweise auf mich zurückzuführen. Ich hatte ihr gezeigt, wie man gewisse dinge angeht. Wenn etwas war, wurde ich nach meiner meinung gefragt. anfangs dachte ich, ich komme damit nicht klar, weil ich nicht mehr gebraucht werde. mittlerweile weiß ich, dass es nicht so ist, denn eigentlich stehe ich auf selbstbewusste frauen, die wissen was sie wollen, nicht auf jene, denen ich eine art anleitung geben muss in jeder hinsicht...