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Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts
(06-08-2013, 19:25)Ibykus schrieb:
(06-08-2013, 18:25)sorglos schrieb: Theoretisch ist der Gedanke mit dem feinen Juristenstaat ein netter Gedanke, den @ibykus hier so hilflos verteidigt.
ach Du meine Güte!
"Juristenstaat". Gibt's den?
Dann nennen wir es eben Juristen-Stadel. Ein schönes Lehrstück dazu vollzieht sich gerade im Land der Amigos und Nürnberger Würstchen:
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...#pid112694
http://www.sueddeutsche.de/bayern/gustl-...-1.1740239

Der Belastungseifer von Beate Lakotta mit scheinbar wahnhaften Zügen und der volljuristische Zynismus der Beate Merk folgen der Dramaturgie der Juristen-Kunst. Zu allem Übel, fühlen sie sich "im Recht" währenddessen 7 Jahre des Lebens von Gustl Mollath zu verspielen.

So wie zahllose Juristen unser Leben mit den Kindern verspielen.

Ich möchte mich vielen Aussagen von @p auf dieser Seite anschließen. Jede Reform, die ich erlebt habe, war nur eine neue Runde in diesem grausigen Spiel.

Ja @ibykus, du hast recht: "wir müssen agieren" Soweit stimme ich dir schon zu. Aber ob dieses agieren in Form von "klagen" besteht, da teile ich deine Meinung überhaupt nicht.

"Klagen" ist der letzte Dreck. Das mühevolle Ausbügeln von "juristischen Fehlleistungen" ist reine Zeitverschwendung und nur in Ausnahmefällen nützlich. Warum sollten wir uns von Juristen zur Zeitverschwendung anhalten lassen? Tatsächlich beteiligen sich zuviele Väter an dieser Zeitverschwendung, anstatt andere Wegen zu gehen. Es gibt viele Wege mit G: Gewissen, Geld, Geduld, Gewalt, Geschick, Gemeinheit. Gericht ist nur einer davon. Aber G-ehen muss man sie.

(06-08-2013, 19:25)Ibykus schrieb: Gibt's den? Oder ist das vielleicht nur eine Erfindung 'sorgloser' Väter?

Damit kannst du mich nicht meinen, ätsch. Ich bin nicht (mehr) sorglos.

Es hat lange gedauert. "Nur" 17,8 nach meinem ersten Versuch, habe ich nun das Sorgerecht für mein eigenes Kind erhalten. Ich hatte ja schon länger das Sorgerecht für andere Kinder. Jetzt auch für mein eigenes.

Durch eine Wendung, mit ohne Gericht. Ich hatte einiges an Familienleben, trotz dieses beschissenen Familienrechts unter den Restriktionen dieses Diskriminierungssystems. Ohne die minimale, aber tatsächliche Veränderung der "gesellschaftlichen Grundlage" hätte ich das nicht geschafft. Die Veränderung der gesellschaftlichen Grundlage erachte ich als wichtiger, als die millionenschwere Tätigkeit von Juristen.

Dass Juristen irgendetwas an dieser Gesellschaft besser machen würden, halte ich zwischenzeitlich tatsächlich für eine Art von "Juristenwahn". Eine mehltauähnliche Krankheit, die sich im Fall Mollath gut beobachten läßt und die gesamte Gesellschaft befallen hat.

Dass es leichter war das Sorgerecht für andere Kinder zu erhalten als für das Eigene, das muss wohl an der "Regeln der juristischen Kunst" liegen. Mit gesundem Menschenverstand kann ich dir das nicht erklären.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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RE: Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts - von sorglos - 06-08-2013, 20:18
RE: Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts - von Kindeswohlhandel.de - 19-03-2014, 07:11

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