07-08-2013, 10:16
(07-08-2013, 04:49)Ibykus schrieb: Eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger sinnvollen Zitaten, deren Authentizität zudem fraglich ist
Sieht so aus, als gäbe es ganz veritable Juristen unter den Galliern... oder umgekehrt... Sicher hätte ich, um dies deutlicher zu machen, die Meinungen von Nichtjurisen unterdrücken können - aber weshalb?
Es ist ja nicht so, dass eine juristische Meinung per se eine besondere Bedeutung hätte - sie entstammt bestenfalls einer der konkurrierenden Gewalten der Verfassung.
(07-08-2013, 04:49)Ibykus schrieb: ...und die vom Umfang her nicht mal eines von hunderten juristischen Lehrbüchern füllen, die zu lesen jedenfalls empfehlenswerter wäre, insbesondere dann, wenn so großer Wert auf juristischen Sachverstand gelegt wird.
Auch scheint die vielfältige juristische Literatur eher kein Qualitätsmerkmal zu sein: Wenn selbst Juristen eine unechte von einer echten Urkunde erst ab der OLG-Ebene aufwärts unterscheiden können, steht die Alltagstaulichkeit des juristischen Betriebes in Frage.
Zusätzlich wirft es die Frage auf, ob hier z. B. -ähnlich dem von Dir an anderer Stelle beschriebenen "ergebnisorientiertem Protokollieren"- die Begründung nicht dem gewünschten Ergebnis folgt.
(07-08-2013, 04:49)Ibykus schrieb: Wieso also diese enorme Anstrengung, sich unglaubwürdig und lächerlich zu machen?
Will man der Gegenseite so das Fürchten lehren?
Peinlich! (oder bin ich einem Witz aufgesessen?)
Seit wann neigst Du zum Fremdschämen? Wo selbst gestandene Juristen Schwierigkeiten haben zu verstehen, was sie tun (sollen), muß von Nichtjuristen nicht verlangt werden, eben solches Tun zu verstehen.
Wer nicht taktet, wird getaktet...