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Borderline?!? bei der Freundin meines Sohnes
#13
(07-08-2013, 14:46)p schrieb: Drohungen, "sich etwas anzutun" gehören zum Standardrepertoire solcher Personen.
Schade, dass er noch nicht so weit ist, aus dem, was er klar formulieren kann auch die Konsequenzen zu tätigen.

Das weiss er und ich weiss es auch. Obwohl ich persönlich der Meinung bin, dass Menschen, die mit Suizid drohen, es nur als Druckmittel benutzen, sich aber nicht umbringen würden. Auch V. ist sehr klar, wie sie an B. herankommt. Entweder "schluchz-heul-in-mein-Taschentuch" sogar mit Kniefällen oder Gewaltattacken und wenn sie merkt, sie kommt damit nicht weiter, dann droht sie mit Selbstmord. Man kann ja auch nicht wirklich in sie hineingucken. Ausserdem ist er nicht so kaltschnäuzig, einfach darüber hinwegzugehen und zu sagen: "Dann tu's doch."

Die Situationen wiederholen sich ja auch ständig und langsam aber sicher stellt sich bei ihm eine gewisse Gleichgültigkeit ein. Sie wird weiter Druck auf ihn ausüben, das kennt sie von Haus aus nicht anders. Ihre Mutter lässt sie ständig wissen, was sie doch für ein unscheinbares Würstchen ist, ohne sie niemals da wäre, wo sie jetzt ist. Eine schreckliche Frau, wenn Du mich fragst. Sie hat ein überlautes Organ, muss ständig im Mittelpunkt stehen und erzählt unaufgefordert und ohne Ende über ihre eigenen Vorzüge. Seit die beiden zusammen sind, hat mein Sohn es geschickt verstanden, mich mit ihren Eltern nicht in Kontakt geraten zu lassen. Das ist auch besser so, denn mein zweiter Vorname ist nicht gerade "Diplomatie". Confused Die Mutter von V. kannte ich bereits vorher durch eine gemeinsame Freundin. Ich war immer froh, wenn sie die Plattform verlassen hatte, weil ich sie unerträglich fand. Damals konnte ich mich noch ganz gut beherrschen, denn ich hatte ja weiter nichts mit ihr zu tun. Aber ich weiss genau, dass es den größten Krach gäbe, wenn wir uns heute treffen würden. Zuletzt sah ich sie, als ich zum ersten Mal in V.s Wohnung kam. Obwohl ich auf solche Budenbegehungen überhaupt keinen Wert lege, führte mich die Mutter in jeden Raum, als wäre es ihre eigene Wohnung. "Ich habe dafür gesorgt, dass die Umbauten nach meinen Wünschen passierten...... ich habe die Handwerker kontrolliert..... ich habe die Tapeten ausgesucht....... ich habe ihr die Möbel gekauft...... welches Mädchen mit 21 Jahren hat schon eine Küche für 14.000,--€?" Mir wurde die Situation ein wenig zu bunt und V. gegenüber auch ziemlich peinlich. Deshalb habe ich nur gesagt: "Weshalb hast Du nicht gleich die Preisschilder an den Möbeln gelassen? Dann brauchtest Du nicht so viel zu reden." Danach war ich weg und hab die Mutter seitdem nie mehr zu Gesicht bekommen.

Ich denke, diese Mutter hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass es ihrer Tochter so schlecht geht. Wenn man immer nur klein gemacht und einem nichts zugetraut wird, kann man ja kein Selbstwertgefühl haben.
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RE: Borderline?!? bei der Freundin meines Sohnes - von Thymiane - 08-08-2013, 14:24

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